PCGH.de: Offline-Rendering: Fotorealismus in 3D

nein, nicht direkt.
Die position der Kamera wird in der 3D Scene Festgelegt und dann wird aus dieser Perspektive ein Bild gerendert.
Man kann auch die Kamera Animieren, so dass sie sich um das Objekt dreht, ist aber nicht frei drehbar, nur festgelegt.
Die enorme rechenleistung um so etwas in echtzeit zu Rendern bietet derzeit noch kein system(außer supercomputer)
Es gibt sehr wohl die möglichkeit, auch wenn es bei solchen Bildern warscheinlich Wochen dauert, wenn man nicht grad eine Renderfarm zur Hanf hat, oder per Netzwerk auf mehreren Rechnern Rendert. Zumindest Cinema 4D ( welches ich benutze) kann die gemodelten Szenen als Quicktime-Objekt exportieren, welches man dann Life drehen kann, und alle Reflexionen und Partikel und der restliche Kappes ist korrekt gerendert. Allerdings muss man dann so circa 1800 Bilder rendern.
 
Es gibt sehr wohl die möglichkeit, auch wenn es bei solchen Bildern warscheinlich Wochen dauert, wenn man nicht grad eine Renderfarm zur Hanf hat, oder per Netzwerk auf mehreren Rechnern Rendert. Zumindest Cinema 4D ( welches ich benutze) kann die gemodelten Szenen als Quicktime-Objekt exportieren, welches man dann Life drehen kann, und alle Reflexionen und Partikel und der restliche Kappes ist korrekt gerendert. Allerdings muss man dann so circa 1800 Bilder rendern.

naja, soweit ich weiß kann man bei dem Quicktimeformat die "Kamera" nur auf einer achse drehen und nicht sonst wie in allen richtungen und reinzoomen und so
 
Ein paar der Bilder, vor allem die S/W-Bilder sind recht gut geworden, aber dennoch ist es ganz deutlich zu sehen, dass in den Bildern keine realen Menschen abgelichtet wurden, sondern das sie nur durch Software erzeugt wurden. Am leichtesten fällt es immer in Gesichtern auf. Haare, Hautunebenheiten und Falten liegen eigentlich immer nur als Textur auf dem Objekt, statt dass diese tatsächlich als Micro-Furche und Micro-Crater ins Objekt graviert werden. Gerenderte Haut ist einfach zu Glatt, auch wenn noch so tolle Texturen verwendet werden. Das sieht einfach unnatürlich aus.
Ein gutes Beispiel für den richtigen Weg ist Crysis mit der Darstellung des Bodens, in dem zumindest teilweise kleinere Steine plastisch herausgearbeitet werden, und damit wirklich 3-Dimensional sind.
Natürlich fehlt es an Rechenleistung, um noch mehr, ja sogar alle Details so plastisch heraus zu arbeiten, aber es ist ein guter Ansatz.
Und da ja beim Offline-Rendering ja die Zeit nicht so wichtig ist, sollte man doch in dieser Richtung deutlich mehr Arbeit investieren - dann würde man nicht nur Fotorealismus als Ergebnis bekommen, sondern Realbilder.
 
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