Celeron J1900 für was noch schnell genug?

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Tim1974

Guest
Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Hallo,

beim stöbern nach Billigangeboten bin ich auf den Intel Celeron J1900 gestoßen, erfreulich finde ich, daß der anscheinend sehr sparsam ist, jedoch scheint er mir auch ein Exot zu sein, ich sah noch nie einen Rechner damit und hab auch noch nie etwas darüber gelesen.
Konkret geht es um diese CPU: https://ark.intel.com/de/products/78867/Intel-Celeron-Processor-J1900-2M-Cache-up-to-2_42-GHz

Userbenchmarks mögt ihr ja nicht, darum werd ich mir den Link dahin mal ersparen. ;)
Interessieren würde mich zum einen, wie der J1900 leistungsmäßig gegenüber meinem Pentium4-540 (Singlecore mit SMT) und gegenüber meinem i3-2100 da steht.
Kann man sagen, daß er in etwa in der Mitte zwischen meinen beiden CPUs angesiedelt ist?

Kann man mit dieser CPU in Verbindung mit einer Grafikkarte wie meiner GTS 450 ältere Spiele wie C&C3 besser spielen als mit meinem P4-540 und der selben Grafikkarte?

Ist der J1900 eigentlich fest auf die Platine gelötet und der Kühler (ist anscheinend ein Passivkühler) auch fest mit der CPU verbunden? Also kein LGA-Sockel und keine Billigpampe zwischen IHS und Die?

Gruß
Tim
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Hallo,

beim stöbern nach Billigangeboten bin ich auf den Intel Celeron J1900 gestoßen, erfreulich finde ich, daß der anscheinend sehr sparsam ist, jedoch scheint er mir auch ein Exot zu sein, ich sah noch nie einen Rechner damit und hab auch noch nie etwas darüber gelesen.
Konkret geht es um diese CPU: https://ark.intel.com/de/products/78867/Intel-Celeron-Processor-J1900-2M-Cache-up-to-2_42-GHz

Userbenchmarks mögt ihr ja nicht, darum werd ich mir den Link dahin mal ersparen. ;)
Interessieren würde mich zum einen, wie der J1900 leistungsmäßig gegenüber meinem Pentium4-540 (Singlecore mit SMT) und gegenüber meinem i3-2100 da steht.
Kann man sagen, daß er in etwa in der Mitte zwischen meinen beiden CPUs angesiedelt ist?

Kann man mit dieser CPU in Verbindung mit einer Grafikkarte wie meiner GTS 450 ältere Spiele wie C&C3 besser spielen als mit meinem P4-540 und der selben Grafikkarte?

Ist der J1900 eigentlich fest auf die Platine gelötet und der Kühler (ist anscheinend ein Passivkühler) auch fest mit der CPU verbunden? Also kein LGA-Sockel und keine Billigpampe zwischen IHS und Die?

Gruß
Tim

Kommt drauf an weil er 4 kerne hat welche alle einzeln wahrscheinlich weniger Leistung haben als der 1 Kerner 540,
müsste man wissen wie viele Threads C&C nutzt.

Nutzt es 4 Threads wirst du wohl etwas mehr leistung haben als mit dem Pentium.
nutzt es nur einen wird es noch schlimmer.


Den J1900 würde ich nicht als Exoten abstempeln, der hat sich prima damals gemacht als HTPC oder basis für kleine Homeserver.
ich habe selbst noch so ein Board daheim und will mir wenn mal wieder Zeit ist damit eine kleine Sophos Firewall aufbauen.


Die CPU ist fest verlötet / der Kühlkörper ist nur drauf gesetzt und montiert, darunter sollte sich meines Wissens nach WLP befinden jaaa...


Zum Zocken eignet er sich aber nicht wirklich.


Warum switcht du deine PC´s nicht einfach?

Die I3 Kiste zum Zocker PC machen und den Pentium für das System verwenden das du nicht zumüllen willst.

