Windows 10: So soll Maschinenlernen die Update-Installation verbessern

PCGH-Redaktion

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Wenn Windows 10 Updates installiert, obwohl der PC gerade verwendet wird, kann das sehr störend sein. Besonders aggressiv sind dann erzwungene Neustarts, die die Nutzer überraschen. Microsoft will das Problem nun mit einem lernenden, anpassungsfähigen System angehen, das Windows Insider jetzt schon testen können.

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Zum 200 Millionsten mal:
Eine Maschine kann nichts lernen.
Sie kann irgendwelche vorgegebene Regeln neu anordnen.

Wenn man beim System, wie bei Windows 7 geblieben wäre, gäbe es doch überhaupt keine Probleme.
Aber man muß das Rad ja 4 mal neu erfinden ... .:wall:
 
Und das gute alte - ich klicke drauf, wenn ich updates installiert bekommen will - funktioniert nicht mehr weil?

Wahrscheinlich weil man die Daten, wann der Anwender am PC ist, wann er aufs Klo ist oder Mittagspause macht, ganz gerne auch für andere Zwecke nutzen möchte. Sonst bräuchte man die auch nicht in die Cloud zur Analyse verschiffen. Zumindest geschäftstüchtig.

Der echte Mehrwert für den Nutzer erschließt sich mir nicht (außer nicht mehr Opfer eines plötzlichen Neustarts zu werden, das ging aber früher auch schon per Schaltfläche). Aber bei mir wird ja auch die Steckdosenleiste auf aus geschaltet, da kann der PC nachts selbstständig keine Updates fahren (falls das das Ziel ist/wäre).
 
Wobei ich bei der gegebenen Aufgabe wirklich die Frage stellen ob das nicht mit einem 5Minuten Script besser/ähnlich gut und vor allem effizienter zu lösen wäre.
If(Vollbildanwendung OR (letzteEingabetätigkeit <20Min) OR StreamRunning)
DoNotRestart

Würde fast alles abdecken. Für Stream und Anwendung vielleicht noch ein Cooldown von 12 Stunden welcher bei jedweder Eingabe neu gestartet wird und man hätte jede unbenutzte Kiste innerhalb von 24Stunden aktualisiert und eine kleiner 1ppm Chance arbeitende Bevölkerung abzuschießen.
 
Man möchte bei solchen Ideen seinen Kopf auf die Tischplatte hauen. Oder besser noch, den Kopf des Verantwortlichen.

Für so etwas banales Machine Learning zu nutzen ist ein bisschen wie jemanden einzustellen, der einem den Monitor ausschaltet, wenn man vom Rechner weggeht.
 
was machen die denn wenn der lernfähige Algorithmus Ihnen den Rat gibt lieber zu Windows 7 + updates zurück zu kehren. :ugly:
 
Echt jetzt Microsoft? Ich hätte mir gewünscht, dass Microsoft diese Ressource in fehlerfreie updates investiert hätte...

greetz
hrIntelNvidia
 
Ich bleibe auch weiterhin bei Windows 7 aber Windows 10 ist mir zu sehr ne Beta Version.

Werde aber irgendwann so oder so umsteigen müssen wenn es mal wieder ans Aufüsten geht.
 
Also, gegenüber LINUX hat Windows beim Update großen Aufholbedarf. Mein Windows 10 nervt immer wieder mal, insbesondere wenn ich beim Spielen (Fullscreen!) bin, mit Update-Hinweisen (z.B. Java-Update verfügbar). Bei LINUX (aktuell Open Suse 15, aber das ist schon seit vielen Jahren so) gibt es nicht nur ein benutzerfreundliches Update-Interface (ich, nicht der Comoputer, wähle, wann der Zeitpunkt zum Update gerade paßt), sondern so gut wie alle Updates sind in ebendiesem Interface zusammengefaßt (OS-Updates, Firefox, Thunderbird, Office, ...). Das ist um Größenordnungen besser gemacht.
 
Können die Admins in den Firmen dann auch den Spaß abschalten? Ansonsten werden die sicherlich sehr begeistert sein.
 
Das ist aber von MS mal ganz großer Quatsch. Ein Windows 8.1 konnte so konfiguriert werden, dass der Benutzer die Updates manuell installiert bzw. auch sucht.
Will man jetzt wieder die bockigen Win7-Benutzer beruhigen oder wozu dient der Käse?
Win 8.1 konnte etwas, was in Win 10 entfernt wurde.
 
Also, gegenüber LINUX hat Windows beim Update großen Aufholbedarf. Mein Windows 10 nervt immer wieder mal, insbesondere wenn ich beim Spielen (Fullscreen!) bin, mit Update-Hinweisen (z.B. Java-Update verfügbar). Bei LINUX (aktuell Open Suse 15, aber das ist schon seit vielen Jahren so) gibt es nicht nur ein benutzerfreundliches Update-Interface (ich, nicht der Comoputer, wähle, wann der Zeitpunkt zum Update gerade paßt), sondern so gut wie alle Updates sind in ebendiesem Interface zusammengefaßt (OS-Updates, Firefox, Thunderbird, Office, ...). Das ist um Größenordnungen besser gemacht.

Naja bei Linux (nutze Debian) gefällt mir vorallem, das selbst bei Kernelupdates kein Neustart erzwungen wird, dies sollte M$ mal lernen.
 
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