Guten Tag. Ich studiere im Moment Elektrotechnik im zweiten Semester. Habe bisher ein MacBook Air Early 2015 verwendet mehr oder weniger. So oft zum Einsatz kam es bisher nicht. Bin am überlegen das MacBook zu verkaufen und mir ein iPad Pro 10,5 Zoll zu kaufen. Ein Studienkollege meinte zu mir folgendes: "Eclipse und Matlab bzw. Octave braucht ihr. Darüber hinaus kann Mathematica und je nach Spezialisierung auch Xilinx nützlich sein." Außerdem habe ich in meiner Wohnung ein Desktop PC mit i5 7500 und GTX 1060. Das sollte für diese Programme ja auf jeden Fall ausreichend sein. Kann mir jmd bei dieser Entscheidung helfen?
Kaufberatung iPad Pro 10,5 Zoll oder MacBook Air 13 Zoll?
- Ersteller zoonn
- Erstellt am
Shortgamer
PC-Selbstbauer(in)
Ich hatte ein iPad Pro 12.9 als Begleiter für meine Berufsschulzeit.
Und es war sowohl eine gute Entscheidung als auch eine schlechte.
Gut weil..
..mit Apple Pencil und Notizbuch App, ist das iPad ein Klasse Unterrichtsbegleiter geworden. Schreiben verhält sich wie auf normalem Papier. Durch die schnelle Bearbeitung (löschen, Linien ziehen, Einfärben, etc) habe ich meine Aufzeichnung vermutlich aufgearbeitet wie nie. Auch nach der Unterrichtszeit war das iPad eine gute Entscheidung. Da ich es privat eh immer bei mir hatte, habe ich abends auch schon mal die Aufzeichnungen überarbeitet und nochmal nachgeschlagen.
Toll ist auch, das man seine eigene Notizen durchsuchen kann, und eingescannte Dokumente in die 'Hefte' einfügen lassen (und ebenfalls als Text erkannt wird!) - So ist man schon mal gut gewappnet.
Wird ein neues 'Heft' angelegt, fragt die App welches Format die App hat: DIN A4, A5, US, etc .. so gibt es keine bösen Überraschungen beim Export und druck.
Vom ersten Schultag bis zum letzten hatte ich sämtlichen Unterrichtsstoff in meinem iPad bzw. deren Heften.
Ich hatte allerdings Probleme bei Anwendungsspezifische Programme, die einfach nicht für das iPad ausgelegt sind. z.B. Java Compiler, oder Struktogramme anfertigen, etc pp. Für solche Aufgaben benötigte ich noch einen PC, da dies einfach schneller von der Hand ging. Als Lösung habe ich von der Schule einen RDP Zugriff auf einen Server erhalten, damit ich damit bestimmte Szenarien kompensieren konnte. Aber das ist auch nur eine Übergangs- als eine Dauerlösung.
Auch kann ich mich noch an eine einfache Mindmap erinnern: Alle: "Blatt + Stift, los gehts".
Ich muss erstmal schauen das ich WLAN bekomme, muss ne App runterladen, mich mit der App vertraut machen, richtig formatieren, etc.. - Das war nicht schön.
Nur mit einem iPad Pro würde ich mich nicht nochmal darauf einlassen. Verzichten würde ich aber auch nicht wollen! Wenn du ein Notebook hast, welches Aufgaben erledigt welches dein iPad nicht schafft, bist du zwar auf dem teuersten, aber dem 'besten' Weg.
Ein DesktopPC tut es wahrscheinlich genauso, nur frage ich mich, ob du da auf die Mobilität verzichten kannst?
Und es war sowohl eine gute Entscheidung als auch eine schlechte.
Gut weil..
