Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

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Also wenn ich mir hier so einiges durchlese, bekomme ich spontan Fußpilz^^ Leute macht euch mal nen bissel schlauer, Google fragen ist nicht schwer.
Was den Planeten angeht....Fein, währe toll wenn er leben beherbergen würde, wie auch immer. Welche frage ich viel interessanter finde, Wie wollen das die verschiedenen Religionen implentieren? Ich mein....Angenommen nur mal angenommen, da kommt nen Alien und der Papst versucht ihn zu Bekehren...Ähm...."FITZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ"
 
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Ich krieg immer Fußpilz wenn in solche Gespräche die Religion Einzug hält. Das hier ist kein wissenschaftliches Forum und Jeder hat nunmal seine Ansichten und Meinungen.
Meine Meinung ist daß der Papst hier Ultra-Off-Topic ist.
 
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Was hat der Glaube mit fremden Welten zu tun?
Die Religion wird immer eine Begründung finde, um sowas ist sie ja nicht verlegen.

Interessant ist es ja erst dann, wenn tatsächlich bei einem der Exoplaneten mal Sauerstoff in der Atmosphäre nachgewiesen wird. Das würde dann bedeuten, dass der Sauerstoff irgendwo herkommen muss und hier wird es dann sehr interessant werden.
 
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Was hat der Glaube mit fremden Welten zu tun?
Die Religion wird immer eine Begründung finde, um sowas ist sie ja nicht verlegen.

Hm, tja irgendwie so ziemlich alles. Wie willst du einem außerirdischen Wesen entgegentretten mit naturwissenschaftlichen oder technischen Ansätzen wohl ehr nicht. Religion oder Kultur würden sich imho doch wohl besser eignen, um sich zu "beschnuppern", oder?!

Interessant ist es ja erst dann, wenn tatsächlich bei einem der Exoplaneten mal Sauerstoff in der Atmosphäre nachgewiesen wird. Das würde dann bedeuten, dass der Sauerstoff irgendwo herkommen muss und hier wird es dann sehr interessant werden.

Wohl kaum, wenn die Entfernung auch so groß ist. Wir hätten dann Sauerstoff in der Atmosphäre eines Planeten der nun 600 Jahre älter ist nachgewiesen, soll heißen: Ob da jetzt noch welcher ist, ist doch garnicht sicher und wenn man dann noch mindestens mal 1000 bzw. 12000 Jahre durchs All fliegt... Vlt. gibt es dort dann kein Leben mehr oder der Planet hat schon Totalschaden. Das würde man wohl erst dann merken, wenns zu spät zum Umdrehen ist, wenn es denn überhaupt möglich wäre.

Also imho: Solange der Mensch nicht über telephatische Kräfte oder Ähnliches verfügt, ist es wohl mit dem Alien-Tête-à-tête wohl Essig.
 
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Hm, tja irgendwie so ziemlich alles. Wie willst du einem außerirdischen Wesen entgegentretten mit naturwissenschaftlichen oder technischen Ansätzen wohl ehr nicht. Religion oder Kultur würden sich imho doch wohl besser eignen, um sich zu "beschnuppern", oder?!

Mit Mathematik, denn die ist universell, sie gilt überall im Universum.
Das ist die Sprache um mit einer außerirdischen Intelligenz in Kontakt zu treten, was anders wird nicht möglich sein.

Wohl kaum, wenn die Entfernung auch so groß ist. Wir hätten dann Sauerstoff in der Atmosphäre eines Planeten der nun 600 Jahre älter ist nachgewiesen, soll heißen: Ob da jetzt noch welcher ist, ist doch garnicht sicher und wenn man dann noch gut 12000 Jahre durchs All fliegt... Vlt. gibt es dort dann kein Leben mehr oder der Planet hat schon Totalschaden. Das würde man wohl erst dann merken, wenns zu spät zum Umdrehen ist, wenn es denn überhaupt möglich wäre.

Darum geht es doch nicht, es geht alleine darum, dass es dann auch andere Planeten im Universum gibt, die freien Sauerstoff in der Atmosphäre hat und dieser Sauerstoff muss ja irgendwo herkommen.
Die Erde bekam ihren von Bakterien, also ist es durchaus wahrscheinlich, dass das auch bei einem anderen Planeten so ablaufen kann.
Ergo bedeuten Bakterien Lebewesen und dann ist das schon ein großer Schritt dahin zu sagen, dass Leben im Universum ein normaler Ablauf ist und nichts Besonders.
 
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Hm, tja irgendwie so ziemlich alles. Wie willst du einem außerirdischen Wesen entgegentretten mit naturwissenschaftlichen oder technischen Ansätzen wohl ehr nicht. Religion oder Kultur würden sich imho doch wohl besser eignen, um sich zu "beschnuppern", oder?!

Hmmm - nö. Eigentlich nicht. Definitiv nicht. Das wäre mit das blödste, dass du machen kannst, denn du hast NULL Ahnung, was in dessen Kultur wie aufgefasst wird. Du weißt nicht nur nicht, ob Händeschütteln eine freundliche Begrüßung oder eine Kriegserklärung sein könnte - du weißt nicht einmal, ob dass, was da vorne aus ihm rausragt, das Äquivalent zu einer Hand, ein Sinnesorgan oder ein Geschlechtsteil ist.
Und alles, was über einfache Gesten hinausgeht (erst recht rein abstraktes wie Religion) ist ohne detaillierte Sprachkenntnisse überhaupt nicht austauschbar und somit garantiert nicht für die erste Kontaktphase geeignet. (und imho auch nicht für die zweite und dritte. Wir haben hier wohl mehr als genug Beispiele dafür, wie wunderbar sich schon die Unterschiede zwischen zwei Religionen als Grundlage für unglaubliche Gräultaten eignen, die sich -ihrem Selbstverständniss nach- auf zwei gerademal 600 Jahre auseinanderliegende Fassungen einer Botschaft aus einer Quelle berufen. Und da willst du dich mit jemandem, der ggf. gar keine Religiosität kennt, über Gott und die Welt unterhalten? Über welchen Gott eigentlich, welche Religion der Erde sollte man denn zuerst ansprechen?)

Die einzige gemeinsame Grundlage, die man bei einem ersten Kontakt hat, ist die Naturwissenschaft und ggf. Technik. Insbesondere die Astrophysik wird, wenn man sich irgendwo im All begegnet, von beiden relativ ähnlich aufgefasst werden. Denn sonst wäre einer von beiden schon abgestürzt.

Wohl kaum, wenn die Entfernung auch so groß ist. Wir hätten dann Sauerstoff in der Atmosphäre eines Planeten der nun 600 Jahre älter ist nachgewiesen, soll heißen: Ob da jetzt noch welcher ist, ist doch garnicht sicher und wenn man dann noch mindestens mal 1000 bzw. 12000 Jahre durchs All fliegt... Vlt. gibt es dort dann kein Leben mehr oder der Planet hat schon Totalschaden. Das würde man wohl erst dann merken, wenns zu spät zum Umdrehen ist, wenn es denn überhaupt möglich wäre.

