Intel-Probleme: Microsoft deaktiviert Spectre-Schutz in Windows

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Microsoft hatte Anfang Januar schnell mit einem Update auf die Sicherheitslücken Meltdown und Spectre reagiert. Doch inzwischen warnt Intel vor seinem eigenen Microcode für Broadwell, Haswell und Skylake, der zu unerwarteten Neustarts führen kann. Darum hat Microsoft nun ein Update veröffentlicht, der den Schutz gegen die Spectre-Variante 2 wieder deaktiviert.

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Gut, dass man es an und ausschalten kann. Dann werde ich es an meiner 2. Workstation (i7 2600) ausschalten und an dem Laptop, an dem Transaktionen gemacht werden, anschalten.

Aber trotzdem Daumen nach unten Intel! Ihr hattet inzwischen 7 Monate Zeit.
 
Ich hoffe die haben noch den Durchblick, über die updates, Microcode updates, Bios Updates, Windows updates und die updates, die bestimmte updates wieder deaktivieren, aber nur wenn bestimmte updates installiert wurden, da man sonst andere updates benötigt, weil die vorigen updates ja gar nicht mehr relevant sind.

Is doch logisch.
Oder ?
 
Für Linux-Systeme wurden auch die Microcode Updates zurückgerollt. Aktuelle Version heißt 3.20180108.0+really20170707ubuntu16.04.1 :ugly:
 
Ich hab meinen I7-6850k abgestoßen und mir als "Tausch" einen R5 1600X geholt. Der Preis ist ja aktuell auch sehr verlockend nach den ganzen UVP Senkungen :)
Somit zumindest Meltdown frei und Spectre etwas abgemildert... Viel Möglichkeiten hat man als Konsument aktuell ja nicht ....
 
Bin sehr dankbar für das Update, auch wenn es nur eine Notlösung darstellt. Ich selbst hatte bei meinem System lediglich mit sporadischen Bootproblemen und sehr seltenen Abstürzen zu kämpfen. Bei meiner besseren Hälfte und ihrem Devil's Canyon System jedoch waren die Abstürze so regelmäßig (im Schnitt sechs- bis achtmal pro Tag), dass an ein normales Arbeiten mit dem System nicht mehr zu denken gewesen ist und die Pläne für einen Umstieg auf Ryzen bereits sehr weit fortgeschritten gewesen sind.

Aktuell scheint das Update auf beiden Systemen zu wirken, ein ungutes Gefühl bleibt jedoch irgendwie. :( Hatte vor diesem Update-Hickhack immer gedacht, dass mir die beiden Haswell-Systeme lange erhalten bleiben würden, was Stand jetzt wohl allein aufgrund der hohen RAM-Preise der Fall sein wird.
 
Aktuell scheint das Update auf beiden Systemen zu wirken, ein ungutes Gefühl bleibt jedoch irgendwie. :( Hatte vor diesem Update-Hickhack immer gedacht, dass mir die beiden Haswell-Systeme lange erhalten bleiben würden, was Stand jetzt wohl allein aufgrund der hohen RAM-Preise der Fall sein wird.

Bei mir war das Glück das der Broadwell schon DDR4 hatte den konnt ich einfach übernehmen. Dieses "ungute Gefühl" bei der derzeitigen Patch Situation war für mich dann eben auch ausschlaggebend.
Prinzipiell wars natürlich performancetechnisch ein sinnloses Sidegrade, aber das Gefühl wird besser und der Abfall von 140 auf 95W TDP ist auch durchaus angenehm ;)
Ich fahr Endurance Simracing, da muss der Rechner einfach verlässlich laufen. Alles andere würd früher oder später in Trümmern enden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz blöd gefragt, ich hab seit 2 1/2 den xeon 1231 v3 am werkeln und nach ca. 1/2 Jahr startete der Rechner nach dem ausmachen mehrmals neu. Zwischen den Neustarts lagen keine genauen Zeiten. Also mal fuhr er nach 10 Sekunden wieder hoch und mal erst nach 10 Minuten. Damals noch mit win7. Ein Wechsel auf 10 beseitigte dieses "komische" verhalten.

Edit: Achso und das selbsttätige neu starten hörte sofort auf, nachdem das LAN Kabel aus dem Router gezogen wurde!

Nun die Frage, kann es sein das spectre und meltdown damals schon aktiv waren?

Natürlich hatte ich zu der Zeit sämtliche Scanner laufen lassen, auch ein neuaufsetzen des Systems war dabei, was aber nur Tage "gehalten" hat bis es wieder los ging mit der selbststart hexerei.. .
 
Da Lob ich mir meinen Ivy, da gibt es so ne Probleme nicht. Rennt wie am ersten Tag! Kein Wunder, gibt ja auch kein Microcode Update mehr für mich :ugly:
 
Mal ganz blöd gefragt, ich hab seit 2 1/2 den xeon 1231 v3 am werkeln und nach ca. 1/2 Jahr startete der Rechner nach dem ausmachen mehrmals neu. Zwischen den Neustarts lagen keine genauen Zeiten. Also mal fuhr er nach 10 Sekunden wieder hoch und mal erst nach 10 Minuten. Damals noch mit win7. Ein Wechsel auf 10 beseitigte dieses "komische" verhalten.

Edit: Achso und das selbsttätige neu starten hörte sofort auf, nachdem das LAN Kabel aus dem Router gezogen wurde!

Nun die Frage, kann es sein das spectre und meltdown damals schon aktiv waren?

Natürlich hatte ich zu der Zeit sämtliche Scanner laufen lassen, auch ein neuaufsetzen des Systems war dabei, was aber nur Tage "gehalten" hat bis es wieder los ging mit der selbststart hexerei.. .


Klingt eher danach, das dein Rechner über's Netzwerk den Befehl zum starten bekommen hat. Wake up on LAN oder wie sich das schimpft.
 
Die Lücke ist doch mind. seit August allen großen Parteien bekannt. Die Reaktionen und Resultate lassen darauf schließen, dass das ganze seit Januar "in Entwicklung" ist:ugly:
 
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