Performance Rating alter und neuer CPUs?

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Tim1974

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Hallo,

als ich 2011 den i3-2100 kaufte, war es ja eine sehr flotte CPU, wenn auch nur ein Dualcore, der es aber locker mit älteren Quadcores aufnehmen konnte.
Entweder erinnere ich mich nicht richtig, aber mir war so, daß wäre auch damals der Schritt zu Ivybridge und dann zu Haswell jeweils nur mit rund 10% Leistungszuwachs verbunden gewesen.
Als ich 2013 denn den i7-4770K kaufte, den ich ja nie übertaktet hatte, merkte ich im Laufe der Jahre schon, wieviel flotter z.B. Firefox auf diesem startet und das es so gut wie nie ruckelt oder hakt, was beim i3-2100 da leider schon der Fall war.
Ich war jedoch unsicher, ob das an den 2 zusätzlichen Kernen des i7 lag, oder am höheren Takt, was ja nur 400 MHz waren, oder an der neueren Architektur, vermutlich ein Bischen von allem, oder?

Wenn ich jetzt meine lieblings Vergleichsseite aufrufe:
UserBenchmark: Intel Core i3-2100 vs i7-4770K

Wäre angeblich sogar bei der Monoleistung der Unterschied zwischen beiden schon bei rund 50%, entspricht das wirklich auch der Realität bzw. der Anwendungsleistung?

Was mich auch interessieren würde, wäre ein Leistungsvergleich mit meinem Pentium4-540 (3,2 GHz Singlecore mit HTT), leider ist diese CPU nicht in der Userbenchmark-Datenbank vorhanden.
Könnte jemand von euch einschätzen wieviel Prozent der i3-2100 in der Monoleistung schneller ist als, der P4-540?


Und zum Abschluss nochmal ein modernerer Vergleich, laut Userbenchmarks wäre mein i7-4770K in der Monoleistung (ohne OC) rund 3% schneller gewesen als der AMD Ryzen 5 1600X (ohne OC), in der Quadcoreleistung ist dann aber der 1600X rund 6% schneller, wie kann das sein?
In der Multicoreleistung wäre der 1600X dann rund 56% schneller, was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, da er ja 2 Kerne mehr hat.

Nehmen wir mal den konkreten Fall eines umfangreichen Spielebenchmarks an, also sagen wir mal 6-8 aktuelle sehr fordernde Spiele mit zwei Testkonfigurationen, ohne OC:
a) Ryzen5-1600X, 16 GB DDR4-2666, GTX 1080 Ti
b) i7-4770K, 16 GB DDR3-1600, GTX 1080 Ti
Beides nehmen wir mal an in FullHD für den Test, wird der 1600X dann merklich mehr fps bringen, oder sogar minimal weniger als der 4770K?

Gruß
Tim
 
Entweder die PCGH oder Computerbase CPU Rangliste, das wurde dir aber auch schon unzählige Male gesagt...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Nehmen wir mal den konkreten Fall eines umfangreichen Spielebenchmarks an, also sagen wir mal 6-8 aktuelle sehr fordernde Spiele mit zwei Testkonfigurationen, ohne OC:
a) Ryzen5-1600X, 16 GB DDR4-2666, GTX 1080 Ti
b) i7-4770K, 16 GB DDR3-1600, GTX 1080 Ti
Beides nehmen wir mal an in FullHD für den Test, wird der 1600X dann merklich mehr fps bringen, oder sogar minimal weniger als der 4770K?

Gruß
Tim

Wenn ich die Graka Features von Deinen sehr fordernden Games anknalle, habe ich in jedem Game ein Graka Limit.
Was würde uns das über die Leistung der CPU sagen?

gta5_2017_06_22_17_54p2up5.jpg rottr_2017_03_17_08_4xwu9k.jpg
Und dazu brauche ich nicht mal die Aktuell Floskel Games :-)
NIX? Wenig? Kaum was?
 
Wenn ich die Graka Features von Deinen sehr fordernden Games anknalle, habe ich in jedem Game ein Graka Limit.
Was würde uns das über die Leistung der CPU sagen?

Anhang anzeigen 981183Anhang anzeigen 981184
Und dazu brauche ich nicht mal die Aktuell Floskel Games :-)
NIX? Wenig? Kaum was?