Äh: Wir kennen keinen einzigen Prozess, der eine Sauerstoffathmosphäre innerhalb von 600 Jahren nenneswert verringern kann. Genaugenommen kennen wir bislang nur einen einzigen Prozess, der eine Aufbauen kann - und der brauchte rund eine Milliarde Jahre bei uns dafür. Wenn also auf irgend einem Planeten Sauerstoff vor 600 Jahren war, dann ist das schon ein verdammt starkes Zeichen dafür, dass es dort Leben geben könnte. (und wenn er tatsächlich nach 600 Jahren weg wäre, dann wäre es ein ziemlich sicheres Zeichen für Leben. Und dafür, dass wir ein wirklich, wirklich gutes Rüstungsprogramm auflegen sollten. Denn da konnte offensichtlich jemand etwas, wozu wir nicht annähernd in der Lage wären)
 
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Hmmm - nö. Eigentlich nicht. Definitiv nicht. Das wäre mit das blödste, dass du machen kannst, denn du hast NULL Ahnung, was in dessen Kultur wie aufgefasst wird. Du weißt nicht nur nicht, ob Händeschütteln eine freundliche Begrüßung oder eine Kriegserklärung sein könnte - du weißt nicht einmal, ob dass, was da vorne aus ihm rausragt, das Äquivalent zu einer Hand, ein Sinnesorgan oder ein Geschlechtsteil ist.
Und alles, was über einfache Gesten hinausgeht (erst recht rein abstraktes wie Religion) ist ohne detaillierte Sprachkenntnisse überhaupt nicht austauschbar und somit garantiert nicht für die erste Kontaktphase geeignet. (und imho auch nicht für die zweite und dritte. Wir haben hier wohl mehr als genug Beispiele dafür, wie wunderbar sich schon die Unterschiede zwischen zwei Religionen als Grundlage für unglaubliche Gräultaten eignen, die sich -ihrem Selbstverständniss nach- auf zwei gerademal 600 Jahre auseinanderliegende Fassungen einer Botschaft aus einer Quelle berufen. Und da willst du dich mit jemandem, der ggf. gar keine Religiosität kennt, über Gott und die Welt unterhalten? Über welchen Gott eigentlich, welche Religion der Erde sollte man denn zuerst ansprechen?)

Die einzige gemeinsame Grundlage, die man bei einem ersten Kontakt hat, ist die Naturwissenschaft und ggf. Technik. Insbesondere die Astrophysik wird, wenn man sich irgendwo im All begegnet, von beiden relativ ähnlich aufgefasst werden. Denn sonst wäre einer von beiden schon abgestürzt.

Auch da stellen sich ,denke ich, größere Probleme in den Weg:

  • Benutzt der andere ein uns bekanntes Zahlensystem?
  • Wie weit ist er in seinen Forschungen? Jemand, der uns tausende Jahre in der Forschung vorraus ist, wird mit Sicherheit mehr vom Universum verstehen als wir. Gleichzeitig können wir jemandem, der auch nur 100 Jahre hinter uns herhinkt, nicht mit unseren Ideen zum FTL-Antrieb (keine Diskussion, bitte), der Quantenphysik und Kernkraftwerken kommen.


Äh: Wir kennen keinen einzigen Prozess, der eine Sauerstoffathmosphäre innerhalb von 600 Jahren nenneswert verringern kann. Genaugenommen kennen wir bislang nur einen einzigen Prozess, der eine Aufbauen kann - und der brauchte rund eine Milliarde Jahre bei uns dafür. Wenn also auf irgend einem Planeten Sauerstoff vor 600 Jahren war, dann ist das schon ein verdammt starkes Zeichen dafür, dass es dort Leben geben könnte. (und wenn er tatsächlich nach 600 Jahren weg wäre, dann wäre es ein ziemlich sicheres Zeichen für Leben. Und dafür, dass wir ein wirklich, wirklich gutes Rüstungsprogramm auflegen sollten. Denn da konnte offensichtlich jemand etwas, wozu wir nicht annähernd in der Lage wären)
Worst-Case³, was? Ich wüsste nur eine Variante, wie man so etwas hinkriegen kann: Man baue ein sehr großes Raumschiff mit sehr vielen ICBM und großen Magazinen und fange an, die Oberfläche in Stücke zu schießen. Selbst dann dürfte man allerings wohl noch irgendwo Sauerstoff finden können. Atembar wäre allerdings was anderes.

Anbei noch was zu meiner Frage vor ein paar Seiten: Ich habe ein bißchen rumregrechnet: Das Raumschiff mit dem "magnetischem Trägheiskompensator" hätte aufhrund seiner Antriebsleistung nur maximal mit 3g beschleunigen können, vom Treibstoffkonsum sinnvoll gewesen wären vllt. maximal 0,3g. Und die hält man auch ohne Kompenastor aus :D.
 
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Auch da stellen sich ,denke ich, größere Probleme in den Weg:

  • Benutzt der andere ein uns bekanntes Zahlensystem?
  • Wie weit ist er in seinen Forschungen? Jemand, der uns tausende Jahre in der Forschung vorraus ist, wird mit Sicherheit mehr vom Universum verstehen als wir. Gleichzeitig können wir jemandem, der auch nur 100 Jahre hinter uns herhinkt, nicht mit unseren Ideen zum FTL-Antrieb (keine Diskussion, bitte), der Quantenphysik und Kernkraftwerken kommen.

Nö, wieso sollten sie?
Primzahlen werden auch sie kennen und physikalische Eigenschaften der Materie werden ihnen auch bekannt sein, wie z.B. die 21cm Wellenlänge des neutralen Wasserstoffs im Vakuum. Einer Zivilisation, die Raumfahrt betreibt, wird das bekannt sein und das ist dann die Grundlage der Kommunikation.
Du musst den fremden Wesen ja klar machen, dass man intellektuell auf einer Ebene ist.
Ansonsten halten die uns noch für laufende Steaks, wie wir das ja mit dem niederen Lebewesen auf der Erde machen. ;)
 
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Nö, wieso sollten sie?
Primzahlen werden auch sie kennen und physikalische Eigenschaften der Materie werden ihnen auch bekannt sein, wie z.B. die 21cm Wellenlänge des neutralen Wasserstoffs im Vakuum. Einer Zivilisation, die Raumfahrt betreibt, wird das bekannt sein und das ist dann die Grundlage der Kommunikation.

Ich meinte damit nicht solche grundlegenden Zahlen, sondern eher sowas in Richung arabische, Lateinische Zahlen, dezimal, binär etc. Wenn die da ein System haben, das wir nicht kennen, wird es selbst bei so elementaren Zahlen wie pi, Primzahlen oder den 21cm schwierig. Ich tippe mal darauf, dass man zwar im ersten Jahr feststellen würde, hey, der andere weiß was ganz ähnlcihes wie ich, jedoch wohl erst nach einigen Jahren das andere System bergeifen würde. Und dann müsste man noch eine gesprochene Sprache (er)finden, die beide sprechen können. Wird vor allem dann interessant, wenn es zwar Humanoide sind, jedoch mit dem Menschen nicht mehr gemeinsam als zwei Beine, zwei Arme, Bauch und Kopf.

Du musst den fremden Wesen ja klar machen, dass man intellektuell auf einer Ebene ist.
Ansonsten halten die uns noch für laufende Steaks, wie wir das ja mit dem niederen Lebewesen auf der Erde machen. ;)

Ersteres siehe oben.
Zu Letzterem: Wäre vermutlich besser als umgekehrt, ich schätze mal, wenn wir von irgendwelchen Aliens angegriffen werden, die nur wenig weiter als wir sind (max. 1000 Jahre Forschung) dürften Atomwaffen immer noch sehr effektiv sein.
 
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Nein, Primzahlen kannst du mathematisch definieren, das kannst du mit arabischen oder lateinischen Ziffern nicht.
Du musst dich, wenn es um Aliens geht, komplett von dem trennen, was dir als logisch erscheint, denn logisch ist für den anderen hier absolut nichts.
Und mit Hände rumfuchteln und auf was zeigen bringt auch nichts. Der andere denkt dann nur, dass du aggressiv bist und knallt dich ab.

Auf jeden Fall werden es Lebewesen sein, die ähnlich sind wie wir, also Wasser zum Leben brauchen, aus den gleichen Elementen bestehen wie wir auch (und das Periodensystem ist ja vollständig, da fehlt nichts, also kenne die Aliens die gleichen Elemente wie wir auch), sie werden Hände und Finger haben (müssen sie, wie sollen sie sonst eine Technologie erfinden? Mit Klauen geht das nicht).
sie werden sicher an unserem Planeten interessiert sein, da sie ja nur aus einem Grund ihre Heimatwelt aufgeben, weil sie aufgezerrt ist, bzw. die Sonne erlischt. Daher kann es gut sein, dass sie feindliche Absichten haben, wenn sie tatsächlich mal zu uns kommen sollten.
Sie werden dann mit Generationenschiffen reisen (anders könnte ich mir das aktuell nicht vorstellen).

