PCGH Extreme: Canton GLE 490 Standlautsprecher im Test

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Ich hoffe, dass die Cantons nicht an diese ähhm kleine Anlage angeschlossen wurden, die man hinter einer der beiden Linken Boxen zu sehen ist... :wall:

Das ist doch total :banane: Was nutzen mir die besten Boxen und ein guter CD-Player ohne einen vernünftigen Verstärker. So machen Lautsprecher für 800€ echt Sinn... :lol:
 
Hey Super,..:daumen: ! Ich selbst habe auch Standlautsprecher von Canton und bin mehr als zufrieden und das als Lautsprecherselbstbauer. Canton ist bekannt für knackige, trockene Bässe, klare Höhen und saubere Mitten.
Es kommt aber immer darauf wie die Räumlichkeiten geschnitten sind, in denen sie ihr musikalisches Werk verrichten sollen.
Viele haben jedoch das Problem das wenn Lautsprecher im Laden vorgehört wurden, sich zu Hause als enttäuschung entpuppen.
Das liegt aber an den Räumlichkeiten und nicht an den Speakern.
Warum ich das sage ist klar, in Räumen mit Dachschrägen ist das ein Glücksspiel, da die Schallreflexionen unberechenbar sind,...;) !

Ich bin übrigens Besitzer von selbstgebauten Transmissionlines ala "Morion",...ein Traum :) !

Viel Spass mit den Speakern

MfG Mj
 
Gerade noch gelesen das Oelbach Chinchkabel zum Eisatz gekommen sind... :what:

Wenn du diesen Test nochmal an einem, den restlichen Komponeneten angepasten, Verstärker durchführst, werde ich ihn mir durchlesen.

:lol: Aber so kann ich das nicht ernst nehmen :lol:
 
@LordMeuchelmord:
Wenn du den Test lesen würdest wüsstest du auch was es mit dem Verstärker auf sich hat.;)
 
ich denke dass das übrige setup sowie die räumlichkeiten einen kompetenten und aussagekräftigen test ad absurdum führt.
 
@LordMeuchelmord

Tja, so ist das nun mal, wenn der alte "echte" Verstärker den Geist aufgegeben hat und man für das Erste nix anderes hat. Aber das solltest du glaube ich schon gelesen haben.

Geplant ist übrigens der neue Onkyo TX-SR607EB als Ablösung.
 
@ Oldstyle: Habe es gerade mal "überflogen", aber keinen logischen Grund gefunden, wieso man einen solchen Test durchführt.

Ok, Pokerclock hats beantwortet...!

EDIT: @ Pokerclock: sag bescheid wenn du den Onkyo da hast, und den Test somit auf einer ernst zu nehmenden Plattform durchgeführt hast!

Hättest ewtl warten sollen bis der neue da ist, da für jemanden der selber auf audiophlien Klang Wert legt, dass doch sehr amüsant ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schöner Verstärker kann dem Klang sicher noch den letzten Schliff verleihen, aber du glaubst doch wohl selbst nicht dass dann plötzlich die Unterschiede zwischen den Boxen verschwinden, oder?
 
Wenn das Signal schon nicht gut verarbeitet wird...!? Kommt sauber aus dem CD-Player und wird in einer Compactanlage versaut, was nutzen dann die besten Boxen...

Somit ist m.M.n. kein konstruktiver und nachvollziebarer Vergleich möglich
 
Bereits mit dem Verstärker sind Unterschiede mehr als deutlich zu hören. Ein besserer Verstärker würde diese Unterschiede nur nochmal verdeutlichen.

Wer es nicht glaubt, soll den Test selbst machen. Scheint wohl kein Problem zu sein.
 
Ein schöner Verstärker kann dem Klang sicher noch den letzten Schliff verleihen, aber du glaubst doch wohl selbst nicht dass dann plötzlich die Unterschiede zwischen den Boxen verschwinden, oder?


ein guter verstärker hebt aber das klangverarbeitungsniveau auf ein level wo es sicher selbst geübten höhrern schwer fällt unterschiede zu erkennen.
 
Paul Potts aus der Telekomwerbung und Andrea Bocelli

Sorry, aber was hat das beides mit Klassik zu tun? Das ist billiger Mainstream. Hier hätten mal ein kleines Kammerkonzert, Violin- und Klaviersoli, volle Streicher- und Bläsereinsätze, ein Orgelkonzert und wirkliche Stimmen von Weltruf getestet werden müssen und nicht so ein Klassik-Pop für Arme, der nachträglich im Tonstudio glattgebügelt wurde. Klassik hat eine unwahrscheinliche Dynamik und verzeiht vor allem im Bereich der Disharmonischen keine Fehler von Verstärker, Kabel, Weichen, Chassis und Korpus. Sonst klingt eine Bratsche schnell wie eine angekratzte Flöte und umgekehrt.

