Ryzen 2700X / Crosshair VII XFR Overclocking wird nie stabil (CPU/MB faul?)

fortender

Kabelverknoter(in)
PSU: Seasonic Focus 650W Premium
MB: Asus Crosshair VII Hero
CPU: AMD Ryzen 2700X
RAM: 2 x 8GB G.Skill Trident Z 3200 MHz CL14
Kühler: Noctua NH-D15 (Single-Fan) bzw. NZXT Kraken X60 (280mm AIO)

Sehr viel Text, ich weiß. Ich mache aber seit 2 Wochen ununterbrochen Tests und bekomme es einfach nicht auf die Reihe, ähnliche Ergebnisse zu erzielen wie diverse Reviewer.
Daher bin ich ein wenig verzweifelt und hole ein wenig weiter aus. Verzeiht mir.

Wie man im Netz so hören bzw. lesen kann, scheint manuelles OC mit XFR2 quasi unnötig geworden sein. Die CPU würde sich auf Stock-Settings automatisch auf einzelnen Kernen hochtakten auf bis zu 4,3 GHz, falls Temperatur und Energieverbrauch das eben zulassen.
Voller Vorfreude, habe ich also das oben genannte System zusammengebaut und direkt getestet, ob auch alles wie von AMD spezifiziert vonstatten geht. Gleich ein paar Cinebenchs gemacht und gemerkt, dass sie sich direkt heruntertaktet auf 3,90-3,95 GHz (all-core).
Nun gut, da Cinebench die CPU sehr stark belastet und der NH-D15 selbst mit 100% Lüftergeschwindigkeit die CPU nicht gut genug runterkühlt, dachte ich, ich spiele einfach eine Runde PUBG und schaue mir an, wie das Spiel die einzelnen Kerne auslastet, wie heiß die CPU wird und vor allem wie sich XFR/PB verhält.
Es wurde ein Kern besonders stark ausgelastet, sodass dieser (so wie ich das Prinzip verstehe) eigentlich höher Takten sollte als die anderen. Entgegen meiner Vermutung wurden alle Kerne wieder auf 3,9-3,95 GHz heruntergetaktet, die CPU wurde dabei maximal 65-70°C warm. (Tctl 10° höher logischerweise)

Performance Enhancer und diverse anderen Funktionen habe ich auch ausprobiert. Die OC-Profile, die versprechen den Boost-Takt länger zu halten, liefen weitgehend stable in Cinebench, setzen aber gleich einen viel höheren Vcore voraus, sodass die CPU nur noch wärmer wurde und ich deshalb versucht habe mal manuell zu übertakten.
4,1GHz laufen stabil (1 Stunde P95 26.6 Small-FFTs) bei einem Vcore von 1.28V. Dazu habe ich alle automatischen OC-Optionen deaktiviert im Bios. Es wurden auch keine weiteren Spannungen angehoben. Lediglich das DOCP/XMP wurde noch geladen.
4,2GHz haben mich irgendwann bei ~1,35V einen Cinebench erfolgreich durchführen lassen, allerdings selbst bei 1,45V ist Prime95 (selbe Einstellungen wie oben) direkt nach ein paar Sekunden abgebrochen.
Daraufhin, habe ich natürlich schrittweise alle Energiesparmaßnahmen vom Board genommen über das Digi+ Menü. Bei LLC Stufe 5 war dann in Prime spätestens Schluss, als die CPU zu heiß wurde und die Schutzabschaltung getriggert hat.
4,3GHz habe ich nicht mal stabil bekommen, um einen Cinebench vollständig durchlaufen zu lassen.
Ich werte die manuellen Übertaktungsversuche als fehlgeschlagen.