Atomwaffen sind immer sehr effektiv, egal wie weit entwickelt die Aliens auch sein mögen, wenn die starke Kernkraft freigesetzt wird, sorgt das für Respekt, denn das ist nun mal die stärkste Kraft im Universum, die wir kennen, nichts hat mehr Power.
Allerdings sind unsere Trägersysteme recht leicht abzuwehren, die Atomwaffen würden also nie ihr Ziel erreichen. ;)
 
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Hmmm - nö. Eigentlich nicht. Definitiv nicht. Das wäre mit das blödste, dass du machen kannst, denn du hast NULL Ahnung, was in dessen Kultur wie aufgefasst wird. Du weißt nicht nur nicht, ob Händeschütteln eine freundliche Begrüßung oder eine Kriegserklärung sein könnte - du weißt nicht einmal, ob dass, was da vorne aus ihm rausragt, das Äquivalent zu einer Hand, ein Sinnesorgan oder ein Geschlechtsteil ist.
Und alles, was über einfache Gesten hinausgeht (erst recht rein abstraktes wie Religion) ist ohne detaillierte Sprachkenntnisse überhaupt nicht austauschbar und somit garantiert nicht für die erste Kontaktphase geeignet. (und imho auch nicht für die zweite und dritte. Wir haben hier wohl mehr als genug Beispiele dafür, wie wunderbar sich schon die Unterschiede zwischen zwei Religionen als Grundlage für unglaubliche Gräultaten eignen, die sich -ihrem Selbstverständniss nach- auf zwei gerademal 600 Jahre auseinanderliegende Fassungen einer Botschaft aus einer Quelle berufen. Und da willst du dich mit jemandem, der ggf. gar keine Religiosität kennt, über Gott und die Welt unterhalten? Über welchen Gott eigentlich, welche Religion der Erde sollte man denn zuerst ansprechen?)

Aber wir wissen wie Aliens auf das Aufzählen von Primzahlen in arabischen Zahlen reagieren? Ja, nee.
Geschlechtorgane am Kopf oder Torso wären wohl ehr hinderlich.
Sollten die Aliens uns voraus sein, werden sie wohl über sowas wie Religion verfügen. Ich dachte natürlich nicht an Missionierung.
Außerdem gibt es imho keine Atheisten, zu mindest habe ich noch keinen getroffen. Jeder glaub an irgendetwas, die Anderen lügen:P.
Wenn es nur einen Gott gibt ist die Auswahl wohl recht simpel, oder ?! Wenn nicht dann halt Pech gehabt: andere Planeten, andere Sitten, dann muss man über was Anderes reden. 1000 schlaue Leute haben bestimmt bessere Ideen als Ich.

Zudem dachte ich sowieso ehr an sowas wie Musik, hat hier noch nie jemand die Begegnung der 3ten Art gesehen. Kulturbanausen:lol:. Musik ist wie Mathematik nur mit Gefühl oder?! Sowas sollten die auch haben, sons können sie imho eh da bleiben.

Äh: Wir kennen keinen einzigen Prozess, der eine Sauerstoffathmosphäre innerhalb von 600 Jahren nenneswert verringern kann. Genaugenommen kennen wir bislang nur einen einzigen Prozess, der eine Aufbauen kann - und der brauchte rund eine Milliarde Jahre bei uns dafür. Wenn also auf irgend einem Planeten Sauerstoff vor 600 Jahren war, dann ist das schon ein verdammt starkes Zeichen dafür, dass es dort Leben geben könnte. (und wenn er tatsächlich nach 600 Jahren weg wäre, dann wäre es ein ziemlich sicheres Zeichen für Leben.

Wie wär es mit der Abschwächung des Magnetfeldes des Planeten zusammen mit einem koronalem Massenauswurf oder einer simplen Supernova oder einem Astroid, der die Bahn des Planeten in die Nichhabitable Zone lenkt oder gleich mit diesem kolidiert oder ein Gammablitz. Das fällt mir nur so spontan ein. Vlt. noch ein Schwarzes Loch oder ein misslungenes Experiment .....
In 1200 Jahren kann so einiges passieren...

Und dafür, dass wir ein wirklich, wirklich gutes Rüstungsprogramm auflegen sollten. Denn da konnte offensichtlich jemand etwas, wozu wir nicht annähernd in der Lage wären

Atomwaffen sind immer sehr effektiv, egal wie weit entwickelt die Aliens auch sein mögen, wenn die starke Kernkraft freigesetzt wird, sorgt das für Respekt, denn das ist nun mal die stärkste Kraft im Universum, die wir kennen, nichts hat mehr Power.
Allerdings sind unsere Trägersysteme recht leicht abzuwehren, die Atomwaffen würden also nie ihr Ziel erreichen. ;)

Aber ID4 habt ihr schon gesehen xD. Ich glaube nicht, dass eine soweit entwickelte Zivilisation sich auf einen solangen Weg machen würde, nur um unseren kränkelden Planeten (der dann bei ihrer Ankunft wahrscheinlich eh Matsch ist) zu besetzen, wo doch in ihrer "Nähe" größere und schönere "unbewohntere" Planeten gibt. Schon mal über die Möglichkeit ein schwarzes Loch zu erzeugen oder eine Materie-Antimaterie-Bombe nachgedacht? Keine Ahnung was die dann so können.
 
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Aber wir wissen wie Aliens auf das Aufzählen von Primzahlen in arabischen Zahlen reagieren? Ja, nee.
Geschlechtorgane am Kopf oder Torso wären wohl ehr hinderlich.
Sollten die Aliens uns voraus sein, werden sie wohl über sowas wie Religion verfügen. Ich dachte natürlich nicht an Missionierung.

Nicht in arabischen Zahlen :D. Ich glaube Quanti wollte in etwa darauf hinaus (zumindest wird es schwer, in etwas anderem als Bilder zu kommunizieren): Primzahlen in Kacheln ausgedrückt

Atomwaffen sind immer sehr effektiv, egal wie weit entwickelt die Aliens auch sein mögen, wenn die starke Kernkraft freigesetzt wird, sorgt das für Respekt, denn das ist nun mal die stärkste Kraft im Universum, die wir kennen, nichts hat mehr Power.
Allerdings sind unsere Trägersysteme recht leicht abzuwehren, die Atomwaffen würden also nie ihr Ziel erreichen. ;)

Kennst du Honor Harrington? Da werden Raketengefechte auf Millionen von Kilometer ausgeführt, Abwehrsysteme gibt es auch, da gilt dann Masse statt Klasse. Würde dann wohl auch für uns im Abwehrfall gelten (genauso aber wohl auch im Angriffsfall).
 
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Aber wir wissen wie Aliens auf das Aufzählen von Primzahlen in arabischen Zahlen reagieren? Ja, nee.
Geschlechtorgane am Kopf oder Torso wären wohl ehr hinderlich.

Wieso?
Schau dir unsere Erde an, was es da für eine unglaubliche Vielfalt an Leben gibt, und das ist nur ein einziger Planet.
Und wieso sollen wir Primzahlen aufzählen?
Es geht darum den Aliens klar zu machen, dass sie es mit einer intelligenten Lebensform zu tun habe, die der ihren intellektuell ebenbürtig ist.
Die Mathematik ist da die Verbindung, wenn beide die Naturwissenschaften als Grundlage nehmen, ist eine Kontaktaufnahme möglich. Bestimmt eher als wenn einer was von einem alten Typen mit Rauschebart faselt.

Sollten die Aliens uns voraus sein, werden sie wohl über sowas wie Religion verfügen. Ich dachte natürlich nicht an Missionierung.

