Ist der i5 8600k zukunftssicher?

eddietwo

Freizeitschrauber(in)
Hey
Nutze einen i5 8600k auf einem asus z370 F gaming.
Würde sich ein i7 8700k rechnen oder eher Verschwendung?

Hatte mir grad eine rtx 2070 gegönnt und dank Weihnachtsgeld hab ich was über und frage mich ob das Sinn macht und oder wie lange der i5 noch gut im Futter steht.

Der i5 läuft auf allen 6 Kernen auf 4.3 Ghz. Standard bei dem Asus Board.
 
Grundsätzlich ist ein 8600 mit 6C/6T nicht zukunftssicher. Wenn man sich die Vergangenheit ansieht, haben mehr Kerne immer länger gehalten als mehr Takt. Da jetzt auch massiv mehr Kerne auf dem Markt sind dürfte sich dieser Trend beschleunigen.

Wenn jedoch der 8600K "zu langsam" ist, dürfte auch ein 8700K keine Offenbarung mehr sein. Behalte die CPU und nimm dann entweder einen billigen gebrauchten 8700K / 9900K oder rüste komplett auf. Jetzt ein neuer dürfte kaum lohnen.
 
Stand jetzt absolute Geldverschwendung, in ein paar Jahren würde es aber etwas nützen, nur dann kannst du entweder gleich auf eine neue Plattform samt DDR5 und PCI-E 4.0 wechseln oder für ein paar € einen 9900k gebraucht kaufen und stattdessen einbauen.
 
joa, hättest am besten gleich zum 8700k greifen sollen, aber so muß ich dir sagen, dass der leistungssprung zu allen mainstream prozessoren zu gering ist. die einzige außnahme bildet der 9900k aber der ist nun auch kein schnäppchen mit seinen 600€. ergo bleibt dir nur die wahl erst dann aufzurüsten bis er irgendwann zu langsam ist oder wenn es unebdingt sein muß aller frühestens bei ice lake mit 10nm und neuerer architektur oder die neuen ryzen (falls die gerüchte stimmen).

wenn du deinen prozi natürlich teuer verkaufen kannst und sich somit die mehrkosten zum 8700k in gerenzen halten: nur zu

ansonsten geldverschwendung!

mit meinem 6700k befinde ich mich in einer ähnlichen situation, da der prozessor ähnlich schnell ist wie der 8600k
 
Nutze einen i5 8600k auf einem asus z370 F gaming.
Würde sich ein i7 8700k rechnen oder eher Verschwendung?

Das hängt einzig und alleine von der Software ab, die drauf laufen soll.
Hast Du Software die 32 Kerne beschäftigen kann, dann war das eine Totgeburt.
Benutzt alle Deine Software nur einen Kern, und wird das in Zukunft auch weiterhin tun, oder Du kaufst Dir einfach keine neue Software mehr, dann wird das Ding laufen, bis es Altmetall ist.

Woher sollen wir das wissen?
 
Zukunftssicher gibt es nicht, was heute aktuell ist kann morgen wieder veraltet sein.

Als ich mir 2016 den 6700K kaufte war ich schon ein halbes Jahr später scharf auf den neuen 7700K. Sehr viele CPUs konnten auf 5 GHz ohne Probleme hoch takten. Meiner schaffte max. nur 4,7 Ghz mit guter Spannung. Habe mich am ende dann entschieden mit OC von 4,5 GHz laufen zu lassen, da ich hier nur 1,200v dazu benötigte.

Habe am Black Freitag umgerechnet für etwa 500 Euro einen 9900K Boxed bekommen und natürlich bei diesem Angebot zugeschlagen.
Heute bin ich froh das ich damals den 7700K nicht gekauft habe... aber in ein paar Jahre oder gar schon nächstes Jahr kann bereits der nächste Prozessor raus kommen was meinen mit Sicherheit wieder übertreffen wird. Dennoch fühle ich mich jetzt mit 8 Kerne und 16 Threads etwas gerüstet und hoffe nun das ich einige Jahre damit auskommen werde.

Meine Schwester kaufte sich mal einen neuen Rechner und fragte mich ob sie die nächsten 10 Jahre damit nun auskommen würde. Meine Antwort war... nutzt du immer die selben Anwendungen und Spiele dann wirst du diese 10 Jahre sicherlich erreichen. Ich habe es auch oft als Berufskraftfahrer gesehen wenn ich an der Theke stand um mein Lieferschein abzuholen. Viele Firmen hatten solche veraltete Rechner oder/und Betriebssystem was ich selbst schon Jahre nicht mehr hatte. Das liegt dann einfach daran das sie ihre eigene Betriebssoftware nutzen und die sich Jahrelang hält. Die Rechner wurden eher nur dann ausgetauscht wenn sie defekt gingen.

