Microsoft Edge soll eingestellt werden: Nachfolger auf Chromium-Basis?

PCGH-Redaktion

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Microsoft soll die Entwicklung an seinem Edge-Browser im bisherigen Sinne aufgeben. Statt der hauseigenen Engine Edge HTML werde das Unternehmen auf Googles Chromium umsteigen und einen eigenen Fork anbieten. Ob der neue Browser unter dem bestehenden Namen Edge angeboten würde oder einen neuen bekäme, bliebe aufzuwarten.

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Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Browser auf Chromium-Basis? Warum installiert Microsoft nicht einfach ein paar Browser zusammen mit der Windows-Installation?
 
Oh mei, das tut mir fast schon leid für Edge, letztes mal, als ich Windows 10 neu installieren musste und sofort den Browser wechselte, hat Windows so wehleidig darum gebeten, ihm wenigstens eine Chance zu geben :(

Sehr gut! Wenn es gut läuft, dann wird man als Webentwickler in ca. 30 Jahren kaum noch probleme mit de IE haben, der dann noch immer weit verbreitet sein wird bei einigen wenigen (und zumeist auch lautesten) Kunden, wenn mal wieder irgendwas nicht funktioniert (natürlich nur im IE, sonst geht es überall problemlos). :hail:

Stimmt, ich hatte zwar zuletzt vor vielen-vielen Jahren mit Webentwicklung was zu tun, aber es war prägende Erfahrung. In jedem noch so exotischen Browser hat es funktioniert, nur der IE hat sich aufgehängt, dann abgestürzt und das ganze Windows mitgezogen :D
 
Das wäre schade. Edge war gar nicht so schlecht wie oft befürchtet und vorallem eins: standartkonform. Als ich noch mehr mit Web-Entwicklung zu tun hatte, war Safari der mit Abstand lästigste Browser (mit relevanter Nutzerbasis).
 
Das wäre schade. Edge war gar nicht so schlecht wie oft befürchtet und vorallem eins: standartkonform. Als ich noch mehr mit Web-Entwicklung zu tun hatte, war Safari der mit Abstand lästigste Browser (mit relevanter Nutzerbasis).

Safari und relevante Nutzerbasis?
Wäre mir neu. =P

Auch mit dem Edge ist MS unglaublich langsam, was Features anbelangt, die FF und Chrome schon vorher unterstützten. Mein "beliebtestes" Beispiel ist da die CSS 3 Sache position: sticky.
Unglaublich praktisch, aber beim Edge erst im April dieses Jahres dazu gekommen!
Den Befehl können FF und Safari übrigens schon seit ~2014 mit dem jeweiligen -webkit und -moz Modifikator.

Also nein, wenn man optisch ansprechende Sachen designt, dann war auch der Edge oftmals lästig.
 
Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Browser auf Chromium-Basis? Warum installiert Microsoft nicht einfach ein paar Browser zusammen mit der Windows-Installation?

Damit sie weiterhin die Kontrolle über das haben, was bei ihrem Betriebssystem von Haus aus installiert und geupdatet wird.

Alleine schon damit man z.B. bei einer schweren Sicherheitslücke in einem fremden Browser nicht noch für diese haften müsste.
Oder falls der Browser mit einem neuen Update plötzlich Werbung für Linux oder Apple macht.
 
Edge ist Bediener unfreundlich - und will immer (bevor ich es den eigenen Geschmack anpasse - was künstlich erschwert ist..) dass ich Seiten mit Müll besuche... sowas kann sich niemals durchsetzen...

und Blink verhält sich aus meiner Sicht wie ein Schadprogramm (es ist aggressiv - zeigt mir Sachen die ich nicht sehen will und hört nicht auf mir unnütze Vorschläge zu unterbreiten)- darum hat bei mir Chrome auch keine Chance...
 
Schade, ich mochte ihn und habe ihn gerade bei der Arbeit an einer wissenschaftlichen Hausarbeit zu schätzen gelernt, weil man Markierungen auf Websites machen kann. Vielleicht kann das jeder browser, aber ich mochte Edge auf jeden Fall gerne, weil ich Google hasse und Firefox mir zu Allman ist... was soll ich jetzt denn nehmen? Gibt es den Netscape Navigator noch oder Opera?
 
Der einzige Vorzug des Microsoft Edge ist seine native UWP/UWP-Anbindung, sodass er flotter zu händeln ist wie auch eine jede andere Software, diese in dem Windows-Kernel nativ eingebunden ist, ergo Internet Explorer. Sein Nachteil ist, dass er von den Entwicklungen abgeschnitten ist, denn die Entwickler konzentrieren sich auf Open Source und dies erklärt die geringfügige Beteiligung an Erweiterungen für den Edge-Browser. Mit der Chromium-Engine nehmen all diese Nachteile ihr Ende und dieser Browser wird auf ART mehr Komfort und Nachfrage erringen. Der Mozilla Firefox basiert auf einer technisch unterentwickelten Engine. Auch wenn seine Benutzeroberfläche neuartig wirkt - unter ihr werkelt nach wie vor die gleiche betagte Engine aus den Anfängen von vor 2005, diese nur wenig Scripting versteht und mit modernen Pufferungen aka Swapfile nicht umzugehen versteht, weshalb ausgerechnet dieser Browser an Speicherpool-Overhead leidet. Diesen anachronistischen Browser mit dem Chrome-Browser und ähnlichen gleichzusetzen ist eine Beleidigung für das hromium-Projekt.
 
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