Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

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Mit dem Creators Update für Windows 10 kriegen Nutzer mehr Kontrolle über Updates. Statt wie bisher den Zwangsneustart hinzunehmen, können diese bis zu drei Tage ausgesetzt werden. Darüber hinaus können Windows 10 Pro-Besitzer Updates für 35 Tage deaktivieren.

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AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Weil es ja so schwer ist die Nutzungszeit des Anwenders (vom OS) zu protokollieren/analysieren, und den ganzen Update-Kram einfach in die Zeit zu verlegen, in der der Nutzer seinen PC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht benutzt. Also zb. wenn der PC aus ist (je nach Nutzer Vormittags wenn er auf Arbeit ist, oder Nachts wenn er schläft), selbstständig einschalten, hochfahren, Updates ziehen und installieren, und wieder runterfahren. Halt so, das der User davon gar nichts mehr mitbekommt.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Wenn mein PC nicht nur schon so alt und beschädigt wäre das das Updaten ständig probleme verursacht.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Weil es ja so schwer ist die Nutzungszeit des Anwenders (vom OS) zu protokollieren/analysieren, und den ganzen Update-Kram einfach in die Zeit zu verlegen, in der der Nutzer seinen PC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht benutzt. Also zb. wenn der PC aus ist (je nach Nutzer Vormittags wenn er auf Arbeit ist, oder Nachts wenn er schläft), selbstständig einschalten, hochfahren, Updates ziehen und installieren, und wieder runterfahren. Halt so, das der User davon gar nichts mehr mitbekommt.

Ne, lieber nicht:D
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Weil es ja so schwer ist die Nutzungszeit des Anwenders (vom OS) zu protokollieren/analysieren, und den ganzen Update-Kram einfach in die Zeit zu verlegen, in der der Nutzer seinen PC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht benutzt.
Bei mir würde so eine Automatik niemals funktionieren.
(1) der PC hat aus zu bleiben, wenn ich ihn nicht selber einschalte oder ich es ihm vorher explizit konfigureirt habe. Egal, ob da mal zufällig jemand in dem Zimmer schläft, in dem der PC steht oder ob ich schlicht kein erhöhtes Risiko eingehen möchte.
(2) Ich kann heute noch nicht einmal sagen, wie mein Nutzungsprofil in den kommenden Tagen aussehen wird. Entscheide ich mich für Homeoffice, dann läuft der PC auch am Vormittag. Oder ich entschließe ich mich trotz Urlaub morgen Vormittag den PC mal aus zu lassen.
(3) Ob mein PC in der Nacht durchlaufen soll, entscheidet sich im Zweifel nicht anhand meines Verhaltens an den letzten 2 Wochenenden sondern ganz spontan danach, was mir heute Abend/Nacht noch einfallen mag.
(4) Zusammen mit (1) kann es durchaus passieren, dass ich meinen Laptop oder das Win-Tablet vor einer Reise nur mal kurz zum Kopieren von ein paar Daten anschalte. Plane ich (laut Windows) falsch, dann fährt aber eine Stunde später schon mein Zug und mein OS hat jegliche automatische Aktion zu unterlassen. Erst recht eine Installation von Updates, die potentiell die Lauffähigkeit meines Rechners oder von installierten Programmen gefährden.

Die einzig sinnvolle Lösung, um mich wieder zu automatischen Updates auf dem stationären PC zu bewegen, wäre der Rückschritt zur Methode von Win 7: download automatisch, Installation nur durch manuelles Herunterfahren des Rechners. Aber schon das würde ich am Laptop deaktivieren.

Updates, von denen der User nichts mitbekommt, wird MS genauso wenig zum Standard machen können wie es sie bei Android und iOS nicht gibt. Irgendwas ändert sich bei einem Update immer.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

(1) der PC hat aus zu bleiben, wenn ich ihn nicht selber einschalte oder ich es ihm vorher explizit konfiguriert habe.
Natürlich soll der User bestimmen wie die Updates eingespielt werden. Mein Vorschlag war ja auch lediglich als mögliche Option gemeint. Ich zb. bekomme bei mir auch schon nichts mehr von den Updates meines Windows 10 mit. Und das ist perfekt so. Aber mein TV zb. schaltet sich wegen Updates auch von alleine ein und nach der Installation wieder aus (intern, nicht das Display). Warum auch nicht. Ich als Anwender will damit eigentlich gar nicht mehr belästigt werden.
 
