Windows 10 Creator's Update: Lange Verteilungszeit erwartet

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Für das Windows-10-Creator's-Update erwartet ein Medium lange Verteilungszeiten und führt Zahlen zum Anniversary-Update an. Da waren nach vier Monaten immer noch nicht alle Rechner versorgt. Von Microsoft erwartet man nun die exakt gleiche Vorgehensweise.

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Als man bei Microsoft noch eine anständige Qualitätskontrolle hatte, konnte man solche Upgrades problemlos an alle gleichzeitig verteilen, jetzt ist man irgendwie "mutlos" . Kein Wunder. Aber so spart man sich halt den "Service", dafür ist ja der Kunde da. ;)
 
Als man bei Microsoft noch eine anständige Qualitätskontrolle hatte, konnte man solche Upgrades problemlos an alle gleichzeitig verteilen, jetzt ist man irgendwie "mutlos" . Kein Wunder. Aber so spart man sich halt den "Service", dafür ist ja der Kunde da. ;)

Ich habe Verständnis für dieses Vorgehen. Zum einen hat sich in den letzten Jahren die Anzahl der Konfigurationen und Programme gesteigert und das man da Reibungsverluste minimieren will verstehe ich gut.

Ist ja nicht so, dass der Rechner, für diejenigen die warten mögen in der Zwischenzeit unbenutzbar ist oder so. Zum anderen kann jeder der will das Update ja sofort nach Release laden.

Wäre schön wenn man das bei anderen/mobile OS sagen könnte. Wie lange wartet man bei Samsung und Co auf den Rollout einer neuen Androidversion - falls diese überhaupt kommt.

Bei mancher verständlichen Kritik (Datenschutz, Autoupdate) - gegen diese Art der Updateverteilung habe ich persönlich nicht viel einzuwenden.

Grüße

phila
 
Als man bei Microsoft noch eine anständige Qualitätskontrolle hatte, konnte man solche Upgrades problemlos an alle gleichzeitig verteilen, jetzt ist man irgendwie "mutlos" . Kein Wunder. Aber so spart man sich halt den "Service", dafür ist ja der Kunde da. ;)

als jemand, derbereits in der Qualitätssicherung gearbeitet hat, kann ich das Vorgehen gut nachvollziehen.


Sicher, in einer idealen Welt, wo sich ALLE Entwickler, Hersteller und auch Nutzer an die Regeln halten und die Vorgaben, die Microsoft für die Nutzung von APIs vorgibt bzw. die Parameter, die vom Betriebssystem und den Patches erwartet werden, einhalten, dann gäbe es da keine Probleme.


ABER wie sich schon beim Umstieg von Vista auf Windows 7 gezeigt hat, gehen derartige Dinge vielen Entwickerln - freundlich gesagt - am Allerwertesten vorbei. Allerdings kann man nicht alle Softwareprodukte im Vorfeld testen - dafür gibts einfach viel zu viele. Und manchmal ist es auch nicht eine Software selbst, sondern eine Wechselwirkung zwischen zwei oder noch mehr Softwarepaketen oder irgendeiner Einstellung, einem Nutzungsverhalten, einer Zeitzone oder einer bestimmten Hardwarekomponente. Das alles abzutesten würde also eine RIESIGE QS-Abteilung bedingen.


Deswegen also wellenartiger RollOut - einfach, weil man so das Risiko eines Serienfehlers reduziert, die Auswirkungen im Zweifelsfall gut abschätzen und die Fehlerbehebung schnell ermöglicht, ohne dabei das gesamte Ökosystem lahmzulegen.
 
Habe auch einige Windows 10 Geräte (PCs, Tablet), nur leider funktioniert die Weitergabe der Updates im Netzwerk NICHT, wie bei anderen auch nicht. Hat MS einfach nicht hinbekommen. Dann ginge die Verteilung auch schneller....
 
Die nächste Desasterwelle rollt auf uns zu.
Beim letzten Meilenstein durfte ich den PC neu aufsetzen - mit neuer Hardware.

Also muß ein Image her vorm Verteilen.
Festplatte rauskramen ... .
 
Die nächste Desasterwelle rollt auf uns zu.
Beim letzten Meilenstein durfte ich den PC neu aufsetzen - mit neuer Hardware.

Also muß ein Image her vorm Verteilen.
Festplatte rauskramen ... .

Ich habe IMMER ein Image-Backup zur Hand (das wird täglich aktualisiert und hat eine Historie von mehreren Wochen).

Zeitweise hatte ich auch das Insider Programm aktiv und war das eine oder andere Mal auch sehr froh, dass ich ein Backup restaurieren konnte. Denn es kam erst letzte Woche vor, dass nach dem Insider-Update die Vorversion nicht mehr mit Boardmitteln hergestellt werden konnte, obwohl das eigentlich gehen sollte.
 
