AMD Ryzen 5 1600 freezed / ASRock AB350M Pro 4.

Sodo

Schraubenverwechsler(in)
Hey Leute und zwar habe ich seit mehreren monaten ein großes Problem. Ich habe mir einen neuen PC zusammengebaut, er lief perfekt so ca. 2Monate lang und dann fing er an zu freezen.
Zuerst nur im Spiel ( BF4, PUBG ). Ich habe ihn in Reparatur gegeben und der PC ist dort nicht gefreezed, die Hardware sei zu 100% in Ordnung, es sei ein Softwarefehler- das ganze ging 6Monate lang.
Alle Treiber sind mittlerweile auf dem neusten stand und der PC lief problemlos 1-2Tage, jetzt freezed er wieder (Im Spiel, im Idle - meist nach hoher Belastung, entweder 10Minuten nach dem Systemstart oder nach 10Stunden). Ist eben auch Mist, wenn ich zb. eine Powerpoint Präsentation erstelle und der PC dann freezed.

Nach langem hin und her habe ich vom Ryzen power stable problem gehört und ich sollte die Pstates deaktivieren außer den ersten-das hätte bei vielen geholfen.
Das habe ich getan aber der Pstate1 aktiviert sich automatisch wieder aber ich will nur den Pstate0 laufen haben.
Die CPU wird währen dem Spielen nicht zu heiß, läuft max um die 45°C

Ich habe:

- Ryzen 5 1600

- ASRock AB350M Pro 4 (Serial No: 7BM0XB306414) - (viele haben Probleme mit dem Board, will mir aber nicht direkt ein neues zulegen, nicht,dass es gar nicht das Board am Ende ist).

- Kingston 8GB PC4 - 2133 CL15 288 - Pin UDIMM (KVR21N15D8/8)

- 3GB Asus GeForce GTX 1060 DUAL OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

- Gewöhnliche HDD von Samsung glaube ich.

- XILENCE 500W (Model-No: XP500R7)

Taktrate und Spannung sind standart so eingestellt. In CPU-Z schwankt die Spannung zwischen 1.104 und 1.20Volt und der Prozessor läuft auf 3400MHz(ist wohl der boost-takt)

20181016_105629.jpg 20181016_105700.jpg 20181016_105711.jpg 20181016_105745.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Dutzende von diesem Board verbaut. Und nicht ein einziges machte auch nur jemals Probleme mit dem R5-1600 und einfachem 2133er RAM.

Welche Bios / UEFI Version hast Du denn da drauf ?
 
Eigentlich hört sich das alles nach Netzteil an, außer das du es nicht immer bei Last reproduzieren kannst.

Ich würde auch nie so ein Chinaböller Ding nehmen.
 
Hatte das gleiche Problem, allerdings nur unter Linux. Aber vielleicht hilft's dir ja auch.

Im BIOS hier eine Option ändern:
Advanced > AMD CBS > Zen Common Options > Power Supply Idle Control

Das steht normalerweise auf Auto, einfach auf eine der anderen beiden Optionen ändern. Ich benutze "Low" oder "Silent" oder sowas, bin grade nicht zu Hause um nach zu sehen.

Hoffe das hilft!
 
Hatte das gleiche Problem, allerdings nur unter Linux. Aber vielleicht hilft's dir ja auch.

Im BIOS hier eine Option ändern:
Advanced > AMD CBS > Zen Common Options > Power Supply Idle Control

Das steht normalerweise auf Auto, einfach auf eine der anderen beiden Optionen ändern. Ich benutze "Low" oder "Silent" oder sowas, bin grade nicht zu Hause um nach zu sehen.

Hoffe das hilft!

Habs ausprobiert, freezed trotzdem, habe ein neues mainboard bestellt - sollte es noch freezen, geht es zurück und ein neues NT kommt her, sollte es weiterhin freezen, kommt der pc aus dem Fenster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry dass ich jetzt erst antworte, aber du hättest die Spannung der CPU einfach mal auf 1.25v anheben können, kann auch eine Unterversorgung sein.
 
Im Bios ist die Spannung auf 1.2375Volt eingestellt , CPU-Z zeigt mir im Idle: 1.088Volt und unter Last 1.104Volt. also müsste ich im Bios die Spannung auf 1,3835 anheben?. Finds nur komisch,weilandere ihren Ryzen 5 1600 mit 1,25volt auf 3,7 ghz fahren und bei 1,3volt auf 3,9ghz. wieso sollte meiner dann 1,25 für 3,4ghz brauchen. Ist aber auch eine Möglichkeit.
 
Kann ja sein, dass das Board automatisch weniger Spannung anlegt. Klar sind die ausgelesenen Werte ein Anhaltspunkt, aber zum Testen kann man es ja mal versuchen.
 
