News Intel stellt Thunderbolt alias Light Peak mit 10 Gbps offiziell vor

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Weil er als Mini Displayport und als Datentransfer Schnittstelle genutzt werden kann. Einerseits kann er Bilder für z.B Monitore und anderseits kann er Daten mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 Gbps versenden und empfangen.
 
Ist mir schon klar das es eine universalschnittstelle ist. Brauchst aber nur mal die Google Bildersuche anschmeißen und du findest LP mit USB ähnlichen Stecker. LP ist auch abwärtskompatibel auf 3.0 wenn ich mich recht entsinne. Jetzt nen mir ne Festplatte die nen Mini Diplayport hat.
 
Naja bei Thunderbolt wird eben viel über Adapter realisiert werden, zumindest zu Beginn, bis dann entsprechende Geräte mit "nativem" Anschluss kommen ! Dafür ist die Entwicklung ziemlich geil finde ich. Wenn man mal bedenkt, was man mit der Schnittstelle in Zukunft so alles machen kann, ist doch fett :-)!!!!!
 
Wer lesen kann ist im Vorteil:
"Mehrere namhafte Firmen wie Aja, Apogee, Avid, Blackmagic, LaCie, Promise und Western Digital wollen neben Apple Geräte mit Thunderbolt fertigen. Mögliche Produkte sind externe Festplatten, Monitore, Audio- und Video-Geräte, Kameras oder auch Dockingstationen."
Es wird bereits an den Produckten gearbeitet um diese mitThunderbolt Schnittstelle auf den Markt zu bringen ...

@cosmos321 seh ich genauso :) mich interessiert mal was für Datenübertragungen mit der Schnittstelle möglich sind wenn statt Kupfer Glasfaser verwendet wird. :D
 
irgendwie muss ich dabei gleich an Firewire denken. Seiner Zeit vorraus und doch eine Totgeburt die sich nie gegen USB durchgesetzt hat trotz großer Vorteile.
 
Wer lesen kann ist im Vorteil:
"Mehrere namhafte Firmen wie Aja, Apogee, Avid, Blackmagic, LaCie, Promise und Western Digital wollen neben Apple Geräte mit Thunderbolt fertigen. Mögliche Produkte sind externe Festplatten, Monitore, Audio- und Video-Geräte, Kameras oder auch Dockingstationen."
Es wird bereits an den Produckten gearbeitet um diese mitThunderbolt Schnittstelle auf den Markt zu bringen ...

@cosmos321 seh ich genauso :) mich interessiert mal was für Datenübertragungen mit der Schnittstelle möglich sind wenn statt Kupfer Glasfaser verwendet wird. :D
Eigentlich hast du recht, aber Kupfer muss weiter mitrein, da Glasfaser keinen Stromleiten kann. Das hieße dann, dass man selbst bei 2,5" HDDs gleich Stecker anstecken muss, oder dass die Kabel dicker und teuer werden.
Trotzdem bin ich gespannt, wobei ich glaube das USB einfach noch DAS Maß aller Dinge ist, weil einfach fast alles über USB läuft. Allerdings wenn es zu USB 4 wieder so lange dauert wie bei 2 zu 3, dann glaube ich auch, dass USB langsam dem Ende zu geht.
 
Wer lesen kann ist im Vorteil:
"Mehrere namhafte Firmen wie Aja, Apogee, Avid, Blackmagic, LaCie, Promise und Western Digital wollen neben Apple Geräte mit Thunderbolt fertigen. Mögliche Produkte sind externe Festplatten, Monitore, Audio- und Video-Geräte, Kameras oder auch Dockingstationen."
Es wird bereits an den Produckten gearbeitet um diese mitThunderbolt Schnittstelle auf den Markt zu bringen ...

Extra Hardware bedeutet Mehrkosten für den Nutzer, und wer will schon auf LP umsteigen wenn er seine alte USB-Festplatte wegwerfen muss. da müssen Adapter ran. nur Adapter sind keine schönen Lösungen bei mobilen Geräten und kosten auch was. Am Ende ist die Lösung über den mDPort nicht schön. Lieber gleich im USB-Format und nen Adapter zum Displayport mitliefern.
 
Ich hoffe ja das es so bald möglicht wird externe Grafikkarten an Notebooks bei voller Leistung zu betreiben. Für den Stationären Betrieb daheim.
 
Vor allem muss man bedenken, dass der Chip mit immerhin durch 4 PCI-E Lanes an den Chipsatz verbunden wird. Das kann nicht auf jedem Mainboard realisiert werden. Wenn von Kuper auf Glasfaser gewechselt wird, müssen dann ja noch mehr Lanes dafür verwendet werden. Irgendwann reicht dann wahrscheinlich die Verbindung zwischen Chipsatz und Cpu nicht mehr aus.