Ich habe IMMER ein Image-Backup zur Hand (das wird täglich aktualisiert
Soo wichtig sind meine Systemeinstellungen nicht.
Und die paar Programme auf C:\ sind schnell nachinstalliert, der Rest liegt auf E:.
Damit reichen 4 Wochen für ein neues Image.

Denn es kam erst letzte Woche vor, dass nach dem Insider-Update die Vorversion nicht mehr mit Boardmitteln hergestellt werden konnte, obwohl das eigentlich gehen sollte.
Ja, was viele Firmen so abliefern, grenzt schon an Diletantismus.
Diese Woche hab ich eine totgeschriebene HD ("green") ersetzt, weil die Backup-Firma ja nicht wußte, daß man diese Art Festplatten nicht im Dauerlauf beläßt.

Und nach 20.000 Betriebsstunden hat die Platte aufgegeben.
Zum Glück konnte ich sie spiegeln und die Fehler bereingen.
 
Windows gehört mal von Grund auf neu, sauber und mit aktueller Technik entwickelt.

Es ist ein UraltOS an welchem immer weiter rumgefrickelt wurde. Viele Systemdateien aus dem Windows-Ordner sind 20 Jahre alt.
 
Mal sehen was das Update so mitsixh bringt, im Moment sind automatische Updates sowieso ausgestellt auf meinem win 10 ssd Profil und wird sowieso nur alle paar Wochen mal zum dx 12 zocken eingeschaltet. Also im moment lässt sich die ganze Telemetrie ja noch ganz gut stoppen, mit Programme wie spy bot anti beacon, und glasswire ( wo man alles sieht das so an verkehr nach draussen oder drinnen geht und man dort im Programm dann noch gleich blocken kann in deren eigener Firewall) kann ich jeden nur empfehlen am besten dazu den YouTube kanal von 'bernacules nedrgasm' sich mal anzuschauen und seine Videos bzwl Windows 10 sich reinzuziehen wenn jemand am thema windows 10 pricacy so seine Bedenken hat.
Ist ein ehemaliger Microsoft Mitarbeiter der von Windows vista bis 8.1 bei allen Betriebssystemen mot programmiert hat. Der weis wovon er spricht und ist nach seiner fristlosen Kündigung ziemlich sauer auf den ganzen Verein :D
 
Habe auch einige Windows 10 Geräte (PCs, Tablet), nur leider funktioniert die Weitergabe der Updates im Netzwerk NICHT, wie bei anderen auch nicht. Hat MS einfach nicht hinbekommen. Dann ginge die Verteilung auch schneller....

Gibt es eigentlich Tests ob und wie diese Funktion wirklich funktioniert? Man könnte doch mal zwei Geräte in eine Netzwerk aktualisieren und dann mal sehen ob es irgendeinen Unterschied dabei gibt.
Meine subjektive Erfahrung: Bisher tröpfeln die Updates gleich langsam bei mir durch die 50Kbit Leitung und zwar egal was ich da vorher einstelle... :-/

Windows gehört mal von Grund auf neu, sauber und mit aktueller Technik entwickelt.

Es ist ein UraltOS an welchem immer weiter rumgefrickelt wurde. Viele Systemdateien aus dem Windows-Ordner sind 20 Jahre alt.
Der Hardwarehunger von Windows ist wirklich skandalös hoch. Wenn man sich mal überlegt, dass ein Windows 95 brauchbar mit 8MB an Arbeitsspeicher zu benutzen war dann fragt man sich, wieso ein aktuelles Windows mindestens einen größeren Speicher um den Faktor 500 braucht um halbwegs zu arbeiten. Ist ja nicht so, dass Windows 10 technisch 500mal "besser" wäre.

Mich würde interessieren wie schnell ein Windows 10 in einem Paralleluniversum ist, wo das Betriebssystem noch (wie zu Atari Zeiten) direkt in Assembler geschrieben wird. Vermutlich würde dort ein 486-DX2/66 mit 4MB eine vergleichbare Leistung bringen wie bei uns ein Ryzen 16 Kerner und 8GB Ram mit dem Windows 10 Monster.

Obwohl... Nein, der 486er wäre definitiv schneller... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies wird bei mir vielleicht erst relevant wenn ich mir die Scorpio dieses Jahr zulege, sonst sehe ich da kein Zweck hinzu.
 
Gerade mit dem Upgrade-Assistent Win 10 auf Version 1703 gebracht. Alles einwandfrei innerhalb von 30 Min. geklappt.

Es nervt mich nur das Security-Center was aktiv ist als Task mit meiner AV-Software. Habe dadurch ständig das Gefühl, das jetzt 2 aktive AV-Programme laufen die sich evtl. gegenseitig behindern.
 
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