Windows 7: Noch ein Jahr bis zum Support-Ende

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Für Windows 7 tickt die Uhr - in einem Jahr ist das Support-Ende erreicht und dann sollten sich Nutzer nach einer Alternative umgesehen haben. Grund: Es gibt dann keine Sicherheits-Updates mehr. Bei rund 37 Prozent Marktanteil ist die Gruppe noch beachtlich groß.

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Habe erst letzte Woche ein Windows 10 mit dem Key des vorher installierten Windows 7 aktiviert.
Man muss also nicht mal Geld ausgeben.
 
Ich frage mich wie es mit großen Konzernen z.B.(BMW Group) aussieht bei der Umstellung auf einen anderem Betriebssystem
und wie das statt finden soll?Es sind zig Tausende von Rechnern(Produktion und Verwaltung ect.) die noch mit Win 7 laufen,
vielleicht haben die sogar noch ein verlängertes Support.Aber nichtdesdotrotz müßen die früher oder später wechseln.
Werden das bei der Umstellung alle Rechner einzeln(installiert) auf das neuere System was sehr zeitaufwendig ist und kostet
oder könnte man das vereinfachen und irgendwie alle Rechner(wenn möglich ist)auf einmal auf einem neuerem OS installierern?

grüße Brex
 
Wenn 7 EOL ist wird der letzte Rechner (der meines Bruders, Ryzen 1600X, Win nur für Fortnite) auf Windows 8.1 aktualisiert. Win 10 ist für produktiven Einsatz nicht zu gebrauchen und ich leiste dafür auch keinen kostenlosen Support.
 
Läuft bei mir noch, zusammen mit XP und einer WIN 10 Installation am Zweitrechner aka Retrokiste. Dann wird's eben so gemacht wie mit WIN XP, wo einfach der Netzwerkadapter deaktiviert wird, Downloads erfolgen dann über die W10 Installation und werden dann verschoben ;)
 
Ich habe XP mit PosReady-Updates noch bis 2016 auf einem Pentium 4-PC verwendet, dann auf Win 7 aktualisiert.
EDIT: Der PC war im Internet, wenn brain.exe läuft entstanden keine Probleme, ein Nutzer ohne brain.exe verseucht auch ein Windows 10.
 
Good Old Number 7, das beste MS-OS was es bis jetzt gab. Hast dir deinen Ruhestand verdient! :daumen::nicken:

Bei Firmen gibt es meist verlängerten Support, bei uns ist das zumindest so, dies lässt sich Microsoft natürlich gut bezahlen.
Beim OS wechsel kommen dann auch meistens neue Rechner, die installieren nicht jeden einzeln neu.
Vorher wird natürlich von der IT Abteilung Tests mit der bestehenden Software und Programmen gemacht ob alles kompatibel ist und läuft oder ob Software erneuert werden muss.
Einige Systeme, z.B die Anlagen Steuern und so, welche nicht im Netz hängen oder später noch aktualisiert werden können behalten ihn Windows 7 z.B erstmal.
Unsere Rechner laufen noch mit Intel i5 bzw. i7 der 1. Generation.
 
Ich frage mich wie es mit großen Konzernen z.B.(BMW Group) aussieht bei der Umstellung auf einen anderem Betriebssystem
und wie das statt finden soll?Es sind zig Tausende von Rechnern(Produktion und Verwaltung ect.) die noch mit Win 7 laufen,
vielleicht haben die sogar noch ein verlängertes Support.Aber nichtdesdotrotz müßen die früher oder später wechseln.
Werden das bei der Umstellung alle Rechner einzeln(installiert) auf das neuere System was sehr zeitaufwendig ist und kostet
oder könnte man das vereinfachen und irgendwie alle Rechner(wenn möglich ist)auf einmal auf einem neuerem OS installierern?

grüße Brex

Denke mal ein Stück weiter, öffentliche Institutionen wie z.B: die Polizei :)

Die laufen ebenfalls noch zum Großteil mit W7.

In der Regel wird ein neues Image aufgespielt auf die Maschinen.
Geht ja per LAN relativ entspannt.


Was sich aber mal anbieten würde, um diese Probleme nicht noch mal zu haben wären Thinclients bei den big Playern.
Nutzen mittlerweile schon viele aber leider noch viel zu wenig.
Dann kann der ganze Kram an einer zentralen Stelle verwaltet werden.
Selbst normale Clients lassen sich heutzutage simple zu thinclients anpassen.

Aber Deutschland ist da noch nicht so weit :schief:
 
Schluchzt.. :(

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen von Milch auf Käse umzusteigen.
Wird mir eine Freude sein Win10 auszumisten. :D
 
ich sehe windows xp immernoch in manchen krankenhaus computer, allerdings ohne internetanschluss.

ich weiss nicht, wie die industrie mit windows 10 zufriedenstellend gemacht werden kann.
windows 10 galt ja immer als eine art hyprid betriebssystem für tablet und PCs.
 
Ich setze Windows 10 schon seit 2016 ein, das Ende von Windows 7 kann daher gerne kommen. Hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet. :)
 
Also ich kann Dir mal sagen, wie es in meinem Unternehmen ausschaut, einem österreichischen Krankenhausbetreiber mit über 6000 Angestellten und fast doppelt so vielen Clients:

Bei uns läuft gerade (seit über 1 Jahr) die Umstellung von W7 auf W10 und prinzipiell geschieht dies über PXE in der Nacht. Es gibt aber "einige" extrem wichtige Sonderfälle:
Intensivbetten Clients, OP-Rechner, und andere den ganzen Tag über verwendete Geräte (welche den größten Anteil aller Clients darstellen) kann man nicht einfach so umstellen. Die müssen frei sein, das Ersatzgerät muss funktionieren (ja, es gibt leider nicht überall eine redundante Ausstattung mit Rechnern) und das wichtigste: Es gibt über 500 Anwendungen im Unternehmen, viele sind sehr speziell, da sie nur von nicht einmal einer Hand voll Experten benutzt werden. Allen Standardisierungsprojekten zum Trotz kann man diese Vielzahl an Anwendungen nicht immer vermeiden (dabei hatten wir mal über 700 ;) ), auf die Anwendungen kann aber auch nicht verzichtet werden. Beispiel: Das Dyskalkulie Diagnoseprogramm, wird selten gebraucht, ist aber wenn dann wichtig, allein schon für die Betroffenen Patienten.

