US-Urteil: Student hat 675.000 US-Dollar Strafe für unerlaubt verbreitete Musikstücke zu zahlen

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Also eigentlich kann mir das ja egal sein, da ich meinen Kram grundsätzlich kaufe - auch, weil ich gern was im Schrank stehen habe ;)

Aber diese Forderung ist doch nun wirklich schwachsinnig. Klar muss und soll er seine Strafe bekommen, aber doch bitte eine mehr oder weniger angemessene. Je nach seinen finanziellen Verhältnissen fänd ich ca. 10.000 € für angemessen. Das kann er wenn er irgendwann nach dem Studium dann mal einen Job hat auch in realistischer Zeit abbezahlen. Aber fast 700.000 € ? Da kann er ja nur noch zu "Who wants to be a millionaire ?" gehen, um die Kohle zu bezahlen.

Naja, er muss die Strafe wohl sein halbes Leben lang abbezahlen, wenn nicht noch länger. Und dadurch ist seine Wirtschaftskraft ja auch um diese 600.000€ geschwächt. Naja okay, den Labels hat das Urteil geholfen, der restlichen Wirtschaft nicht. Irgendwie hat man sich da selbst ins Bein geschossen^^
 
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Einfach nur lachhaft mehr kann mann dazu nicht sagen 600.000€ Schaden verursacht niemals im leben hat er soviel verursacht.
Sie Hätten ihm eine Geldstrafe geben sollen so um die 500-1000€ das wer noch Realistisch gewesen.:daumen2:
 
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Warum überrrascht mich das nicht wirklich? Die Amis und ihr Hang zu "Alles oder Nichts!". Selbst die drakonischste von allen, die Todesstrafe, hat in ihrer Abschreckungswirkung defacto versagt. Oder sind die USA mittlerweile ein Paradies ohne Gewalt und Mord, und ich hab´s wieder nicht mitbekommen.
 
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die letzten todeszuckungen des klassischen musikgeschäfts, außer nun ja musik und filmindustrie schaffen es das internet zu krastrieren. ich kann nich glauben das ein "kreatives" business so unkreativ ist. schon blöd das digital nicht nur für den produzenten kostenersparnis heißt. ich lade nicht, weil ich so keine geschäfte mache. aber man muss dem kunden schon was in die hand geben weil die meisten sonst garnicht wissen das etwas gerade seinen besitz gewecheselt hat.
 
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Hatte die Richterin einen Kopf, mit dem sie denken kann?
Hier geht es um lächerliche 30 Musikstücke (ca. 3 Alben) die er an Freunde weitergeleitet hat. Ob das nun in Ordnung ist weiss ich nicht - ich bin kein Jurist. In Deutschland würde ich auf Privatkopie tippen.
Aber deswegen ein Leben komplett zerstörren? Das geht zu weit.

Kurt Cobain würde sich im Grab umdrehen, wenn er hört, was hier indirekt durch seine Musik passiert ist.
 
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ja wir wissen es schon, so lange der eigene Geldbeutel nicht getroffen sind es immer Peanuts. Wehe es wäre das eigene Geld was einem flöten geht dann geht das Geheule los. Ob die Strafe jetzt mit der Summe als gerecht zu bezeichnen ist sei mal dahin gestellt nur good old America greift einem tiefer in die Kriegskasse.
 
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Lustig, lustig. Weil jemand 30 Musikstücke "geklaut" hat, also ein wirtschaftliches Volumen von ca. 30 Euro... Muss ich mehr sagen? Das kann man nicht ernst nehmen. Manche lassen sich aber auch verarschen...
 
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Tja. Hätte er lieber Lieder welche unter der Creative Commons stehen verbreitet statt GEMA bzw. Titel der Musikmafia. Selbst schuld. Aber die Leute werden es nie lernen das es legale Alternativen zum Mainstream gibt.

Siehe auch Netlabels
Liste mit Netlabels / Magazin rund um Netlabels
Auch keine Alternative, wenn einem ein bestimmtes Lied gefällt oder eben gerade die "alternative" nicht.
Mainstream ist ja nicht Mainstream, weil den Leuten andere Sachen mehr gefallen. (Bin wohl aus dem Mainstream den Mainstream kategorisch abzulehnen rausgewachsen)

Selber Schuld ist er, weil er was illegales getan hat, da stimme ich zu, auch wenn die Strafe unverhältnismäßig ist.
 
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