Windows laggt extrem

Awdifioah

Schraubenverwechsler(in)
Ich habe mir vor einigen monaten einen pc zusammengestellt. Hier mal die specs:
i7 7700k @4,4ghz
Kühlung: corsair h80i v2
Msi gtx 1080
Mb: Z270 a pro
2x corsair vengeance LPX 16gb ddr4 3000mhz
Seagate barracuda compute 2000gb
Crucial mx300 525gb

Ich habe das problem, das manchmal wenn ich meinen pc hochfahre der bis zu 10min dafür braucht und genau so lange beim anmelden. Die maus laggt dann extrem und bewegt sich dann auch mit 1-5 fps oder so. Falls ich es schaffe mich anzumelden starten keine von den autostart apps oder erst nach einer stunde oder so. Generell kann ich dann keine sachen öffnen weil selbst wenn sie starten schmieren sie sofort wieder ab. Wenn ich es irgendwie schaffe dann wieder auf herunterfahren zu klicken, ist dann nur mehr ein black screen und nichts passiert. Er fährt nicht mal runter, sodass ich dann zwingen muss den pc herunterfahren zu lassen. Es ist aber immer verschieden wie es laggt, heute zum beispiel hat der pc normal gestartet und alles hat funktioniert, bis auf icue und razer synapse, diese programme wollten einfach nicht starten, egal was ich machte. Dann wollte ich den pc neu starten und und wieder black screen. Wenn ich den pc wieder hochfahre nachdem ich den von der steckdose abgesteckt habe, funktioniert meistens alles problemlos. Ach ja ich habe es einmal geschafft den task manager irgendwie zu öffnen, wo ich gesehen habe, das die cpu ohne grund konstant 100% ausgelastet war, wobei nur 0,1 -1% auslastungen aufgelistet waren, und das als höchste auslastungen. Nach dem ich den task manager geöffnet habe, ist der pc mit einem blue screen abgegratzt. Nach dem fehler im bluescreen war der grund dafür ein treiber problem ausgelöst vom treiber ,,watch dogs“ oder so.

Dieses problem habe ich eigentlich schon fast immer gehabt, aber nur extrem selten (1 mal im monat), aber das passiert jetzt fast schon täglich. Ein software fehler kann das nicht sein, da ich auf dem pc windows neu installiert habe und das problem trotzdem weiter auftretet. RAM problem kanns auch nicht sein, weil ich den nach Fehlern getestet habe. Offensichtlich muss es ein cpu fehler sein, und anzumerken ist, dass die cpu nicht überhitzt währrend den laggs, weil sonst die lüfter auf 100% laufen würden. (Ach ja in der ereignisanzeige sind keine fehler gelistet, die nicht sonst auch kommen)
Weiß jemand was ich machen könnte, oder ob ich mir ne neue cpu kaufen muss?
 
Klingt nach HDD oder defekte SSD
crystal disk info
crystal disk benchmark
Das sollte klarheit bringen

auch möglich ram timing Fehler (ich vermute mal das die ddr4 3000 mit xmp laufen)
einfach die ramspannung leicht anheben von 1,35 auf 1,375
oder ram auf ddr4 2133 auf 1,2v jedec konform als test ob dann die symptome weg sind.
aber es spricht vieles für defekte sektoren auf der HDD

Seagate gibt als maximal jahres laufzeit der HDD auf 4860std (6 monate)
Und eine maximale garantierte betrieb von max 3 jahren
Ausgelegt sind die HDd auf max 5 jahre also 20 000std-25000std
Können die HDD halten
Wichtig ist das dies betriebstunden sind erst die exos serie bringt garnatierte 5 jahre mit j#hrlich 8760 std auf 5 Jahre ~43800std tendenz haltbar bis 10 Jahre 87600std
Niemals helium HD kaufen die halten weniger aus.
SSD können urplötzlich ausfallen daher backup Pflicht bei HDD kündigen sich symptome an wie freeezes
Ein kleiner tipp wenn der explorer für jedes fenster ein eigener prozess das mildert diese symptome
ist das OS Platte betroffen kann es sich um beschädigte Startdateien handeln
dazu cmd "sfc /scannow" log datei auswerten und im Netz nach reparatur suchen
Ist was aufwendiger notfalls Win neu aufsetzen inplace upgrade
 
ich habe xmp nicht an, habe die 3000 selbst eingestellt. habe den sfc und den chkdsk command bei cmd benutzt, hat aber nichts gefunden
 

