Der ideale Photoshop-PC: Benchmarks und Hintergründe

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Bildbearbeitung ist ein weites Feld. Wer mehr will, als nur ab und an ein JPEG aufzuhellen, fragt sich, ob sein Rechner dafür auch ideal konfiguriert ist. Wir helfen Ihnen mit diesem Artikel weiter und zeigen Ihnen anhand von Benchmarks, welche Hardware sich für den idealen Photoshop-PC eignet - passend zum 25. Geburtstag von Photoshop.

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Wie die APU abgeht wenn die GPU mit einbezogen wird :wow:

PS: und bei der reinen CPU leistung ... wenn ich für nen Xeon mehr als das dreifache Zahle von dem was man für ne APU hinblättert und nur Doppelt so schnell ist kann man jedem Privat-photoshopper nur empfehlen nicht zu tief in die Tasche zu greifen :D
 
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Krass wie unterschiedlich die Anforderungen sind.

Mir reichen meine 8 GB locker, selbst 4 GB würden mir reichen, um alle mir bekannten Photoshop Funktionen auszunutzen. :ugly:
Wer einfach nur einzelne Bilder bearbeiten will, die nicht die 20-30 MP Grenze sprengen, der wird wohl mit jedem billig System auskommen. Selbst zig Ebenen und Smartobjekte treiben die Performance nicht nach unten.


Anzahl der Bilder (Batch) und Auflösung selbiger sind wohl die einzigen Dinge, die wirklich massivst Performance kosten.


EDIT: Ich seh gerade, ihr habt die Filter im Bench auf ein 324 MP Bild angewendet, nicht 30. OK, das erklärt alles. Ich bin aus irgend einen Grund von den eingangs erwähnten 30 MP ausgegangen und hab das mit den 324 überlesen.


Das mit dem Monitor ist so ne Sache. Ich würde mal sagen, ein brauchbares IPS Panel sollte für die meisten Fälle auch reichen und auch unkalibriert halbwegs brauchbar sein. Zumindest passiert es nicht mehr, dass man z.B. nen Weißabgleich macht und dann auf nem anderen Monitor merkt, dass man aus nem Gelbstich einen Blaustich gemacht hat. Das ist mir z.B. bei TN Panels immer passiert. Bei meinem IPS nicht mehr. Da sehen die Bilder auch auf dem iPhone, iPad und dem TV noch nahezu gleich aus, (erstere sind Werkskalibriert) mit nur leicht verschobenen Farbwerten.
 
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Wie die APU abgeht wenn die GPU mit einbezogen wird :wow:
Ja, schon heftig was HSA so aus ner einfachen, teilweisen OpenCL anwendung rauskitzeln kann.

@ PCGH Verbraucht der A10 oder der Xeon in dem fall mehr Strom für seine arbeit?
Wobei das wohl schon fast egal ist, so wie der A10 in einigen Benches abging:D
 
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Gute Aktion den Artikel online zu stellen :daumen: . Möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich die ursprüngliche Print auch hier liegen habe :D
Nach wie vor interessant! Zu Weihnachten werde ich das mal für meinen Vater umsetzen.
 
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Bitte einmal STRG+F5 - in einigen der online gestellten Benchmarks hatten sich leider Zahlendreher während der Übertragung aus dem Heft eingeschlichen. Das ist nun behoben.

Ja, schon heftig was HSA so aus ner einfachen, teilweisen OpenCL anwendung rauskitzeln kann.

@ PCGH Verbraucht der A10 oder der Xeon in dem fall mehr Strom für seine arbeit?
Wobei das wohl schon fast egal ist, so wie der A10 in einigen Benches abging:D
Die Verbrauchswerte haben wir nicht für jeden Benchmark erfasst. Der reine CPU-Teil, zum Beispiel bei der Raw-Konvertierung, ist auf dem Xeon rund 20 Prozent sparsamer - bei 57% der Umwandlungszeit.
 
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Also der Kaveri zieht ja mal dermaßen hardcore ab :ugly:
Mehr HSA in der Branche bitte!
So kann ich also für nen Kumpel jetzt schnell nen günstigen AMD Photoshop PC zusammenstellen.