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Ausserhalb der Nutzerzeit meinen Rechner hochfahren, per Remote oder wie auch immer? Das will ich sehen :D
Wenn ich Montags zur Montage aufbreche, hab ich am Schreibtisch eine Steckerleiste mit Schalter. Rechner runterfahren und Schalter aus.
 
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Also bei mir wird kein Rechner selbstständig booten... weil er keinen Strom hat.

Da mein Board die Eigenart hat sämtliche OC-Einstellungen zu vergessen wenn ich den PC ausschalte und wieder anschalte, das aber nicht passiert wenn ich ihn ausschalte, vom Netz trenne, wieder ans Netz hänge und dann wieder einschalte (warum das so ist kann mir selbst der Boardhersteller nicht erklären) trete ich eben immer auf die Steckerleiste nach dem herunterfahren.

Generell ists aber ein wichtiger Schritt dass ein OS nicht mehr einfach so neustarten kann wenns grade Lust hat.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Also bei mir wird kein Rechner selbstständig booten... weil er keinen Strom hat.
Ok, einen Desktop kann man noch vom Strom trennen, beim Laptop muss man schon den passenden Kaufen, damit man den Akku ziehen kann. Bei Tablets wird es aber sehr schwierig, selbst bei den wenigen, bei denen man den auch wechseln kann.

Ausserhalb der Nutzerzeit meinen Rechner hochfahren, per Remote oder wie auch immer? Das will ich sehen
Das ist, Strom vorausgesetzt (was bei >90% der Windows-User der Fall sein dürfte) über die Aufgabenplanung problemlos möglich und wird auch von einingen Windows-Versionen, insb. bei Laptops, gerne mal gemacht (System maintenance nachts zwischen 2 und 3 Uhr) bis man es Windows abgewöhnt hat).

Ich als Anwender will damit eigentlich gar nicht mehr belästigt werden.
Ich möchte das zwar auch nicht, allerdings so konsequent, dass ich auch von den Auswirkungen des Updates nichts mitbekomme (nach dem Update ist also die Bedienung in allen Komponenten identisch und es laufen noch alle Programme mit unveränderter Konfigurationen wie zuvor).

Da das aber naturgemäß weder bei Firmware-Updates noch bei anderen Systemkomponenten der Fall ist, bestimme ich lieber selber, wann ein Update sein soll/muss.

Von sowas ist nicht nur Windows betroffen, das Linux auf meiner Dreambox hatte anfänglich ähnliche Probleme (die verpasste Aufnahme merkt man erst ein paar Tage später weil man ja weiss, dass man sie programmiet hatte), bis ich das Update nur noch manuell durchgeführt habe.

Betriebssysteme sind heutzutage leider lebende Organismen, die vom Hersteller immer weiter verschlechtert werden (wenn die das auch anders sehen).
 
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Weil es ja so schwer ist die Nutzungszeit des Anwenders (vom OS) zu protokollieren/analysieren, und den ganzen Update-Kram einfach in die Zeit zu verlegen, in der der Nutzer seinen PC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht benutzt. Also zb. wenn der PC aus ist (je nach Nutzer Vormittags wenn er auf Arbeit ist, oder Nachts wenn er schläft), selbstständig einschalten, hochfahren, Updates ziehen und installieren, und wieder runterfahren. Halt so, das der User davon gar nichts mehr mitbekommt.

Sowas kann ich überhaupt nicht ab, wenn der PC sich nachts einfach anschaltet. Die wissen eh wann und wie ich den PC nutze oder wann er in der Regel ausgeschaltet wird, sollte nicht so schwer sein das ganze voraus zu planen. Aber gut habe keine Probleme mit Updates, nutze den PC auch regelmässig und habe eine SSD verbaut. Leute die ihren PC nur alle paar Monate nutzen und ne HDD nutzen haben da schon mehr Probleme.:)
 
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Generell ists aber ein wichtiger Schritt dass ein OS nicht mehr einfach so neustarten kann wenns grade Lust hat.