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tja wenn manuell ist dann klar ram zu wenig spannung bei deinen cl werten und wen automatisch die eingestellt ist es das bios training das mal funktioniert und mal nicht
ram OC ist zeitintensiv
dabei muss jede cl wert einzeln getestet werden von hohen zu niedrigen ramtimings und das sind grob 20 Schalter
Die 5 großen

cl
rp
rcd
ras
cr oft 2T

dann die sub timings
und danach erst die ramtakt rauf
und bei jeder änderung erst ramtest mit memtest86 v5 und ein stabilitätstest mit aida64
erste min 24std danach etwa 1std
und nach dieser tortur kann man sagen es läuft stabil

darum machen xmp profile ja Sinn
Und mit denen ist nicht garantiert ob es stabil bleibt. ich rate vom ram OC auf intel ab
Der imc ist Fehler anfällig und verträgt kaum mehr spannung am rammodul 1,2v max 1,3v
dazu verwenden xmp profile oft 1,35v und heben die vccio an was den imc in der CPu schädigt
auf lange Sicht kann deswegen die CPU instabil werden
Da ist jedes CPU oc harmlos und deutlich sicherer wegen den Schutzschaltungen
Das der IMc von intel hohe ramtakte kann stimmt ob diese aber dauerhaft sind ist nicht getestet
Daher maximal 1 oder 2 stufen über specs aber nur mit standard ramspannung von 1,2v
Und ich habe bisher keinen ram gefunden der ddr4 3200 mit 1,2v kann
So sind ddr4 2666 1,2v leider fixed
 
Netzteil: CORSAIR Builder series CX750 750W
meine case unterstützt nur 2 case lüfter vorne und da sind corsair af120mm led lüfter eingebaut die luft reinholt und die lüfter der wakü bringt die luft raus
 
Das bedeutet nichts kann sein das das mainboard hier beim training falsche werte verwendet jedec gibt nur die 5 als standard an
die sub timings sind eher Glück als festgelegt je nach mainboard daher braucht man immer das aktuellste bios je board
bsp haswel-e war es eine Katastrophe in den ersten Monaten überhaupt ram stabil ans laufen zu beklommen erst ein Jahr später waren alle board stabil mit @stock jedec Einstellungen
Da gingen manche ramkits einfach nicht
bei ryzen start war es ähnlich dauerte aber nur 3 Monate bis man jedec im Griff hatte
OC ram erst seit Anfang des Jahres 2018
Daher der mythos samsung b-DIE mittlerweile laufen alle ramkits unter amd wie intel mit denselben specs stabil.
 
hab aber das bios auch erst letztens wieder geupdated :))
ich habe den ram von 2133mhz auf die angegebenen 3000mhz gestellt... muss ich da den auch die spannung erhöhen?
Egal mache einfach für jetzt den ram wieder normal auf 2133
habe aber auch letzte oder vorletzte woche so einen 1 stündigen RAM Test übers bios gemacht und da ist gestanden das der ram stabil läuft und keine fehler hatte.
 
Mein 8700K war - nur- in Verbindung mit dem ASRock Z370 Extreme 4 die einzige Plattform jemals, bei der 1T nicht lief... (u.A. Sockel A, Sockel 939, Sockel AM3, Sockel AM3+, Sockel 775, Sockel 1366, Sockel 775, Sockel 1150, Sockel 2011, Sockel 2011-3, Sockel AM4, Sockel 1151v1 - teilweise mehrfach pro Sockel und ggfs. mit mehreren CPUs... Dazu noch ein Ivy Bridge-Notebook, ein Haswell-Notebook, ein Haswell-Tablet und ein Skylake-Tablet alle mit 1T).
Dass 2T für die Stabilität nötig ist ist meiner Erfahrung nach eher die Seltenheit - meist wird 2T nur benötigt, um den RAM vllt. ein paar MHz schneller takten zu können und den Taktvorteil durch die höhere CommandRate verpuffen zu lassen.

hab aber das bios auch erst letztens wieder geupdated :))
ich habe den ram von 2133mhz auf die angegebenen 3000mhz gestellt... muss ich da den auch die spannung erhöhen?
Jup. Ich verwette mein linkes Ei drauf, dass der Corsair Vengeance LPX-RAM für seine 3000MHz 1,35V statt den üblichen 1,2V braucht. Und ich habe kein Board erlebt, das rein durch das Ändern der RAM-Taktrate auch die RAM-Spannung angefasst hat (ganz im Gegensatz zu teils derben Änderungen der Nebenspannungen...).
Speicher mit Standard: DDR4, Typ: unbuffered (UDIMM), Kitgröße: ab 16GB, Einzelmodulgröße: 8GB, Speichertakt ab 3000MHz, Maximalspannung: 1.20V Preisvergleich Geizhals Deutschland

Das sind die einzigen RAM-Kits ab 3000MHz, die ab 3000MHz noch mit 1,2V geratet sind (die ADATA Spectrix D40 übrigens nicht, für ihre 3600MHz brauchen die auch 1,35V...).
 
