Windows 10: Zu viele und zu schnelle Updates?

PCGH-Redaktion

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Obwohl Microsoft Windows 10 inzwischen nicht, wie ursprüngliche geplant, mit drei Updates pro Jahr aktualisiert, sind auch die nun gelieferten zwei jährlichen Updates für manche Kunden anscheinend schon zu viel. Analysten fordern daher nur noch ein Update pro Jahr und längere Support-Zeiten für ältere Versionen von Windows 10.

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Für mich kommen die Updates zu oft und zu unausgegoren. Ich habe jedes mal nach den Updates Probleme mit der Erkennung von Messgeräten die ich an meinen Rechner anschließe um die Daten zu übertragen. Das nervt gewaltig!
 
Gefühlt wird bei MS mit Features nur noch hin und her geschmissen, das eine kommt dafür geht was anderes und im nächsten Patch wieder andersrum.
 
Mir ist es relativ egal. Ich kann auch mit 20 Updates leben, wenn ja wenn die Qualität steigt. Teilweise läuft es in der ersten Woche nach Update ja etwas holpriger. Dass Systemadministratoren mehr Zeit brauchen wage ich zu bezweifeln. Die Unternehmen müssen sich einfach umstellen von Neuland Internet zu Internet = Hauptvertriebsweg. Da hilft es wenig rumzumeckern, wenn sich MS erdreistet 2 Updates pro Jahr zu bringen.
 
Anstelle neuer Funktionen könnte MS auch erst mal die ganzen Probleme beheben. Da werden selbst 3 Updates pro Jahr nicht reichen. Also endlich eine einheitliche Sytsmsteuerung und eine ansehnliche Oberfläche schaffen. Dazu die Apps und die Telemetry rauswerfen. Wer es nutzen will, kann es per OptIn immer noch nach installieren.
 
Am besten wäre doch echt 1großes Update im Jahr was dann aber auch wirklich flutscht und sinnvolle Sachen beinhaltet
 
Für mich kommen die Updates zu oft und zu unausgegoren. Ich habe jedes mal nach den Updates Probleme mit der Erkennung von Messgeräten die ich an meinen Rechner anschließe um die Daten zu übertragen. Das nervt gewaltig!

Das Gleiche hier:
Update -> Ein Gerät funktioniert nicht mehr -> Update -> Das Gerät funkt. wieder, dafür ein Anderes nicht mehr -> Update -> ...
 
Mein dämliches Win10 Tablet will immer ein Upgrade machen inkl. fetter Einblendung um dann zu merken, dass gar nicht genug Platz auf dem Tablet ist. Ich weiß leider nicht wie ich diesen Vorgang stoppen, löschen oder zum Mond schiessen kann. Nach 2 Wochen hatte ich den Kanal dicke und das Teil in die Rümpelkiste geworfen. Für mich gilt, nie wieder Windows 10!
 
Anstelle neuer Funktionen könnte MS auch erst mal die ganzen Probleme beheben. Da werden selbst 3 Updates pro Jahr nicht reichen. Also endlich eine einheitliche Sytsmsteuerung und eine ansehnliche Oberfläche schaffen.

Bin ich dafür, die neue "Systemsteuerung" ist dermaßen unübersichtlich. Dazu kommen Sachen wie nicht auswerfbare externe Datenträger, wo es schon immens hilfreich wäre zu erfahren, welches Programm denn überhaupt Windows daran hindert, den Stick oder die Festplatte auszuwerfen. Verwende nun schon seit Jahre ein 3rd Party Tool (HotSwap!), welches sicher auswirft, nie solche Probleme hat und bislang auch keine Fehler verursacht hat.
Es gibt auch noch unzählige andere Krankheiten, welche seit Jahren und über mehrere Windows-Versionen hinweg bestand haben.
 
Wenn die Updates wenigstens funktionieren würden. Seit Tagen will mein Rechner beim runterfahren ein Update machen, bleibt aber hängen beim herunterfahren, beginnt das Update nicht mal.
Was kann man da machen?
 
Mir sind es einfach zu viele Updates da ich in der ganzen Familie die PCs verwalte.

Ein großes Update im Jahr würde auch reichen.
 