Dann brauchst du dir auch keine halbgare Zwischenlösung anschaffen.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Danke für die Erläuterungen. :)

Ich hätte halt einfach Lust, ein komplett neues System aufzubauen, was mir einen gewissen Mehrwert gegenüber dem Pentium4 bietet und was ich später als Zweit- oder Drittlösung zum Surfen usw. weiter nutzen kann.
Wichtig wäre mir nur, daß es möglichst günstig ist und deutlich spürbar schneller ist als der Pentium4, also etwa auf dem Leistungsniveau des i3-2100 oder etwas besser, aber da kommt der J1900 wohl nicht ran und ein Athlon X4 845 wäre sicherlich die bessere Lösung, oder?
Allerdings könnte ich mir so einen Mini-PC mit J1900 auch in die Küche stellen und als eine Art Musikserver nutzen oder um beim Essen im Netz surfen zu können oder ähnliches.
Der könnte dann wohl auch den ganzen Tag durchlaufen, weil er so wenig Energie verbraucht und wäre somit immer einsatzbereit, wenn man mal schnell zwischendurch was googeln will.

An meinen bestehenden PCs will ich eigentlich nichts mehr ändern, außer an der Software, die sind beide uralt und ich bin froh wenn sie weiterhin so stabil laufen, da wäre jeder Umbau ein unnötiges Risiko, denn ich will wohl erst Anfang 2019 wieder einen aktuellen Highend-PC aufbauen, wenn Ryzen 3000 (Zen2) draußen ist und sich gut bewährt.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Das wär eine super CPU für ein NAS oder eine Firewall.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Danke für die Erläuterungen. :)

Ich hätte halt einfach Lust, ein komplett neues System aufzubauen, was mir einen gewissen Mehrwert gegenüber dem Pentium4 bietet und was ich später als Zweit- oder Drittlösung zum Surfen usw. weiter nutzen kann.
Wichtig wäre mir nur, daß es möglichst günstig ist und deutlich spürbar schneller ist als der Pentium4, also etwa auf dem Leistungsniveau des i3-2100 oder etwas besser, aber da kommt der J1900 wohl nicht ran und ein Athlon X4 845 wäre sicherlich die bessere Lösung, oder?
Allerdings könnte ich mir so einen Mini-PC mit J1900 auch in die Küche stellen und als eine Art Musikserver nutzen oder um beim Essen im Netz surfen zu können oder ähnliches.
Der könnte dann wohl auch den ganzen Tag durchlaufen, weil er so wenig Energie verbraucht und wäre somit immer einsatzbereit, wenn man mal schnell zwischendurch was googeln will.

An meinen bestehenden PCs will ich eigentlich nichts mehr ändern, außer an der Software, die sind beide uralt und ich bin froh wenn sie weiterhin so stabil laufen, da wäre jeder Umbau ein unnötiges Risiko, denn ich will wohl erst Anfang 2019 wieder einen aktuellen Highend-PC aufbauen, wenn Ryzen 3000 (Zen2) draußen ist und sich gut bewährt.

Besorg Dir doch ein kleines System mit einem Ryzen 2200G, 8GB RAM und einem B350-Board. Ist deutlich schneller als der alte Pentium und zersägt den i3 2100 auch noch nebenher. Die GTS 450 kannst Du Dir auch sparen, weil die integrierte Vega um einiges leistungsstärker ist. Preislich wäre ein Aufrüst-Kit bei rund 200.-€, Komplettrechner beginnen bei rund 400.-€.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

An sich eine gute Idee, nur bräuchte ich dann neben Board und CPU auch noch überteuerten DDR4-RAM.
Meine Rechnung wäre dann etwa so:
1. Ryzen 2200G -> ca. 96 Euro
2. Board, z.B. MSI B350 PC Mate -> ca. 80 Euro
3. 8 GB DDR4-2666 (Dualrank) -> ca. 90 Euro
4. bequiet Pure Power 10 400 Watt -> ca. 50 Euro