Habe dann das Video von der8auer gesehen, in welchem er zeigt wie man XFR austricksen und noch mehr Leistung herausholen kann, indem man einfach ein wenig den BCLK anhebt (+ Spannungen) und das 1. OC Profil von The Stilt auswählt.
Einstellungen: YouTube
Mit exakt diesen Einstellungen bekomme ich keinen Cinebench durch. Also habe ich hier das CPU Voltage Offset noch weiter angehoben, bis ich bei insgesamt 1.45V unter Last herausgekommen bin. Dann habe ich zusätzlich nach und nach mit den Fehlschlägen SOC, PCH und DRAM Spannungen angehoben.
Das Einzige, was mich einen Cinebench hat abschließen lassen, war das Setzen der LLC auf Stufe 5.
Erwähnenswert ist evtl. noch, dass ich zwischendurch auf meine alte AiO (Kraken X60 280mm) umgestiegen bin in der Hoffnung, dass durch die niedrigeren Temperaturen höher getaktet werden kann über XFR. (brachte mir 50MHz im Durchschnitt)

Meine Fragen:

1) Würde eine höher dimensionierte Kühlung in meinem Fall Sinn machen, sodass XFR tut, was AMD mit den 4.3GHz Boost verspricht)

2) Habe ich einfach nur pech gehabt mit meinem Chip, oder ist hier etwas faul? Soll ich mich mal beim AMD Support melden, bringt das was?

3) Reichen die 650W für mein Vorhaben, ist das Netzteil gut genug?

4) Könnt ihr mir evtl. noch Tipps geben, was man in meinem Fall tun kann, wenn das Übertakten nicht richtig möglich ist?
 
ich habe deinen RAM in der Form von 2x 16 GB und der läuft bei mir mi C6H nicht mal eben so, ich würde mal die CPU auf Auto lassen und mal MEM-Test machen in prime95.
 
Mein RAM ist als kompatibel gelistet im Dual Mode auf dem Crosshair VII Hero in Kombination mit dem Ryzen 2700x. Hatte auch keinen Absturz bisher in Spielen oder Bluescreens. Bin bei den Übertaktungsversuchen ja auch teilweise mal mit den Timings / Spannungen hoch, um eine Instabilität durch den RAM auszuschließen.
Ist es eigentlich normal, dass der PC einfach einfriert? Ich hatte vorher nur Intel-CPUs und da hatte ich meistens bei instabilen OCs während des Stress-Tests dann einen BSOD, nur sehr selten aber einen Freeze.

Bei instabilem OC bleibt dann einfach das Bild stehen, aber die Lüfter drehen dann wieder langsamer. Ist das normal, dass die Lüftersteuerung dann noch reagiert?
 
Stock Settings im Cinebench R15:
1711 Punkte (1767 mit hoher Prozesspriorität)
Prozessor taktet alle Kerne auf ~3,9 GHz und wird 50-60° warm.

Update:
Vorhin hat sich der PC beim Surfen einfach abgeschaltet. Er blieb dann aus und ließ sich nicht mehr einschalten, bis ich ihn vom Netz genommen und wieder angeschlossen habe. Die LEDs auf dem Mainboard haben aber noch immer geleuchtet und ihre Farbspiele getrieben.
Das Selbe hatte ich gestern schonmal. Da stimmt doch was nicht!?
 
OC ist nie garantiert, daher entweder mehr Spannung geben oder vom Takt etwas runter gehen.
Das verhalten ist normal wenn das System durch OC instabil wird. Gegentest kannst du machen in dem du kein OC verwendest.

Auch wenn die Arbeitsspeicher in der Kompositionalitätliste stehen ist solch ein hoher Takt auch OC, daher wird auch hier der volle Takt von 3200 MHz nicht garantiert.
Mit dem erhöhen des Speichertakt übertaktest du auch den internen Controller der Arbeitsspeicher der sich auch mit auf der CPU befindet.
 
Stock Settings im Cinebench R15:
1711 Punkte (1767 mit hoher Prozesspriorität)
Prozessor taktet alle Kerne auf ~3,9 GHz und wird 50-60° warm.

Update:
Vorhin hat sich der PC beim Surfen einfach abgeschaltet. Er blieb dann aus und ließ sich nicht mehr einschalten, bis ich ihn vom Netz genommen und wieder angeschlossen habe. Die LEDs auf dem Mainboard haben aber noch immer geleuchtet und ihre Farbspiele getrieben.
Das Selbe hatte ich gestern schonmal. Da stimmt doch was nicht!?

Danke dann hab ich mal einen ungefähren Vergleich.
1806 Points @stock.
ASRock taichix470 und 16GB HyperX Predator DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit - DDR4-3200 (PC4-25600U) | Mindfactory.de dem ram
 
OC ist nie garantiert, daher entweder mehr Spannung geben oder vom Takt etwas runter gehen.
Das verhalten ist normal wenn das System durch OC instabil wird. Gegentest kannst du machen in dem du kein OC verwendest.

