Ryzen 5 2400g langsamer als 1500X?

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Tim1974

Guest
Hallo,

ich hab dieses Video hier entdeckt:
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Man weiß zwar nie sicher, ob bei solchen Videos übertaktet wurde und ob die Ergebnisse glaubwürdig sind, dennoch ist da bis auf ca. 1-2 Ausnahmen der ältere Ryzen 1500X immer schneller als der neue 2400G, wie kann das sein?

Gruß
Tim
 
So ist es. Ich würde die CPU folgend in das Produktportfolio nach durchschnittlicher Leistung einsorten, wenn man die iGPU nicht beachtet: Ryzen 5 1400 < 2400G < 1500X
 
Find ich aber dennoch ärgerlich und unverständlich, warum eine Nachfolge-CPU weniger Cache und weniger Rechenleistung hat, als der Vorgänger. Außer man orientiert sich an der "4" in der Bezeichnung und würde den R5-1400 als Vorgänger vom R5-2400G sehen.
 
Naja ich versteh wieder nicht warum man sich da dran stört, die CPU wurde praktisch nur um eine starke GPU erweitert. Zudem ist der Vergleich eigentlich eh für die Katz weil man sich keinen R5 2400G kauft um ihn mit einer GPU zu paaren. Und da fallen die FPS dann wieder so "niedrig" aus da man im GPU Limit hängt das es egal ist.
 
Außer man orientiert sich an der "4" in der Bezeichnung und würde den R5-1400 als Vorgänger vom R5-2400G sehen.

Deshalb hat er ja eine 4 anstat eine 5 im namen das wäre eigentlich so als wenn man den 2700x gegen den 1800x antreten läst, den sie könnten sehrwohl einen 2800x auf den Markt bringen nur können sie nicht oder sie dürfen nicht oder haben kein bock drauf.
 
Naja ich versteh wieder nicht warum man sich da dran stört, die CPU wurde praktisch nur um eine starke GPU erweitert. Zudem ist der Vergleich eigentlich eh für die Katz weil man sich keinen R5 2400G kauft um ihn mit einer GPU zu paaren. Und da fallen die FPS dann wieder so "niedrig" aus da man im GPU Limit hängt das es egal ist.

also ich habe mir tatsächlich einen 2400g gekauft um diesen mit einer 1080ti zu paaren. Zwar nicht auf Dauer da die ti nicht in mein node304 passt aber sobald die veräußert ist gibt’s ein 2slot Modell welches mit der cpu laufen soll. Gut um ehrlich zu sein hat mit das nur mit der vega11 interessiert und ich kann sagen das mir die Leistung gerade in bf1 1080p sehr sehr ausreicht. Ob du es glaubst oder nicht die ti vermisse ich derzeit kein bisschen so rund läuft es.
vorher hatte ich einen ryzen 1700 drin. Nächstes Projekt wird wahrscheinlich ein 2700x mit ITx Board.
entweder mit der 2slot ti oder Vega 56/64 mal sehen was möglich ist. Eine 64er hatte ich auch da gehabt aber bei einem + von 300€ könnte ich nicht wiedererstehen, leider.
 
Find ich aber dennoch ärgerlich und unverständlich, warum eine Nachfolge-CPU weniger Cache und weniger Rechenleistung hat, als der Vorgänger. Außer man orientiert sich an der "4" in der Bezeichnung und würde den R5-1400 als Vorgänger vom R5-2400G sehen.

Nur ist das halt nicht der direkte Nachfolger. Der i7-7700K ist ja auch schneller und hat mehr Cache als der i3-8100 :schief:
 
Der 2400G ist offiziell der Nachfolger vom 1500X. Aber man muss dazu sagen, der 2400G basiert auf einem CCX und der 1500X auf 2, was eben den Cache größer werden lässt. Dafür hat eben der 2400G eine GPU mit an Board die man für das gelegentliche Zocken nutzen kann.

Daher hingt der Vergleich auch dermaßen, wer sich nämlich einen 2400G kauft, der nutzt garantiert keine dedizierte GPU! Dafür ist das Teil nicht gebaut worden.