Macht als ca. 320 Euro, also etwa das dreifache was mich ein Athlon X4 845 mit Board kosten würde.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Keine Ahnung, wie Du auf den dreifachen Preis kommst. Ich komme grob auf den halben Preis, wenn ich den RAM weg lasse. Mit neuem RAM dabei liegt der Unterschied zum Ryzen-System sogar nur noch bei knapp 1/3.
Und das auch nur, wenn man berücksichtigt, dass die Ausstattung vom Mainboard dann eine ganz andere Liga ist.
Die CPU-Leistung ist beim G2200 um einiges höher und liegt fast mit dem i3 8100 gleichauf. Der Stromverbrauch ist im Vergleich zu Deiner GTS 450 ein Witz. Die GTS 450 schluckt alleine schon mehr als das andere System (105W Grafikkarte vs. 70W Gesamt).

2200g.JPG 845.JPG

Ich würde da garnicht überlegen. warum Krüppelkotze zusammen basteln, wenn man doch auch was leckeres modernes für einen moderaten Aufpreis haben kann? Vom J1900 würde ich übrigens Abstand nehmen. Ich habe damals einige Komplett-Rechner mit dieser Gurke verkauft. Auf den Mainboards sind meistens keine Erweiterungsslots und die Leistung des Prozessors ist um einiges schlechter als auf einem alten Athlon 64 3500+ und das trotz der Mehrzahl an Kernen.

Edit: Ups, bei der Konfiguration mit dem ryzen habe ich den falschen Speicher gewählt. Wenn dan den hier nehmen, da Dual-Rank. 8GB Crucial Ballistix Sport LT Dual Rank grau DDR4-2666 DIMM CL16 Single | Mindfactory.de
 
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AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Du willst was zum Musikhören und surfen in der Küche? Wo du eben mal fix was nachschauen kannst?

Hol dir einfach ein Tablett. Das macht genau das.

Der Celeron basiert auf der Atom Technologie. Theoretisch kannst du die zum Surfen nehmen. Praktisch ist die integrierte Grafik für die Tonne.
Der Seitenaufbau bei surfen wird durch die integrierte Grafik zur Geduldprobe. Ist zumindest meine Erfahrung damit.

Von der CPU Leistung ist das Teil auf Augenhöhe mit einem P4 mit HT. Als Fileserver oder so mag der noch ausreichend sein, aber einen Bildschirm würde ich da nicht dran hängen.
Videotranskopieren kannst du dir mit dem Teil auch sparen.
 
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AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Interessieren würde mich zum einen, wie der J1900 leistungsmäßig gegenüber meinem Pentium4-540 (Singlecore mit SMT) und gegenüber meinem i3-2100 da steht. Kann man sagen, daß er in etwa in der Mitte zwischen meinen beiden CPUs angesiedelt ist?

Der J1900 ist ein SoC und singlethreaded ungefähr gleich auf mit dem Pentium 540 auf seiner besten Plattform, eventuell ein klein wenig (nicht spürbar) flotter. Multithreaded sieht der alte Pentium kein Land mehr gegen das SoC.
Ältere Spiele wie C&C 3 laufen wunderbar auf dem SoC, die zusätzliche Grafikkarte kannst du dir sogar sparen. :)

Gleiches gilt für den J1900 gegenüber dem i3-2100. Letzterer ist um ein Vielfaches leistungsfähiger - es ist ja auch eine vollwertige Desktop-CPU.
Auch hier brauchst du für Spiele-Klassiker diese Ära in aller Regel keine dedizierte Grafikkarte, obwohl die iGPU des i3-2100 etwas schwächer ist als die des J1900.