..mit Apple Pencil und Notizbuch App, ist das iPad ein Klasse Unterrichtsbegleiter geworden. Schreiben verhält sich wie auf normalem Papier. Durch die schnelle Bearbeitung (löschen, Linien ziehen, Einfärben, etc) habe ich meine Aufzeichnung vermutlich aufgearbeitet wie nie. Auch nach der Unterrichtszeit war das iPad eine gute Entscheidung. Da ich es privat eh immer bei mir hatte, habe ich abends auch schon mal die Aufzeichnungen überarbeitet und nochmal nachgeschlagen.
Toll ist auch, das man seine eigene Notizen durchsuchen kann, und eingescannte Dokumente in die 'Hefte' einfügen lassen (und ebenfalls als Text erkannt wird!) - So ist man schon mal gut gewappnet.
Wird ein neues 'Heft' angelegt, fragt die App welches Format die App hat: DIN A4, A5, US, etc .. so gibt es keine bösen Überraschungen beim Export und druck.
Vom ersten Schultag bis zum letzten hatte ich sämtlichen Unterrichtsstoff in meinem iPad bzw. deren Heften.
Ich hatte allerdings Probleme bei Anwendungsspezifische Programme, die einfach nicht für das iPad ausgelegt sind. z.B. Java Compiler, oder Struktogramme anfertigen, etc pp. Für solche Aufgaben benötigte ich noch einen PC, da dies einfach schneller von der Hand ging. Als Lösung habe ich von der Schule einen RDP Zugriff auf einen Server erhalten, damit ich damit bestimmte Szenarien kompensieren konnte. Aber das ist auch nur eine Übergangs- als eine Dauerlösung.
Auch kann ich mich noch an eine einfache Mindmap erinnern: Alle: "Blatt + Stift, los gehts".
Ich muss erstmal schauen das ich WLAN bekomme, muss ne App runterladen, mich mit der App vertraut machen, richtig formatieren, etc.. - Das war nicht schön.
Nur mit einem iPad Pro würde ich mich nicht nochmal darauf einlassen. Verzichten würde ich aber auch nicht wollen! Wenn du ein Notebook hast, welches Aufgaben erledigt welches dein iPad nicht schafft, bist du zwar auf dem teuersten, aber dem 'besten' Weg.
Ein DesktopPC tut es wahrscheinlich genauso, nur frage ich mich, ob du da auf die Mobilität verzichten kannst?
Zuletzt bearbeitet:
Hatuja
Software-Overclocker(in)
Wie Shortgamer schon schrieb, kann ich ein iPad als einziges Gerät auch nicht empfehlen. Als zusätzlichen Begleiter... nunja, mag es zwar nicht verkehrt sein, wäre es mir für ein "Notizbuch" aber nicht wert!
Das ist allerdings immer ein sehr persönliches Befinden!
Bedenken solltest du aber:
Es mag für viele vollwertige Programme (die du zusätzlich sowieso benötigst) auch "Apps" geben.
Diese bieten aber oft leider nur einen eingeschränkten Funktionsumfang und sind, vor allem im Apple universum, meist unverschämt teuer!
Kostenlose Programme oder solche, die du durch die Uni kostenlos bekommen kannst, sind fast immer auf die Desktop-Version beschränkt.
Willst du diese Programme oder ein äquivalent auf dem iPad nutzen, zahlst du nochmals den vollen Preis!
Außerdem funktionieren sehr viele Apps nur noch auf Cloud-Basis. Ist das Internet weg, brauchst du das iPad gar nicht erst aus der Tasche holen...
Und wenn es nicht exakt die selbe Version des Programmes auch als App gibt, kannst du Projektarbeiten mit Kommilitonen in der Uni oder einfach zusammen lernen vergessen!
Außerdem habe ich es selbst schon erlebt, dass die Mobil-Version des identischen Programmes die Projektdateien anders speichert und von der Desktop-Version nicht gelesen werden können (und vice versa)!
Auch schnell mal Dateien mit dem USB Stick austauschen, etc. kannst du mit einem iPad knicken.
Das ist allerdings immer ein sehr persönliches Befinden!
Bedenken solltest du aber:
Es mag für viele vollwertige Programme (die du zusätzlich sowieso benötigst) auch "Apps" geben.