Und ja, man kann auch mit einem 2400G wunderbar 99% aller Spiele zocken die auf dem Markt sind, man muss eben große Abstriche bei der Grafik machen.

Schade eigentlich, daß WIN7 Nutzer die Möglichkeit genommen wird Raven Ridge zu nutzen.

Wo leben wir eigentlich? Vorgestern? Windows 7 ist 9! Jahre alt, es ist klar das der kram mal verschwinden wird und keine Unterstützung mehr bedarf, da brauch man sich nicht drüber aufregen. Wäre genau das gleiche, als würde ich mich jetzt darüber aufregen das man DOSbox oder ähnliches nutzen muss für DOS Spiele.
 
Hoffentlich kommt bald die vollständige 2000er Reihe auf den Markt, die APUs, die den Einsteig machten scheinen mehr da doch etwas schwachbrüstig zu sein, sind wohl auch noch in 14nm, wohingegen die restlichen 2000er wohl in 12nm kommen und vermutlich einige Detailverbesserungen enthalten werden, was sie dann von der IPC her schneller machen wird.

Die Grafik der Ryzen-APUs mag ja für eine iGPU toll sein, aber die CPU-Leistung finde ich ehrlich gesagt etwas zu schwach, vorallem dafür das es schon die zweite Generation ist.
Ich werd wohl also Abstand von den APUs nehmen und dann lieber einen normalen Ryzen3 oder 5 kaufen, die sind dann obendrein ja auch noch verlötet, so daß ich besser übertakten kann und keinen teuren Aftermarket-Kühler kaufen brauche.
 
Ich werd wohl also Abstand von den APUs nehmen und dann lieber einen normalen Ryzen3 oder 5 kaufen, die sind dann obendrein ja auch noch verlötet, so daß ich besser übertakten kann und keinen teuren Aftermarket-Kühler kaufen brauche.

Meintest du vor 2-3 Wochen nicht noch dass du dir eher einen 1800X holen würdest und vom übertakten die Finger lässt bevor was kaputt geht?
Ich finde die APU Leistung echt stark, Intel hat da aktuell nichts zu kontern bei einem System ohne GPU.
 
Besitzt der 2400G nicht noch die "alte" Ryzen Architektur und wird auch noch im "alten" 14nm Verfahren hergestellt?

Ich bin bisher davon ausgegangen das der 2400G der Nachfolger vom 1400 sein sollte?!
 
Meintest du vor 2-3 Wochen nicht noch dass du dir eher einen 1800X holen würdest und vom übertakten die Finger lässt bevor was kaputt geht?

Lohnt sich für mich im Moment überhaupt nicht, denn erstens ist er mir noch zu teuer, zweitens nutze ich meines Wissens nach nur Software und Spiele, die nicht von mehr als 4 Kernen profitiert. Die alten R3s sind nun aber so billig geworden und durch Verlötung gut zu übertakten, außerdem leicht zu kühlen, daß es mir einfach zu verlockend ist.
Wirklich deutlich mehr Monoleistung würde ich aktuell nur bei Intel bekommen oder vielleicht mit Zen2 oder Zen3, aber bis dahin möchte ich nicht mehr warten.
Absolut Spectre sicher, also von der Hardware her wird vermutlich frühestens Zen2 sein, bis dahin will ich aber nicht mehr nur mit dem i3-2100 arbeiten und mit dem Pentium4 spielen. Meine Grafikkarte und eine brandneue 1 TB SSD liegt nun über ein Jahr original verpackt herum und die Garantie verstreicht so langsam, ich möchte beides auf jeden Fall noch dieses Jahr reichlich nutzen und testen können, bevor die Garantie erlischt.

Außerdem könnte ich den Ryzen3-1200 auch guten Gewissens übertakten, wenn er kaputt gehen sollte, kauf ich halt einen neuen, die kosten ja unter 100 Euro, da bin ich dann deutlich lockerer im Umgang, als mit einer 320 Euro CPU.