Mir ist es relativ egal. Ich kann auch mit 20 Updates leben, wenn ja wenn die Qualität steigt. Teilweise läuft es in der ersten Woche nach Update ja etwas holpriger. Dass Systemadministratoren mehr Zeit brauchen wage ich zu bezweifeln. Die Unternehmen müssen sich einfach umstellen von Neuland Internet zu Internet = Hauptvertriebsweg. Da hilft es wenig rumzumeckern, wenn sich MS erdreistet 2 Updates pro Jahr zu bringen.
Hachja, keine Ahnung haben aber rummeckern. In großen Unternnehmen wo viele verschiedene Tools, Hardware usw. verwendet werden, müssen alle möglichen Kombinationen gestestet werden, bevor ein Update gerollt werden kann. Geht nämlich ein Entwicklungstool nicht mehr, wo aber ein Milliardenauftrag für zB Kraftwerke, Flugzeuge, Bahntechnik oder Medizintechnik dran hängt, kocht das Thema ganz schnell hoch. Nicht umsonst war Windows XP und ist Windows 7 noch solange aktiv. Und da entwickelt man auch nicht mal schnell über Nacht neue Tools, mit den ganzen Sicherheitsprozessen, behördlichen Zulassungen und Gutachten. Da geht eine Toolentwicklung auch schnell mal in Kostenbeträge die es unwirtschaftlich machen.
Und es geht dabei auch nicht um kleine Unternehmen, sondern um große Multis wie Samsung oder Siemens die noch dazu viele Sparten bedienen.
MS entwickelt immer mehr von der Realität und begreift die Auswirkungen ihres Handelns nicht. Nur kann der Schuss, gerade das mit den Halbjährigen großen Updates die so viel verändern, nach hinten losgehen.
 
Jedes Jahr ein großes Update, welches auch ausgefeilter ist, wäre mir lieber, als wenn ich da jedes halbe Jahr ein neues bekomme.
 
Unter dem Strich ist doch nicht die Menge das Problem, sondern die Qualität der Updates...

Doch das ist es!
Du musst es halt aus Sicht der Industrie/Gewerbe betrachten.
Jedes große Update ist eine komplette neu-installation des Betriebssystems mit Migrationsversuch aus der alten installation.
Das klappt aber oft, vor allem bei spezial-Programmen, eben nicht. Weil Windows meint, dass die Software nicht kompatibel ist, deinstalliert!
Jetzt stell dir mal vor, bei Siemens/VW/etc. ist von jetzt auf gleich bei allen PCs die Buchhaltungs-/Lager-/... -Software weg.

Dann werden in Unternehmen die Rechte, Einstellungen und so weiter zentral vom Domaincontroller gemanaged.
Intelligenter-Weise werden bei jedem Groß-Update viele deiser Policies geänert, entfernt oder auch einfach mal umbenannt und funktionieren dann nicht mehr.

Für System-Admins ist es bei jedem Upgrade die gleiche Arbeit, als ob auf ein völlig neues Betribssystem migriert wird. Je nach Betriebsgröße dauert so eine Migration auch locker 1-2 Jahre. Und das sollst jetzt zweimal im Jahr passieren?
 
Windows 10 ist echt mega buggy. Bin freiwillig zurück zu Windows 7 gegangen.

Problem ist nur, dass MS das bei neuerer Hardware blockiert und man mehrere Hürden hat um Win7 auf KabyLake zu installieren.
Angefangen beim fehlenden USB Support beim original Installer, über die Sperre im IntelHD Treiber bis zu den gesperrten Sicherheitsupdates. Die bekommt man sonst selbst bei einem nicht aktivierten Win7, da sieht man wie absurd das Ganze ist.
 
Das Problem sind mMn nicht die Updates an sich, sondern das es eher wie früher ein komplettes Windows Upgrade ist und sich im Setup auch so verhält (Neues Windows installieren, altes in den Windows.old Ordner und dann die Settings übernehmen). Bei meinem NetBook hat das Creators update 6h gebraucht ... und danach ging natürlich die Hälfte nicht. Installiere ich die Version jedoch frisch ist alles ok, stabil und flott. Würden die Funktionen wie die normalen Sicherheits-Updates eingespielt werde würde mir das sehr entgegenkommen.
 
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