Ich betrachte den J1900 jedoch nicht als sinnvolle Neuanschaffung. Wenn man ihn irgendwie / irgendwoher bereits hat, kann man ihn nutzen, aber sonst ...
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Also wenn es wirklich günstig sein soll (günstiger als der auch von mir empfehlenswerte Ryzen), wäre vielleicht ein gebrauchtes Bundle mit einem älteren Core2Q etwas für dich.
core 2 quad bundle | eBay

C&C3, surfen und Office sind damit locker möglich. Evtl. noch auf 8GB RAM aufrüsten und eine SSD dazu.
Habe dies letztes Jahr auch bei einem Bekannten, bei dem das Geld nicht so locker sitzt, mit seinem alten P4 gemacht.

mfg
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Danke für die Tips! :)

Also den Q6700 halte ich für 55 Euro für keine so gute Option, er ist zwar sicher deutlich schneller als der P4-540, allerdings wäre ein Athlon X4 845 ca. 60-70% flotter als der Q6700, zudem auf einer neueren Plattform und mit Board zusammen auch nur etwa doppelt so teuer, dafür aber Neuware mit voller Garantie. DDR3-RAM hab ich noch rum liegen.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Also den Q6700 halte ich für 55 Euro für keine so gute Option, er ist zwar sicher deutlich schneller als der P4-540, allerdings wäre ein Athlon X4 845 ca. 60-70% flotter als der Q6700

Also, wenn du ohnehin um die 100 Euro dafür in die Hand nehmen willst, halte ich weder den ollen Quad noch den Athlon für eine sinnvolle Option. Da würde ich mir doch eher einen Core-i5 ab Sandy Bridge aufwärts sowie ein passendes Board in der Bucht schießen und hätte mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch.

Und wenn es dir eher darum geht, mit Plattformen zu basteln, die du noch nicht hast, würde ich mal AM1 eine Chance geben. Da ist keine Leistungsbombe, aber sparsam und gegenüber dem bereits in Erwägung gezogenen J1900 deutlich überlegen, wenn's später als Surfmaschine dienen soll. Außerdem macht es Spaß, damit in Sachen Übertaktung, Undervolting etc. zu experimentieren.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Also, wenn du ohnehin um die 100 Euro dafür in die Hand nehmen willst, halte ich weder den ollen Quad noch den Athlon für eine sinnvolle Option. Da würde ich mir doch eher einen Core-i5 ab Sandy Bridge aufwärts sowie ein passendes Board in der Bucht schießen und hätte mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch.

Und wenn es dir eher darum geht, mit Plattformen zu basteln, die du noch nicht hast, würde ich mal AM1 eine Chance geben. Da ist keine Leistungsbombe, aber sparsam und gegenüber dem bereits in Erwägung gezogenen J1900 deutlich überlegen, wenn's später als Surfmaschine dienen soll. Außerdem macht es Spaß, damit in Sachen Übertaktung, Undervolting etc. zu experimentieren.

Hmm?

Lag der J1900 CPU technisch nicht über dem Athlon 5350?

Nur die GPU Einheit des 5350 war doch stärker als die des J1900

Da müsste ich mich grad echt arg vertun wenn das falsch ist was ich schreibe.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Lag der J1900 CPU technisch nicht über dem Athlon 5350?
Nur die GPU Einheit des 5350 war doch stärker als die des J1900
Da müsste ich mich grad echt arg vertun wenn das falsch ist was ich schreibe.

Ich bin mir sehr sicher, dass der Athlon 5350 auch CPU-seitig mindestens 20%, eher sogar 30% flotter unterwegs ist als der J1900.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Wenn du gut basteln kannst, dann mach einen 771 mod! Das macht richtig Spaß!

771er Xeon für 10 Dollar, 8GB DDR2 oder DDR3, je nach Board, ich würde 2 nehmen, ist billig, und ein Alter Office PC, am besten mit Aftermarket 775 Board, aber selbst ein billig-OEM geht meistens.