Ich vermute bzw. hoffe mal, das der Ryzen3-1200 meine GTX 1060 6 GB voll auslasten können wird und ich zum i7-4770K keine Unterschiede beim Spielen, Arbeiten unter Windows 10 usw. spüren werde, oder meint ihr doch?

Ein weiterer Punkt für ein kleines Ryzen3-System wäre für mich, daß ich dann nicht nur bei der CPU, sondern überall guten Gewissens den Rotstift ansetzen kann, also mehr als 8 GB RAM kommen nicht rein, es reicht ein B350-Board locker aus, es reicht mir auch ein Bequiet Pure Power 10 Netzteil, ebenfalls ein preiswertes Gehäuse und ich begnüge mich mit dem Wraith Stealth boxed Kühler.
Alles in allem geb ich dann vermutlich die Hälfte aus, von dem was ich für ein Ryzen5-1600-System ausgegeben hätte.

In 1-2 Jahren, wenn dann Spectre komplett hardwareseitig geschlossen ist, wenn Ryzen hoffenlich auch AVX-512 kann oder vielleicht sogar schon 1024 oder weiß der Geier was und die Monoleistung hoffentlich über dem heutigen Coffeelake-Niveau liegt, kann ich guten Gewissens dann alles neu kaufen und den kleinen Ryzen3-Rechner mit Linux zum Arbeiten aufsetzen und dann den i3-2100 ganz ausmustern.

Ich finde die APU Leistung echt stark, Intel hat da aktuell nichts zu kontern bei einem System ohne GPU.

Schlecht sind sie ja auch nicht, aber mir mißfällt die fehlende Verlötung des IHS und das gerade der deutlich teurere R5-2400g fast überall deutlich langsamer als der alte R5-1500X ist und zudem noch extrem viel heißer wird.
Die iGPU brauche ich erstmal sowieso nicht, den größeren Cache der alten Ryzen-CPUs aber vielleicht schon und übertakten kann ich diese dann sicher auch locker auf das APU-Niveau und das Ding läuft trotzdem noch deutlich kühler als der R3-2200g@Stock bei Prime95 oder ähnlichem.
 
Lohnt sich für mich im Moment überhaupt nicht, denn erstens ist er mir noch zu teuer, zweitens nutze ich meines Wissens nach nur Software und Spiele, die nicht von mehr als 4 Kernen profitiert. Die alten R3s sind nun aber so billig geworden und durch Verlötung gut zu übertakten, außerdem leicht zu kühlen, daß es mir einfach zu verlockend ist.
Wirklich deutlich mehr Monoleistung würde ich aktuell nur bei Intel bekommen oder vielleicht mit Zen2 oder Zen3, aber bis dahin möchte ich nicht mehr warten.
Absolut Spectre sicher, also von der Hardware her wird vermutlich frühestens Zen2 sein, bis dahin will ich aber nicht mehr nur mit dem i3-2100 arbeiten und mit dem Pentium4 spielen. Meine Grafikkarte und eine brandneue 1 TB SSD liegt nun über ein Jahr original verpackt herum und die Garantie verstreicht so langsam, ich möchte beides auf jeden Fall noch dieses Jahr reichlich nutzen und testen können, bevor die Garantie erlischt.

Außerdem könnte ich den Ryzen3-1200 auch guten Gewissens übertakten, wenn er kaputt gehen sollte, kauf ich halt einen neuen, die kosten ja unter 100 Euro, da bin ich dann deutlich lockerer im Umgang, als mit einer 320 Euro CPU.

Ich vermute bzw. hoffe mal, das der Ryzen3-1200 meine GTX 1060 6 GB voll auslasten können wird und ich zum i7-4770K keine Unterschiede beim Spielen, Arbeiten unter Windows 10 usw. spüren werde, oder meint ihr doch?

