Hallo,
bevor ich hier loslege , bitte beachten , es wird bestimmt ein paar Spoiler geben.
Wenn ihr also das Ende noch nicht gesehen habt , am Anfang steht oder weiß der Geier was , würde ich eventuell nicht weiterlesen.
Zusätzlich packe ich das eben nochmal in einen *Spoiler rein.
Los geht's :
Gruß Taco
bevor ich hier loslege , bitte beachten , es wird bestimmt ein paar Spoiler geben.
Wenn ihr also das Ende noch nicht gesehen habt , am Anfang steht oder weiß der Geier was , würde ich eventuell nicht weiterlesen.
Zusätzlich packe ich das eben nochmal in einen *Spoiler rein.
Los geht's :
Bin seit gestern mit Mass Effect Andromeda soweit mal durch. Gibt nebenbei noch das ein oder andere zu tun , aber soweit habe ich alle relevanten Quests abgeschlossen.
Für mich ist am Ende wieder dieses Mass Effect Feeling aufgekommen , einige "Allianz" Jäger und viele Verbündete arbeiten Hand in Hand um eine Flotte der Kett aufzuhalten die versuchen Meridian zu übernehmen.
Anfangs war ich als alter Mass Effect Veteran doch eher ein bisschen erstaunt.
Versteht mich nicht falsch , ich mag das Spiel und bin nach wie vor auf eine Art und Weise begeistert. Wenn man aber das große ganze sieht , bin ich irgendwie der Meinung das war nicht so ganz überlegt.
Also die Initiative bricht auf und sind 600 Jahre unterwegs nach Andromeda.
Salarianer , Menschen , Asari , Turianer und Quarianer (ein paar zerquetschte Kroganer , Hanar , Drell ...)
Ohne Kommunikation , wäre ja nicht so als wären kurz darauf die Reaper eingefallen ... und wie mir scheint ohne große Idee was denn eigentlich ist wenn in diesen 600 Jahren etwas schief geht ?
Die paar Pathfinder sind ja dann doch ein Scherz.
Es kommt mir irgendwie wie ein totales Himmelfahrtskommando vor.
Ich meine , war das alles "nur" als eine Art Außenposten gedacht ? Kontakt zur Erde / Allianz & Citadell ist so ja nicht möglich.
Die menschliche Arche Hyperion kommt mit 20.000 Siedlern an. Davon viele Techniker , Wissenschaftler , Ärzte und ein Teil an Sicherheitspersonal.
Wie wir zu Beginn in der Hangarbucht sehen sind dort "Allianz Jäger" zu finden.
Aber sonst ? Kein Kriegsschiff , keine tatsächliche militärische Truppe (was man so mitbekommt , teils ehemalige Soldaten ...) , Kreuzer oder ein ganzes Schiff mit Drohnen/Jägerstaffeln ?
Selbst wenn man die anderen Archen der Salarianer , Asari , Turianer und Quarianer mitrechnet... Kommen wir geschätzt mit und ohne Verluste auf knapp 100.000 Personen ?
Wie lange werden diese reproduzionstechnisch brauchen ? Wie lange bis effektiver Nachwuchs förderbar ist ?
Mir leuchtet das so nach dem Ende alles nicht wirklich ein.
Auch den "Militär" Außenposten den man bauen kann , wirklich nach Militär sieht dieser nicht aus ?
Wo laufen die Truppen in Reih und Glied ? Wo ist der "Drillplatz" ? Bradley selbst meinte im Verlauf sogar wir sind alles nur Siedler und keine Soldaten (Müsste eine Rettungsmission gewesen sein , gekarpertes Kett Schiff mit Angara Kapitän).
Die Kett stellen im Großen und Ganzen doch eine Bedrohung dar ?
Sie sind in der Galaxie oder in der nahen Umgebung beheimatet. Haben eine große Flotte (Jägerstaffeln , Angriffskreuzer , Versorgungsschiffe , Landungsschiffe usw).
Die Kett Archon (sind wohl mehrere) operieren soweit teilweise eigenständig. Der Senat kontrolliert das anscheinend noch in gewisser Weise.
Das würde heißen jeder Archon selbst hat eine größere Anzahl an Truppen + Reserve die evtl. vom Senat im Kriegsfall zugeteilt werden kann.
Sprich Soldaten , genetisch ausgereift und bereit zu sterben , keine Siedler ,Kolonisten , Frauen oder Kinder.
Lasst das mal 10 Millionen Soldaten sein inkl. Versorgung , Transport und sonstiger Kriegsschiffe.