Daher ist es genau so wie @HisN bereits schrieb.
 
Hey
Nutze einen i5 8600k auf einem asus z370 F gaming.
Würde sich ein i7 8700k rechnen oder eher Verschwendung?.

Ich würde erstmal nachschauen ob deine CPU überhaupt ausgelastet ist, also in deinen Anwendungen. Warscheinlich nicht, also nein es lohnt sich nicht.

Nächstes Jahr kommen vermutlich wieder mehr Kerne fürs gleiche Geld, d.h ein weiterer Preissturz der jetzigen CPUs kommt sowieso. Ein i7 könnte dann z.b nur noch 150 Euro Wert sein. Deshalb würde ich die CPU solange nutzen wie es geht und nicht des Geldes wegen aufrüsten.:)

Wer jetzt eine halbwegs aktuelle CPU hat, brauch nun wirklich nicht wechseln. 2020 - 2021 wäre da angebrachter, dann stehen wenigstens neue Technologien an auf die man langfristig nicht verzichten kann.
 
Die meisten hier die so nachfragen wie du, tauschen ihre Hardware aus weil sie es wollen, nicht weil sie es müssen. Mein i7-4770k ist jetzt im 6. Jahr. Warum wohl? Weil ich mit dem CPU-Opa immer noch hervorragend daddeln kann. Und zukunftstauglich gibt es eh bei PC-Hardware nicht.

Was heute topaktuell ist, will morgen schon keiner mehr haben;) Dein i5-8600k wird für Spiele noch lange herhalten können...

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an, wie viel Zukunft es sein darf und was "sicher" für dich bedeutet. Wie hier schon geschrieben wurde, hängt es sehr davon ab, was du mit der CPU machst und wenn es nur oder hauptsächlich um Spiele geht, welche Grafikkarte damit befeuert werden muss. Die RTX 2070 wirst du damit jedenfalls nicht ausbremsen und ein 8700k bringt dir vielleicht eine Handvoll mehr fps und bessere Frametimes (überspitzt ausgedrückt) auf der zweiten Nachkommastelle.

Ich kann dir allerdings sagen, wie *meine* Prognose für *meinen* 8600k aussieht:

Er läuft derzeit mit @ 4,7 Ghz (Vernunft-OC ohne Spannungserhöhung) und hat mehr Leistung, als ich mit meiner GTX 1060 jemals abrufen könnte. Ich testweise auch schon eine geliehene 1080 Ti drin, da bremste auch nichts, obwohl ich eher cpu-lastige Titel spiele. Für Encoding und Rendering verwende ich allerdings einen separaten Rechner, dafür fehlt es dem 8600k an Threads. Streaming betreibe ich nicht.

Werde ich damit auch noch das nächste Jahr auskommen? - Todsicher.
Das übernächste Jahr auch noch? - Höchstwahrscheinlich.
Das Jahr darauf? - Gut möglich.
Noch ein Jahr später? - Vielleicht.
Noch fünf Jahre? - Eher nicht.
Mehr als fünf Jahre? - Unwahrscheinlich.

Und das auch nur, wenn mich nicht bereits nächstes Jahr das Verlangen überkommt, ganz ohne Notwendigkeit aufzurüsten. :D

Es hilft auch der Blick in den PCGH-Leistungsindex: Das derzeitige Gaming-Flaggschiff, der 9900k mit 8C/16T ist in Spielen 19% schneller als der 8600k.
Dabei wäre eigentlich zu berücksichtigen, dass die CPUs bei Standardtakt verglichen wurden und der 8600k durch OC prozentual viel stärker zulegen kann als der 9900k, der bereits ab Werk knapp unter dem Limit operiert, aber bleiben wir ruhig bei den 19 Prozent.
Ein knappes Fünftel mehr Leistung entzaubert sich schnell, wenn man sie in fps ausdrücken will. Davon ausgehend, dass die GPU nicht limitiert (obwohl das im Regelfall eher der Fall sein wird), sieht es so aus: Wo der 9900k die 144 fps schafft, liefert der 8600k immer noch 116 fps. Wenn der 9900k irgendwann nur noch 60 fps aus der Grafikkarte kitzeln kann, schafft der 8600k immer noch 48 fps, Sprich, für 99% der Enthusiasten (!), und für Ottonormalverbraucher sowieso, ist der Unterschied zu vernachlässigen.

Kann natürlich sein, dass mehr Kerne/Threads in naher Zukunft wichtiger werden und sich der Abstand vergrößert, aber Spieleentwickler wollen ihre Produkte nicht nur an Enthusiasten verkaufen und müssen daher berücksichtigen, dass die meisten PC-Spieler immer noch mit 4C/4T, bestenfalls mit 4C/8T unterwegs sind. Bis sich das grundlegend ändert, gehört auch jede denkbare Alternative zum 8600k längst zum alten Eisen.