Zuletzt bearbeitet:
ok und wenn ich xmp anmache muss ich mir sonst keine sorgen um die spannung machen? oder muss ich es selbst mindestens auf 1,35V machen? aber selbst wenn, ich habe schon vorher xmp und komplett ohne benutzt, und hatte trotzdem diese windows lags
 
Ich empfehle dir die Taktrate, die Latenzen und die DRAM-Spannung (also z.B. CL17-18-18-18-38 bei 3600MHz und 1,35V im Falle meines Kits) manuell zu setzen.
Das XMP-Profil frisiert meistens noch die Nebenspannungen, was bei 3000MHz RAM-Takt noch völlig überflüssig ist. Da manche Boards die Nebenspannungen aber alleine schon ab einer bestimmten Taktrate anpassen, VCCSA/SystemAgent auf 1,05V stellen, VCCIO/CPU I/O-Voltage auf 0,95V.

Welche Latenzen, welche Taktrate und welche Spannung dein Kit braucht, kannst du z.B. mit CPU-Z auslesen. Auf dem RAM stehen die Angaben auch drauf...
1009885-windows-laggt-extrem-asdf.png


Natürlich die Spalte mit der höchsten Taktrate nehmen. :D

Falls du im UEFI nicht die passenden einzelnen Latenzeinstellungen findest, tut es aber auch das XMP-Profil. ;)
 

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@TE:

Es ist nicht nachvollziehbar, wieso man dich hier in den Kommentaren von einem OC Problemherd zum nächsten OC Problemherd führt. Stell doch Ram und CPU erstmal auf die Werkseinstellungen um ein stabiles System zu bekommen und den Fehler eindeutig benennen zu können.

Erst dann würde ich anfangen den Ram Takt wieder hochzuschrauben und an den Spannungen herumzuexperimentieren. Wobei letzteres für den Normaluser eh kompletter Blödsinn ist, da das lediglich 10 Watt Verbrauchsunterschied ausmacht. Wenn du Laie bist (und danach sieht es aus), dann nimm einfach das XMP Profil im Bios und gut.
 
Ich werde jetzt dann sowieso wieder den ram im bios wieder auf die werkseinstellungen machen. Wenn wieder alles funktioniert wollte ich im bios ein bisschen herumexperimentieren :)
EDIT: ach ja dieser test den ich gemacht habe hieß MEMtest wie mir schon einer geschrieben hat und alles lief famit stabil
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt eigentlich schon klar welcher Prozess die hohe CPU läßt verursacht?

Hab den thread nur mal überflogen aber das wäre das was ich wichtigste für den Anfang.
 
Die erweiterbare Leistungsindikator-DLL rdyboost kann nicht geladen werden. Die ersten vier Bytes (DWORD) des Datenbereichs enthalten den Windows-Fehlercode.
Ist der fehlercode normal? Hab den gras nur gefunden, vllt hilft der ja das problem zu herauszufinden
 
rdyboost ist eine systemdatei (usb flash speicher der über USB angeschlossen ist und den flash als cache für den ram nutzt) damit werden Daten schneller geladen
Was aber wegen USB Sinnbefreit ist das readyboodt hat seit vista kaum was gebracht und stammt aus einer zeit als es nur IDE und Sata1 gab max 100mb/s linear read HDD und max 150mb SSD
normaler copy ~30mb/s
USB 2 ~35-40mb/s bei sehr guten Sticks üblicherweise aber 10-25mb/s
ram hat DDr2 8,0gb/s (dual channel)
DDr4 zwischen 30-38Gb/s
SSD sata3 250-500mb
HDD sata 3 180mb/s
Normaler copy 80-120mb/s
USb3 50-75mb/s üblich sind aber 30-50mb/s

Diese Funktion lässt sich aber in Windows deaktivieren
Windowspage - ReadyBoost - Funktion zur Systembeschleunigung abschalten
Auf lange Sicht solltest du dein OS neu installieren Systemdateien die so beschädigt sind verursachen oft Probleme
aber es könnte auch sein das ein USb stick hier deine bremse ist man merke der Explorer ist ein serieller Prozess Steht ein medium im weg
HDD SSD DVD Bluray USb geräte mit speicher blockiert das ganze OS
 
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