Die hauen die Archen innerhalb weniger Tage aus der Galaxie raus das es nur so staubt.
Die Archen selbst sind als Waffe nicht zu gebrauchen , die Kolonien viel zu klein , zu wenige Soldaten/Militärs.
Selbst mit den Kroganern , Angara und ein paar Reliktschiffchen dürfte es extrem schwer werden die "goldenen" Welten solange zu halten bis diese ausreichend besiedelt / befestigt sind.
(Raumhäfen/werften, Boden/Luftabwehr etc).
Mir kommt das eigentlich grundlegend so vor als sollte das einfach nur der Besiedlung einer anderen Galaxie dienen.
In Hinsicht auf neuen Lebensraum , Entlastung der großen Heimatwelten , Lieferung von Rohstoffen usw.
Aber alles in einer Weise mit der Untertstützung des Citadell Rates ?!
Um gerade in einem Verteidigungsfall schnell und hart zuschlagen zu können.
Ich glaube kaum das die Kett gegen eine disziplinierte Flotte von Turianern den Hauch einer Chance hätten.... Spielerisch sind Kett nun nicht besonders stark , davon mal abgesehen.
Geschweige denn gegen eine Streitmacht die vom Rat einberufen wird.
(Es wird ingame auch darauf eingegangen das Kett in der Wissenschaft - Biologie - Chemie - Medizin extrem fortschrittlich wären , in anderer Hinsicht eher nicht-)
Mir ist schon in einer Weise klar , das es relativ langweilig gewesen wäre , wenn jede Arche noch zig Militärtruppen im Schlepptau gehabt hätte.
Dann würde es innerhalb von Stunden wohl keine Kett Armada mehr geben und einen Archon sowieso nicht.
Aber wirklich durchdacht finde ich das so am Ende überhaupt nicht.
Kommt alles so lasch rüber ...
Ja bau da mal einen Außenposten hin ! Dann dort noch einen. Ja wir haben noch 100000 Kett im Sektor und vermutlich noch 100000000 andere auf dem Weg , aber egal wir bauen erst mal 4 Metallhäuschen und dann schauen wir mal.
Diese Angst , Panik die man da eventuell hat kommt nicht wirklich rüber.
Denke ich hier eventuell zu weit oder zu viel ,ist das vielleicht auch nicht gut umsetzbar was ich mir vorstelle/denke ?
Oder soll das auf Dauer , rein spekulativ, mit der Erforschung von Relikten gemeistert werden ?
Wie seht ihr das bisher ?
Für mich ist am Ende wieder dieses Mass Effect Feeling aufgekommen , einige "Allianz" Jäger und viele Verbündete arbeiten Hand in Hand um eine Flotte der Kett aufzuhalten die versuchen Meridian zu übernehmen.
Anfangs war ich als alter Mass Effect Veteran doch eher ein bisschen erstaunt.
Versteht mich nicht falsch , ich mag das Spiel und bin nach wie vor auf eine Art und Weise begeistert. Wenn man aber das große ganze sieht , bin ich irgendwie der Meinung das war nicht so ganz überlegt.
Also die Initiative bricht auf und sind 600 Jahre unterwegs nach Andromeda.
Salarianer , Menschen , Asari , Turianer und Quarianer (ein paar zerquetschte Kroganer , Hanar , Drell ...)
Ohne Kommunikation , wäre ja nicht so als wären kurz darauf die Reaper eingefallen ... und wie mir scheint ohne große Idee was denn eigentlich ist wenn in diesen 600 Jahren etwas schief geht ?
Die paar Pathfinder sind ja dann doch ein Scherz.
Es kommt mir irgendwie wie ein totales Himmelfahrtskommando vor.
Ich meine , war das alles "nur" als eine Art Außenposten gedacht ? Kontakt zur Erde / Allianz & Citadell ist so ja nicht möglich.
Die menschliche Arche Hyperion kommt mit 20.000 Siedlern an. Davon viele Techniker , Wissenschaftler , Ärzte und ein Teil an Sicherheitspersonal.
Wie wir zu Beginn in der Hangarbucht sehen sind dort "Allianz Jäger" zu finden.
Aber sonst ? Kein Kriegsschiff , keine tatsächliche militärische Truppe (was man so mitbekommt , teils ehemalige Soldaten ...) , Kreuzer oder ein ganzes Schiff mit Drohnen/Jägerstaffeln ?
Selbst wenn man die anderen Archen der Salarianer , Asari , Turianer und Quarianer mitrechnet... Kommen wir geschätzt mit und ohne Verluste auf knapp 100.000 Personen ?
