Ein paar der Bilder, vor allem die S/W-Bilder sind recht gut geworden, aber dennoch ist es ganz deutlich zu sehen, dass in den Bildern keine realen Menschen abgelichtet wurden, sondern das sie nur durch Software erzeugt wurden. Am leichtesten fällt es immer in Gesichtern auf. Haare, Hautunebenheiten und Falten liegen eigentlich immer nur als Textur auf dem Objekt, statt dass diese tatsächlich als Micro-Furche und Micro-Crater ins Objekt graviert werden. Gerenderte Haut ist einfach zu Glatt, auch wenn noch so tolle Texturen verwendet werden. Das sieht einfach unnatürlich aus.
Ein gutes Beispiel für den richtigen Weg ist Crysis mit der Darstellung des Bodens, in dem zumindest teilweise kleinere Steine plastisch herausgearbeitet werden, und damit wirklich 3-Dimensional sind.
Natürlich fehlt es an Rechenleistung, um noch mehr, ja sogar alle Details so plastisch heraus zu arbeiten, aber es ist ein guter Ansatz.
Und da ja beim Offline-Rendering ja die Zeit nicht so wichtig ist, sollte man doch in dieser Richtung deutlich mehr Arbeit investieren - dann würde man nicht nur Fotorealismus als Ergebnis bekommen, sondern Realbilder.