Schade, dass es nicht zu USB kompatibel ist, aber ansonsten ein geiles Stück Technik.
 
es ist durchaus interessant, so ne Entwicklung. Der Anschluss kann ja im Prinzip auch nen Thunderbolt->USB-Controller beherbergen, (wegen PCIe-Anschluss)
da kann man dann jeden Controller realisieren. Passt natürlich super zu Apple, da so wirklich nur noch ein Kabel gebraucht wird, sie müssten jetzt nur noch das MacBook Air damit ausrüsten, so kann man schließlich Docking-Stations realisieren, z.B. Monitor mit integrierten USB-Anschlüssen, Firewire, vll eSata.

Auch die Sache mit externen Grafikkarten wäre denkbar (vielleicht, wenn dann auf Glasfaser gewechselt wird)
Allgemein, so Adaptersachen finde ich überaus spannend, ob externe vollwertige Soundkarten ohne USB, bei Notebooks vielleicht ein eSata-Port, den Möglichkeiten sind ja kaum Grenzen gesetzt

naja, wir werden sehen, in welche Richtung sich das entwickelt, noch gibt es ja keine Geräte dafür
 
HDMI 1.4a 2010-03-00Mär. 2010 Typ A+C: 8,16 GBit/s
(340 MHz × 8 bit × 3) 2160p/24Hz 8 PCM, Dolby Digital, DTS, MPEG, DVD-Audio, SACD, Dolby Digital Plus, TrueHD und dts-HD 24 bit RGB/36 bit YUV, Deep Color 30, 36 und 48 bit RGB/YUV, xvYCC-Farbraum (IEC 61966-2-4), sYCC601, Adobe RGB, AdobeYCC601 Typ A, Mini-HDMI (Typ C), Micro HDMI Connector, Automotive Connection System 3D-Übertragungsstandards (Side-by-Side Horizontal und Top-and-Bottom)[5], 3D-Standards für Filme 1080p/24Hz und Spiele 720p/50Hz oder 60Hz[6]

gibt es alles schon mit HDMI :) egal ich kann mit USB 3.0 jede Festplatte und auch SSD bis Anschlag fahren von den Datenübertragungsraten her, also brauch man das wirklich ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der sinn finde ich mehr als fragwürdig ich brauche zuhause mein Mini-Displayport auf meinem MacBook Pro ziemlich immer dann kann man ja nicht sein HD anschliessen.
Da hat jemand überhaupt nichts überlegt.

MfG
 
irgendwie muss ich dabei gleich an Firewire denken. Seiner Zeit vorraus und doch eine Totgeburt die sich nie gegen USB durchgesetzt hat trotz großer Vorteile.

Wo sind denn da große Vorteile??? Zudem ist Firewire bei fast allen externen Festplatten vorhaden, und auch bei sehr vielen Videokameras findet man ihn... Er besteht lso ziemlich gut neben USB. Nur weil es keine Firewire Tassenwärmer gibt, heißt das nicht dass es in der versenkung verschwunden ist...

Auch die Sache mit externen Grafikkarten wäre denkbar (vielleicht, wenn dann auf Glasfaser gewechselt wird)

bei 4 Lanes??? wohl eher nicht
 
Also ich versteh wirklich nicht, warum da so ein Tam Tam drum gemacht wird. Man kann mit JEDEM Übertragungsmedium, welches genug Bandbreite bietet jedes beliebige Protokoll übertragen, man muss die Informationen eben nur im Protokoll des Übertragungsmediums nochmals Kapseln. Das ist in der Informatik ein alter Hut. Bei TCP/IP mit der Übertragung über Ethernet wird ja genau sowas gemacht.Daher gibt es ja auch den Spruch: "In der Informatik gibt es nur ein Problem, welches nicht durch einführen einer neuen Abstraktionsebene zu lösen ist. Das Problem zu vieler Abstraktionsebenen"

Dazu kommt noch, das man nur 3 Meter Reichweite hat... Für Netzwerke also recht ungeeignet. Da könnte man auch "einfach" einen HDMI Anschluss nutzen und gut ist. Also ich sehe da keine Vorteile.

Das Einzige wirklich lobenswerte sind die 10 Watt. USB schafft ja maximal 7,5 Watt. Aber ob es das jetzt rausreist?

Man sollte ja auch immer bedenken, das 10 GBit über Kupfer schon lange existieren. Ich sehe also nicht wirklich was neues in der Schnittstelle.
 
...Dazu kommt noch, das man nur 3 Meter Reichweite hat...

gibt es dazu Quellen? ich meine nämlich heute was von 10 Metern gelesen zu haben;
und spätestens mit dem Wechsel auf Glasfaser dürfte die Reichweite nicht mehr das Problem sein.

