Ich nehm mal an das war die Temperatur. Leider wurde die kühlung der Speicherchips seitens der Hersteller auch gern mal etwas stiefmütterlich behandelt. Einzelne Chips die nicht gekühlt werden, oder es wird überhaupt nix gekühlt, schlimmstenfalls noch geheizt..
Bis jetzt hab ich noch keine Karte gesehn, bei der man die Spannung der Speicherchips tatsächlich ändern kann. Eigentlich ist das mit der GPU auch nur möglich, weil deren Controller meist auch ansprechbar sind. Bei der Radeon ist das der IMC, und da eigentlich ein Minimum für die Vcore.
Schlecht gekühlt und mit entsprechenden Hotspots kann der Hitztod schon eine Möglichkeit sein. Die Verbindung zur Platine ist ebenso Temperaturempfindlich, da es vor allem durch Unterschiede zu Spannungen im Material kommen kann. Kühlung und entsprechend vorsichtiger Umgang bei mechanischer Belastung durch Kühler sind wirklich angebracht.
Vor einem zu hohen Takt musst du aber wirklich nicht warnen. So fragil ist das Zeug nicht, und bei entsprechender Behandlung kann auch eine 10% tiefere Taktrate nix mehr helfen. Die Leistungsaufnahme steigt nur durch die Taktrate und die höhere Auslastung jedenfalls nicht in einem Maße an, bei dem es einen temperaturbedingten Ausfall (Spannung entfällt, Elektromigration..lassen wir die Kirche mal im Dorf) hätte verhindern können. Sind bei den Speicherchips eh nur ein paar Watt.
Die Chips werden auch noch zusätzlich aufgeheizt, weil die Kupferverbindungen im Gegensatz zur Platine recht gut Wärme leiten können. Dann noch schlechte Kühlung, da kann man die Speicherchips auch auf den Grill hauen. Auch da ist ein bloses Übertakten des Speichers alleine wohl nicht der rund für den Ausfall. GPU und VRM werden ihren Teil beigetragen haben, so schnell stirbt ein SPeicherbaustein nicht. Grundsätzlich ist das auch keine andere Technik, nur die Umgtebung in der GDDR arbeitet, ist meist etwas extremer.
what Steve says..