Auch wenn die Arbeitsspeicher in der Kompositionalitätliste stehen ist solch ein hoher Takt auch OC, daher wird auch hier der volle Takt von 3200 MHz nicht garantiert.
Mit dem erhöhen des Speichertakt übertaktest du auch den internen Controller der Arbeitsspeicher der sich auch mit auf der CPU befindet.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass durch Erhöhen des Referenztaktes auch die anderen Komponenten zusätzlich übertaktet werden und daher die Instabilität kommen kann. Deshalb habe ich ja auch die SOC und RAM Spannung angepasst und dann zuletzt auch die Timings zurückgefahren.
Um eine Instabilität dadurch dennoch ausschließen zu können, habe ich über den asynchronen eCLK Modus die Taktgebung aufgesplittet, sodass nur am Prozessor der höhere Referenztakt anliegt. Mag sein, dass sich dadurch die Latenzen verschlechtern, aber darum geht es mir ja nicht. Es ging ja um Fehlersuche.
 
Mein RAM ist als kompatibel gelistet im Dual Mode auf dem Crosshair VII Hero in Kombination mit dem Ryzen 2700x. Hatte auch keinen Absturz bisher in Spielen oder Bluescreens. Bin bei den Übertaktungsversuchen ja auch teilweise mal mit den Timings / Spannungen hoch, um eine Instabilität durch den RAM auszuschließen.
Ist es eigentlich normal, dass der PC einfach einfriert? Ich hatte vorher nur Intel-CPUs und da hatte ich meistens bei instabilen OCs während des Stress-Tests dann einen BSOD, nur sehr selten aber einen Freeze.

Bei instabilem OC bleibt dann einfach das Bild stehen, aber die Lüfter drehen dann wieder langsamer. Ist das normal, dass die Lüftersteuerung dann noch reagiert?

nur weil das da steht heißt das leider nicht viel (zumindest bei den 1000er ryzen)
 
Ich kann da wenig Fehlverhalten erkennen.
Bei mir verhält sich die CPU eigentlich sehr gleich. Ich hab im Idle einen Autoboost auf 4,1 GHz, der dann im Cinebench auch auf 3,9 GHz absinkt.
Habe die CPU jetzt manuell auf 4,25 GHz hochgeprügelt bei 1,35V. Das ist ziemlich normal und wie ich finde wenig erschreckend oder bedenklich.
Das führt übrigens dazu, dass einige Kerne bei Teilbelastung kurz auf 4,5 - 4,6 GHz hochtakten.

Schau mal hier: YouTube
Roman hatte eine selektierte CPU und ist zu denselben Schlüssen gekommen.
Viel wichtiger: Ab 4,3 GHz und darüber reißt man sowieso nichts mehr weg.
 
4,25GHz bei 1,35V? Wie stabil ist deine CPU mit den Einstellungen? Ich bekomme da nicht mal nen Cinebench hin. Tatsächlich nicht mal wenn ich noch um einige mV erhöhe :/
Das Video von Roman kenne ich schon, ist ein sehr gutes Video wie ich finde.

Der Speicher hält wohl was G.Skill verspricht und ist stabil bei 3200MHz (14-14-14-14-34 ). Das mit der zufälligen Abschaltung von Zeit zu Zeit (wie im vorletzten Post beschrieben), ließ sich aus der Welt schaffen als ich die Kabel im Gehäuse neu angeordnet habe. Gab wohl nen Kurzen durch ein paar eingeengte Kabel.
 
4,25GHz bei 1,35V? Wie stabil ist deine CPU mit den Einstellungen? Ich bekomme da nicht mal nen Cinebench hin. Tatsächlich nicht mal wenn ich noch um einige mV erhöhe :/
Cinebench und Spiele laufen damit, längeres Rendering hängt sich nach 10-15 Minuten dann aber auf.
Für 4,25 GHz rocksolid brauch ich dann etwa 1,38 - 1,39 Volt. Scheinst dann wohl ein nicht so gutes Exemplar erwischt zu haben.
 
Wenn dein PC einfach beim Surfen und so ausgeht, dann würde ich mal das Board zurück schicken! Dann ist das was faul mit!