Ein weiterer Punkt für ein kleines Ryzen3-System wäre für mich, daß ich dann nicht nur bei der CPU, sondern überall guten Gewissens den Rotstift ansetzen kann, also mehr als 8 GB RAM kommen nicht rein, es reicht ein B350-Board locker aus, es reicht mir auch ein Bequiet Pure Power 10 Netzteil, ebenfalls ein preiswertes Gehäuse und ich begnüge mich mit dem Wraith Stealth boxed Kühler.
Alles in allem geb ich dann vermutlich die Hälfte aus, von dem was ich für ein Ryzen5-1600-System ausgegeben hätte.

In 1-2 Jahren, wenn dann Spectre komplett hardwareseitig geschlossen ist, wenn Ryzen hoffenlich auch AVX-512 kann oder vielleicht sogar schon 1024 oder weiß der Geier was und die Monoleistung hoffentlich über dem heutigen Coffeelake-Niveau liegt, kann ich guten Gewissens dann alles neu kaufen und den kleinen Ryzen3-Rechner mit Linux zum Arbeiten aufsetzen und dann den i3-2100 ganz ausmustern.

Ich blicke gerade nicht mehr durch :what: Du hast bereits eine GTX 1060 6GB und eine 1 TB SSD gekauft (seid über einem Jahr?!), betreibst diese aber nicht da dein Unterbau (i3 2100, 4GB Ram und co) die Hardware nicht ausreichend befeuern kann?
 
Ja, klingt unlogisch, ich weiß, hat aber seine Gründe, für mich zumindest. :)

Erstmal wäre mein i3-2100 nichtmal annähernd in der Lage die GTX 1060 auszureizen, zweitens läuft auf dem Linux und das soll auch so bleiben, er ist auf energiesparend und Lautlosigkeit getrimmt, hat keine Grafikkarte drinn und wird wohl auch frühestens dann wieder eine bekommen, wenn ich einen 4K-Bildschirm habe und die iGPU das nicht mehr packt.
Außerdem ist er in einem altmodischen Gehäuse mit dürftigen Kühlmöglichkeiten, also nicht ideal für einen Spiele-PC, dafür aber halt geräuschdämmend durch Materialstärke und wenig Lüftungsöffnungen. Außerdem hat er bevor ich die 1 TB SSD für den i7 gekauft habe, bereits eine 256 GB SSD bekommen, die vom Platz her mehr als ausreichend ist und zudem noch minimal schneller, weil es eine Samsung Pro ist.
 
Ja, klingt unlogisch, ich weiß, hat aber seine Gründe, für mich zumindest. :)

Erstmal wäre mein i3-2100 nichtmal annähernd in der Lage die GTX 1060 auszureizen, zweitens läuft auf dem Linux und das soll auch so bleiben, er ist auf energiesparend und Lautlosigkeit getrimmt, hat keine Grafikkarte drinn und wird wohl auch frühestens dann wieder eine bekommen, wenn ich einen 4K-Bildschirm habe und die iGPU das nicht mehr packt.
Außerdem ist er in einem altmodischen Gehäuse mit dürftigen Kühlmöglichkeiten, also nicht ideal für einen Spiele-PC, dafür aber halt geräuschdämmend durch Materialstärke und wenig Lüftungsöffnungen. Außerdem hat er bevor ich die 1 TB SSD für den i7 gekauft habe, bereits eine 256 GB SSD bekommen, die vom Platz her mehr als ausreichend ist und zudem noch minimal schneller, weil es eine Samsung Pro ist.

Vielen Dank für deine Antwort :) Das erklärt natürlich einiges auch wenn ich trotzdem der Meinung bin, das die schöne gekaufte Hardware benutzt werden sollte :)

Ich habe mir mal auf einem Profil die verbaute Hardware angeschaut und muss gestehen, im großen und ganzen könnte man damit ein potentes Grundgerüst bauen (~100-120€), wenn auch nicht ganz so stromsparend wie bisher aber immernoch im tiefgrünen Bereich. So könnte auch endlich deine Hardware das machen wofür sie gekauft wurde ^.^

Aber natürlich entscheidest du was und wie du deine Hardware verwenden möchtest :)

Grüße
 
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