Wieso müssen sie über Religion verfügen?
Warum setzt du das als Grundsatz voraus?
Die Indianer hatten auch nie einen grundsätzlich Gott gehabt, Die Chinesen sehen das auch völlig anders als du und das ist auch nur wieder ein einziger Planet.
Anzunehmen, dass es ein höheres Wesen gibt, wird eben damit begründet, dass die Menschen die Vorgänge in ihrer Umgebung nicht erklären konnten, also musste es jemanden geben, der das steuert.
Wieso aber sollte ein Außerirdischer auch meinen, dass es einen Gott gibt und wieso sollte er meinen, bei uns fündig zu werden?

Außerdem gibt es imho keine Atheisten, zu mindest habe ich noch keinen getroffen. Jeder glaub an irgendetwas, die Anderen lügen:P.

Klar gibts die, ich behaupte ganz frech, dass es keinen Gott gibt, denn man braucht ihn nicht, alles kann man naturwissenschaftlich erklären, man muss nur intensiv genug forschen.
Also weniger Kriege wegen der Religion führen und mehr forschen, das wäre klüger.

Wenn es nur einen Gott gibt ist die Auswahl wohl recht simpel, oder ?! Wenn nicht dann halt Pech gehabt: andere Planeten, andere Sitten, dann muss man über was Anderes reden. 1000 schlaue Leute haben bestimmt bessere Ideen als Ich.

Man kann über die Mathematik reden, bzw. durch sie. Wie willst du dich sonst mit ihnen verständigen?
Eine weiße Taube fliegen lassen? ;)

Zudem dachte ich sowieso ehr an sowas wie Musik, hat hier noch nie jemand die Begegnung der 3ten Art gesehen. Kulturbanausen:lol:. Musik ist wie Mathematik nur mit Gefühl oder?! Sowas sollten die auch haben, sons können sie imho eh da bleiben.

Musik kann sehr falsch aufgefasst werden, was für die einen Musik ist, ist für andere Lärm und das gilt für die Musik auf der Erde, jetzt stell dir mal andere Planeten vor.

Aber ID4 habt ihr schon gesehen xD. Ich glaube nicht, dass eine soweit entwickelte Zivilisation sich auf einen solangen Weg machen würde, nur um unseren kränkelden Planeten (der dann bei ihrer Ankunft wahrscheinlich eh Matsch ist) zu besetzen, wo doch in ihrer "Nähe" größere und schönere "unbewohntere" Planeten gibt. Schon mal über die Möglichkeit ein schwarzes Loch zu erzeugen oder eine Materie-Antimaterie-Bombe nachgedacht? Keine Ahnung was die dann so können.

Nun ja, wenn ich die Wahl habe zwischen einen toten Planeten, der gerade von einem roten Riesen geschluckt wird und der Erde, brauche ich nicht lange zu überlegen, welchen ich nehmen würde, wenn ich ein Alien wäre. ;)
Und die Aliens sind auch faul, genauso wie die Menschen. Wieso einen Planeten erst terraformen (oder was auch immer), was 20 Generationen dauert oder so, wenn man einen blauen, wasserhaltigen praktisch nebenan hat?
OK, da leben schon welche drauf, aber für die Aliens sind wir Menschen vielleicht nichts anders als was für uns die Schaben sind.
Und sie könnten mit überlegenden Technologie die Menschen vom All aus angreifen, z.B. einen Asteroiden auf die Erde schleudern oder sowas. Aliens, die in Generationenschiffen reisen, haben schon ein paar Jahre Zeit.
 
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Auch da stellen sich ,denke ich, größere Probleme in den Weg:

Benutzt der andere ein uns bekanntes Zahlensystem?
Wie weit ist er in seinen Forschungen? Jemand, der uns tausende Jahre in der Forschung vorraus ist, wird mit Sicherheit mehr vom Universum verstehen als wir. Gleichzeitig können wir jemandem, der auch nur 100 Jahre hinter uns herhinkt, nicht mit unseren Ideen zum FTL-Antrieb (keine Diskussion, bitte), der Quantenphysik und Kernkraftwerken kommen.

Mathematik und erst recht Naturwissenschaft sind unabhängig vom Zahlensystem. Abgesehen davon, dass sich für den Beginn ohnehin astronomische Phänomene als Thema anbieten würden (ganz ohne Zahlen darstellbar), ist und bleibt eine Zahl eine Zahl. Überall. Was man wechseln kann, sind die Ziffern, mit denen man sie schreibt und die Zählweise bestimmter Stellen. Aber da man Zahlen anhand von zu zählenden Objekten demonstrieren kann, ist auch das kein Problem. Aliens würden ihr System mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einer anderen Basis aufbauen (hey - selbst Homo sapiens hat Systeme mit 2, 8, 10, 12, 16 und 20 in größerer Zahl genutzt)
Extrem große Unterschiede in der Forschung halte ich auch für bewältigbar. Wenn eine von beiden Zivilisationen deutlich rückständiger ist, sollte sie von der anderen weitesgehend unbemerkt observiert werden können, so dass diese ihre höhere Entwicklung nutzen kann, um eine angemessen Kontaktform zu finden. Problematisch könnten komplett anders entwickelte Zivilisationen sein, namentlich nicht-technische. Die Menschheit hat mehrere Jahrhundertausende gebraucht, um zu kapieren, das Wale nicht nur jaulen, sondern über 100 km kommunizieren. Sollten wir auf einem anderen Planeten eine geistig hochentwickelte Zivilisation vorfinden, die auf technischen Fortschritt und die Verunstaltung ihrer Umwelt verzichtet, würden wir sie vermutlich überhaupt nicht als solche erkennen.

Worst-Case³, was? Ich wüsste nur eine Variante, wie man so etwas hinkriegen kann: Man baue ein sehr großes Raumschiff mit sehr vielen ICBM und großen Magazinen und fange an, die Oberfläche in Stücke zu schießen. Selbst dann dürfte man allerings wohl noch irgendwo Sauerstoff finden können. Atembar wäre allerdings was anderes.

Dann würde man noch sehr viel freien Sauerstoff finden. Wo sollte er auch hinsein? Weder schaffen wir es, den ganzen Globus anzuzünden, noch wäre vermutlich genug Brennmaterial da, um alle Sauerstoff aufzuzehren. Atombomben verunstalten auch "nur" die Oberfläche und verstrahlen die Umgebung. Aber das sind beides Effekte, die wir aus so großer Entfernung auf einem Planeten gar nicht registrieren würden - wir würden nur den Sauerstoff erfassen.
Also wie gesagt: Ich weiß keine Variante, wie man den loswird und möchte niemandem begegnen, der nachweislich eine angewandt hat.


Sollten die Aliens uns voraus sein, werden sie wohl über sowas wie Religion verfügen.

Wieso?
Religion ist ein hochgradig unlogische, phantasiegeprägte Reaktion auf die Umgebung. Die Existenz von etwas irrationalem kann man wohl kaum vorhersagen - eben weil es keinen Kausalzusammenhang gibt. Erst recht nicht mit zivilisatorischen Fortschritt, wie unsere eigene Geschichte zeigt.

Wenn es nur einen Gott gibt ist die Auswahl wohl recht simpel, oder ?! Wenn nicht dann halt Pech gehabt: andere Planeten, andere Sitten, dann muss man über was Anderes reden. 1000 schlaue Leute haben bestimmt bessere Ideen als Ich.

Wir brauchen aber nicht 1000 schlaue Ideen, wir brauchen auch nicht 2000 Gottheiten, wie sie die Menschheit spontan anbieten könnte. Wir brauchen EIN Anfangsthema. Und es sollte nicht das falsche sein. Weder gegenüber den Fremden noch in Bezug auf seine Repräsentationsfähigkeit für uns alle.

Zudem dachte ich sowieso ehr an sowas wie Musik, hat hier noch nie jemand die Begegnung der 3ten Art gesehen. Kulturbanausen:lol:. Musik ist wie Mathematik nur mit Gefühl oder?! Sowas sollten die auch haben, sons können sie imho eh da bleiben.