Diese bieten aber oft leider nur einen eingeschränkten Funktionsumfang und sind, vor allem im Apple universum, meist unverschämt teuer!
Kostenlose Programme oder solche, die du durch die Uni kostenlos bekommen kannst, sind fast immer auf die Desktop-Version beschränkt.
Willst du diese Programme oder ein äquivalent auf dem iPad nutzen, zahlst du nochmals den vollen Preis!
Außerdem funktionieren sehr viele Apps nur noch auf Cloud-Basis. Ist das Internet weg, brauchst du das iPad gar nicht erst aus der Tasche holen...
Und wenn es nicht exakt die selbe Version des Programmes auch als App gibt, kannst du Projektarbeiten mit Kommilitonen in der Uni oder einfach zusammen lernen vergessen!
Außerdem habe ich es selbst schon erlebt, dass die Mobil-Version des identischen Programmes die Projektdateien anders speichert und von der Desktop-Version nicht gelesen werden können (und vice versa)!
Auch schnell mal Dateien mit dem USB Stick austauschen, etc. kannst du mit einem iPad knicken.
Shortgamer
PC-Selbstbauer(in)
Am besten gehst du mal in einen Apple Store und guckst dir alle drei Geräte einmal an.
Ich persönlich würde anstatt einem 12.9er iPad Pro ein 10.5er nehmen. Das gab es damals aber noch nicht, als ich mein iPad gekauft hatte.
Das 9.7er wäre mir persönlich zu klein. Ich nehme da einen klassischen Collegeblock als Vorbild für die Größe.
Der Vorteil den das iPad als digitaler Collegeblock zu benutzen, ist, das man seine Notizen, Blätter, Dateien alles an einem Ort hat. Und an diesem Ort noch organisieren kann.
Ich weiß nicht wie ihr organisiert seit, aber im Vergleich zu einer losen Blattsammlung oder drei Hefte für ein Fach, usw, finde ich das iPad viel angenehmer.
Da kann ich alles vom Schoß aus finden und bearbeiten etc pp.
Aber das muss wie gesagt, jeder selbst entscheiden. Wie man tickt, und wie viel es für einen dann wert ist.
Ich persönlich würde anstatt einem 12.9er iPad Pro ein 10.5er nehmen. Das gab es damals aber noch nicht, als ich mein iPad gekauft hatte.
Das 9.7er wäre mir persönlich zu klein. Ich nehme da einen klassischen Collegeblock als Vorbild für die Größe.
Der Vorteil den das iPad als digitaler Collegeblock zu benutzen, ist, das man seine Notizen, Blätter, Dateien alles an einem Ort hat. Und an diesem Ort noch organisieren kann.
Ich weiß nicht wie ihr organisiert seit, aber im Vergleich zu einer losen Blattsammlung oder drei Hefte für ein Fach, usw, finde ich das iPad viel angenehmer.
Da kann ich alles vom Schoß aus finden und bearbeiten etc pp.
Aber das muss wie gesagt, jeder selbst entscheiden. Wie man tickt, und wie viel es für einen dann wert ist.
Im Gegensatz zu vielen Android Netflix-Geräten (mit 16:9 für Filme sehr gut, fürs Arbeiten m.M.n. ungeeignet) ist es wenigstens in 4:3
Falls Du keine Mobilfunkanbindung benötigst, solltest Du Dir das neue iPad 2018 (Apple wird auch immer einfallsloser) ansehen. Es dürfte günstiger wie ein gebrauchtes iPad Pro 9,7 sein und unterstützt endlich den Apple Pencil. Ja, mit LTE gibt es das neue iPad auch, aber dafür einen Aufpreis von 130 Euro zahlen?
Bei der Displaygröße kann ich nur raten, sich ein Blatt Papier in den passenden Größen auszuschneiden und dann selber zu entscheiden, was einem bei der individuell nötigen Darstellungsgröße an darstellbarem Inhalt übrig bleibt.