Ich dachte die Grafik von Tomb Raider wäre gut, aber man sieht ja sogar auf einem Screenshot, dass der Schnee total unecht wirkt. Ach ja vielleicht hat er mit sehr fordernd, die CPU Anforderungen und nicht die der GPU gemeint, was der Thread Titel irgendwie auch nahe legt.
 
Eigentlich kann ich b) keine Zustimmung geben.
Weil: DDR3, Plattform veraltet, maximal 4 physische Kerne

Alternativen: Ryzen, Threadripper, 1151-2(8.Gen), 2011-3 oder 2066
Das sind eigentlich die einzigen die derzeit sinnvoll sind.
 
Ich meinte natürlich nicht die GPU-Leistung, sondern die CPU-Leistung beim Spielen, wobei beides ja in gewisser Weise zusammen hängt. Also konkret, welche CPU ermöglicht höhere Frameraten der GPU in FHD?
Mir ist schon klar, daß man mit höchsten Details wieder mehr die GPU fordert und eher ins GPU-Limit rennt, allerdings halte ich 720p mit niedrigsten Details auch wieder für realitätsfern, für mich wäre FHD in hohen Details, ohne FSAA interessant, und dann halt möglichst stabile Frameraten über 60 fps.

Über kurz oder lang werde ich auf 4K umsteigen, das ist die einzige Hardware, wo es mich seit Jahren wirklich in de Fingern juckt, nicht wegen Spielen, sondern wegen Arbeiten, Schrift ohne Treppcheneffekte, alles gestochen scharf, Fotos in super Qualität auf dem Bildschirm bearbeiten können, viele Browserfenster neben/untereinander, keine oder zumindst kaum noch längere Scrollbalken...
Spielen würde ich dann auf dem 4K-Bildschirm halt erstmal interpoliert in FHD oder Testweise mal in 4K, um so sehen wie weit meine GTX1060 6 GB das schafft, je nach Spiel...

Also konkret, hätte ich mit dem R5-1600X und meiner vorhandenen GTX1060 höhere und stabilere Frameraten in FHD mit hohen Details als mit dem i7-4770K mit gleicher Grafikkarte?
 
Tim... ich könnte fast wetten, das deine Frage in einem deiner "Ich quatsch mal über Hardware" - Threads schon mal beantwortet wurde. Natürlich wurde die Frage bestimmt anders formuliert, aber wir sind solche Fragen von dir ja schon gewöhnt. :D

PS: Die Monoleistung zwischen zwei CPU festzustellen ist eigentlich einfach ... Man nehme ein BS und ein Benchmark welche von beiden CPUs unterstützt wird. Beim Mehrkernprozessor nutzt man halt nur einen Kern (lässt sich im UEFI/BIOS problemlos einstellen) und dann setzt man das Ergebnis des Benchmarks der jeweiligen CPUs ins Verhältnis... zu simpel? ;)
 
halt erstmal interpoliert in FHD oder Testweise mal in 4K, um so sehen wie weit meine GTX1060 6 GB das schafft, je nach Spiel...

Also konkret, hätte ich mit dem R5-1600X und meiner vorhandenen GTX1060 höhere und stabilere Frameraten in FHD mit hohen Details als mit dem i7-4770K mit gleicher Grafikkarte?

Warum bist Du Dir so sicher dass Du mit der Graka überhaupt aus dem GPU Limit rauskommst?
Es gibt keine pauschal richtige Antwort auf diese pauschale Frage. Das muss man sich für jedes Game einzeln anschauen. Das wollte ich Dir mit meiner Antwort verdeutlichen.
Als hätten alle Games die gleichen Anforderungen.
 
PS: Die Monoleistung zwischen zwei CPU festzustellen ist eigentlich einfach ... Man nehme ein BS und ein Benchmark welche von beiden CPUs unterstützt wird. Beim Mehrkernprozessor nutzt man halt nur einen Kern (lässt sich im UEFI/BIOS problemlos einstellen) und dann setzt man das Ergebnis des Benchmarks der jeweiligen CPUs ins Verhältnis... zu simpel? ;)

Das Problem dabei ist eben nur, daß ich keine Benchmarks auf einer defekten oder nicht vorhandenen CPU ausführen kann! ;)
Fakt ist ja nunmal, das mein i7-4770K seit bald einem Jahr (anscheinend) defekt in der Schublade liegt und ich auch kein Board dafür mehr habe, nichtmal mehr ein brauchbares neues bestellen könnte und das ich auch keinen Ryzen5-1600X rumliegen habe und dieses Jahr sowieso nichts mehr kaufe.
Den Pentium4-540 hab ich da, ebenso den i3-2100, aber auf beiden Systemen läuft Linux und Benchmarks dafür sind mir nicht bekannt.

