AW: Spieleserien, die (so) nicht fortgesetzt werden sollten - User wettern gegen große Serien
Dieser ganze Strudel an Konsum geht schon lange an mir vorrüber. Die Leute kaufen sich auch noch den letzten Abklatsch einer goßen Serie. Viele haben bisher jeden CoD Titel im Regal sehen, vor allem auch die PS3 Besitzer. Soll ich euch sagen, bei welchem Teil ich aufgehört habe, CoD Titel zu kaufen? Call of Duty: United Offensive. Jawohl, TEIL 1! Alles andere kann mir gestohlen bleiben. Nach CoD1 gab es nie wieder ein Addon, das geschmeidige Fahrzeuge und entsprechende SPielmodi zur Verfügung stellte. Und sätestens seit der Einführung des Skill/Ranking/Ugradesystems ist die gesamte Serie doch sowieso nur noch eine "unfair competition". Wer bei CoD4 usw.. mehr zockt, hat besseren Stuff. Sowas war bei CoD1 undenkbar... jeder Spieler hatte zu jeder Zeit die gleichen Basiseigenschaften. Wie beim Schach, faire grundlegende Bedinungen für alle. Da zählte der rohe, pure Skill und nicht, wie lange man sich schon Upgrades freizockt - frei nach dem Motto: je länger du konsumierst, desto beser wirst du. Das gilt leider mittlerweile schon in verdammt vielen modernen Multiplayergames. Mehr Mehr Mehr zocken ist mehr mehr mehr freischalten ist mehr mehr mehr killen. Purer menschlicher Skill wird zur Nebensache...
@schnitzel88
gehört zwar nicht ganz zum Thema, jdoch finde ich, dass es bedauerlich ist, wenn du Mass Effect 3 um jeden Preis kaufst, nur der Story wegen. Ich habe ME1 verschlungen wegen seiner tollen Spieldynamik und dem angenehmen RPG-Niveau sowie vielen anderen Gründen. Ich habe dann mit der ME2 Collector`s Edition viel Geld zum Fenster hinausgeworfen, denn außer der (auch immer kommerziger und flacher werdenden) Story war nichts gutes aus dem ersten Teil vorhanden. Kein RPG-Effekt, kein Inventar, lächerlich wenige Skills und viele andere Abspeckungen - alles für die Abschöpfung von Kohle, genau wie einige User hier schon bezüglich den CoD-Fortsetzungen geschrieben haben. Das wird mit ME3 sicherlich nicht besser werden. Nur die Story allein rettet meiner Meinung nach kein Spiel aus dem Sumpf des Fortsetzungskonsums.
Es muss doch wirklich jeder kapieren, dass man sich selbst in einen Teufelskreis begibt, wenn man die immer eintöniger werdenden Fortsetzungen von CoD trotzem immer wieder kauft. Activision verkauft dass, was die Käufer gut finden. Und die hohen Verkaufszahlen der CoD Titel beweisen denen, dass sie nichts ändern müssen. Laut dem Gejammer einiger CoD Zocker müssten sie aber das ganze Siel um 180° umkrempeln, damit es wieder interessant wird. Trotzdem wird weiterhin jeder drecks neue CoD Titel gekauft, gekauft, gekauft. Wie passt denn das zusammen? Warum machen die CoD-Zocker das? Sucht? Coolness? "Dabei sein wollen"? Prestige? Competition? "ja nichts verpassen?" Beeinflussung durch Werbung? Jedenfalls steckt wohl viel Manipulation von außen dahinter... Keine Ahnung wo das noch hinführen soll.
Fazit: Wer über die Eintönigkeit aktueller CoD-Titel jammert, darf sich keinen neuen CoD-Titel kaufen.
Wer sich einen neuen CoD-Titel kauft, hat damit automatisch kein Recht mehr, über Eintönigkeit zu Jammern.