Beim Schreiben dürfte der Unterschied von 1,5cm in der Breite und 1cm in der Höhe nicht so auffalen. Zum Lesen von A4-PDFs hast Du erst mit dem 10,5" Gerät die Originalbreite, falls der Reader nicht automatisch Ränder abschneidet. Außerdem macht sich dabei für mich jeder cm Mehr in der Höhe sehr positiv bemerkbar (weniger scrollen) weshalb ich zu Hause mein 12" Tablet (bei 3:2) dafür nicht mehr hergebe. Mit besseren Augen mag man das aber anders bewerten.
Shortgamer
PC-Selbstbauer(in)
Was wäre dir denn angenehmer?
Fortlaufende Nummerierung iPad 1, 2, Air 1, 2 etc fandest du spektakulärer? Soso.
Oder für jedes iPad ein neuer "Beiname", wie 'Air', 'Mini', oder 'Pro'? Und dann wieder fortlaufend?
Da geht dir einer ab..?
Jahreszahlen als Modellbestimmung ist schon ziemlich angenehm im Sprachgebrauch. Nichtsdestotrotz könnte es auch Ei-Brett heißen.
Also ich denke meine Entscheidung ist gefallen. Apple hat genau das gemacht was ich wollte: ein iPad 2017 mit Apple Pencil Unterstützung. Ich denke das reicht mir vollkommen aus. Ich werde jetzt mein MacBook Air behalten und mir demnächst das iPad kaufen. Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe.
Was hat das mit spektakulär zu tun? Es geht um das simpele Identifizieren des KORREKEN Gerätes. Soweit ich das bisher gelesen habe, zählt die 2018 nicht zur offiziellen Bezeichnung. Damit ist das für mich genauso ein marketingmäßiger Fehler wie beim Microsoft Surface Pro (2017)
Man merkt, dass Du wohl niemals im Netz nach irgendetwas suchst. Ob man da nach iPad Air 2, nach iPad Air oder gar nur nach iPad sucht, macht einen "klitzekleinen" Unterschied. Da bringt es auch nur wenig, wenn es eine eindeutige interne Bezeichnung gibt, die sich dann wieder nur auf eine exakte Ausstattungsvariante bezieht.
Aber nur, wenn sie auch zur offiziellen Bezeichnng gehören. Vieleicht sind aber auch nur Heise, Golem und diverse andere (deutsche) Seiten falsch und haben das "2018" mit Absicht nicht genannt. Am Ende ist es mir egal, ein iOS Gerät wird meine Anforderungen an ein Tablet niemals erfüllen können, das zeigt mir mein iPhone schon länger. Von daher muss ich auch nach keinen Infos zu einen iPad suchen.
Shortgamer
PC-Selbstbauer(in)
Nicht?
Also meines Wissens haben die Geräte alle eindeutige Modellnummer, woran die Geräte zu identifizieren sind.
Wenig? Wieso bringt das wenig? So bekomme ich immer das Gerät was ich suche.
Wo hingegen "Ipad" alle möglichen Größen, Ausstattungen, etc beinhaltet. "iPad Air" alles von Air 1-2, und Ausstattungsmerkmalen etc pp.
Modell Modellnummer
iPad mini 2 (mit Retina-Display) A1489
iPad mini 2 (mit Retina-Display) Wi-Fi A1490
iPad 4 A1458
iPad 4 Wi-Fi + Cellular A1459
z.B.
Wo ist jetzt dein Problem? Weil du nur die Phonetischen Begriffe googlest? Ist wohl eher dein persönliches Problem.
Ums mit deinen Worten zu sagen: Man merkt, das du wohl ziemlich umständlich im Netz irgendetwas suchst. Bist du deswegen in so einer miesepeter-stimmung?
Schreib dich nicht ab, lern richtig googeln.
Autohersteller sind auch ziemlich einfallslos mit Ihren Namen: Modellname +1, oder jedes (neue) Modell den selben Namen.
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