Ein kurzer Blick in die Medienlandschaft sollte klar zeigen, dass ein und dieselbe Geräuschquelle je nach Geschmack mal Musik und mal Krach sein kann. "This on the other hand" "is the Who." ;)
Und das wohlgemerkt für ein und dieselbe Spezies. ""Unser"" Musikverständniss jemandem näherzubringen oder gar als ersten Konatk zu nutzen, der nicht einmal in unserem Frequenzbereich hört, dürfte schwer werden.

Wie wär es mit der Abschwächung des Magnetfeldes des Planeten zusammen mit einem koronalem Massenauswurf

Unzureichend für diesen Zeitrahmen.

oder einer simplen Supernova

Eine planetenvernichtende Supernova ohne Anzeichen innerhalb von 600 Jahren :hmm:

oder einem Astroid, der die Bahn des Planeten in die Nichhabitable Zone lenkt oder gleich mit diesem kolidiert

Ehe aus einer instabilen Umlaufbahn ein Absturz wird, kann sehr viel Zeit vergehen. Hier ging es aber erstmal um die Vernichtung von Sauerstoff.

oder ein Gammablitz.

Hat nur sehr geringe Auswirkungen auf chemische Zusammensetzungen. Er kann zwar Moleküle spalten, aber die entstehenden Produkte sollte mehrheitlich hochreaktiv sein. Und der Gleichgewichtszustand auf dem Planeten ist nach dem Blitz das gleiche, wie zuvor, also werden chemische Abweichungen sich wieder korrigieren.

Das fällt mir nur so spontan ein. Vlt. noch ein Schwarzes Loch oder ein misslungenes Experiment .....

Ein schwarzes Loch ist natürlich immer möglich - aber i.d.R. sehr leicht zu erfassen, wenn es sich so nah an sichtbarer Materie. Davon abgesehen vernichtet auch das nicht selektiv Sauerstoff in einer Athmosphäre.


Auf jeden Fall werden es Lebewesen sein, die ähnlich sind wie wir, also Wasser zum Leben brauchen, aus den gleichen Elementen bestehen wie wir auch (und das Periodensystem ist ja vollständig, da fehlt nichts, also kenne die Aliens die gleichen Elemente wie wir auch), sie werden Hände und Finger haben (müssen sie, wie sollen sie sonst eine Technologie erfinden? Mit Klauen geht das nicht).
sie werden sicher an unserem Planeten interessiert sein, da sie ja nur aus einem Grund ihre Heimatwelt aufgeben, weil sie aufgezerrt ist, bzw. die Sonne erlischt. Daher kann es gut sein, dass sie feindliche Absichten haben, wenn sie tatsächlich mal zu uns kommen sollten.
Sie werden dann mit Generationenschiffen reisen (anders könnte ich mir das aktuell nicht vorstellen).

Atomwaffen sind immer sehr effektiv, egal wie weit entwickelt die Aliens auch sein mögen, wenn die starke Kernkraft freigesetzt wird, sorgt das für Respekt, denn das ist nun mal die stärkste Kraft im Universum, die wir kennen, nichts hat mehr Power.
Allerdings sind unsere Trägersysteme recht leicht abzuwehren, die Atomwaffen würden also nie ihr Ziel erreichen. ;)


Wir haben
- kaum, geschweige denn abschließende, Kenntnisse darüber, unter welchen Bedingungen welche Elemente selbstreplizierende Dinge (= Leben) formen kennen. Es gibt definitiv weitere Elemente, die ähnliche Eigenschaften entwickeln können und die für uns verwendeten Kombinationen haben einen eher engen Stabilitätsbereich. Es wäre sehr gut denkbar, dass z.B. auf Planeten mit höherer Reaktivität (z.B. dichtere Athmospäre und höhere Temperatur) Silizium basierte Verbindungen eine geeignete Wahl wären.
- wir haben keine abschließenden Kentnnisse vom Universum und den enthaltenen Kräften. Nur weil Kernfusion gerade das eindrucksvollste ist, was wir erzeugen können, und Materie-/Antimateriefusion das stärkste, was wir uns vorstellen können, heißt das nicht, dass da nicht mehr sein kann. Vor 2000 Jahren waren Katapulte das zerstörerischste, was die Menschheit kannte, und einige erfindungsreiche begannen, mit Schießpulver zu experimentieren.
- nur weil du dir keine anderen Gründe und keine andere Reisemöglichkeit vorstellen kannst, heißt das noch lange nicht, dass diese ausgeschlossen werden können. Ich persönlich sehe keinen Grund, warum eine Spezies mit einer Lebensspanne von zehntausenden Erdenjahren nicht eine bemannte Mission zu einem Himmelskörper in 1000-2000 Jahren Entfernung entsenden sollte. Ohne Generationenschiff, ohne dafür die Heimat aufzugeben. Von Lebensformen, die eine tatsächlich oder de facto (z.B. Dauerstadienbildung) unbegrenzte Lebensdauer haben, mal ganz zu schweigen.
 
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Und wieso sollen wir Primzahlen aufzählen?
Es geht darum den Aliens klar zu machen, dass sie es mit einer intelligenten Lebensform zu tun habe, die der ihren intellektuell ebenbürtig ist.
Die Mathematik ist da die Verbindung, wenn beide die Naturwissenschaften als Grundlage nehmen, ist eine Kontaktaufnahme möglich. Bestimmt eher als wenn einer was von einem alten Typen mit Rauschebart faselt.
Man kann über die Mathematik reden, bzw. durch sie. Wie willst du dich sonst mit ihnen verständigen?
Eine weiße Taube fliegen lassen? ;)
Musik kann sehr falsch aufgefasst werden, was für die einen Musik ist, ist für andere Lärm und das gilt für die Musik auf der Erde, jetzt stell dir mal andere Planeten vor.

Hm, willst du Zahlen in den Sand malen: 1+1=2 Oder wie stellst du dir das vor? Wieso legst du dich auf die Religion so fest, ich will denen ja nicht die Bibel vorlesen.

Musik kann sehr falsch aufgefasst werden, was für die einen Musik ist, ist für andere Lärm und das gilt für die Musik auf der Erde, jetzt stell dir mal andere Planeten vor.
Ein kurzer Blick in die Medienlandschaft sollte klar zeigen, dass ein und dieselbe Geräuschquelle je nach Geschmack mal Musik und mal Krach sein kann. "This on the other hand" "is the Who." ;)
Und das wohlgemerkt für ein und dieselbe Spezies. ""Unser"" Musikverständniss jemandem näherzubringen oder gar als ersten Konatk zu nutzen, der nicht einmal in unserem Frequenzbereich hört, dürfte schwer werden.

Lärm hat weder Rhythmik noch Harmonien, Musik schon. Ein intelligentes Wesen sollte damit zurecht kommen.

Wieso müssen sie über Religion verfügen?
Warum setzt du das als Grundsatz voraus?
Die Indianer hatten auch nie einen grundsätzlich Gott gehabt, Die Chinesen sehen das auch völlig anders als du und das ist auch nur wieder ein einziger Planet.
Anzunehmen, dass es ein höheres Wesen gibt, wird eben damit begründet, dass die Menschen die Vorgänge in ihrer Umgebung nicht erklären konnten, also musste es jemanden geben, der das steuert.
Wieso aber sollte ein Außerirdischer auch meinen, dass es einen Gott gibt und wieso sollte er meinen, bei uns fündig zu werden?
Klar gibts die, ich behaupte ganz frech, dass es keinen Gott gibt, denn man braucht ihn nicht, alles kann man naturwissenschaftlich erklären, man muss nur intensiv genug forschen.
Also weniger Kriege wegen der Religion führen und mehr forschen, das wäre klüger.