Das hatte ich mit meinem ersten Ryzen Board auch gehabt, nach dem Tausch lief dann alles. Oder mal ein BIOS Update machen, vielleicht hilft das schon.
 
Cinebench und Spiele laufen damit, längeres Rendering hängt sich nach 10-15 Minuten dann aber auf.
Für 4,25 GHz rocksolid brauch ich dann etwa 1,38 - 1,39 Volt. Scheinst dann wohl ein nicht so gutes Exemplar erwischt zu haben.
Habe mir mal noch zusätzlich ein Exemplar bestellt. Bin mal gespannt, ob ich damit vielleicht Glück habe.

Wenn dein PC einfach beim Surfen und so ausgeht, dann würde ich mal das Board zurück schicken! Dann ist das was faul mit!

Das hatte ich mit meinem ersten Ryzen Board auch gehabt, nach dem Tausch lief dann alles. Oder mal ein BIOS Update machen, vielleicht hilft das schon.
Waren scheinbar Kurzschlüsse durch die Kabel vom Netzteil, die ich unter die Drive-Bay gedrückt habe. Das kam bisher auch nicht mehr vor, nachdem ich die Kabel neu verlegt habe. Bisher läuft er eigentlich sauber, es ist nur plötzlich im Betrieb die Peripherie ausgefallen und musste neu eingesteckt werden (Maus -und Tastatur). Mal sehen, wie sich das entwickelt, kann das Mainboard immerhin bis zum 25.05. zurückschicken
 
Waren scheinbar Kurzschlüsse durch die Kabel vom Netzteil, die ich unter die Drive-Bay gedrückt habe. Das kam bisher auch nicht mehr vor, nachdem ich die Kabel neu verlegt habe. Bisher läuft er eigentlich sauber, es ist nur plötzlich im Betrieb die Peripherie ausgefallen und musste neu eingesteckt werden (Maus -und Tastatur). Mal sehen, wie sich das entwickelt, kann das Mainboard immerhin bis zum 25.05. zurückschicken

Das klingt aber wirklich verdächtig.
Für's Hero gibt es vermutlich noch kein neueres BIOS-Update oder? Wenn noch andere komische Dinge passieren, scheint es tatsächlich Instabilitäten auf dem Board zu geben.
Ich wünsche Dir trotzdem vielleicht Glück mit der neuen CPU.
 
Das klingt aber wirklich verdächtig.
Für's Hero gibt es vermutlich noch kein neueres BIOS-Update oder? Wenn noch andere komische Dinge passieren, scheint es tatsächlich Instabilitäten auf dem Board zu geben.
Ich wünsche Dir trotzdem vielleicht Glück mit der neuen CPU.

Das neuste BIOS-Update 0509 (vom 19.04.2018) habe ich direkt zu Beginn schon installiert. CMOS Reset / alte Version installiert, alles bereits probiert.
Wenn noch irgendetwas komisches passiert, wie das mit der Peripherie, dann weiß ich auch nicht weiter als das Board zurückzuschicken.
Es ist gestern passiert, als ich ein paar Minuten die Maus nicht bewegt hatte. Als ich die Maus dann wieder bewegt habe, ist der Cursor stehen geblieben. Dachte erst das System wäre eingefroren, allerdings hat sich die Uhrzeit aktualisiert. Und wie oben bereits beschrieben, hat nach dem erneuten Einstecken der betroffenen Peripherie auch wieder alles funktioniert. Es wurde auch scheinbar kein Event dazu geloggt. Ziemlich komisch. Vielleicht eröffne ich dazu mal einen separaten Thread, da das hier ein bisschen zu OT ist.

Danke für deine Glückwünsche, die werde ich wohl brauchen :D
Hatte bisher nie wirklich besonders Glück bei der Silicon Lottery.
 