Kurz: Ruhe bewahren und weiterzocken.
 
Die meisten hier die so nachfragen wie du, tauschen ihre Hardware aus weil sie es wollen, nicht weil sie es müssen. Mein i7-4770k ist jetzt im 6. Jahr. Warum wohl? Weil ich mit dem CPU-Opa immer noch hervorragend daddeln kann. Und zukunftstauglich gibt es eh bei PC-Hardware nicht.

Was heute topaktuell ist, will morgen schon keiner mehr haben;) Dein i5-8600k wird für Spiele noch lange herhalten können...

Gruß
Habe auch von 6700K auf 9900K aufgerüstet, aber nicht weil ich es haben wollte, sondern weil ich es haben wollte.
Mein 6700K bekommt nun meine Tochter mit meiner 1070 Grafikkarte verbaut, dann ist ihr 4670 (ohne K) und ihre 980 Grafikkarte etwas aktueller.
Für ihre alte Hardware wird es ja auch noch ein paar Euros geben, aber mein guter 6700K bleibt so in der Familie. :D
 
Habe auch von 6700K auf 9900K aufgerüstet, aber nicht weil ich es haben wollte, sondern weil ich es haben wollte.
Mein 6700K bekommt nun meine Tochter mit meiner 1070 Grafikkarte verbaut, dann ist ihr 4670 (ohne K) und ihre 980 Grafikkarte etwas aktueller.
Für ihre alte Hardware wird es ja auch noch ein paar Euros geben, aber mein guter 6700K bleibt so in der Familie. :D
Ist einfach so, vor allem die "ollen" i7 ab Haswell mit dem k am Ende eignen sich immer noch hervorragend zum spielen. Natürlich auch der 8 Threads wegen und wenn man sie zusätzlich übertaktet erst recht. Und wer spielt in 720p oder noch praxisferner. Logisch kann man da die Unterschiede zwischen den CPU`s feiner herausarbeiten, aber wenn wir ehrlich sind: die Full-HD-Auflösung und höher gehören mittlerweile zum Standard fast jeden PC-Spielers und wer dreht nicht die Bildquali gerne auf (wenn`s machbar ist) Und dann hat vor allem die Graka zu tun, dem Prozzi ist die Auflösung schließlich egal.

Gut, wer ständig und overall felsenfeste 144 Fps und mehr brauch, bittschön. Jene soll es auch geben, aber das ist eben nicht die breite Masse. CPU-Fresser wie die AC-Teile oder die aktuellen Lara Croft TR hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Wenn du allerdings 2 Leute vor 2 Rechner mit je einem Ryzen 2600X/2700X und einem 8700K/9900k samt gleicher starker Graka daddeln lässt, kann dir hinterher keiner sagen welcher Prozzi wo drin war...

Gruß
 
Ich habe von einem 4790k auf einen r7 2700x gewechselt, weil ich es Leid war die ständigen Ruckler ertragen zu müssen, die aufgrund der geringen Anzahl an Kernen immer mal wieder auftauchten. Der gesamte 4790k Rechner ohne Festplatte und Grafikkarte wurde also auch in der Familie weitergegeben. Dadurch, dass der 2700x zu Release viel günstiger war, als der 4790k zu Releasezeiten, war das ein super Upgrade. Der r7 2700x Rechner ist selbst mit default BIOS Einstellungen viel schneller und mit modifizierten Windows Einstellungen sogar mehr als doppelt so schnell wie der alte Rechner. Und in Kernfressenden Spielen habe ich jetzt auch keine Mikroruckler mehr. Ob jetzt 6 Kerne auch gereicht hätten? Eher nicht. 12 Threads sind schon das minimum, was ich gewählt hätte. Nach Release des R7 3700x im nächsten Jahr, ist dann auch erstmal wieder für mindestens 3 Jahre Ruhe.
 
Solange alles läuft, lass es laufen. Ich würde eher die nächste Generation nehmen. Ständig diese 10nm n+ Updates sind ja albern.
 
@Lichtbringer: keine Ahnung wo du die “ständigen“ Ruckler gehabt haben willst. Jedenfalls kann ich das für mich so nicht bestätigen, auch nicht in aktuellen Games. Kommt natürlich auch immer drauf an, was man mit dem Rechner macht oder/und was parallel vielleicht noch läuft.

Deine Feststellung find ich aber etwas übertrieben. So nach dem Motto: das alte (i7-4790k) ist Schrott. Das neue (Ryzen 2700X) muss/kann nur besser sein...

Gruß
 
Mein Sohn hat auch noch ein 4790K und kommt zusammen mit seiner 1070 Grafikkarte noch gut aus.
 
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