aloha84
Volt-Modder(in)
Hey Leute,
nur erstmal vorweg --> ich will keine Rechtsberatung, sondern nur mal ein paar Erfahrungen, Tipps, Meinungen oder Anregungen.
Ich versuche mich mal kurz zu fassen.
Rahmenbedingungen:
Meine Frau will ein Haus.
Ich bin damit einverstanden.
Letztes Jahr, hat sich bei uns viel getan. Meine Frau hat einen neuen Job, der jetzt schon gut entlohnt wird, welcher in knapp 6 Monaten in eine Beamtenstelle führt, bei der sie nochmal mehr verdient.
Dazu kommt, dass ihr Gehalt noch einen ziemlichen Sprung machen wird in den nächsten 5 Jahren und sie durch ihre Position NICHT örtlich versetzt werden kann. (selten aber gibt es)
Ich bin Angestellter im öffentlichen Dienst, unbefristet.......Bezahlung ist ziemlich ok.
Wir sind im letzten Jahr, auf Grund des Arbeitsortes meiner Frau von der Großstadt in eine Kleinstadt gezogen.
Mussten uns dabei aber schon ein wenig einschränken was den Wohnraum betrifft, wir hatten vorher 115qm 3,5 Raum mit 2 Bädern, zu einer unfassbar günstigen Miete.
In unserer "Kleinstadt" (30.000 Einwohner) gibt es einen sehr begrenzten Wohnungsmarkt, also haben wir auf die schnelle das Größte genommen was es gibt --> 90qm, 3 Raum Wohnung.
Lange Rede kurzer Sinn, meine Frau ist in einem Haus aufgewachsen und will wieder eins, ich hätte nix gegen mehr Platz, also sind wir momentan in der "Rumguckphase".
Wir wollen eigentlich eine gute gebrauchte Immobilie......Bauen wollen wir vermeiden, auch weil es hier so gut wie keine Grundstücke gibt.
Jetzt das Problem, der Kauf-Immobilienmarkt ist noch beschränkter als der Mietwohnungsmarkt.
Kein Witz, es gibt hier 2 (ZWEI!) brauchbare Wohnimmobilien, welche ansatzweise in Frage kommen.
Wunsch:
Gewünscht wird ein "gutes" gebrauchtes freistehendes Haus mit 160-200qm + Grundstück mit ca. 1000qm.
Als Kostendeckel haben wir immer gesagt Maximum 300.000€ inkl Nebenkosten. (Notar, Makler etc.pp). Besser weniger, da ich nicht vorhabe 30 Jahre + X ein Haus abzuzahlen.
Jemand der aus München kommt, zeigt einem da vermutlich einen Vogel.....wir sind hier aber in einer ziemlich strukturschwachen Region....daher gibt es hier für das Geld schon "gehobene" Ausstattungen.
Machbares Unterfangen?!
So jetzt hat ein Makler angerufen und hat uns auf ein Angebot aufmerksam gemacht.
In unserer direkten Nachbarschaft steht ein Haus:
Baujahr 1890
Wohnfläche 380qm (inkl. 2 abgetrennter Anliegerwohnungen, vermietet)
Nutzfläche 490qm
Saniert im Jahr 2000 (Böden, Fenster, Elektrik, Bäder, Gas, Wasser usw.)
Heizungsanlage vor einem Jahr erneuert.
Ausstattung innen --> gehoben.
Grundstück 2600qm, sehr gepflegt
einziger momentaner Negativpunkt --> das Dach, es ist dicht und trocken, ABER 35 Jahre alt, d.h. eine Neudeckung kann uns schon innerhalb der nächsten 10 Jahre treffen.
Kosten von mir geschätzt --> 30-40t€
Preis: etwas über 300.000€ (+ Dach in den nächsten 10 Jahren)
Crux?
Nur mal grundsätzlich, wir haben noch nichts besichtigt, würden das aber "aus Spaß" erstmal machen......mit Baugutachter gehen wir da erst hin, wenn uns das wirklich überzeugt.
Erster Gedanke --> zu groß, mit Dach über unserem Budget! (das "über Budget" heißt nicht wir wären überschuldet o.ä., es ist nur mehr als wir ausgeben wollten)
Zweiter Gedanke --> Wie hoch sind bei so einem Anwesen die Betriebskosten?
Dritter Gedanke --> vermietete Anliegerwohnungen.....will man das?
das ist quasi die Crux........
Genial?
Nach längerem Nachdenken könnte sich das aber zum Vorteil wenden.
Das halbe Haus (ca. 170qm) wäre von uns bewohnt.
Die Zwei Wohnungen (momentan bereits vermietet) bringen im Jahr 11000€ an Mieteinnahmen.
Die Betriebskosten lassen sich anteilig aufteilen.
Durch die Vermietung tun sich diverse steuerliche Vorteile auf, Schuldzinsen lassen sich z.B.: anteilig absetzen etc.pp.
+ Wenn Eltern alt und klapprig, könnten sie bei uns ohne Umbaumaßnahmen einziehen.
Mit gängigen Finanzierungen wäre man mit ca. 1300€ (30 Jahre) bis 1500€ (ca. 25 Jahre) im Monat dabei.
Das ist, wie ich finde eine Menge Asche, aber von uns allein gut machbar.
Wenn man aber die Mieteinnahmen hinzu zieht, von monatlich knapp 900€.........wohnen wir laut Milchmädchenrechnung dort billiger als jetzt.
So einfach mal in die Runde gefragt:
Interessant?
Cool?
"Um Gottes Willen bloß nicht"?
