Oculus Rift: Im Oculus Store gekaufte Inhalte kann man nicht umtauschen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Oculus Rift: Im Oculus Store gekaufte Inhalte kann man nicht umtauschen

Während Steam und Origin schon länger mit einer Refund-Option werben, kann man Inhalte, die man direkt im Store der Oculus Rift-Macher kauft, offenbar nicht Mehrtauchen. Es sei denn, örtliche Gesetze schreiben das vor.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Oculus Rift: Im Oculus Store gekaufte Inhalte kann man nicht umtauschen
 
Damit hat sich Oculus komplett bei mir erledigt, erst ein eigener Store und dann keine refund funktion wie bei steam.
Hinzukommt die gefühlt ellenlange Entwicklung mit einigen Verschiebungen, sodass jetzt interessante Konkurrenten zeitgleich kommen.
 
Wie ist es also in Europa, innerhalb von 14 Tagen geht es dann? Die Steam Refund Policy stelle ich mir bei den kleineren VR Experiences für ~$5 sehr schwierig vor, weil sie jeder einfach durchspielen und zurückgeben kann, aber es gibt bestimmt einen Mittelweg. Vielleicht muss man auch einfach abwarten wie der Support da vorgeht bevor das Internet mal wieder in Krieg ausbricht. :rollen:
 
Sollte in der EU ja dann von Gesetzen vorgeschrieben sein und umsetzt werden müssen. Von daher eher ein Problem außerhalb, oder?
 
Afaik ist es völlig bedeutungslos, dass man es theoretisch umtauschen können müsste. Notfalls muss sich der Händler die Aufhebung der Widerrufsmöglichkeit durch den Käufer einfach nur bestätigen lassen, zum Beispiel durch nen Häkchen im Bestellformular, dann wirkt das 14-tägige Rückgaberecht nicht mehr. Heruntergeladen darf man es auch noch nicht haben. Also kann man umtauschen da so oder so vergessen. Das Gesetzt ist ansich auch sinnvol, anderfalls könnte man ja jeden Mist zocken, lesen und ansehen und hinterher einfach wieder zurückgeben. Steam und Co bieten ihren Service ja nur aus Kulanz an.
 
Erst Geld nachwerfen und dann heulen. Nehmts sportlich es dient der Refinanzierung.

Was soll man machen wenn die es nicht wollen und das Gesetz jemanden nicht daran hindert es so zu praktizieren
 
Damit hat sich Oculus komplett bei mir erledigt, erst ein eigener Store und dann keine refund funktion wie bei steam.
Hinzukommt die gefühlt ellenlange Entwicklung mit einigen Verschiebungen, sodass jetzt interessante Konkurrenten zeitgleich kommen.
Das hatt es früher bei Software auch nicht gegeben.
Software zurückgeben was für ein Blödsinn.
Dann informiert man sich halt vorher über das Spiel, wozu gibt es das Internet.
 
@DrBakterius Damals war auch die "Nietenquote" nicht so extrem

Edit: da quote vergessen einen bezug hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Digitale Downloads kann man auch z.B. bei Amazon nicht "umtauschen".

Digitale Downloads wird man nie umtauschen können :ugly: Digital erworbene Rechte/Lizenzen aber schon, zumindest gibt es bei Steam ein Rückgaberecht. Wie das bei anderen Distributionsplattformen ausschaut weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass es bei allen bzw. vielen möglich ist. Wie sieht es denn bei Origin oder UPlay aus? Wenn es dort nicht geht, würde ich mich wegen des Oculus Stores jetzt auch nicht aufregen.

Btw: Wieso muss es denn jetzt schon wieder einen neuen Store geben? Es gibt doch schon genug Distributionsplattformen und Stores, da braucht es den Oculus-Store nicht auch noch. Steam, GOG, Origin, Uplay, Windoof reichen doch schon.
 
Nochmal: der Oculus Shop ist absolut beta. So beta, dass ich da kaum einkaufen werde und abwarte. Der Shop bietet nicht einmal Paypal oder Sonderangebot. Eben weil er nicht fertig ist. Steam ist 13-14 Jahre alt und hat sich seit dem Anfang weiterentwickelt.
 
Digitale Downloads wird man nie umtauschen können :ugly: Digital erworbene Rechte/Lizenzen aber schon, zumindest gibt es bei Steam ein Rückgaberecht. Wie das bei anderen Distributionsplattformen ausschaut weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass es bei allen bzw. vielen möglich ist. Wie sieht es denn bei Origin oder UPlay aus? Wenn es dort nicht geht, würde ich mich wegen des Oculus Stores jetzt auch nicht aufregen.

Btw: Wieso muss es denn jetzt schon wieder einen neuen Store geben? Es gibt doch schon genug Distributionsplattformen und Stores, da braucht es den Oculus-Store nicht auch noch. Steam, GOG, Origin, Uplay, Windoof reichen doch schon.

Von den großen Distributionsplattformen bietet einzig Uplay kein Rückgaberecht. Origin war die Erste, bietet das mittlerweile schon seit August 2013 an. Bei GOG gab es eine Refundoption bei Nichtfunktion eines Titels auch schon ewig, mittlerweile wurde sie auch noch etwas ausgeweitet, ist wohl aktuell der umfangreichste und fairste (so ist der Kauf erst mit dem Runterladen wirklich abgeschlossen und man bekommt 30 Tage Rückgaberecht).
 