Sehr schöner Artikel und danke das er uns hier so zur Verfügung gestellt wird Carsten :D
 
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Schön zu sehen, das AMD in diesem Bereich wirklich mit Preis-Leistung glänzen kann. Ich finde ein Test mit Premiere oder AfterEffects in der gleichen Weise hätte was. ;)
 
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Toll mal was anderes. Vielen Dank dass ihr in Online gestellt habt. Sehr interessant zu sehen. Die meisten würden ja gleich zu einem i7 5960X greifen für Photoshop, obwohl es nichtmal nötig ist. :daumen:
 
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Der Artikel deckt sich soweit mit meiner Berufserfahrung. Nett auch, dass ihr nochmal deutlich darauf hinweist, wie wenig Mehrleistung eine High-End-Karte im Vergleich zur GTX 750TI - Klasse bringt (welche ich übrigens selbst hier in einem Rechenknecht einsetze).:daumen: Aber um eines möchte ich euch dann doch bitten:

Hört bitte auf den Leuten ein NAS mit Raid 1 als Backup zu verkaufen! Das ist nicht mal ansatzweise ein Backup. Das ist nur ein Datenlager mit höherer Datenverfügbarkeit und per Definition kein Backup. Ich darf dann hinterher meinen Kunden erklären, warum die Daten trotz "NAS-Backup" weg sind und auch auf der zweiten Festplatte nicht mehr auffindbar. Außerdem ist eine Datenrettung von RAID-Festplatten erheblich aufwendiger, was wiederum schwer ist einem Laien zu vermitteln... :motz:
 
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Danke für die Anregung. Ich verstehe aber trotzdem noch nicht so ganz, was an NAS und einem RAID-1 problematisch sein soll? Natürlich ist es keine 99,999%-ige Backup-Strategie für Enterprise-Level-Availability und Durability, aber als zusätzliche Sicherung gegen eine defekte SSD im Arbeitsplatz-PC o.ä. taugt es meiner Meinung nach durchaus für den Heimgebrauch.

Wie gesagt, Profis nutzen andere, im Gegensatz dazu hochverfügbare Systeme, das ist mir klar. Ich selbst backuppe auch (manuell) auf wechselnde Datenträger, von denen der aktuelle direkt außer Haus verbracht wird.
 
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@Carsten:

Mit einem NAS kann man die Datenverfügbarkeit erhöhen. Die Datensicherheit hingegen wird z.B. bei einer RAID1-Konfiguration meistens sogar etwas verringert. Das liegt daran, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des NAS (RAID-Controller, Mainboard, Netzteil, ...) höher ist als bei einer einzelnen Festplatte. Man baut sich quasi mehr Fehlerquellen ein im Tausch gegen die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Festplatte.

Auf logischer Dateiebene ist es wichtig zu verstehen, dass JEDE Änderung an den Daten DIREKT und ohne Zeitverzögerung auf die "Sicherungskopie" auf der zweiten Festplatte übertragen wird. Es wird also exakt das Gegenteil eines Backups gemacht. Bei dem geht es ja darum eben KEINE Änderung direkt an die Sicherheitskopie zu übertragen, da man im Notfall an die Daten VOR der Änderung möchte.

Ein versehentliches Löschen, ein Virus, eine Störung im Dateisystem oder der Partitionstabelle, usw. (was wesentlich häufiger Auftritt wie ein technischer Defekt) wird bei einem RAID1 im NAS also direkt auf die 2. Festplatte übertragen. Man hat demnach einfach zwei Festplatten mit demselben Defekt bzw. zwei Festplatten mit demselben Datenbestand.

Nochmal zum Schutz gegen den Ausfall einer Festplatte: Wie gesagt werden Änderungen direkt übertragen. Ein klassischer Fall ist z.B. ein Head-Crash. Dabei versagt die Festplatte nicht von einer Sekunde auf die andere, sondern der Schreib-Lese-Kopf kratzt häufig noch tagelang über die Scheibe. Dabei beschädigt er Dateien und/ oder Strukturen (Partitionstabelle, RAID-Konfiguration, etc.). Diese Schäden werden alle auf die 2. Platte übertragen. Man hat also eine mechanisch beschädigte Platte und eine die zwar technisch ok, aber oft nicht mal mehr ansprechbar ist.
Verschärft wird dieses Problem, da das NAS oftmals aufgrund der kleineren/lauteren Lüfter irgendwo abseits steht. Das Schleifen und Kratzen wird häufig erst später bemerkt, wenn schon vieles zerstört wurde.