Ein paar Gedanken oder Anregungen wären ganz nett.^^
Grüße
nur erstmal vorweg --> ich will keine Rechtsberatung, sondern nur mal ein paar Erfahrungen, Tipps, Meinungen oder Anregungen.
Ich versuche mich mal kurz zu fassen.
Rahmenbedingungen:
Meine Frau will ein Haus.
Ich bin damit einverstanden.
Letztes Jahr, hat sich bei uns viel getan. Meine Frau hat einen neuen Job, der jetzt schon gut entlohnt wird, welcher in knapp 6 Monaten in eine Beamtenstelle führt, bei der sie nochmal mehr verdient.
Dazu kommt, dass ihr Gehalt noch einen ziemlichen Sprung machen wird in den nächsten 5 Jahren und sie durch ihre Position NICHT örtlich versetzt werden kann. (selten aber gibt es)
Ich bin Angestellter im öffentlichen Dienst, unbefristet.......Bezahlung ist ziemlich ok.
Wir sind im letzten Jahr, auf Grund des Arbeitsortes meiner Frau von der Großstadt in eine Kleinstadt gezogen.
Mussten uns dabei aber schon ein wenig einschränken was den Wohnraum betrifft, wir hatten vorher 115qm 3,5 Raum mit 2 Bädern, zu einer unfassbar günstigen Miete.
In unserer "Kleinstadt" (30.000 Einwohner) gibt es einen sehr begrenzten Wohnungsmarkt, also haben wir auf die schnelle das Größte genommen was es gibt --> 90qm, 3 Raum Wohnung.
Lange Rede kurzer Sinn, meine Frau ist in einem Haus aufgewachsen und will wieder eins, ich hätte nix gegen mehr Platz, also sind wir momentan in der "Rumguckphase".
Wir wollen eigentlich eine gute gebrauchte Immobilie......Bauen wollen wir vermeiden, auch weil es hier so gut wie keine Grundstücke gibt.
Jetzt das Problem, der Kauf-Immobilienmarkt ist noch beschränkter als der Mietwohnungsmarkt.
Kein Witz, es gibt hier 2 (ZWEI!) brauchbare Wohnimmobilien, welche ansatzweise in Frage kommen.
Wunsch:
Gewünscht wird ein "gutes" gebrauchtes freistehendes Haus mit 160-200qm + Grundstück mit ca. 1000qm.
Als Kostendeckel haben wir immer gesagt Maximum 300.000€ inkl Nebenkosten. (Notar, Makler etc.pp). Besser weniger, da ich nicht vorhabe 30 Jahre + X ein Haus abzuzahlen.
Jemand der aus München kommt, zeigt einem da vermutlich einen Vogel.....wir sind hier aber in einer ziemlich strukturschwachen Region....daher gibt es hier für das Geld schon "gehobene" Ausstattungen.
Machbares Unterfangen?!
So jetzt hat ein Makler angerufen und hat uns auf ein Angebot aufmerksam gemacht.
In unserer direkten Nachbarschaft steht ein Haus:
Baujahr 1890
Wohnfläche 380qm (inkl. 2 abgetrennter Anliegerwohnungen, vermietet)
Nutzfläche 490qm
Saniert im Jahr 2000 (Böden, Fenster, Elektrik, Bäder, Gas, Wasser usw.)
Heizungsanlage vor einem Jahr erneuert.
Ausstattung innen --> gehoben.
Grundstück 2600qm, sehr gepflegt
einziger momentaner Negativpunkt --> das Dach, es ist dicht und trocken, ABER 35 Jahre alt, d.h. eine Neudeckung kann uns schon innerhalb der nächsten 10 Jahre treffen.
Kosten von mir geschätzt --> 30-40t€
Preis: etwas über 300.000€ (+ Dach in den nächsten 10 Jahren)
Crux?
Nur mal grundsätzlich, wir haben noch nichts besichtigt, würden das aber "aus Spaß" erstmal machen......mit Baugutachter gehen wir da erst hin, wenn uns das wirklich überzeugt.
Erster Gedanke --> zu groß, mit Dach über unserem Budget! (das "über Budget" heißt nicht wir wären überschuldet o.ä., es ist nur mehr als wir ausgeben wollten)
Zweiter Gedanke --> Wie hoch sind bei so einem Anwesen die Betriebskosten?
Dritter Gedanke --> vermietete Anliegerwohnungen.....will man das?
das ist quasi die Crux........
Genial?
Nach längerem Nachdenken könnte sich das aber zum Vorteil wenden.
Das halbe Haus (ca. 170qm) wäre von uns bewohnt.
Die Zwei Wohnungen (momentan bereits vermietet) bringen im Jahr 11000€ an Mieteinnahmen.
Die Betriebskosten lassen sich anteilig aufteilen.
Durch die Vermietung tun sich diverse steuerliche Vorteile auf, Schuldzinsen lassen sich z.B.: anteilig absetzen etc.pp.
+ Wenn Eltern alt und klapprig, könnten sie bei uns ohne Umbaumaßnahmen einziehen.
Mit gängigen Finanzierungen wäre man mit ca. 1300€ (30 Jahre) bis 1500€ (ca. 25 Jahre) im Monat dabei.
Das ist, wie ich finde eine Menge Asche, aber von uns allein gut machbar.
Wenn man aber die Mieteinnahmen hinzu zieht, von monatlich knapp 900€.........wohnen wir laut Milchmädchenrechnung dort billiger als jetzt.
So einfach mal in die Runde gefragt:
Interessant?
Cool?
"Um Gottes Willen bloß nicht"?
Ein paar Gedanken oder Anregungen wären ganz nett.^^
Grüße
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