Wenn die Technologie Vorteile gegenüber USB hat, wieso soll man sie nicht fortführen... wenn die ersten Produkte mit Thunderbolt raus sind, wird man sehen, ob es Vorteile mit sich bringt. Die Demos, die Intel gezeigt hat (gibts auf Youtube) waren ja schon mal interessant, gleichzeitig BluRay in eine Richtung und n Datentransfer mit 750MB/s in die andere, das ganze über ein dünnes Kabel. Sowas ist schon beeindruckend...

Gruß Master451
 
@ Stingray 93:

Mittelklassegrafikkarten gibts aber such so schon intern...

sowas ist nur interessant, wenn man high end grafikkarten extern verwenden kann, und da brauchts dann halt 16 Lanes...
 
Weil er als Mini Displayport und als Datentransfer Schnittstelle genutzt werden kann. Einerseits kann er Bilder für z.B Monitore und anderseits kann er Daten mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 Gbps versenden und empfangen.

Nur: Hätte man die TB-Anbindung über einen seperaten Stecker realisiert oder in einen USB-Port integriert, dann könnte man nicht nur "Monitor oder Daten mit 10Gbps anbinden", sondern "Monitor UND Daten mit 10 Gbps anbinden". Es ist ja nicht, so als würde diese Schnittstelle in irgend einer Weise auf DP-Komponenten zurückgreifen, die sind bereits vollständig im Chipsatz vorhanden.


Ist mir schon klar das es eine universalschnittstelle ist. Brauchst aber nur mal die Google Bildersuche anschmeißen und du findest LP mit USB ähnlichen Stecker. LP ist auch abwärtskompatibel auf 3.0 wenn ich mich recht entsinne.

LightPeak ist/war zu gar nichts direkt kompatibel. Die Technik verwendet eigene Übertragungsleitungen. Es gibt die Vermutung, dass sie aus dem USB3-Projekt hervorgegangen ist und in der Tat wurden bei Präsentationen USB-ähnliche Stecker verwendet, aber es ist so oder so eine eigene Anbindung und zusätzlich zu den Kontakten eines USB3 Steckers noch weitere unterzubringen, wird schwierig. Man könnte höchstens an Stelle der USB3 Kontakte welche für LP/TB unterbringen und wäre dann USB2 kompatibel. (was für ein Notebook ja vollkommen ausreichen würde: 3-4 USB-Ports sind üblich. Da kann man zweimal USB3, einmal USB2/PowereSATA und einmal USB2/LP realisieren. Und muss nicht den einzigen digitalen Displayausgang blockieren)

Eigentlich hast du recht, aber Kupfer muss weiter mitrein, da Glasfaser keinen Stromleiten kann. Das hieße dann, dass man selbst bei 2,5" HDDs gleich Stecker anstecken muss, oder dass die Kabel dicker und teuer werden.

Die jüngste, mir bekannte Schnittstelle, die die Stromversorgung nicht sepperat regelt, ist PS/2. Alles neuere hat so oder so getrennte Adern für Strom, es geht nur noch darum, ob die Leitungen für Daten in Kupfer oder Glas-/Plastikfaser ausgeführt werden.


Vor allem muss man bedenken, dass der Chip mit immerhin durch 4 PCI-E Lanes an den Chipsatz verbunden wird. Das kann nicht auf jedem Mainboard realisiert werden. Wenn von Kuper auf Glasfaser gewechselt wird, müssen dann ja noch mehr Lanes dafür verwendet werden. Irgendwann reicht dann wahrscheinlich die Verbindung zwischen Chipsatz und Cpu nicht mehr aus.

PCIe3 sollte dieses Jahr kommen und liefert 1Gb pro Sekunde, Richtung und Lane. Wenn TB mit 8/10 codiert, wäre man dann also bei einer Lane pro Link. 4 2.0 Lanes sollten entweder aus den fehlenden Specs für x2 resultieren, oder aus dem Bestreben, zwei Kanäle mit voller Leistung anzubinden.


Das Einzige wirklich lobenswerte sind die 10 Watt. USB schafft ja maximal 7,5 Watt. Aber ob es das jetzt rausreist?
Man sollte ja auch immer bedenken, das 10 GBit über Kupfer schon lange existieren. Ich sehe also nicht wirklich was neues in der Schnittstelle.

Zumindest kombiniert sie beide Eigenschaften: 10W und 10Gbps. Bislang ein entweder-oder. Und wenn ich an die Preise für 10Gbps denke...


@ Stingray 93:

Mittelklassegrafikkarten gibts aber such so schon intern...

Nicht unbedingt in Notebooks bzw. da nicht ohne weitere Nachteile. Eine billige Desktop-GTX540 mit leisem weil großem Kühler, die man in den Monitor einsetzen kann, wäre für Leute, die sonst eher ein Subnotebook brauchen, sicherlich attraktiv.
 
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