The Elder Scrolls 5 - Skyrim: Impressionen und Gameplay-Details

Für mich tönen die angesprochenen Änderungen schonmal gut!
Ich hoffe sehr, dass mitlevelnde Gegner der Vergangenheit angehören und learning by doing finde ich so ziemlich das coolste Leveling-System ever.

Bei DualWielding wird sich zeigen, wie ausgeprägt das wird. Simplen Zweiwaffenkampf halte ich für Standard, aber ausgeprägtere Formen wie im Artikel erwähnt ("einfrieren und [...] einschmelzen") wären aber sicher interessant!

Bezüglich Komplexität meine ich, dass die Reduktion der Skills nicht zwingend zu einer groben Vereinfachung führen müssen, sofern das Skillsystem umfangreiche Kombinationen erlaubt. Wobei weniger Skills natürlich schon ein ungutes Gefühl aufziehen lassen können...

Aber man wird wohl bald mehr wissen, der Release war auch schon ferner.

Grüsse,
Deimos
 
1. sowie 2. ist falsch. Nenne mir eine Begründung, warum sich Hardware IN IRGENDEINER FORM auf die Geschichte, das HUD oder der Steuerung auswirken soll?
Siehe Schlechtes aber konsolenfreundliches HUD aus Oblivion. Level, insbesonderen open World Level etc. verbraucht halt einfach Ressourcen und diese sind bekannter Weise bei Konsolen etwas knapper also müsseen sich die Entwickler bei der grundlegenden Spielekonzeption stets daran erinnern und das Spiel so aufbauen, dass es eben technich/inhaltlich auf Konsolen zu realisieren ist und das kann eben bedeuten das nicht alle Inhalte wie gewünscht umgesetzt werden können, siehe dazu die Aussage des Crytek Chefs zu Crysis 2: Crysis 2: Was auf Konsolen nicht funktioniert - fliegt raus!
Ich hätte gerne ebenfalls eine Erklärung, inwiefern Klassen zur Spieltiefe beitragen. Klar, man kann sagen: Hey, ich bin Magier. Kann man dies denn nicht, wenn man augenscheinlich auf Magie spezialisiert ist? Der einzige Unterschied ist, dass nicht irgendwo steht, dass man Magier ist. Wenn das für dich Komplexität bedeutet, dann wird Innovation bzw. sinnvolles Kürzen unnötiger Aspekte mit Simplifizierung gleichgesetzt, und das glaubst - denke ich - selbst du nicht.
Ganz einfach. Mehr Inahlte bedeutet mehr Spieltiefe. Mehr Individualisierungen bedeutet mehr Spielzeit, was mehr Inhalt voraussetzt(Klassenquests etc.).
Insbesondere die Klassen an sich laden stets dazu ein zu twinken, neue Klassen auszuprobieren, deren Klassenquests und Storyline zu absolvieren, was automatisch die gespielte Zeit erhöht und somit mehr Inhalt voraussetzt, was letztendlich mehr Spieltiefe bedeutet. ;)
Das könnte man jetzt noch ewig so weiter führen und auch andere Spielebranchen als Beispiel heranführen aber ich denke was "gemeint" ist sollte klar sein.
Ich stimme zu. Eine Simplifizierung von anspruchsvoll auf 0815 ist schlecht. Daraus folgert weniger Tiefe. Ist das bei Skyrim der Fall, nur weil nirgendwo steht, dass man Magier oder sonst was ist und es nur noch 18 anstatt 21 Skills gibt? Ich denke mal nicht ...
Niemand weiß ob es so kommen wird aber die Tendenz, wie es halt bei allen plattformübergreifenen Entwicklungen gehandhabt wird, dass was man jetzt schon dazu lesen kann und die Vorgehensweise der zwei Vorgänger läßt diese Befürchtung einfach zu und ja, generell kann man sagen das ein Rollenspiel mit mehr Individualisierungsmöglichkeiten (kompl. Klassensystem, kompl. Skillung und kompl. Levelsystem) mehr Spieltiefe bietet, siehe dazu Mmorpg´s .
Aber abwarten und Tee trinken. Vielleicht wird es ja wirklich ein Laufbandprodukt, ich zweifle aber stark daran.
Sicherlich. Erste Tests werden zeigen ob es so eintreffen wird oder nicht. ;)

MfG
 
Ist man mittlerweile verblendet, wenn man heutzutage noch an RPGs glaubt, welche an die Spieltiefe von früher heran reichen?

Ich denke schon.:schief:
 
Ist man mittlerweile verblendet, wenn man heutzutage noch an RPGs glaubt, welche an die Spieltiefe von früher heran reichen?

Ich denke schon.:schief:

Ist nicht Drakensang relativ komplex resp. hat viel Spieltiefe?
Hab am Fluss der Zeit zwar nicht gespielt, dafür den Vorgänger.

Hatte nicht den Eindruck, dass das Einheitsbrei war. Vielleicht erwarte ich inzwischen auch weniger. ;)

Grüsse,
Deimos
 
Ich hoffe nicht. ;)

MfG

Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, aber man sieht ja was am Ende in letzter Zeit bei raus kommt.

Drakensang ist auch PC-only *SCNR*

Eben, sowas können heutzutage nur noch PC-only Titel schaffen, falls überhaupt.

Skyrim wird hier mit einigen Einschnitten zu kämpfen haben. Meine Hoffnung liegt ja noch in Witcher 2, welches zumindest vorerst nur für PC erscheinen wird.
 
Drakensang ist auch PC-only *SCNR*

Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, aber man sieht ja was am Ende in letzter Zeit bei raus kommt.

:D
Wohl wahr, aber Morrowind wurde auch auf XBox rausgebracht und das fand ich sehr gut. Ist wohl keine klassische Crossplattform- Entwicklung, aber ich vermute mal, es liegt alleine am Willen des Entwicklers/Publishers, eine "PC-gerechtes" Spiel rauszubringen. Und bisher war TES da m.E. eine löbliche Ausnahme, verglichen mit vielen anderen Spielen.

Insofern erlaube ich es mir, Blizzard23 ein zweites Mal im selbigen Post zu zitieren ;):
Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt[...].

Grüsse,
Deimos
 
Ist man mittlerweile verblendet, wenn man heutzutage noch an RPGs glaubt, welche an die Spieltiefe von früher heran reichen?
Eben, sowas können heutzutage nur noch PC-only Titel schaffen, falls überhaupt.

Verblendet sind meiner Meinung nach diejenigen, die behaupten, dass Konsolenspiele nicht an PC-Spiele heranreichen können ;) Sicher trifft das auf den Großteil der produzierten Spiele zu, aber es gab immer wieder Spiele wie zum Beispiel Red Dead Redemption, die gezeigt haben, dass Rollenspiele auf Konsolen auch sehr gelungen sein können... Mag ja sein, dass das den eingefleischten Fantasy-RPG-Spielern nicht gefällt, weil es da keine Zauberstäbe, Schwerter oder Elfen gibt. Dennoch muss man zugeben, dass RDR ein sehr gutes Rollenspiel war und sich mit der Konkurrenz am PC messen kann.
 
Stimmt, RDR ist kein Rollenspiel. Nichtsdestoweniger hat es Rollenspielelemente, eine gigantische Welt und viele NPCs. Es läuft flüssig, sieht gut aus und macht Spaß. Wenn Sykrim ein Rollenspiel mit Action-Elementen wird (und zwar in dem Maße, wie es RDR andersherum ist), dann sehe ich das durchaus positiv. ;)
 
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