Xeon 1231-v3 vs Ryzen 5 2600

Reyno59

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Moin Moin,

wie der Threadtitel erahnen lässt, überlege ich, meinen Xeon 1231-v3 durch einen Ryzen 5 2600 zu ersetzen
(in Anwendungen, z.B. Spielaufnahme, ist der Xeon hoffnungslos überfordert und auch in manchen Spielen dümpelt die GPU bei 30%-60%, während der Xeon bei 80%-100% kreischt. Dieses nicht permanennt, sondern dieses macht sich
meist durch ziemliche Framedrops auf weit unter 60 bemerkbar).
Was mich hierbei interessiert ist die Spieleleistung einerseits allgemein und andererseits bei 1-2 Kern auslastenden Spielen (WoW z.B.).
Da der Ryzen nur 100 mhz im Boost mehr halt als der Xeon (da erstmal noch nicht übertaktet werden soll) und Intels Singlecoreleistung bei gleicher MhZ ja höher sein soll,
würde mich mal interessieren, ob ich in diesem Punkt einen Rückschritt erwarten müsste.

Specs:

Xeon e3-1231-v3
Gainward GTX 1080 Phoenix GS,
16GB Ram
60 Hz 2560x1440p Monitor

gespielte Spiele:
Derzeit Ring of Elysium, World of Warcraft (nur Auktionshaus idlen 99% der Zeit), CS:GO, später The Division 2.



Danke euch

MfG

Reyno59
 
Zuletzt bearbeitet:
Xeon e3-1231-v3
Gainward GTX 1080 Phoenix GS,
16GB Ram

Derzeit Ring of Elysium, World of Warcraft (nur Auktionshaus idlen 99% der Zeit), CS:GO, später The Division 2.
 
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Jap, das ist es ja.
Der Xeon keucht, die 1080 langweilt sich und die Frames sind unter 60.
Deswegen kriegt die 1080 nen neuen Unterbau spendiert.
Da die Taktraten ja aber nahezu identisch sind (ohne oc), und intel Taktraten ja allgemein als "wertiger" gesehen werden, wollte ich wissen, ob ich spieletechnisch denn wirklich einen Vorteil davon habe.
 
Jap, das ist es ja.
Der Xeon keucht, die 1080 langweilt sich und die Frames sind unter 60.
Deswegen kriegt die 1080 nen neuen Unterbau spendiert.
Da die Taktraten ja aber nahezu identisch sind (ohne oc), und intel Taktraten ja allgemein als "wertiger" gesehen werden, wollte ich wissen, ob ich spieletechnisch denn wirklich einen Vorteil davon habe.

Tut mir leid aber dann stimmt mit deinem System etwas nicht.
Würdest du uns verraten welche Spiele du meinst.
In welcher Auflösung spielst du?

Schau mal:

R6.png Auslastung.png
 
Hab sowohl den Xeon 1231 v3, als auch den Ryzen 2600x. Da der Ryzen HTT unterstützt, hält er noch relativ gut mit. In wenig mehr kern optimierten Spielen ist der Ryzen auch meinst schneller, als der alte Xeon. Das kommt aber auch ganz aufs Spiel an. Es gibt aber auch Spiele, da ist der Intel Singlecore besser.
Da ich keines der Spiele spiele, wäre es schön wenn du mal die CPU, und auch die GPU Auslastung reinschickst. Da kann man relativ gut abesen, ob mehr Kerne helfen, oder mehr Takt oder die GPU auch schon am limit hängt...
 
Moin Moin,

wie der Threadtitel erahnen lässt, überlege ich, meinen Xeon 1231-v3 durch einen Ryzen 5 2600 zu ersetzen
(in Anwendungen, z.B. Spielaufnahme, ist der Xeon hoffnungslos überfordert und auch in manchen Spielen dümpelt die GPU bei 30%-60%, während der Xeon bei 80%-100% kreischt).
Was mich hierbei interessiert ist die Spieleleistung einerseits allgemein und andererseits bei 1-2 Kern auslastenden Spielen (WoW z.B.).
Da der Ryzen nur 100 mhz im Boost mehr halt als der Xeon (da erstmal noch nicht übertaktet werden soll) und Intels Singlecoreleistung bei gleicher MhZ ja höher sein soll,
würde mich mal interessieren, ob ich in diesem Punkt einen Rückschritt erwarten müsste.

Danke euch

MfG

Reyno59

Die Leistung pro Takt (IPC) bei der ersten Ryzen Generation, konkret dem R5 1600, soll etwa deiner jetzigen CPU entsprochen haben. Durch geringe IPC-Verbesserung zusammen mit dem höheren Takt beim R5 2600 würde ich davon ausgehen, dass der R5 2600 bei Software/Anwendungsszenarien, die maximal vier Threads nutzen, etwa 15% stärker sein dürfte. Bei jeder Software oder jedem Anwendungsszenario, das Nutzen aus mehr als vier Threads zieht, wird der Ryzen deutlich stärker werden durch die zwei zusätzlichen, physikalischen Kerne und die 6 SMT-"Kerne".
 