Was ich mit diesem Thread erreichen wollte?
Mir klarer darüber werden, ob der Sprung vom i7-4770K zum R5-1600X mit der vorhandenen GTX1060 ein spürbarer Fortschritt wäre in Spielen wie z.B. Far Cry 3, 4, Primal, 5(?) oder auch bei X-Plane 10, 11, ebenso bei Anwendungen wie Cubase AI 7, Ardour 4 oder 5 usw..
Außerdem wollte ich herausfinden, ob die CPU die Leistungsfähigkeit einer künftigen Grafikkarte limitieren könnte, was man natürlich so einfach nicht beantworten kann, das ist mir schon klar. ;)
 
Du wirst bei der 1060 vorher ins GPU Limit laufen bei entsprechenden hohen Einstellungen. Da macht es keinen Unterschied ob du da nen R5 1600X drinnen hast, nen threadripper, nen 8700K geköpft auf 5.2GHz oder sonst was.

Außer vl in Plane oder so, wo gnadenlos nur die CPU gefordert ist.
 
Für X-Plane 11 wäre vielleicht wirklich ein heftig übertakteter i5-8600K das beste, denn wenn das Programm nur 4 Threads nutze, diese aber extrem auslastet, würde die enorme Monoleistung des Coffeelakes voll zum tragen kommen und man hätte noch zwei Kerne über für Hintergrunddienste und Programme, so daß 4 Kerne voll und uneingeschränkt X-Plane zur Verfügung ständen.

Aber was nützt das, wenn mir die CPU dann nach einem Jahr oder so von heute auf morgen stirbt, weil sie durch den Kühler verbogen wurde? ;)
 
Außerdem wollte ich herausfinden, ob die CPU die Leistungsfähigkeit einer künftigen Grafikkarte limitieren könnte, was man natürlich so einfach nicht beantworten kann, das ist mir schon klar. ;)

Hast du die PCGH (DIGITAL/HEFT) Ausgabe 11/17
Da ist eine Sehr lange Liste mit viel Mühe erstellt.
Und um das vorweg zu nehmen darin steht unter anderem " jetz mal beispielhaft"
Das in Assassins Creed Syndicate
In FHD eine max. Details 4xMSSA 16:1AF
Ein Ryzen 3 1200 für jede GPU ausreicht um sie mit 60fps zu versorgen.(in getesteter Szene) was Überhaupt nur sehr wenige GPU´s schaffen
Mit der Auflösung ist man dan zunehmend im GPU limit das muss ich hoffentlich nicht erwähnen..

Es ist einfach zu beantworten
Der 4770K reicht Loker, nur bei Anwendungen KÖNNTE der R5 einen sehr kleine Vorteil haben durch die Kerne, weil beide nahezu die Selbe Leistung haben.Das könnte man aber leicht rausfinden...
Und auch Künftig wird in den mkeisten Titeln ehr die GPU limitieren und nicht die CPU
Theoretisch kannst du einen 4770K noch viele Jahre weiter benutzen... für Spiele
 
Für spiele reicht immer ein 4 Kerner + SMT. Ich bin nur von meinem i5 6500 umgestiegen weil er noch 1) was wert war und 2) bei meinen Spielen eingeknickt ist tatsächlich und 3) ich mit den Kerne/Threads was auch anzufangen weis.

Siehe ComputerBase.de Test, wo die ganze Intel Core I Reihe gerade getestet wird. Die sagen genau dasselbe, ab Haswell ist man noch gut dabei.
 
Tja, umso ärgerlicher das mir der 4770K kaputt gegangen ist, er hätte dann ja noch locker eine Weile gereicht, aber immer stabil gelaufen ist die Kiste ja davor auch nicht.

Jetzt nochmal zurück zum Performancerating der uralten CPUs, da hat sich ja noch niemand ran getraut! ;)
Wenn mein i3-2100 bei Userbenchmarks-Singlecore einen Leistungsindex von 75 Pts hat, auf welchen Wert käme dann der P4-540 geschätzt?
 