Ich hofffe du hast noch Garantie auf dein altes Board, und drückke dir die Daumen.

Ach ja und dein Netzteil ist wirklich eher kein Bringer. Wenn du demnächst 50-60€ übrig hast, tue dir selber ein Gefallen und kaufe dir ein anständiges Netzteil.
 
Es muß gar nicht zwangsläufig am Asrock AB350M Pro4 gelegen haben, es kann sein, daß das MSI-Board jetzt einfach mit default Einstellungen eine höhere VCore anlegt oder diese im idle nicht so weit absenkt und die Freezes deswegen nicht mehr kommen. Falls das so ist, hätte man das auch mit dem alten Board und manuell leicht angehobener VCore erreichen können.

Wenn du aber noch Garantie hast und das alte Board zurück geben kannst, wirst du wahrscheinlich zumindest etwa die Hälfe des Neupreises des alten Boards zurück erstattet bekommen.
 
Seht euch mal die Bewertungen zum Asrock AB350 Pro 4 an. Normalerweise gebe ich da auch nichts drauf, aber hier ist schon sehr auffällig das es viele Nutzer mit solchen Problemen gab.
 
Ich schau' mal, was sich da machen lässt zwecks Rückgabe. Ich habe die Vcore schon manuell angehoben, es wurde einfach nicht besser. Da hab ich jetzt auch nach der langen Reparaturzeit und den kosten einfach die 66€ für das MSI board in die Hand genommen und mir das gekauft. Probiere auch immer zuerst,ob ich es selber gefixt bekomme. Danke an allen
 
Gut, dann vergiss das mit dem Asrock-Board und versuch es zurück zu geben, ist ja wirklich enttäuschend, wenn das anscheinend doch so oft Probleme macht.
Ich hab auch gerade erst mein erstes MSI-Board gekauft und bereue es nicht, vielleicht lohnt manchmal wirklich ein Herstellerwechsel. :)
 
Der Beitrag ist zwar schon was älter aber ich habe nun genau das gleiche Problem wie der TE.

Ich hatte Anfang 2018 folgendes System zusammengestellt:

AMD Ryzen 5 1600
ASRock AB350M Pro4
2x 8GB DDR4-2666 (Dual Rank)
GTX 1050 Ti
bequiet! PP 10 400W

Leider hängt sich das System nun auch regelmäßig auf. Im Sommer fing es an, da habe ich mich dran gesetzt und ein paar Windows Einstellungen angepasst.
Mittlerweile ist der Rechner nicht mehr nutzbar aufgrund der täglichen Freezes. Nach meiner Recherche ist es ein Problem mit der Stromspartechnick des Prozessors.
Sobald er runtertaktet wird vom Board zu wenig Spannung angelegt und das Ding stürzt ab.

Nun stellt sich die Frage: Liegt es "nur" am Mainboard und ein RMA löst das Problem? Bestellt wurde alles über Mindfactory, die 6 Monate Garantie sind ja weg und was bleibt ist die Herstellergarantie über den Händler. Wenn man jetzt das Board zu Mindfactory schickt und die es zu ASRock weiterleiten hat man wochenlang keinen Rechner.

Hat jemand Erfahrungen gemacht, ob ASRock das Problem lösen kann? Scheinbar ist es ja ein Hardwarefehler seitens des VRM.
Oder macht es mehr Sinn in den sauren Apfel zu beißen und ein anderes AM4 Board zu kaufen?
 
Das gleiche Problem hatte ich bei einem Gigabyte GA- X370- Gaming 5 auch. Ein tausch hatte damals das Problem gelöst!

Meist sind die so Kulant und tauschen direkt aus. Weil Garantie hast eh noch und wenn die es zu genüge da haben, tauschen die es auch gerne mal so aus und machen den Rest dann hinterher. (Meine Erfahrung)

Vorteil bei mir aber auch, ich fahre immer selbst zu denen hin. Keine 3 Minuten mit dem Auto. :D
 
Dann kennst du dich sicher bestens aus bzgl Mindfactory Garantie/Gewährleistung und Hersteller Garantie oder?

Früher war es so dass man 6 Monate Garantie vom Händler (Mindfactory) hatte in der anstandslos umgetauscht wurde. Man konnte sich die Hardware auch gutschreiben und ein anderes Modell, welches vermeidlich weniger Probleme hat, aussuchen. Nach 6 Monate gab es die Beweisumkehr, sprich du musstest beweisen dass der Defekt schon seit dem Kauf da war, was natürlich niemand beweisen kann. Ab da musste man auf die Hersteller-Garantie zurückgreifen.

Was wäre deine Empfehlung in meinem speziellen Fall? Das ASRock AB350M Pro4 scheint ja leider ein schwarzes Schaf was Probleme angeht zu sein.
 
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