Android-Marktanteile: Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Android-Marktanteile: Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff

Google bekommt die Fragmentierung des Android-Marktes auch im Jahr 2017 nicht in den Griff. Die beiden letzten Android-Versionen sind bisher kaum im Markt vertreten. Die meisten Nutzer bewegen sich zwischen Version 4.4 und 6.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Android-Marktanteile: Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff
 
Mein Galaxy S4 active läuft noch mit 4.2.2 sehr gut und wird dies dank Wechselakkus wohl noch ein paar Jahre tun.
War damals ein guter Neukauf als mein erstes und einziges Smartphone für 350€ neu ohne Vertrag. Hatte schließlich schon full hd auf 5zoll und gute Kamera inkl. LTE und 2GB ram plus erweiterbaren Speicher und halt Wechselakkus(kostet 8 € so ein Teil).

Wollte aber nie die Android Version upgraden, da ich den Verdacht hatte, dass mein Phone dann evtl. nicht mehr so gut läuft, oder im Design so verändert wird, wie ich es gar nicht haben will.
Da fahre ich nach dem alten Spruch: "never change a running system" ;-)

Und dank robustem original Gummi/Plastikrahmen und Wasserschutz, wird mein phone wohl noch n paar Jahre mit 4.2.2 halten.
Meine apps laufen alle damit.
Kein Bedarf aufzurüsten.

War ein super Kauf für's einzige smartphone.
Mal schaun, ob ich in 5 Jahren mal auf Android-Version 4.4 upgrade ;-) :D
 
Vielleicht sollte Google auch nicht immer wieder was Neues raus hauen, sondern mal schauen wie man Versionsupdates besser hinkommt.
 
Kein Wunder, die Alten Smartphones sind ja nicht schlecht und laufen meist noch sehr zuverlässig.
Mein S2 z.B. Läuft auf 4.2 (inoffiziell) und verrichtet als Haustelefon, Fernbedienung, Musikspieler seinen Dienst und wird es noch Jahre weiter tun. Warum auch immer der Support eingestellt wurde :daumen2:

PS: Wechselakku kostet 6€, µSD 64GB
Sie sollten die Sicherheitsrelevanten Updates meiner Meinung nach weiter rausbringen und wenn manche Features eben nicht gehen diese deaktivieren. Klar ist ja recht alt das Teil...

Klar zocken aktueller Games ist halt nicht, aber was solls. Sogar sowas wie CR geht :wayne:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sprünge in den oberen Nummer sind gefühlt auch sehr klein.
Ist aber auch ein schnelles stabiles Betriebssystem, schon schwierig das noch weiter zu verbessern.
 
Vielleicht sollte Google auch nicht immer wieder was Neues raus hauen, sondern mal schauen wie man Versionsupdates besser hinkommt.

Das Problem liegt nicht mal wirklich bei Google...
1. Oft liefern die Hardwarehersteller keine angepassten, aktualisierten Treiber etc. für ihre Hardware weswegen entweder der Arbeitsaufwand nochmals enorm steigt oder schlicht nicht möglich ist und
2. wie im Artikel erläutert haben die meisten Hersteller (Samsung, Sony, HTC etc etc etc) ein angepasstes Android am laufen. Das liegt dann zu 100% an den Herstellern das für ältere Handys auch mit der neuen Version anzupassen und zu testen.

Das alles kostet die dann alles zu viel und ist nicht wirtschaftlich genug.
Ich werde als nächstes Gerät in einigen Jahren auch eins holen was reines Android drauf hat weil dann die Updates am wahrscheinlichsten noch sind und wenn es doch net weitere Updates erhält wird eben gerootet.
 
Kann ich auch verstehen. Viele kaufen sich nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone. So war ich früher, aber es bringt doch alles nichts.
 
Google bekommt Fragmentierung nicht in den Griff

Woran das wohl liegt :lol:
Wenn man wie z.B. für mein One+ 2 nach Androide 6 keine updates bekommt braucht man sich da auch nicht wundern. Nur weils ein neues Androide gibt kauf ich mir ja kein neues Handy solange es seinen Dienst noch tut
 
Wozu auch ständig Updates? Da hat man sich an eins gewöhnt und dann kommt was neues und steht wie der Ochs vorm Scheunentor...
 
Ohne Updates bist du aber voll anfällig für exploits. Die Fragmentierung fällt google gerade dann des BT exploits voll auf die Füße
 
Mein Galaxy S4 active läuft noch mit 4.2.2 sehr gut und wird dies dank Wechselakkus wohl noch ein paar Jahre tun.

Kommt drauf an was du für Apps benutzt. Spotify benötigt zum Beispiel schon mindestens 4.0 und wird in 5 Jahren bestimmt nicht mehr mit 4.2 laufen, WhatsApp dagegen hats bis 2020 noch Support für 2.3!
 
Wenn ich das richtig sehe ist es wie folgt: Neue Android Versionen bedeuten außer den Änderungen an der Oberfläche und neuen Möglichkeiten für die App-Entwickler auch einen neuen Linux-Kernel als Basis. Da die Hardwaretreiber aber an die Kernelversion angepasst werden müssen, kann Google ab hier nichts mehr tun, denn die Hardwaretreiber sind nicht Bestandteil von Android, so wie es von Google angeboten wird. Das ist allein Sache des Geräteherstellers - daher gibt es ja auch so eine riesige Auswahl an Android-Geräten.