Äh, es gab ca. verschiedene 800 Stämme nordamerikanischer Indianer, allen gemein war eine Art Geisterwelt, wenn das keine Religion ist? Die kommunistische Führung Chinas verbot bis vor einigen Jahren die Ausübung und Verbreitung jeglicher Religionen. Tibet wurde anektiert, Klöster wurden zerstört Mönche getötet, das ist dein Beispiel, dass muss ich erstmal saken lassen.

Wieso?
Religion ist ein hochgradig unlogische, phantasiegeprägte Reaktion auf die Umgebung. Die Existenz von etwas irrationalem kann man wohl kaum vorhersagen - eben weil es keinen Kausalzusammenhang gibt. Erst recht nicht mit zivilisatorischen Fortschritt, wie unsere eigene Geschichte zeigt.

Also ihr seid der Annahme, dass die Aliens absolut alles verstanden haben und daher keinen Gott oder keine Götter brauchen. Sie wissen einfach, wenn man stirbt kommt ein Bluescreen und das wars. Sie haben sich da auch noch nie sonstige Gedanken gemacht. Sie sind faktisch wie Bork. Bin auch kein Fan der Kirche, aber das glaube ich einfach nicht.

Und die Aliens sind auch faul, genauso wie die Menschen. Wieso einen Planeten erst terraformen (oder was auch immer), was 20 Generationen dauert oder so, wenn man einen blauen, wasserhaltigen praktisch nebenan hat?
OK, da leben schon welche drauf, aber für die Aliens sind wir Menschen vielleicht nichts anders als was für uns die Schaben sind.
Und sie könnten mit überlegenden Technologie die Menschen vom All aus angreifen, z.B. einen Asteroiden auf die Erde schleudern oder sowas. Aliens, die in Generationenschiffen reisen, haben schon ein paar Jahre Zeit.

Deshalb fiegen sie ja auch zu nächstgelegen erdähnlichen Planeten und nicht zu uns. Und du meinst sie haben keine Achtung vor dem Leben?

Unzureichend für diesen Zeitrahmen.

Eine planetenvernichtende Supernova ohne Anzeichen innerhalb von 600 Jahren :hmm:

Ehe aus einer instabilen Umlaufbahn ein Absturz wird, kann sehr viel Zeit vergehen. Hier ging es aber erstmal um die Vernichtung von Sauerstoff.

Hat nur sehr geringe Auswirkungen auf chemische Zusammensetzungen. Er kann zwar Moleküle spalten, aber die entstehenden Produkte sollte mehrheitlich hochreaktiv sein. Und der Gleichgewichtszustand auf dem Planeten ist nach dem Blitz das gleiche, wie zuvor, also werden chemische Abweichungen sich wieder korrigieren.

Ein schwarzes Loch ist natürlich immer möglich - aber i.d.R. sehr leicht zu erfassen, wenn es sich so nah an sichtbarer Materie. Davon abgesehen vernichtet auch das nicht selektiv Sauerstoff in einer Athmosphäre.

Bis auf die erste Möglichkeit, war alles andere nicht auf den Sauerstoff bezogen. Sondern auf das Leben auf dem Planeten an sich. Was hilft mir der Sauerstoff, wenn es dort kein Leben mehr gibt???
Außerdem dachte ich in einen Zeitraum von min. mal 1200 Jahren, was schon unmöglich ist, da Reisen mit Lichtgeschwindigkeit, WARP-Antrieb oder durch "Wurmlöcher" nicht möglich ist. Hat ich das nicht erwähnt?!? Ich dachte, das wäre euch klar. Sry.
 
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AW: Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

Hm, willst du Zahlen in den Sand malen: 1+1=2 Oder wie stellst du dir das vor? Wieso legst du dich auf die Religion so fest, ich will denen ja nicht die Bibel vorlesen.

Nochmal, es geht nicht um gemalte, gezeichnete oder geschrieben Zahlen, auch nicht um gesprochene.
Die Zahlen, von denen ich rede, sind universell verständlich. Du kannst als Vorgabe einen Pulsar nehmen. Die Position der Erde im Weltraum kannst du anhand von Pulsaren genau bestimmen. Die Außerirdischen werden ebenfalls Pulsare kennen. Die Frequenz eines Pulsars kann eine Basis sein um einen gemeinsamen Weg der mathematischen Kommunikation zu finden.
Anders als über Mathematik wird man mit den Aliens nicht in Kontakt treten können. Das fängt klein an, mit Basiswissen.
Jede Intelligenz, die forscht, die naturwissenschaftliches Wissen hat, die in der Lage ist, Raumfahrt zu betreiben, wird mindestens das Wissen haben, was wir auch haben, denn ohne das Wissen keine Raumfahrt.
Du musst also erst mal sehr klein anfangen, einen gleichen Nenner finden, bevor du auch nur irgendwas von Kultur oder Musik reden kannst.

Lärm hat weder Rhythmik noch Harmonien, Musik schon. Ein intelligentes Wesen sollte damit zurecht kommen.

Aber sowas von. ;)
Hast du dir mal Musikstücke von diversen Ureinwohnern auf dieser Welt angehört?
Ich schon, einiges war für mich eher Lärm oder sinnloses Zeugs, das weg kann.
Und genauso sehen das auch eben die Ureinwohner, wenn die unsere Technomusik hören, für die ist das auch nur Lärm.

Äh, es gab ca. verschiedene 800 Stämme nordamerikanischer Indianer, allen gemein war eine Art Geisterwelt, wenn das keine Religion ist? Die kommunistische Führung Chinas verbot bis vor einigen Jahren die Ausübung und Verbreitung jeglicher Religionen. Tibet wurde anektiert, Klöster wurden zerstört Mönche getötet, das ist dein Beispiel, dass muss ich erstmal saken lassen.

Das muss gar nichts mit Religion zu tun haben, das kann auch nur Aberglaube sein, der war dort auch sehr verbreitet.

Und China.. Wenn es auf der Erde niemals eine Religion gegeben hätte, gäbe es auch keine religiösen Bauwerke, ergo müsste dann auch nichts zerstört werden.
Die Taliban hatten damals auch Buddha Statuen gesprengt, aber nicht weil sie nicht religiös waren, sondern weil sie nur eine einzige Religion anerkennen, nämlich ihre eigene.

Also ihr seid der Annahme, dass die Aliens absolut alles verstanden haben und daher keinen Gott oder keine Götter brauchen. Sie wissen einfach, wenn man stirbt kommt ein Bluescreen und das wars. Sie haben sich da auch noch nie sonstige Gedanken gemacht. Sie sind faktisch wie Bork. Bin auch kein Fan der Kirche, aber das glaube ich einfach nicht.

Die Aliens sind Forscher, das nehme ich mal an, denn eine Spezies, die hinterfragt, also forscht, will erst mal alles wissen und stellt alles in Frage. Genauso wie wir auch. Forschung ergibt neue Erkenntnisse, neue Technologien. Wären sie keine Forscher, würden sie auch keine Raumfahrt entwickeln und auf ihrem Planeten bleiben.
Guck dir z.B. einige Urvölker auf der Erde an, ob am Amazonas oder sonst wo. Sie leben im Einklang mit der Natur und fertig. Wären sie nicht Forschern begegnet, wüssten sie nicht mal, dass sie nicht alleine auf der Erde sind. Diese Menschen forschen nicht, also entwickeln sie sich auch nicht weiter. Ergo werden sie niemals Raumfahrt betreiben.

Genauso die Religion. Wenn sie, wie ja im Mittelalter geschehen, alles festlegt und niemand das in Frage stellt hätte (es also kein Galileo oder Kepler gegeben hätte) würden wir immer noch im Mittelalter leben.
Columbus hätte sich nie Geld von den Spaniern geliehen (:D) und wäre nie nach Westen gesegelt um eine neue Route nach Indien zu finden.
Newton wäre Schulter zuckend am fallenden Apfel vorbei gegangen. ;)

Deshalb fiegen sie ja auch zu nächstgelegen erdähnlichen Planeten und nicht zu uns. Und du meinst sie haben keine Achtung vor dem Leben?

