TridentX 2400 mit Phenom II 965BE

RygelXVI

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

habe gerade sehr günstig 16 GB TridentX (F3-2400C10D-16GTX) bekommen und habe "leider" ein etwas älteres Mainboard bestückt mit dem o.g. Phenom II 965BE. Habt Ihr eine Idee, wie ich den Arbeitsspeicher darauf optimal nutzen kann? Meine Bioseinstellungen geben leider nur bis 1600 Mhz her und Daten inkl. timings zum downclocking des Arbeitsspeichers finde ich kaum (ich bin allerdings auch ein absoluter Laie). Brächte da ein Biosupdate etwas, oder liegt die Limitierung am Prozessor?

Meine sonstigen Systemkomponente sind:
Main: Gygabyte GA770-TA UD3
Grafik: 2048MB Asus Radeon R9 270X DirectCU II
Festplatte: u.a. Samsung EVO 850

Vielen Dank für Eure Hilfe,

Ryg
 
Danke für die Antwort. Der Speicher läuft bereits bei 1600 Mhz, aber die Timings gefallen mir nicht so recht -> können die 1600 Mhz dann gar nicht richtig genutzt werden?
 
Der IMC des Phenom II wird dich über DDR3-1600 stark beschränken. Versuch mal DDR3-1600 8-9-9-24 bei 1.65V. Wenn das funktioniert teste DDR3-1600 7-8-8-24 bei 1.65V.
 
Hallo Don!

Danke für Deine Antwort! Ich habe im BIOS 1,64 Volt eingestellt (geht nur in 0,02 Volt-Schritten) und jedes Mal, wenn ich die Timings hochstelle und neustarte, werden automatisch wieder 1333 Mhz statt 1600 Mhz eingestellt. Ich hatte vorher 6 GB mit CL 7 bei 1600 drin (dabei bin ich mir zumindest ziemlich sicher :D ) und verstehe einfach nicht woran es liegt -> irgendeine Idee? Die unten gezeigten Werte müssten bei so hochwertigem Speicher doch noch zu verbessern sein, oder?
 

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An deiner Stelle würde ich mir das "Fuseltuning" am Ram ersparen, bring eh fast nix, stattdessen gib der CPU die Sporen-bringt definitiv mehr.
 
Schau mal hier (<- klick) vorbei ;) .

In Spielen kann man einiges an Leistung herauskitzeln, wenn nicht die Grafikkarte der Flaschenhals ist.

Ich empfehle: Versucheden RAM-Takt auf 1600MHz zu setzen und ermittle dafür Timings, bei denen das System stabil läuft. Testen kann man das zum Beispiel mit Prime 95 oder dem HCI Memtest. Die NB sollte am besten gleich mit übertaktet werden!
 
Hallo Don!

Danke für Deine Antwort! Ich habe im BIOS 1,64 Volt eingestellt (geht nur in 0,02 Volt-Schritten) und jedes Mal, wenn ich die Timings hochstelle und neustarte, werden automatisch wieder 1333 Mhz statt 1600 Mhz eingestellt. Ich hatte vorher 6 GB mit CL 7 bei 1600 drin (dabei bin ich mir zumindest ziemlich sicher :D ) und verstehe einfach nicht woran es liegt -> irgendeine Idee? Die unten gezeigten Werte müssten bei so hochwertigem Speicher doch noch zu verbessern sein, oder?

Mit dem Speicher selbst hat es nichts zu tun, der kann noch so hochwertig sein, in Verbindung mit dem IMC des Phenom II wirst du immer Probleme bekommen bei großen Speichermengen und / oder hohen Speichergeschwindigkeiten.
Kommt eine Fehlermeldung wie "Overclocking failed" bevor auf DDR3-1333 gestellt wird? Neben der Speicherspannung solltest du testweise auch mal die IMC- / NB-Spannung anheben. Leider habe ich vergessen wie die beim Phenom II heißt. Eventuell hilft die Spannung den IMC stabil zu kriegen. Genau kann ich es aber nicht sagen, weil ich auf dem Phenom II nur ein 2x2GB Kit genutzt habe.
 
Danke für die vielen Antworten, einige Sachen werde ich probieren!

@8iosmod Dein verlinkter Beitrag übersteigt leider völlig mein "Fachwissen" :D... trotzdem danke!

@Don_Dan Es kommt genauso eine Fehlermeldung! Ich werde versuchen weitere Spannungen vorsichtig zu steigern und melde mich dann noch mal mit den Resultaten.
 