Die Gerätehersteller müssten nun wiederum beim Chiphersteller einen aktuellen Treiber anfordern, der solche Entwicklungen (wenn überhaupt) eben meist nicht kostenlos macht - immerhin sind das Arbeiten für Chips, die oft gar nicht mehr produziert werden. Auch der Gerätehersteller hat dann noch Anpassungs- und Testaufwand und zu allem Überfluss muss das Ergebnis dann ggf. noch von den Mobilfunkanbietern zertifiziert werden. Da ist es schon verständlich, dass das vielen Herstellern zu teuer ist, v.a. für preiswerte Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an was du für Apps benutzt. Spotify benötigt zum Beispiel schon mindestens 4.0 und wird in 5 Jahren bestimmt nicht mehr mit 4.2 laufen,

Ist das bewiesen, oder nur eine Idee von dir ?
Wo steht das bei spotify geschrieben ?

Mit den gleichen Argumenten wurden mir schon mal updates empfohlen.
Bisher brauchte ich aber keins.
 
Wenn ich das richtig sehe ist es wie folgt: Neue Android Versionen bedeuten außer den Änderungen an der Oberfläche und neuen Möglichkeiten für die App-Entwickler auch einen neuen Linux-Kernel als Basis.
Tuen sie nicht zwingend. Wenn du ein altes Phone mit aktueller Custom ROM betreibst bleibt die Kernelversion z.B. oft die selbe wie vorher. Allerdings fließen bei einem Update ohne Versionsupdate des Kernels nicht alle Verbesserungen ein.
 
Mein Xperia Z1 läuft auch noch mit Android 5.1. Klar, wenn es Updates für das Z1 geben würde würde ich diese sofort installieren, aber ich würde mir solange das Teil noch funktioniert kein neues holen. Wozu auch? Die Kamera ist spitze, das Display gut und zum schreiben und Fire Emblem Heroes spielen reichts auch. Mehr brauch ich auch garnicht.
 
Mein neues X_Touch Bluboo verwendet Android 5.1 und mein altes Alcatel Onetouch Ultra 997D wurde von 4.0 auf 4.1 geupdatet.

Meinem alten Smartphone wurden die 4GB Flash zum Verhängnis, da passte einfach nichts mehr drauf. Es dient nun als Reservesmartphone und WLAN Stick. Das neue soll noch etwas länger halten, ich plane da mit noch 3 Jahren+ (alsso insgesamt 4 Jahre+). Es nerven zwar kleinere Macken wie ein kaputter Lautsprecher, ein schwarzer Punkt unter der Displayfolie und dir grottige Kamera (der Senor ist eben nicht alles), aber das halte ich vor erst aus. Von daher wird sich das Problem, zumindest bei mir, noch verschärfen.
 
Das ist genau das Thema, dass ich bei Smartphones immer predige.
Die Leute machen eben zum größten Teil nichts außer Nachrichten schreiben, surfen,. normal telefonieren und ein paar simple Apps benutzen.
Fast niemand macht ein Update weil er auf neue Features oder Ähnliches wartet.
Die meisten User die neuere Versionen (7+) verwenden tun das, weil es schon auf dem neuem Gerät installiert war oder weil es eventuell per Zwangsupdate eingespielt wird.
Das ist nicht wie bei iOS und seinen Jüngern wo sich Leute wie bekloppt auf eine iOS 11 beta stürzen, kaum dass sie released wurde, die Dinger sollen einfach nur funktionieren.
 
Das ist genau das Thema, dass ich bei Smartphones immer predige.
Die Leute machen eben zum größten Teil nichts außer Nachrichten schreiben, surfen,. normal telefonieren und ein paar simple Apps benutzen.
Fast niemand macht ein Update weil er auf neue Features oder Ähnliches wartet.
Die meisten User die neuere Versionen (7+) verwenden tun das, weil es schon auf dem neuem Gerät installiert war oder weil es eventuell per Zwangsupdate eingespielt wird.
Das ist nicht wie bei iOS und seinen Jüngern wo sich Leute wie bekloppt auf eine iOS 11 beta stürzen, kaum dass sie released wurde, die Dinger sollen einfach nur funktionieren.

Tja, und da liegt eben der Hase im Pfeffer. Sicher, Featureupdates braucht man für diese Funktionen nicht. Aber Sicherheitsupdates wären doch schön. Auf dem Handy liegen im Zweifel das Adressbuch, die Anmeldedaten für soziale Netzwerke, E-Mail-Konten, Amazon, Paypal & Co. und obendrauf ein Haufen persönlicher Kram (Fotos, Notizen, Kalender, etc). Viele von den letzgenannten Dingen haben weder eine Sicherheitskopie, noch sind sie durch irgendwelche Systemsperren gesichert, zumindest in den alten Android Versionen.

Auf den Handys der meisten Leute befinden sich mehr für Kriminelle wertvolle Daten als auf den meisten Rechnern. Und dann ist es OK, wenn diese Handys seit nun mehreren Jahren keine Sicherheitsupdates mehr bekommen?

Mal ganz davon abgesehen, dass es schon ein wenig peinlich ist wie wenig die Android Hersteller hier hinbekommen. Mein Galaxy S3 läuft dank Lineage mit Android 7.1.2, läuft zufriedenstellend und wurde weitgehend von zwei Hobbyentwicklern portiert. Die wohlgemerkt einigen proprietären Mist per Reverse-Engineering zum Laufen kriegen mussten.

Ist es da nicht ein Armutszeugnis, wenn Samsung dann nicht mal das Galaxy S5 mit jenem Update versorgen kann?
 
Zurück