Haben wir Achtung vor dem Leben?
Nun ja, die Frage will ich nicht wirklich beantworten. ;)
Der Mensch hat ja nicht mal Achtung vor seiner eigenen Art, er beutet sie aus, schon immer. Egal ob Menschen für die Sklaverei verschleppt wurden, egal ob Frauen als Sexobjekt verschleppt wurden, egal ob Kinder für Minenarbeiten verschleppt wurden oder eben ob arme Menschen für Organentnahme verschleppt wurden. (und alles passiert immer noch)
Der Mensch kennt keine Grenze (das, was er mit den Tieren macht, lasse ich mal außen vor, das würde zu lange dauern und was er mit der Umwelt macht, würde den Post sprengen).

Da die Evolution auch auf anderen Planeten zum Tragen kommen wird und sich die Außerirdischen ebenfalls so entwickeln haben, also nach dem darwinistische Prinzip, stellt sich hier die Frage, wie weit haben sich die Außerirdischen in ihrer Art entwickelt.
Wird es also eine Begegnung werden, deren Ausgang von der Stärke und dem Entwicklungsstand der Waffentechnik abhängt oder sind sie so weit entwickelt, dass sie uns als gleichgestellte Lebensform anerkennen können und wir sie ebenfalls.
Denn sie könnten uns auch für Nahrung halten, wer weiß. :schief:

Bis auf die erste Möglichkeit, war alles andere nicht auf den Sauerstoff bezogen. Sondern auf das Leben auf dem Planeten an sich. Was hilft mir der Sauerstoff, wenn es dort kein Leben mehr gibt???
Außerdem dachte ich in einen Zeitraum von min. mal 1200 Jahren, was schon unmöglich ist, da Reisen mit Lichtgeschwindigkeit, WARP-Antrieb oder durch "Wurmlöcher" nicht möglich ist. Hat ich das nicht erwähnt?!? Ich dachte, das wäre euch klar. Sry.

Sauerstoff in der Atmosphäre lässt aber auf Leben schließen, egal erst mal in welcher Form.
Es gibt Lebewesen,die ihn produzieren und er daher in der Atmosphäre ist. Denn von irgendwo muss er ja herkommen und von alleine entsteht kein freier Sauerstoff. Sauerstoff reagiert gerne und häufig mit anderen Elementen, egal ob jetzt mit Kohlenstoff, Wasserstoff, Silizium oder Eisen. Selbst wenn Hochenergiepartikel der Sonne die Sauerstoffverbindungen aufspalten und er dann frei ist, würde er sich sofort wieder verbinden, freien Sauerstoff in der Konzentration wie auf der Erde ist ohne Lebewesen, die ihn produzieren kaum vorstellbar (wer eine andere Theorie hat, gerne raus damit).
Ist die Konzentration so hoch, wird die Evolution Lebensformen entwickeln, die den Sauerstoff nutzen. Ist auf der Erde so geschehen und daher kann man davon ausgehen, dass das auch auf anderen Planeten so ablaufen könnte.
Und ob sich nun so hochentwickeltes Leben entwickeln kann, dass es anfängt Dinge zu hinterfragen, hängt sicher von sehr vielen Faktoren ab, aber sicher von keinem Gott. :schief:

Mal angenommen, wir entdecken einen Planeten, der rund 600 bis 1000 Lichtjahre entfernt ist und eine Sauerstoffatmosphäre hat. Der Planet befindet sich in der habitable Zone seines Heimatsterns und flüssiges Wasser beinhaltet. Vielleicht sogar noch einen kleinen Mond besitzt.
Was würden wir also machen?
Das einzige, was wir machen können ist ein Funksignal hinschicken, eine Art Begrüßung, mit klaren Inhalten, universell verständlichen Inhalten.
Und vielleicht... in 1200 bis 2000 Jahren bekommen wir eine Antwort, wer weiß.
Oder wir bekommen keine Antwort, eher wahrscheinlicher, aber auch das wäre kein Beinbruch.
 
AW: Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

Hast du dir mal Musikstücke von diversen Ureinwohnern auf dieser Welt angehört?
Ich schon, einiges war für mich eher Lärm oder sinnloses Zeugs, das weg kann.
Und genauso sehen das auch eben die Ureinwohner, wenn die unsere Technomusik hören, für die ist das auch nur Lärm.

He He, ich wollte ja nicht den Musikgeschmack der Aliens treffen. (Vlt. würde volkstümliche Musik sogar als ein radikaler Angriff gewertet ;)) Dachte ehr an grundlegene Rythmen und Harmonien, ehr wie bei SETI, wo ja auch im Hintergrundraschen nach einem Signal von Intelligenz gesucht wird.

Das muss gar nichts mit Religion zu tun haben, das kann auch nur Aberglaube sein, der war dort auch sehr verbreitet.

Find ich wirklich sehr interressant, du unterschiedest zwischen Religion und Aberglauben. Wo fängt was an und wo hört was auf?

Und China.. Wenn es auf der Erde niemals eine Religion gegeben hätte, gäbe es auch keine religiösen Bauwerke, ergo müsste dann auch nichts zerstört werden.

Naja, sonen Dom zu bauen war im Mittelalter, wie heute zum Mond zu reisen oder nach Higgs-Teilchen zu suchen. Also war die Religion doch zu was gut, oder? Oder denk doch mal an die Malerei. Ohne Kirchenaufträge würden wir wahrscheinlich noch auf Felsen malen. Glaub, dass war aber auch schon alles, wo es zumindest in der Katholischen Kirche Fortschritte gab.

Haben wir Achtung vor dem Leben?
Nun ja, die Frage will ich nicht wirklich beantworten. ;)

Das war aber auch nicht die Frage. Ich dachte so ein tolles, superintelligentes Lebewesen, das 600 Lichtjahre zu uns reist, wäre kulturell auch ein wenig weiter wie wir.
 
AW: Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

He He, ich wollte ja nicht den Musikgeschmack der Aliens treffen. (Vlt. würde volkstümliche Musik sogar als ein radikaler Angriff gewertet ;)) Dachte ehr an grundlegene Rythmen und Harmonien, ehr wie bei SETI, wo ja auch im Hintergrundraschen nach einem Signal von Intelligenz gesucht wird.

Seti sucht auch nicht nach Musik.
Sie suchen nach Signalen, die keinen natürlichen Ursprung (haben können).
Welche das jetzt sind, ist erst mal zweitrangig.

Find ich wirklich sehr interressant, du unterschiedest zwischen Religion und Aberglauben. Wo fängt was an und wo hört was auf?

Aberglaube ist das, wenn der Fußballtrainer die blauen Socken anzieht, weil sein Team 3x ein Spiel gewonnen hatte, als der diese Socken trug.
Religion ist, wenn er sie weiterhin trägt, obwohl sein Team inzwischen 3x damit verloren hat, er aber an ihre Wirkung glaubt.

Naja, sonen Dom zu bauen war im Mittelalter, wie heute zum Mond zu reisen oder nach Higgs-Teilchen zu suchen. Also war die Religion doch zu was gut, oder? Oder denk doch mal an die Malerei. Ohne Kirchenaufträge würden wir wahrscheinlich noch auf Felsen malen. Glaub, dass war aber auch schon alles, wo es zumindest in der Katholischen Kirche Fortschritte gab.

Kunst gab es schon immer, die Höhlenmalereien gibts ja nicht erst seit 2000 Jahren.
Und es gibt genug Gemälde, die so rein gar nichts mit Religion zu tun haben.
Und der Mensch hat ja nicht nur einen Dom gebaut, er hat auch Pyramiden gebaut, lange vor Jesus und sie waren auch nicht für einen Gott, sondern für den Pharao.
Andererseits wurden im Namen der katholischen Kirche ganze Völker ausradiert, Gold gestohlen, Kunstschätze vernichtet. Die katholische Kirche im Mittelalter war korrupt, Macht gierig und völlig abgehoben (so wie heutige Top Manager :D).