Diese ganzen Anwendungen müssen auch für Windows 10 freigegeben sein vom Entwickler, bzw. in aufwendigen Tests vom Haus selbst zertifiziert werden, falls es den Entwickler nicht mehr gibt. Dann haben noch viele User selbstgebastelte Access- und Exceldateien von Anno dazumal, die zwar offiziell nicht gewünscht und erlaubt sind, aber ohne die die Leute auch nicht arbeiten können. Denn deren Haupttätigkeit ist nicht die EDV Wartung....naja das übliche halt. Und einfach auf gut Glück diese Anwendungen unter Win 10 laufen lassen geht auch nicht.....Also die Installation selbst ist das geringste Problem. Die Voraussetzungen für eine Installation schaffen, DAS ist eine Herkulesaufgabe. Bei uns arbeiten nicht wenige EDV-Techniker, die seit gut einem Jahr nichts andere tun, als jeden Tag durch die Krankenhäuser zu wandern und manuell Windows10 Installationen anzustoßen, sobald die User sie anrufen, dass der Client gerade frei wäre.

Extrems mühsam, sag ich Euch. Und auch bei den Windows10 Updates wird das Problem nicht viel besser....
 
Ich finde Win 10 Pro noch die beste Möglichkeit, mit dem aktuellen Betriebssystem klar zu kommen.

Bin nicht so der Einstellungsheld, aber hab's einigermaßen geschafft, mich mit den ganzen Einstellungen auseinander zu setzen, hab "Cortana" nicht benutzt und auch kein Microsoft Konto(da keine Xbox) angelegt.
Bei der Installation hab ich so weit ich mich recht erinnere so gut wie alles manuell erst einmal ausgeschaltet und lade nix automatisch zu MS hoch, was nicht eh ein Zwang ist.

Hab vorhin noch mal nach updates gesucht und laut Info im System bin ich für meine Einstellungen auf dem neuesten Stand, mit Version 1803.
2-jpg.1027671


Hab meine Updateeinstellungen so eingestellt, dass ich nach Möglichkeit nicht sofort jede 08/15 Version automatisch installiere.
Ich hoffe so die schlimmsten Fehler einer neuen Version ausgebügelt zu bekommen, bevor die dann auch bei mir irgendwann installiert wird:

1-jpg.1027672


Allgemein versuche ich dieses "Kachelzeug" nach Möglichkeit zu ignorieren und mir einen netten Desktop einzurichten(zumindest für mich nett ;) ), ohne ultra-viel zuzumüllen. Zumindest so einigermaßen.
Das meiste hab ich eh in Steam und Uplay und ansonsten sieht's auch relativ normal aus, in den Ordnern usw. .

Hier zum Beispiel mal die Systemsteuerung geöffnet, auf meinem Desktop:

3-jpg.1027674


Den Start button unten links nutze ich eigentlich hauptsächlich nur zum herunterfahren.

Man muss es sich halt einfach mal so einrichten, wie man das mag und dann läuft es.

Umsteiger müssen also nicht unbedingt in Panik verfallen.
Wollte den "betroffenen" nur etwas die Angst davor nehmen, falls sie bald umsteigen müssen/wollen.

Preislich liegt Win 10 Pro auch nicht mehr in unbezahlbaren Bereichen und dank keysellern, wie z.B. *hust*MMOGA*hust* ... ach ... ich sag besser nix ;) , kriegt man Win 10 Pro schon relativ günstig. Man muss keine 20€ dafür ausgeben(z.B. nur 16,49€ ?), wenn man nicht will. Microsoft wird schon nicht verarmen, wenn man einen key kauft. ;)
4-jpg.1027675



Große Probleme hatte ich bisher jedenfalls nicht, mit Win 10 Pro.
Wie das mit "Home" aussieht, weiß ich nicht.


So viel von mir zu dem Thema.
Wollte nur etwas helfen.

Wer nicht wechseln möchte, bitte dieses posting einfach ignorieren. Danke ! :daumen:
 

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Ich bin jedenfalls froh, dass sich Win7 dank PS2-Port ohne Spagat noch auf Zen+ installieren liess. Win10 mag ich noch immer nicht, vorallen man quasi jedes Jahr eine Neuinstallation aufgebürdet bekommt.
 
Du meinst wohl Windows 8/8.1

Ich denke er meint schon XP. Ich selbst kenne noch einige Leute bzw. Firmen, die Win XP Rechner samt angeschlossenem Internet betreiben. Es gab nie eine große Hackerwelle nach dem Supportende, auch wenn es sich bei mancher Formulierung der Medien oder MS so anhört.
Auch bei Win7 wird noch Jahre später nichts passieren. Einzig die mangelnde Software und Treiberunterstützung wird zu einem Problem.

Solange ein Router zwischen PC und Internet klemmt, passiert nichts, was der User nicht selbst anklickt oder herunter lädt.

Wenn kein anderes OS mehr erscheint, war Win7 mein letztes Windows.
 
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