Wie lange werden diese reproduzionstechnisch brauchen ? Wie lange bis effektiver Nachwuchs förderbar ist ?
Mir leuchtet das so nach dem Ende alles nicht wirklich ein.
Auch den "Militär" Außenposten den man bauen kann , wirklich nach Militär sieht dieser nicht aus ?
Wo laufen die Truppen in Reih und Glied ? Wo ist der "Drillplatz" ? Bradley selbst meinte im Verlauf sogar wir sind alles nur Siedler und keine Soldaten (Müsste eine Rettungsmission gewesen sein , gekarpertes Kett Schiff mit Angara Kapitän).
Die Kett stellen im Großen und Ganzen doch eine Bedrohung dar ?
Sie sind in der Galaxie oder in der nahen Umgebung beheimatet. Haben eine große Flotte (Jägerstaffeln , Angriffskreuzer , Versorgungsschiffe , Landungsschiffe usw).
Die Kett Archon (sind wohl mehrere) operieren soweit teilweise eigenständig. Der Senat kontrolliert das anscheinend noch in gewisser Weise.
Das würde heißen jeder Archon selbst hat eine größere Anzahl an Truppen + Reserve die evtl. vom Senat im Kriegsfall zugeteilt werden kann.
Sprich Soldaten , genetisch ausgereift und bereit zu sterben , keine Siedler ,Kolonisten , Frauen oder Kinder.
Lasst das mal 10 Millionen Soldaten sein inkl. Versorgung , Transport und sonstiger Kriegsschiffe.
Die hauen die Archen innerhalb weniger Tage aus der Galaxie raus das es nur so staubt.
Die Archen selbst sind als Waffe nicht zu gebrauchen , die Kolonien viel zu klein , zu wenige Soldaten/Militärs.
Selbst mit den Kroganern , Angara und ein paar Reliktschiffchen dürfte es extrem schwer werden die "goldenen" Welten solange zu halten bis diese ausreichend besiedelt / befestigt sind.
(Raumhäfen/werften, Boden/Luftabwehr etc).
Mir kommt das eigentlich grundlegend so vor als sollte das einfach nur der Besiedlung einer anderen Galaxie dienen.
In Hinsicht auf neuen Lebensraum , Entlastung der großen Heimatwelten , Lieferung von Rohstoffen usw.
Aber alles in einer Weise mit der Untertstützung des Citadell Rates ?!
Um gerade in einem Verteidigungsfall schnell und hart zuschlagen zu können.
Ich glaube kaum das die Kett gegen eine disziplinierte Flotte von Turianern den Hauch einer Chance hätten.... Spielerisch sind Kett nun nicht besonders stark , davon mal abgesehen.
Geschweige denn gegen eine Streitmacht die vom Rat einberufen wird.
(Es wird ingame auch darauf eingegangen das Kett in der Wissenschaft - Biologie - Chemie - Medizin extrem fortschrittlich wären , in anderer Hinsicht eher nicht-)
Mir ist schon in einer Weise klar , das es relativ langweilig gewesen wäre , wenn jede Arche noch zig Militärtruppen im Schlepptau gehabt hätte.
Dann würde es innerhalb von Stunden wohl keine Kett Armada mehr geben und einen Archon sowieso nicht.
Aber wirklich durchdacht finde ich das so am Ende überhaupt nicht.
Kommt alles so lasch rüber ...
Ja bau da mal einen Außenposten hin ! Dann dort noch einen. Ja wir haben noch 100000 Kett im Sektor und vermutlich noch 100000000 andere auf dem Weg , aber egal wir bauen erst mal 4 Metallhäuschen und dann schauen wir mal.
Diese Angst , Panik die man da eventuell hat kommt nicht wirklich rüber.
Denke ich hier eventuell zu weit oder zu viel ,ist das vielleicht auch nicht gut umsetzbar was ich mir vorstelle/denke ?
Oder soll das auf Dauer , rein spekulativ, mit der Erforschung von Relikten gemeistert werden ?
Wie seht ihr das bisher ?
Gruß Taco
Zuletzt bearbeitet:
Und naja, Cerberus wusste von den Reapern und auch der geheime Wohltäter hat Geld für den Fortbestand der Milchenstraßenspezies springen lassen, weil er/sie von einer kommenden Auslöschung wusste, so wie ich das verstanden habe. Dem entsprechend hatte vielleicht auch Cerberus ein Interesse an der Initiative. Aber ohne Fakten sind das nur Vermutungen.