Als Datenretter stehe ich nun vor zusätzlichen Problemen, da Daten von einem RAID (besonders defekte RAID 5 und höher) bedeutend schwerer, manchmal sogar gar nicht mehr wiederhergestellt werden können.

Sinn macht ein NAS wenn die darauf befindlichen Daten zusätzlich auf externen Datenträgern gesichert werden. Ein RAID im NAS hingegen macht für Privatanwender so gut wie nie Sinn. In Unternehmen muss man ausrechnen was es einen kostet wenn die Daten (ohne RAID) über einen bestimmten Zeitraum nicht zugänglich sind. Steht der Betrieb still weil die Wiederherstellung der Daten vom Backup einen Tag dauert, kann das teuer werden. Hier wäre also ein dem Backup vorgelagertes RAID sinnvoll, damit man weiterarbeiten kann, während das Backup eingespielt wird. Ein Privatanwender hat selten solche zeitkritischen Abläufe.
Man sieht schon, auch beim Einsatz eines NAS benötigt man für die Datensicherheit ein Backup, denn ein NAS ist einfach nie als Backup-Strategie entworfen worden.

Und wenn es um Enterprise-Lösungen geht setzt hoffentlich niemand auf ein NAS für Heimanwender. Dort sind eher redundante Fileserver mit min. tägliche Backups (wenn finanziell möglich auf Magnetbändern) in unterschiedlichen Brandschutzzonen angesagt. Großkonzerne gehen soweit die Backups und Server weltweit zu positionieren, um Naturkatastrophen vorzubeugen. Von den Maßnahmen gegen andere Bedrohungen für die Daten (Hacker, social engineering, usw.) mal ganz zu schweigen.


Bitte nicht falsch verstehen: Ich spreche einem NAS nicht seine Sinnhaftigkeit ab. Ich möchte nur nicht, dass die Anwender denken, ein NAS sei ein Ersatz für ein Backup. Ein NAS ist toll wenn es darum geht mehreren Usern gleichzeitig viel Speicherplatz zur Verfügung zu stellen, etc. aber ein regelmäßiges Backup auf externen Datenträgern (die dann im Optimalfall wie bei dir extern gelagert werden um einem Hausbrand, Wasserschaden, etc. vorzubeugen) wird dennoch zusätzlich benötigt.

Und wenn das Geld nicht für beides reicht, ist ein Backup immer wichtiger wie ein NAS. :)


//Edit: Oh, hab vergessen auf deine SSD einzugehen. Ja, da macht es ja auch Sinn, wenn man die interne SSD auf ein NAS sichert (von Hausschäden abgesehen, da wohl niemand dauernd ein NAS abbaut und extern verwahrt). In diesem Fall ersetzt das NAS ja nur die externe Backup-Festplatte. Aber die meisten verwenden ein NAS nunmal als Datenlager und haben die darauf abgelegten Daten nicht extra gesichert, da ihnen jeder das NAS als Backup verkauft, was es aber einfach nicht ist, wenn man es als Datengrab verwendet.

//Edit2: Wieso werden die Forenbeiträge direkt unter dem Artikel eigentlich ohne Absätze dargestellt? Da ist meiner ja einfach nur nen großer Textblock und deutlich schwerer zu lesen wie hier im Forum. :(
 
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Ich nutze eine externe Festplatte.

Und zum Thema Nadelör SATA. Wer Jahre lang mit Gimp gearbeitet hat und dann soetwas wie Photoshop oder Xara nutzt weiß, das dieses Nadelör keine so große Rolle spielt. Die Performance nach einem solchen Umstieg flashed einen so weg, das einem die paar ms SATA-Blockade sche!ßegal sind. :lol:
 
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Ja das stimmt, die Anforderungen sind echt verdammt verschieden, echt fragwürdig.

Nun ich bin eigentlicht mit meinen Standardeinstellungen komplett zufrieden, da ändere ich jetzt auch nichts daran.
 
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