Es ist nicht so, dass der Xeon dauerhaft am kreischen ist, das meinte ich damit nicht. Entschuldigt, falls das so rüber gekommen ist.
Aber es gibt Situationen, wo z.B. in Ring of Elysium die Frames von über 60 auf 45 droppen (Xeon 80-100%, 1080 30-60%), was im Gefecht doch unschön ist.
In WoW das selbe Spiel (in der Freien Welt, nicht im AH)
In ROE spiele ich auf FHD, WoW in WQHD.
Allgemein gilt bei mir immer in WQHD spielen, ausser bei Shootern, da FHD.
60 Hz Monitor.

Vllt ist noch wichtig, dass der Max Boost Takt bei mir ziemlich genau 3692 Mhz ist, nicht 3800.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Xeon keucht, die 1080 langweilt sich und die Frames sind unter 60. Deswegen kriegt die 1080 nen neuen Unterbau spendiert.
Hat dein Monitor überhaupt mehr als 60Hz damit sich mehr als 60FPS richtig lohnen ? Wenn nicht dann gibt der GTX bis zum Monitorupgrade per Downsampling mal was zu tun:
Nvidia Systemsteuerung, 3D Einstellungen, DSR Faktoren, 4.00x aktivieren, DSR Glättung 0% (wichtig) und im Spiel (nicht auf dem Desktop) die Auflösung 3840x2160 auswählen.
 
Nutze wiegesagt einen 60 Hz Monitor.
Ich habe nicht permanent unter 60, sondern ab und an Drops auf weit unter 60 fps.
Auf 4k stellen tue ich von Zeit und Zeit.
Mir geht es wiegesagt um die Drops auf unter 60 fps und ob sich das dann ändern würde.
Aber danke, kann ich öfter mal wieder machen das umstellen :)
 
Also ich hatte bis vor Kurzem einen übertakteten Xeon 1230v3 mit Geforce 1080 MSI Gaming 8G und bin nun auf einen Ryzen 2600 gewechselt. Also beim Zocken merke ich keinen großen Unterschied, obwohl ich deutlich anspruchsvollere Titel in VR auf vollen Details laufen lasse. Die Grafikkarte dominiert die CPU total. Gerade in den von dir genannten Titeln kann ich mir kaum vorstellen, dass die CPU zu schwach auf der Brust wäre. Wobei 45 FPS in WOW imho auch immer noch völlig ausreichend wären.

Versuch vlt mal Thermal Throttling im BIOS zu deaktivieren, ich erinnere mich noch, dass es da mit dem Xeon auf diversen Boards einen Bug gab. Ansonsten mal allgemein die Temp überprüfen, ob da alles im Normbereich ist und eventuell Windows komplett frisch aufsetzen, bevor du vorschnell den Geldbeutel zückst.

Im Multi-Threading, Videobearbeitung und Monte-Carlo-Simulationen kann der Ryzen bei mir aber durchaus auftrumpfen. Man sollte auch nicht unterschätzen, was ein moderner, hochwertiger Unterbau ausmacht. Also der Umstieg von einem AS Rock H87 Pro IV auf ein Asus Ch6 hat sich definitiv gelohnt. Und die ganzen unnötigen RGB-Spielereien sind leider geil.
 
Die Temps sind im Durchschnitt bei 60-66°C unter Last.
Bei 70°C war es zumindest bei The Division so, dass die CPU ne Notabschaltung vorgenommen hat, seit dem achte ich sehr doll auf die Temps :D.
Die MhZ haben sich aber auch eigentlich nie sehr doll so sehr unterschieden, dass ich auf Runterregelung wegen Temps getippt hätte.

Im BIOS pfusche ich ungerne rum, da ich davon leider einfach null Ahnung habe.
WIN habe ich erst kürzlich neu aufgesetzt, FPS Schwankungen waren die gleichen leider.

Aufnahme und Videoschnitt mache ich auch ab und an mal, glaube bei Limewire wurde aber glaub ich eher die GPU angesprochen.
 
Hab mir den 2600 mit nem b450 mb und 3000mhz ram (welche derzeit aber noch auf 2133mhz Standardtakt laufen) geholt.
CPU Limit bis auf Benchmarks noch keines aufgetreten, spiele aber auch kein WoW mehr.
Dafür in Divison 2 in WQHD jetzt im GPU Limit (wo ich vorher noch im CPU Limit hing)... *sigh* ;)
Also für mich hat sich das definitiv gelohnt.
Cpu max temp 52 Grad im Firestrike (Demo).

Noch kein OC irgendwelcher Teile.
 
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