Von den großen Distributionsplattformen bietet einzig Uplay kein Rückgaberecht. Origin war die Erste, bietet das mittlerweile schon seit August 2013 an. Bei GOG gab es eine Refundoption bei Nichtfunktion eines Titels auch schon ewig, mittlerweile wurde sie auch noch etwas ausgeweitet, ist wohl aktuell der umfangreichste und fairste (so ist der Kauf erst mit dem Runterladen wirklich abgeschlossen und man bekommt 30 Tage Rückgaberecht).

Okay, danke für die Auflärung.
Was mir allerdings etwas Unbehagen bereitet ist die Tatsache, dass neben diesem neuen MS-Games Store jetzt auch Oculus einen eigenen Store hat. Steam, Origin, Uplay, GoG, reichen mir schon vollkommen aus, besser gesagt würde ich auf Uplay und Origin auch am liebsten komplett verzichten. Wenn dann aber noch MS mit exculsiven Titeln kommt, fragmentiert sich der Markt ja immer weiter und irgendwann braucht man dann 10 Clients für alle seine Spiele. Das fände ich dann schon sehr lästig.
 
.....................fragmentiert sich der Markt ja immer weiter und irgendwann braucht man dann 10 Clients für alle seine Spiele. Das fände ich dann schon sehr lästig.

Sieh es doch sportlich, ne 6 TB HDD kostet nicht mehr die Welt, da ist dann sogar noch bissl Platz für Spiele. :ugly:

Ich würde auf jeden Fall noch ein warten, die VR-Geschichte steht erst am Anfang, auch da wird auch noch viel passieren (müssen).
 
Wie ist es also in Europa, innerhalb von 14 Tagen geht es dann?
Das 14 tägige Rückgaberecht gilt nur auf unbenutzte Artikel in eingeschweißter Originalverpackung. Alles was man darüber hinaus so kennt ist reine Kulanz.

Auf digitale Waren gibt es übrigens gar kein Rückgaberecht, da die Waren sich theoretisch zu einfach vervielfältigen und auch nach der Rückgabe nutzen lassen.
Was man von Steam und von Kindle kennt ist ebenfalls rein Kulanz aber bei weitem keine Pflicht für Anbieter von digitalen Waren. :)

Ich sehe bei dem Schritt von Oculus übrigens kein großes Problem, die Bewertungen sollte man auch so genau durchlesen.
Der einzige Nachteil der entsteht ist wohl für Hersteller der Spiele, da potenzielle Käufer vorsichtiger sein werden.
 
Das 14 tägige Rückgaberecht gilt nur auf unbenutzte Artikel in eingeschweißter Originalverpackung. Alles was man darüber hinaus so kennt ist reine Kulanz.

Auf digitale Waren gibt es übrigens gar kein Rückgaberecht, da die Waren sich theoretisch zu einfach vervielfältigen und auch nach der Rückgabe nutzen lassen.
Was man von Steam und von Kindle kennt ist ebenfalls rein Kulanz aber bei weitem keine Pflicht für Anbieter von digitalen Waren. :)

Ich sehe bei dem Schritt von Oculus übrigens kein großes Problem, die Bewertungen sollte man auch so genau durchlesen.
Der einzige Nachteil der entsteht ist wohl für Hersteller der Spiele, da potenzielle Käufer vorsichtiger sein werden.

Naja, scheinbar ist nicht nur Deutschland Servicewüste. Manche Kunden scheinen aber auch keinen Service mehr zu wünschen und finden ihn unnütz, solang sie selber ihn nicht wahrnehmen möchten...
Wenn Unternehmenssoftware solche Fehlerquoten hätte wie Spiele, würden die dahinterstehenden Unternehmen sich nicht mehr vor Nachbesserungen bzw. Vertragsstrafen retten können.
 
Das 14 tägige Rückgaberecht gilt nur auf unbenutzte Artikel in eingeschweißter Originalverpackung. Alles was man darüber hinaus so kennt ist reine Kulanz.

Auf digitale Waren gibt es übrigens gar kein Rückgaberecht, da die Waren sich theoretisch zu einfach vervielfältigen und auch nach der Rückgabe nutzen lassen.
Was man von Steam und von Kindle kennt ist ebenfalls rein Kulanz aber bei weitem keine Pflicht für Anbieter von digitalen Waren. :)

Ich sehe bei dem Schritt von Oculus übrigens kein großes Problem, die Bewertungen sollte man auch so genau durchlesen.
Der einzige Nachteil der entsteht ist wohl für Hersteller der Spiele, da potenzielle Käufer vorsichtiger sein werden.

Das stimmt so nicht.
Wen du den Kaufvertrag über das Fernabnahme Gesetz wiederufst muss der Händler die Ware zurück nehmen.
Er kann dir wen er Nachweisen kann das die Ware durch dich beschädigt wurde den Betrag den das beschädigte Produkt nun weniger Wert ist in
Rechnung stellen. Das die Artickel Orginal Verpackt also eingeschweißt sein müssen wird nirgendswo erwähnt und zählt auch nicht als Beschädigung.
Ansonsten wird es sehr schwer für den Händler Nachzuweisen das eine Grafikkarte durch 1-2 Betriebsstunden schaden genommen hatt.
 
Zurück