Das war aber auch nicht die Frage. Ich dachte so ein tolles, superintelligentes Lebewesen, das 600 Lichtjahre zu uns reist, wäre kulturell auch ein wenig weiter wie wir.

Erst mal ist ein Lebewesen, egal wie klug es ist, ein Lebewesen, das der Evolution untergeordnet ist, also alles tut um das Überleben der eigenen Art zu sichern. Dafür ist es auch bereit die eigene Art erst mal zu töten, wenn es für ihn einen Vorteil bringt.
Dazu kommt noch die Gier, jeder, der einmal reich war, will sicher nicht mehr arm sein, und damit ist nicht nur Geld oder Gold gemeint.
Ein Lebewesen hat eigentlich nur einen Grund seinen eigenen Planeten zu verlassen... wenn er nicht mehr genug abwirft.
Also sind sie auf der Suche nach Ressourcen und Lebensräume. Ressourcen gibt es theoretisch genug, die Asteroiden im Gürtel hinterm Mars sind voll von Eisen, Nickel und was weiß ich noch, selbst der Mond ist praktisch eine einzige Ressource.
Wenn sie also so weit entwickelt sind, dass sie das abbauen können, interessieren sie sich eigentlich nicht für uns, denn wir haben ja nichts zu bieten, was für sie von Interesse ist.
Denn einen Planeten zu besetzen und 7 Milliarden Individuen darauf, die was dagegen haben, ist sicher deutlicher schwerer umzusetzen als einen Asteroiden abzubauen (aber eben wiederum schwerer als einen Planeten anzufliegen und dort Ressourcen abzubauen).
Einzig die Neugierde könnte sie zur Erde führen, denn wieso nicht mal schauen, was da für Typen drauf leben.

Sind sie aber daran interessiert einen neuen Planeten zu kolonialisieren, könnte die Sache durchaus lustig werden.
Die Frage ist, wie wirken wir auf eine sehr intelligente Rasse, die interstellare Flüge problemlos meistern kann?
Erwarten sie, dass wir sie als neue Gottheit anbieten, weil sie ja so überlegen sind?
Beachten sie uns nicht, weil wir für sie unterentwickelt sind und sehen uns eher als Untersuchungsobjekt, das man auch im Käfig halten kann (wie z.B. wir Schimpansen halten oder Delfine).
Oder sehen sie uns als Nahrungsquelle? Denn immerhin gibts von uns 7 Milliarden. Das ist eine Menge, eventuell reicht die Menge um sie ein paar Wochen lang satt zu bekommen, bis sie auf der Erde ihre Tiere angesiedelt haben, die sie normaler Weise essen.
Vielleicht nehmen sie aber auch völlig andere Nahrung auf, Nahrung, die erst mittels Ressourcen hergestellt werden muss.
Keine Ahnung.

So oder so, tauchen hier Aliens auf, kann das sehr hässlich enden.
 
AW: Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

"Eine Reise zu Kepler-22b würde bei derzeitigem Technologie-Stand rund 11.600 Jahre dauern."

Dann würde ich noch empfehlen noch ein paar 5-min-terrine zusätzlich einzupacken :ugly:
Was mich interessiert: Wenn es dort wirklich Menschen geben sollte, wie diese sich entwickelt haben!!

Wieso sollte es dort Menschen geben? Der Mensch ist ein Zufallsprodukt. Es könnte womöglich andere Organismen geben, aber bestimmt keine Menschen:lol::ugly:
Und wenn, dann wäre das bestimmt nichts gutes. Wie wir sehen, können Menschen einen Planeten innerhalb von wenigen tausend Jahren ausbeuten und für uns unnützlich machen (wenn es so weitergeht.) Von Entwicklung kann man da eigentlich nicht sprechen, zumindest nicht von einer positiven.

Solange wir nicht mal eine Airline zum Mond haben, ist dieser Planet eh noch unnahbar. Ausser man kann endlich Menschen einfrieren lassen und nach zig. jahrtausenden Jahren wieder aufwecken (ohne alterung :D). Aber dazu müsste es erst Studien geben, geht aber nicht weil es ja 10000te Jahre dauert, in dieser Zeit haben wir uns schon längst selbst ausradiert oder ersticken an unserem tollen CO2.

Die andere Frage ist was man dort machen will. Ob man Gemüse anbauen kann weiss man nicht. Vielleicht hat es gar nichts essbares und das Wasser ist kontaminiert. Da kann man eben nicht kurz in den Aldi gehen und sich ne Currywurst kaufen :D. Da bleibe ich lieber noch ein paar Jahrzehnte hier und lasse es mir gut gehen (natürlich auf die kosten der Umwelt :D)

Der Vorteil im All ist, dass man nur einmal Beschleunigen muss, insofern kein andere Objekte den Weg kreuzen (was bei dieser Distanz wohl nicht der Fall ist). Also vergesst dass mal mit dem Planeten.
 
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AW: Weltraumteleskop Kepler entdeckt erdähnlichen Klasse-M-Planeten

Seti sucht auch nicht nach Musik.
Sie suchen nach Signalen, die keinen natürlichen Ursprung (haben können).
Welche das jetzt sind, ist erst mal zweitrangig.

Das SETI nicht nach Musik sucht ist mir klar, bin ja auch erst ein paar Jahre dabei. Ein Beispiel im übertragendem Sinn, fiel mir aber kein besseres ein.

Und der Mensch hat ja nicht nur einen Dom gebaut, er hat auch Pyramiden gebaut, lange vor Jesus und sie waren auch nicht für einen Gott, sondern für den Pharao.

Diesmal hast du kein gutes Beispiel, denn soviel ich weiß war der Pharao bei den Ägytern doch sowas wie Jesus. (Sohn der Götter oder irdischer Vertreter der Götter oder sowas)

Wenn sie also so weit entwickelt sind, dass sie das abbauen können, interessieren sie sich eigentlich nicht für uns, denn wir haben ja nichts zu bieten, was für sie von Interesse ist.
Denn einen Planeten zu besetzen und 7 Milliarden Individuen darauf, die was dagegen haben, ist sicher deutlicher schwerer umzusetzen als einen Asteroiden abzubauen (aber eben wiederum schwerer als einen Planeten anzufliegen und dort Ressourcen abzubauen).
Einzig die Neugierde könnte sie zur Erde führen, denn wieso nicht mal schauen, was da für Typen drauf leben.

Genau darauf wollte ich hinaus.

Sind sie aber daran interessiert einen neuen Planeten zu kolonialisieren, könnte die Sache durchaus lustig werden.
Die Frage ist, wie wirken wir auf eine sehr intelligente Rasse, die interstellare Flüge problemlos meistern kann?
Erwarten sie, dass wir sie als neue Gottheit anbieten, weil sie ja so überlegen sind?
Beachten sie uns nicht, weil wir für sie unterentwickelt sind und sehen uns eher als Untersuchungsobjekt, das man auch im Käfig halten kann (wie z.B. wir Schimpansen halten oder Delfine).
Oder sehen sie uns als Nahrungsquelle? Denn immerhin gibts von uns 7 Milliarden. Das ist eine Menge, eventuell reicht die Menge um sie ein paar Wochen lang satt zu bekommen, bis sie auf der Erde ihre Tiere angesiedelt haben, die sie normaler Weise essen.

Hm, das wissen wir wohl wirklich erst wenn sie hier aufschlagen. Aber Andererseits stell dir mal vor wir würden dahin fliegen und die verputzen wollen, ich glaub, die lägen mir schwer im Magen. ;) Oder denk doch mal an das Ende von Krieg der Welten, vlt. sollten die sich dann doch lieber gesünder ernähren, als Menschen zu verspeisen.:lol:

So oder so, tauchen hier Aliens auf, kann das sehr hässlich enden.

Seh ich auch so.
 
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