Sorry aber das sollte...ne muss doch ne Selbstverständlichkeit sein.
Ich habe ja nichts gegen Autoupates wenn die Sicherheit erhöhen / beibehalten aber der Rest sollte ...ne muss optinal sein.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Ich finde man muss einen Weg finden die Leute zum Planen zu bewegen und nicht mit der Brechstangenmethode oder einfach nur eine einmalige Info bzw Einstellungsmöglichkeit zu bieten, bei dem der Anwender im Endeffekt auch wieder nur vor dem endgültigen Zwangsneustart steht.

Meine Idee wäre zB dass man eine Info als Overlay beim anschalten des PC bekommt mit einer Meldung, dass Updates verfügbar sind und der PC spätestens beim dritten Neustart oder einschalten sich aktualisiert und neu gestartet wird.

So steht niemand vor vollendeten Tatsachen und kann sich einteilen wann er es bestenfalls manuell anstrebt. Am besten zwischen den sonstigen Zeiten, in denen der PC tatsächlich gebraucht wird.

Updates einspielen bzw System neustarten aufzuschieben ist wohl die dümmste Idee.
Wozu eine Zwangspolitik einführen, nur um hinterher es ewig aufschieben zu können?! Erschließt sich mir nicht. Da verarscht sich MS doch selber^^

Für Unternehmen sollte man eine Ausnahme machen. So dass zB ab der Enterprise Verison ein Aufschieben von ich sage mal 2-3 Wochen möglich ist. Da ergibt das Sinn.
Für Privatanwender wohl aber eher nicht. Da ist das Quatsch und fördert nur den Drang es noch mehr hinauszögern zu wollen oder gar ganz davon abzusehen.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Statt wie bisher den Zwangsneustart hinzunehmen, können diese bis zu drei Tage ausgesetzt werden. Darüber hinaus können Windows 10 Pro-Besitzer Updates für 35 Tage deaktivieren.

Oh, 35 Tage maximal :sabber: wie großzügig!
Fehlt nur noch "Power to you" und es klingt wie ein schlechter Vodafone Slogan... :nene:
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Sorry aber das sollte...ne muss doch ne Selbstverständlichkeit sein.

Die Liste Was alles eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist und was Win10 NICHT so macht ist sehr lang... heutzutage darf man leider nichts mehr als selbstverständlich annehmen.

Früher war es auch selbstverständlich dass mein PC bootete/updatete wann ich es wollte, dass mir ein Update keine Programme oder Funktionen ungefragt entfernt, dass ich eine tatsächliche Kontrolle darüber hatte was mein PC insgesamt so tut, dass ich nicht künstlich eingeschränkt werde in Softwareunterstützung (DX12,...) oder Hardwarenutzung (Win7+Kaby oder neuer,...) und so weiter.

Umdenken ist gefragt, selbstverständlich ist so oldschool :ugly:
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Aus security Sicht ist es trotzdem ein Wahnsinn dem User zu erlauben das Schließen einer bekannten Lücke durch ein anständig auf Nebeneffekte abgeklopftes(!) Update abzulehnen.
 
AW: Windows 10: Creators Update gibt Nutzern mehr Kontrolle über Updates

Aus security Sicht ist es trotzdem ein Wahnsinn dem User zu erlauben das Schließen einer bekannten Lücke durch ein anständig auf Nebeneffekte abgeklopftes(!) Update abzulehnen.

Da das heute auch nicht mehr selbstverständlich ist begrüße ich die Option zwei, drei Tage länger zu warten als die breite Masse - bis dahin hat sich in Nerdkreisen in der regel herumgesprochen welches Update wieder das System zerstört. Das Risiko ist in den ersten Tagen nach dem Update deutlich größer als eine Lückenausnutzung... :D
 
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