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PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

PCGH-Redaktion

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Tag für Tag erhält PC Games Hardware Anfragen, Vorschläge und Kritik von Lesern. In der Rubrik "Leserbrief der Woche" stellen wir Ihnen wöchentlich einen ausgewählten Leserbrief und bei Bedarf die Antwort eines Fachredakteurs vor. Beachten Sie, dass der Leserbrief der Woche nicht zwangsläufig in der Woche an die Redaktion geschickt wurde, in der er Ihnen an dieser Stelle präsentiert wird.

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AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Ich finde den Ansatz von dem Leserbrief nicht so schlecht.
Wieso:
Ihr bezieht euch ja auch Gaming Hardware im Magazin also würde ich so eine zusätzliche Tabelle auch nicht so schlecht finden. Das ein CPU/GPU Index erstellt wird auf der PCGH-Webseite (für ABONNENTEN).
Wo man als Leser seine wünsche zum Beispiel Auflösung, minimal FPS, Preis einstellen kann um so die richtige System Zusammenstellung zu finden mit der besten 100% Leistung.
Für Neueinsteiger vielleicht sehr hilfreich und somit auch eine fehl Information von einigen Verkäufern gegen zusetzen.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

einige fordern 1080p, andere gar 1440p für mehr "Praxisnähe"
Den Sinn davon verstehe ich noch immer nicht... PCGH hat ja mittlerweile auch solche Benchmarks, aber da sieht man ja genau das, was ich und andere hier schon seit Ewigkeiten kritisieren - im GPU Limit ist sowieso alles gleichschnell.

A) 400-Euro-Grafikkarte und 400-Euro-CPU machen 100 %
Ziemlich blöde Idee, es gibt genug die keine 400€ CPU haben. Grafikkarte schon eher, aber das dürfte auch nicht die Mehrheit sein.

B) Die Kombination aus CPU und GPU, die 60 Fps bei 2.560 × 1.440 schafft, bekommt 100 %
Bisschen schwammig, da man in manchen Spielen selbst mit übertakteter Hardware keine 60fps erreicht. Außerdem könnte man das so drehen, dass man fast immer in einem der Limits ist...
 
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AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Auch ich bin bei diesem Thema hin- und hergerissen.

Einerseits ärgert es einen, wenn die eigene Grafikkarte prozentual -obwohl Highend- immer weiter "gefühlt" abrutscht und nur noch beispielsweise bei 60-70 Prozent liegt.
Andererseits darf richtigerweise nicht ein willkürlicher 100%-Strich gesetzt werden.
Das kann man ganz individuell selbst machen, in den diversen online (auch bei PCGH) verfügbaren Leistungsindex-Tabellen (hier kann man mit mouse-over seine individuelle 100% Position setzen).

Also bin ich -auch wenn es mich nervt dass eine weltfremde Supergrafikkarte für 1.500 Euro der 100% Maßstab ist- bei der Meinung der Redaktion.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Genau so müßte es sein.

Alle anderen Vergleiche von Erzeugnissen alle Art gehen von einem Durchschnitt aus, der dem Maßstab bildet.
Davon abgeleitet sind High-End und Low-End.

Und wenn man nicht 250% Leistung als die 2,5fache des Durchschitts erkennen kann, dann kann man ja per Mausklick oder MouseOver den persönlichen Favoriten zum Maßstab machen (im Internet).

Da das die PCGH aber schon jahrelang anders handhabt, wird es wohl nicht verändert werden.

Edit:
Der Dreisatz ist eben nicht jedem geläufig ... . :(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Ich finde den alten Maßstab auch schön, hat mich früher immer motiviert eine Grafikkarte zu holen die über 50% liegt, als meine 560ti abgerutscht ist.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Solange ICH alles so spielen kann, wie es MEINEN Anforderungen entspricht, ist MEIN Rechner die 100% :D
Ich kann den Wunsch durchaus verstehen, allerdings ist die Logik von Carsten Spille zwingend.
Gruß T.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Ich wusste gar nicht das der Leistungsindex als kaufberatung gemeint ist.
Hat sich den mal jemand genau angeschaut? Neben der overall Leistung in prozent wird der auch in Spiele- und Anwendungsleistung aufgebröselt.
Wieso muss man seine Kaufentscheidung von der Prozentzahl vom Index abhängig machen? Muss da etwa jemand das beste vom besten haben und ärgert sich weil er es nicht bezahlen kann?
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Wenn PCGH dem Vorschlag folgen würde, würde kaum jemand mehr den Drang verspüren aufzurüsten und die Redaktion wäre bald arbeitslos. ;-)
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Den Sinn davon verstehe ich noch immer nicht... PCGH hat ja mittlerweile auch solche Benchmarks, aber da sieht man ja genau das, was ich und andere hier schon seit Ewighkeiten kritisieren - im GPU Limit ist sowieso alles gleichschnell.(...)
Was du richtig siehst, es geht um CPU- und GPU-Limit. Aber da ist noch einiges mehr dran...
...es gibt ganz unterschiedliche Ansätze, worum es bei gamingorientierten CPU-Benches gehen kann:

  1. Um eine Zukunftsprognose von Performance in aktuellen Spielen: Wie wird diese CPU in ein paar Jahren in Kombi mit einer absoluten Top-Graka in aktuellen Spielen abschneiden?
  2. Um eine Zukunftsprognose von Performance in künftigen Spielen: Wie wird diese CPU in ein paar Jahren in Kombi mit einer absoluten Top-Graka in künftigen Spielen abschneiden?
  3. Um eine Bestimmung von Performance in aktuellen oder älteren Spielen: Wie kann ein System mit der CPU am Ende des Tages ältere und heutige Spiele abspielen, was ist damit möglich?

Für 1. sind LowResBenches oberflächlich betrachtet eine tolle Wahl. Man schaut jetzt, was die CPU kann, wenn man jegliches GPU-Limit wegnimmt und sagt halt, dass die Kombi der CPU mit einer künftigen Graka für das gleiche Bild in HighRes sorgen wird.
Für 2. wird das schon sehr schwierig. Kernskalierung, Befehlssatzoptimierungen, Ambitionen der Titel, Ram-Auslastung und so weiter sind Themen, die da mit reinspielen und schwer durch aktuelle Titel prognostizierbar sind. Synthetische Tests abseits des Gamings sehen hier noch am vielversprechensten aus.
Für 3. sind LowResBenches eine völlige Fehlwahl, das interessiert dann niemanden. Hier geht es hingegen um die Frage, wie unterschiedliche CPUs mit GPU-Limits harmonieren, wie stark sie dabei auch Stromsparmaßnahmen fahren können (ein Aspekt, der sträflich von der Reviewbranche vernachlässigt wird!) und so weiter.

Manche wünschen sich halt 1., manche 2. und manche 3.; Magazine sollten das in meinen Augen alles bedienen, aber auch auf die Gefahren hinweisen.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Tut mir leid, ich sehe den Sinn immer noch nicht.
Wie soll man die Performance einer CPU in aktuellen Spielen beurteilen wenn man im GPU Limit ist? :ka:
Die Performance in der Zukunft lässt sich schwer beurteilen, da kann man sich höchstens Frametimes und Kernskalierungsgraphen neuer Spiele angucken, und eben abschätzen ob vier Schnelle oder mehr langsame Kerne besser sind. Ein Trend lässt sich ja mittlerweile doch ganz gut erkennen...
Für die Performance in alten Spielen, naja, dafür gibt's ja den berühmt-berüchtigten Star Craft 2 Benchmark bei PCGH. Da erkennt man eben wie gut die CPU in Spielen klarkommt, die nur wenige Threads nutzen, also eher von IPC und Takt profitieren - so wie die meisten alten Spiele.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Tut mir leid, ich sehe den Sinn immer noch nicht.
Wie soll man die Performance einer CPU in aktuellen Spielen beurteilen wenn man im GPU Limit ist? :ka:
Die Performance in der Zukunft lässt sich schwer beurteilen, da kann man sich höchstens Frametimes und Kernskalierungsgraphen neuer Spiele angucken, und eben abschätzen ob vier Schnelle oder mehr langsame Kerne besser sind. Ein Trend lässt sich ja mittlerweile doch ganz gut erkennen...
Für die Performance in alten Spielen, naja, dafür gibt's ja den berühmt-berüchtigten Star Craft 2 Benchmark bei PCGH. Da erkennt man eben wie gut die CPU in Spielen klarkommt, die nur wenige Threads nutzen, also eher von IPC und Takt profitieren - so wie die meisten alten Spiele.
Naja, indem man pro Spiel eben genau feststellt, was für ein Limit denn vorliegt. Und vor allen Dingen einen Frameverlauf aufstellt.