Cinebench und Spiele laufen damit, längeres Rendering hängt sich nach 10-15 Minuten dann aber auf.
Für 4,25 GHz rocksolid brauch ich dann etwa 1,38 - 1,39 Volt. Scheinst dann wohl ein nicht so gutes Exemplar erwischt zu haben.

ich hatte 1,4V laut hwinfo bei ca 4175 MHz (über offset)
 
Der zweite 2700X kam am Dienstag und ich habe ziemlich gleichwertige Ergebnisse. Quasi gar kein Übertaktungspotential. BCLK Overclock auf die Art wie das der Roman in seinem Video zeigt bekomme ich selbst bei dystopischen Spannungen von 1.45V nicht stabil genug um nur einen Cinebench durchzubekommen.
Zusätzlich zum VCore und VSOC hatte ich VDDP und PCH Spannungen angehoben. Hat bei mir jetzt keinen wirklichen Unterschied gemacht, wollte den Tipps mancher OC Guides aber dennoch annehmen.
Immerhin hatte ich mehr oder weniger ein Erfolgserlebnis. Durch Anheben der VDDP konnte ich EINEN Cinebench auf 4,2GHz (all-core) durchbringen. Das hat mir so sehr gefallen, dass ich gleich aus Übermut Prime95 26.6 angeschmissen habe, um dann traurigerweise festzustellen, dass ich nach bloß 20 Sekunden einen Absturz erhalte.
Bin dann wieder mit dem Multiplikator in 0.25er Schritten runter und wieder bei 4,1GHz gelandet.

Da sich der PC vor 1-2 Tagen wieder plötzlich ausgeschalten hat (selbiges Verhalten wie ein paar Beiträge zuvor beschrieben), habe ich zur Sicherheit das Mainboard retourniert. Ich habe einen 2700X als Referenz auch mal auf einem MSI B350M Gaming Pro laufen lassen und direkt der erste Cinebench war schon besser als so ziemlich jedes Ergebnis, das ich zuvor mit meinem Crosshair VII Hero auf Stock-Settings erhalten habe. (1780 Punkte auf Normal, 1790 auf Hoch)
Klar kann man die paar Punkte in einem synthetischen Benchmark nicht mit der Realität in Spielen usw. vergleichen, allerdings habe ich einfach kein gutes Gefühl mehr bei dem Board.

Die Frage, die sich mir jetzt stellt ist: Was jetzt?
Mir ist aufgefallen, dass mein PC eigentlich nur richtig belastet wird wenn ich spiele. Rendering und sonstige von Multithreading profitierende Anwendungen kommen aktuell nicht mehr so häufig zum Einsatz. Aufrüsten wollte ich ursprünglich auch nur, weil mir mein geliebter 4790k gestorben ist.
Was ist in meiner Situation denn empfehlenswert? Soll ich auf hohe Single-Core Leistung bauen, mir jetzt noch ein System mit dem 8700k zulegen und das Übertaktungspotential ausloten, oder warten bis Intel es schafft ihre lang angekündigten 10nm Achtkerner für die Masse zu produzieren und in der Zeit mit einem Ersatzprozessor (4770k) auskommen?
Eine Option wäre auch noch ein anderes Board zu kaufen für den 2700X, allerdings bin ich schon ein wenig enttäuscht von der Übertaktbarkeit meiner zwei Ryzen-CPUs. Ich kann halt auch nicht 10 Stück bei Amazon bestellen und 9 wieder zurückschicken versteht sich.

Vielleicht hat ja noch jemand einen Rat. Danke
 
Sorry, aber ich verstehe dein Problem nicht, der 2700X hat sowieso nahezu kein Übertaktungspotenzial.
Generell hängt es von der Chipgüte ab wie weit du kommst und du kannst ihn noch mehrmals tauschen und das wird sich nicht ändern.
Wieso solltest du mit einem anderen Mainboard andere Werte erreichen ohne sonstiges an Takt und Vcore zu ändern? Die VRM Kühlung des Crosshairs ist um Welten besser als die des MSI B350.
Ist dir die Leistung des 2700X in Games zu niedrig, dann wechsele auf einen 8700k, aber in Triple A Games ist der Unterschied wirklich vernachlässigbar.
Aber bist du in deinen Spielen überhaupt im CPU Limit?
 
Die VRM Kühlung des Crosshairs ist um Welten besser als die des MSI B350.

Das hilft aber nichts, wenn das Board ne Macke hat.

Aber bist du in deinen Spielen überhaupt im CPU Limit?

Wohl eher nicht, daher halte ich den Umstieg auf ein völlig anderes System für ziemlich Banane.
Ich bin mit dem 2700X eigentlich sehr zufrieden und kann mich über schlechte OC-Werte auch nicht beschweren:
 

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