Details zum Mod: LGA 771 to 775 Adapter (MOD) - Run faster Xeon CPUs in a Core 2 Quad motherboard

Du brauchst nur den Modsticker, ne ruhige Hand, Geduld und einen Cutter, um die Sicherheitstabs aus dem Sockel zu schneiden.
Dann noch BIOS drauf, OC und man hat nen geilen Rechner. Für Bastler Ideal, und ich denke so einer bist du sicher wenn du mit Pentium 4s rumbaust ;)

ich hab es schon mit 2 Rechnern gemacht, einen mit Fujitsu-OEM Board, und einen mit einem Gigabyte EG41MF, beides Xeon X5355 (wie Q6600, aber einwenig schneller mit 2.66GHz)
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Na ehrlich gesagt bin ich nicht der große Bastler, aber es machte mir zunehmend doch auch Spaß, vorallem wenn es am Schuss ein Erfolgserlebnis gab.

Wie Mahoy richtig erkannt oder vermutet hat, möchte ich als nächstes eine PGA-CPU verbauen, denn künftig möchte ich wahrscheinlich auf absehbare Zeit nur noch AMD kaufen und die sind nunmal PGA, was mir auch sehr gut daran gefällt.
Ich würde aber gerne erstmal mit einer >100 Euro CPU anfangen, nur für den Fall das mir ein Fehler passiert und ich die CPU schrotten sollte, wenn damit alles gut geht und ich merke, daß ich mit PGA gut zurecht kommt, darf die nächste CPU natürlich auch gerne wieder highend sein.

Ich brauche sowieso in den nächsten Jahren mindestens 2 vielleicht sogar 3 neue PCs, wovon maximal einer highend sein braucht, der Rest muß nur fürs Surfen und Arbeiten in 4K-Auflösung schnell genug sein, natürlich auch für 4K-Videos. Spiele lasse ich eben auf dem einen highend-Rechner laufen und auch da bin ich mit den Einstellungen kompromissbereit.

Es wäre wohl also gar nicht dumm vielleich doch alsbald einen AMD Ryzen 3 2200G zu kaufen und damit ein günstiges Arbeitssystem aufzubauen, 4K-tauglich wird die iGPU ja wohl locker sein und schnell genug für flüssiges Surfen und Videos-schauen sicher auch.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Dann würde aber zB auch Threadripper wegfallen, wegen LGA.
Gut, wenn man die Threads nicht braucht ist das egal.
 
AW: Celeron J1900 für was noch schnell genug?

Also vor ca 1-2 Jahren war AM1 noch eine Empfehlung wert, da hat man die Boards + CPU günstig im Abverkauf bekommen. Aktuell sehen die Preise sowie die Verfügbarkeit schlecht aus.

Bei Sockel 775, 1155 und 1156 kann man aktuell noch Schnäppchen machen. Non-OC Boards werden einem Quasi hintergeschmissen. Einfach die üblichen Verdächtigen wie eBay/Kleinanzeigen/ect durchforsten. Das kostet Zeit, aber nur so findest du die Schnäppchen. Sind aber alles gebrauchte Bastellösungen.

Wenn es was neues sein soll, kommst du Preis-leistungstechnisch nicht an den Ryzen 2200G / 2400G vorbei.

Mit einem Ryzen 2200 (95€), 8GB DDR4 (2x4GB, 85€) sowie einem B350 Board mit 4 RAM Slots (70€) bekommst du aktuell für 250€ ein sehr gutes Paket. Bei Bedarf kannst du immer noch auf 16 GB aufrüsten, eine dedizierte GPU betreiben und/oder einen Ryzen 1600 / 1700 einbauen.
Was "zukunftsichereres" im Sinne von Erweiterbarkeit findest du aktuell nicht. Da ist es auch unerheblich ob die Ryzen 3000 Generation auf dem Board läuft oder nicht.
Mit einem aktuellen 1600 / 1700 bist du auch auf Jahre hin versorgt.
 
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