Die Frametimes differieren nämlich trotzdem gerne mal zwischen einzelnen Prozessoren, einfach, weil sie unterschiedlich gut mit den Grakas harmonieren. Liegt wahrscheinlich an der Treiberarbeit, Hintergrundlast und eben doch ganz kurz CPU-limitierten Frames im eigentlich GPU-limitierten Ablauf. Und die Leistungsaufnahme in derartigen Szenarien kann man so oder so testen. Genau das wird aber, wie schon kritisiert, eben unterlassen---korrigiert mich, falls es doch ein Magazin machen sollte.

Ah, ich glaube, es war Computerbase, die da z.B. zu der Thematik sehr interessante Benches hatten...
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Für mich passt es wie es jetzt ist, die Prozentwerte sind nur Durchschnittswerte aus vielen Benchmarks, mich interessieren eher die fps-Zahlen die ich mit bestimmter Hardware erreichen kann. Bei der Auswahl von Hardware schaue ich deswegen welche Hardware meine Spiele vernünftig laufen lässt, dann kommt das Budget. :)
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Also ich bin dafür, dass ab sofort mein Intel 3770K@4,4Ghz und meine Radeon 290@1080/1400Mhz als Referenz genommen werden! Wuahahah!
Ich muss immer viel zu viel mit Zahlen spielen, um Direktvergleiche herzustellen.

Ihr merkt schon, einige Leser haben doch sehr merkwürdige Gedankengänge.
Der Mario B. geht aber noch, schaut euch mal bei der PC Games an, was der arme Rainer monatlich zu verarbeiten hat!
Das aktuelle Bild von ihm zeigt ihn ziemlich nachteilhaft.
In Wirklichkeit hat er fülliges Haar und ist 28 Jahre alt, und geraucht und Kaffee getrunken hat er vorher auch nie! ;-)
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Ganz ehrlich, warum sollte ein anderes Gerät, als das aktuell leistungsstärkste die 100% Marke darstellen? Das würde auch keinen Sinn machen, zumal meine persönlichen 100% sicher nicht denen anderer Spieler entspricht. Sehen wir uns Mal die Bandbreite hier im Forum an: da geht's von der 120 € Einstiegsgrafikkarte bis zum Titan XP SLI...
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Genau so müßte es sein.

Alle anderen Vergleiche von Erzeugnissen alle Art gehen von einem Durchschnitt aus, der dem Maßstab bildet.
Davon abgeleitet sind High-End und Low-End.

Und wenn man nicht 250% Leistung als die 2,5fache des Durchschitts erkennen kann, dann kann man ja per Mausklick oder MouseOver den persönlichen Favoriten zum Maßstab machen (im Internet).

Da das die PCGH aber schon jahrelang anders handhabt, wird es wohl nicht verändert werden.

Edit:
Der Dreisatz ist eben nicht jedem geläufig ... . :(
Den Ansatz halte ich theoretisch für durchaus nicht schlecht. Es spricht allerdings die Praxis dagegen. Wir können aus Zeitgründen niemals _alle_ Produkte einer Kategorie testen, um diesen geforderten Durchschnitt als Grundlage für 100 Prozent zu bilden. Das fängt bei der nötigen Zeit an, geht bei der Verfügbarkeit der Produkte weiter und hört beim Definitionsproblem „alle Produkte“ vermutlich noch nichtmal auf. Am Ende liefe es wieder auf einen „Durchschnitt der bereits getesteten Produkte“ hinaus.

Man stelle sich einmal vor, wir hätten nach einer Index-Erneuerung irgendwann einmal nur mehr erst 10 oder 20 neue CPUs getestet. Aus deren Auswahl - wie auch immer sie zustande kommt - dreht man uns dann wieder einen Strick, wir hätten so und so selektiert, um Produkt X oder Y besonders gut/schlecht dastehen zu lassen, weil: Gekauft sind wir ja sowieso. Und selbst mit den besten Absichten gäbe dieser Schnitt ja immer noch nur einen Ausschnitt wieder. Vor diesem Problem stehe ich übrigens jedes Mal, wenn ich in Preis-Leistungsmatrizen eine Trendlinie einfüge. Darum gibt es dort auch mehrere und selbst die sind nur sehr sehr grob.
 
AW: PCGH-Leistungsindex: Warum High-End als Maßstab? Der Leserbrief der Woche

Grundsätzlich ist der Gedanke nicht verkehrt, aber jeder mit einem Hauptschulabschluss sollte die Prozente zuhaus selber umrechnen können wenn er was anderes als Referenz haben will, von daher is es auch nicht schlecht. Aber ich kenne die Funktion von diversen Hardwareseiten, dass im Balkendiagramm ein bestimmter Wert als Referenz, auf den man mit der Maus zeigt, angenommen wird und der Rest automatisch umgerechnet wird.
 
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