Danke noch einmal für Eure Hilfe, habe das Problem nun lösen können. Das Hauptproblem war wohl, dass ich auf meinem Mainboard (bedingt durch den großen CPU-Kühler) die hinteren (weißen) Steckplätze für den Arbeitsspeicher verwendet habe... mit den vorderen (blauen) Slots hat nun alles nach kleinem Umbau geklappt. Habe zudem, wie Don_Dan empfohlen hat, die NB-Spannung von 1,1 auf 1,2 Volt gesteigert -> das System läuft stabil in diversen Benchmarks. Falls jemand ein ähnliches Anliegen haben sollte, und genau so unbelesen sein sollte wie ich, hier sind meine Einstellungen:

CPU auf 3,8 Ghz (über Multiplikator auf 19x), Spannung auf 1,4 Volt... sollte sogar noch etwas weniger Spannung möglich sein
Referenzsequenz "FSB" logischerweise auf 200 Mhz
CPU NB Vid auf 1,2 Volt und NB-Frequenz über Multiplikator (12x) auf 2400 Mhz (damit die hohe Taktfrequenz vom Arbeitsspeicher überhaupt was bringt)

Arbeitsspeicher auf 1600 Mhz, Timings 7-9-9-24-33-1 T, 1,5 Volt (Timings konnte ich durch höhere Spannungen nicht wirklich verschärfen, bzw. ich hatte ich irgendwann keine Lust mehr es weiter zu probieren :) )

Besten Dank noch einmal für Eure Mithilfe,
Ryg

PS: Ich könnte die Geschwindigkeit des Arbeitsspeicher auch noch etwas über die FSB-Frequenz erhöhen.... meint Ihr das brächte was (zumal ich glaube ich eher nicht mehr wirklich etwas an der NB-Frequenz machen kann)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeitsspeicher auf 1600 Mhz, Timings 7-9-9-24-33-1 T, 1,5 Volt (Timings konnte ich durch höhere Spannungen nicht wirklich verschärfen, bzw. ich hatte ich irgendwann keine Lust mehr es weiter zu probieren :) )

Ist der Speicher wirklich mit 1,5V stabil? Hast du mal mit Memtest getestet?

PS: Ich könnte die Geschwindigkeit des Arbeitsspeicher auch noch etwas über die FSB-Frequenz erhöhen.... meint Ihr das brächte was (zumal ich glaube ich eher nicht mehr wirklich etwas an der NB-Frequenz machen kann)?

Das lohnt sich für den Alltagsbetrieb nicht.
 
Danke noch einmal für Eure Hilfe, habe das Problem nun lösen können. Das Hauptproblem war wohl, dass ich auf meinem Mainboard (bedingt durch den großen CPU-Kühler) die hinteren (weißen) Steckplätze für den Arbeitsspeicher verwendet habe... mit den vorderen (blauen) Slots hat nun alles nach kleinem Umbau geklappt. Habe zudem, wie Don_Dan empfohlen hat, die NB-Spannung von 1,1 auf 1,2 Volt gesteigert -> das System läuft stabil in diversen Benchmarks. Falls jemand ein ähnliches Anliegen haben sollte, und genau so unbelesen sein sollte wie ich, hier sind meine Einstellungen:

CPU auf 3,8 Ghz (über Multiplikator auf 19x), Spannung auf 1,4 Volt... sollte sogar noch etwas weniger Spannung möglich sein
Referenzsequenz "FSB" logischerweise auf 200 Mhz
CPU NB Vid auf 1,2 Volt und NB-Frequenz über Multiplikator (12x) auf 2400 Mhz (damit die hohe Taktfrequenz vom Arbeitsspeicher überhaupt was bringt)

Arbeitsspeicher auf 1600 Mhz, Timings 7-9-9-24-33-1 T, 1,5 Volt (Timings konnte ich durch höhere Spannungen nicht wirklich verschärfen, bzw. ich hatte ich irgendwann keine Lust mehr es weiter zu probieren :) )

Besten Dank noch einmal für Eure Mithilfe,
Ryg

PS: Ich könnte die Geschwindigkeit des Arbeitsspeicher auch noch etwas über die FSB-Frequenz erhöhen.... meint Ihr das brächte was (zumal ich glaube ich eher nicht mehr wirklich etwas an der NB-Frequenz machen kann)?

danke für die Ratschläge, habe die gleiche CPU aber folgenden RAM:
Typ DDR3
Größe 2048 MBytes
Hersteller G.Skill
Max Bandbreite PC3-10700 (667 MHz)
Teilenummer F3-12800CL9-2GBNQ
SPD Ext. XMP
Timing table
Frequenz CAS# Latenz RAS# zu CAS# RAS# Precharge tRAS tRC Spannung
JEDEC #1 457,1 MHz 6,0 6 6 17 23 1,500 V
JEDEC #2 533,3 MHz 7,0 7 7 20 27 1,500 V
JEDEC #3 609,5 MHz 8,0 8 8 22 31 1,500 V
JEDEC #4 685,7 MHz 9,0 9 9 25 34 1,500 V
XMP-1600 800 MHz 9,0 9 9 25 1,500 V

wenn ich im Bios den RAM auf 1600 Mhz stelle und den Northbridge Takt auf 2400 Mhz, dann stehen bei mir in CPUID 9-11-11-29-40-1T und da frage ich mich ob man die Timings selber einstellen kann oder werden die automatisch eingestellt?
 
Welches Mainboard hast du denn?
Du solltest die Timings einstellen können. Momentan ist wahrscheinlich überall AUTO eingestellt.
 
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