Jetzt nochmal zurück zum Performancerating der uralten CPUs, da hat sich ja noch niemand ran getraut! ;)
Wenn mein i3-2100 bei Userbenchmarks-Singlecore einen Leistungsindex von 75 Pts hat, auf welchen Wert käme dann der P4-540 geschätzt?

Ich schätze um die 25 Punkte.

Und zum Abschluss nochmal ein modernerer Vergleich, laut Userbenchmarks wäre mein i7-4770K in der Monoleistung (ohne OC) rund 3% schneller gewesen als der AMD Ryzen 5 1600X (ohne OC), in der Quadcoreleistung ist dann aber der 1600X rund 6% schneller, wie kann das sein?
In der Multicoreleistung wäre der 1600X dann rund 56% schneller, was ja auch nicht weiter verwunderlich ist, da er ja 2 Kerne mehr hat.

Durch den Turbo können hier Unterschiede auftreten und Ryzen hat die stärkere SMT-Implementierung. Beispielsweise holt so Ryzen gegenüber Skylake bei Cinebench auf.
 
Das Problem dabei ist eben nur, daß ich keine Benchmarks auf einer defekten oder nicht vorhandenen CPU ausführen kann! ;)
Fakt ist ja nunmal, das mein i7-4770K seit bald einem Jahr (anscheinend) defekt in der Schublade liegt und ich auch kein Board dafür mehr habe, nichtmal mehr ein brauchbares neues bestellen könnte und das ich auch keinen Ryzen5-1600X rumliegen habe und dieses Jahr sowieso nichts mehr kaufe.
Den Pentium4-540 hab ich da, ebenso den i3-2100, aber auf beiden Systemen läuft Linux und Benchmarks dafür sind mir nicht bekannt.

Was ich mit diesem Thread erreichen wollte?
Mir klarer darüber werden, ob der Sprung vom i7-4770K zum R5-1600X mit der vorhandenen GTX1060 ein spürbarer Fortschritt wäre in Spielen wie z.B. Far Cry 3, 4, Primal, 5(?) oder auch bei X-Plane 10, 11, ebenso bei Anwendungen wie Cubase AI 7, Ardour 4 oder 5 usw..
Außerdem wollte ich herausfinden, ob die CPU die Leistungsfähigkeit einer künftigen Grafikkarte limitieren könnte, was man natürlich so einfach nicht beantworten kann, das ist mir schon klar. ;)

"Spürbarer Fortschritt" ?? fassen wir mal zusammen: dein 4770k ist (angeblich) kaputt, dazu hast du einen i3 2100 und einen pentium 4.......Kollege, JEDER aktuelle prozessor ist ein upgrade für dich ;-)
 
Ich bin mir reaktiv sicher dir das schon einmal so gesagt zu haben:

In Spielen ist der R5 1600x in etwa so schnell wie dein alter I7 4770K. In Anwendungen ist der 6 Kerne logischerweise deutlich schneller.

Da du ja, glaube ich, nicht gebraucht kaufen willst und übertakten auch nicht so deins ist, sind der R5 1600x oder der I5 8400 für dich die besten Optionen.

Beide CPUs sind für absehbare Zeit schnell genug für dich, gerade wenn du irgendwann auf 4k gehen willst.

Edit: ein Vergleich zu einem Pentium 4 ist echt schwierig. Der unterstützt ja nur 32 bit, so das viele Benchmarks raus fallen. Dazu kannst du maximal 4 GB Ram nutzten was noch einmal ein Flaschenhals ist.
Mein P4 hat nur noch als Retromaschine seine Daseinsberechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Pentium4-540 hab ich da, ebenso den i3-2100, aber auf beiden Systemen läuft Linux und Benchmarks dafür sind mir nicht bekannt.

Also ich habe mit Hilfe von Google und der Eingabe von "CPU Benchmark Linux" sofort Erfolg gehabt... Link: So testen Sie die Leistung Ihrer Hardware unter Linux - PC-WELT

Und ich nutze noch nicht mal Linux ( geschweige ein Interesse unter Linux Hardware zu testen) habe aber erfahren das Linux so etwas ähnliches wie Prime95 sogar an Board hat. Manchmal bin ich echt enttäuscht von deiner "Perfektion" ... :ka:
 
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