Das Update wurde von ASUS für die CPU der Kaby Lake Prozessoren aktualisiert.
Asus sagt oder nimmt wie folgt Stellung ( der Herr M.J. will nicht mit vollen Namen erwähnt werden ) :
Zitat:
"Ein Rückflashen ist seitends ASUS für das MB Z170 PRO GAMING nicht vorgesehen.
Darum macht man ein BIOS Update auch immer ausschließlich wenn es zwingend benötigt wird.
Das war ja auch ein BiosUpdate für die neuen Kaby Lake !
Hier sind auch Updates der Speichercontroller der CPU vorgenommen worden.
Hierbei kann es durchaus zu Änderungen kommen besonders wenn der Arbeitsspeicher
nicht vollständig von uns für das MB freigegeben ist.
Übertaktungen sind auch nicht garantiert.
Wenn Sie mit dem BIOS vorher keine Probleme hatten, wieso haben Sie das Update überhaupt ausgeführt?
Ein BIOS ist ja schliesslich kein Treiber, welches man einfach so jedesmal erneuert.
In Ihrem Fall gibt es keine Möglichkeit zur Vorversion zurück zu kehren.
Sie können so nur entweder auf ein neues BIOS warten, welches ggf. wieder mit Ihren Parametern besser läuft oder wenn es größere Probleme gibt das MB beim Händler reklamieren und es neu flashen lassen.
Wenn es jedoch nur der OC betrifft und das Board bei den Standartwerten keine Probleme macht, dann gibt es allerdings kein Problem am MB.
ASUS sagt nicht das man immer das aktuellste BIOS downloaden soll.
Wir sind ASUS und von uns werden Sie nur Leute hören, die Ihnen möglichst dringlichst davon abraten!
BIOS immer nur im Bedarfsfall.
Aber je nach Konfiguration der Systeme kann das BIOS überall anders reagieren.
Daher ist häufiger mal noch ein FIX notwendig.Es gibt Millionen verschiedene Möglichkeiten und bei allen muss das BIOS funktionieren.Gerade wenn so ein großes Update kommt- in dem alles erneuert werden muss - für die neuen Prozessoren ist das nicht ganz so einfach.
Wie gesagt BIOS ist kein Treiber den man einfach so Updated und zurück kommen Sie nicht.
Bezüglich des OC-Profiles und das er nicht unter den Namen abspeichert:
haben Sie ein CMOS-Reset durchgeführt, wie es am besten gemacht werden sollte ?!
Wenn das Problem weiterhin besteht kann ich Ihnen nur Raten auf das kommende FIX zu warten."
Ich habe die "Unterhaltung" etwas zusammengefasst damit es nicht in die Länge gezogen wird.
Ferner habe ich Ihm schon erwähnt das zum einen :
1) mein RAM Ripjaws V 16GB (2x8) 3400 MHz in der QVL gelistet ist und somit von ASUS vollständig freigegeben
2) einen CMOS Reset durchgeführt habe jedoch den Zusammenhang mit der des nicht mehr speichern unter eines Profilnamens verstehe
3)das diese Problematik min 23 Personen ( selbst auf der ASUS-Plattform kam die Problematik mit dem V3016 auf )
betrifft
4)alles wunderbar auf V2003 funzte ( CPU 4,0 GHz ---> 4,7 GHz nun gerade 4,2GHz ( muss noch was ausprobieren ) und der RAM 3400 ---> 3416 MHz nun gerade 3200MHz )
Fazit:
Hier habe ich die Unterhaltung etwas abgeschwächt, aber die Art und Weise
" Wieso machen Sie ein BIOS-Update für einen Kaby - Sie haben doch einen Sky ? Und überhaubt: Wieso machen Sie ein BIOS-Update wenn Sie keine Probleme haben ?!"
hat mich doch etwas irritiert und geschockt. Würde irgendwo stehen was in einem Update geändert wurde, hätte ich es durchgelesen und das Update nicht vollzogen - ich denke da kann ich für andere auch sprechen...
Laut ASUS ist man also selbst schuld wenn man ein aktuelles BiosUpdate installiert - mann kann nur hoffen das dann iiiirrrgendwannnnnnn mal eine bessere BIOSversion kommt... die vielleicht wiederum ander Bug´s hat... und dann ist man wieder selberschuld.
Hmm... was machen wir nun ?! einen neuen Chip kaufen? MB reklamieren und zurückgeben? Ein neues kaufen und nur den Chip wechseln und und das neubestellte MB wieder zurücksenden ?! Oder als Techniker versuchen auf volles Risko zu gehen und selbst das IC flashen ?!
Ehrlich gesagt - ich weiss es nicht... muss mich erstmal vom Schock erholen und mach mir erstmal einen Kaffee.....
soll ja beruhigen, oder ?!?!?
Schade um ASUS, konnte ich immer empfehlen..... aber jetzt - weiss nicht