Ich besitze selbst Canton-Boxen
und bin zu 95% damit zufrieden. Bei Gershwins Klavierkonzert in F-Dur (keine Klassik im herkömmlichen Sinne, aber sehr intesive Klavier-Soli) sind sie jedoch grandios gescheitert. Das Leben (wie die Musik auch) besteht eben nicht nur aus Bässen ;)
 
Wenn du diesen Test nochmal an einem, den restlichen Komponeneten angepasten, Verstärker durchführst, werde ich ihn mir durchlesen.

:lol: Aber so kann ich das nicht ernst nehmen :lol:

Würde sagen, volles Eigentor,..:D ! Du kennst sicher das Sprichwort, "erst lesen dann posten",...;) !

Für den ersten Betrieb wird es auch der kleine Verstärker machen, so lange man den Pegel moderat hält, damit einem die schwache Endstufe nicht abraucht. Es sollten unbedingt die Impedanzen der Speaker beachtet werden. Wenn man so audiofil anfangen möchte, dann sind die Ansprüche deinerseits wohl etwas zu hoch.
Dann kannst du ja gleich mit Röhrenverstärkern, schalldämmenden Platten und Helmholzabsorbern anfangen,...
Es ist ein Usertest, das solltest du im Hinterkopf haben,...

Watt ist nicht alles !

MfG Mj
 
Ich rede auch nicht von Watt und dein Bezug auf einen Röhrenverstärker trifft voll ins schwarze. Nutze einen Röhrenverstärker den mein Vater mal vor ca. 20 Jahren gebaut hat, an Boxen von B&M.
Aber WATT kann ich auch, hätte da eine 4800 RMS starke 4-Wege Vollaktiv PA-Anlage in peto...
 
Ma sollt eher aufpassen das die schwache endstufe nicht die boxen killt, bevor die Endstufe verreckt sind die Boxen hinüber da wette ich.

Nichtsdesto trotz Watt ist nicht alles das stimmt, aber dann muss es auch nen guter Verstärker sein der zumindest nen clipping schutz hat wenn man boxen anklemmt die das 5 fache an leistung vertragen.
 
Ich denke das Pokerclock genug erfahrung hat, dass er sich seine Boxen (Die sind numal wirklich gut) nicht von ewtl entstehenden Signalspitzen zerstören lässt...
 
Aber WATT kann ich auch, hätte da eine 4800 RMS starke 4-Wege Vollaktiv PA-Anlage in peto...

Naja ohne deine Boxen zu kennen oder schlecht machen zu wollen, die RMS sind nicht die ausschlaggebenden Werte.
Entscheidend ist die Empfindlichkeit der Speaker, sprich der Schalldruck pro Watt. Was bringt es einem Boxen zu haben, die über 200 Watt verbraten, aber eine Empfindlichkeit von beispielsweise 80dB/1W haben? eben garnichts.
Gute Speaker haben bei 1 Watt eingangsleistung eine Empfindlichkeit von 90 dB, um dann die 91 dB zu erreichen, ist schon mehr als das 10fache der Ausgangsleistung nötig.
Lausprecher sind vom Prinzip nur "Spulen" die in einem Magnetpfeld arbeiten. Die größte Teil der Verstärkerleistung wird leider in Wärme umgewandelt,...deshalb sind Speaker mit hoher Empfindlichkeit immer zu bevorzugen, als Speaker mit hoher Leistungaufnahme.

Ein 50Watt Speaker kann somit einen 100Watt Speaker locker übertreffen,...;) !

Bei der kleinen Endstufe würde ich allerdings aufpassen und diese nicht am Limit betreiben. Kleine Verstärker die überlastet werden, produzieren nicht hörbare Rechtecksignale (Clipping)...die ganz schnell die Hochtöner zerstören können.

MfG Mj
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Crashkurs, aber den habe ich denke ich nicht nötig...

Die Boxen der PA-Anlage bestehen aus Chassis von Monacor und sind Eigenbau nach der Herstellervorgabe von Monacor und haben ihren Einsatzzweck bisher immer voll erfüllt. Dabei mussten wir aber noch auf das PL-Verhältniss achten, da das Bugett sehr begrenzt war. Besser ging es in diesem Fall schon aber nicht für den Preis. Nur die Tieftöner werden im laufe des Jahres noch gegen bessere getauscht, da sie "ohne Klangverbesserung" in größeren Hallen nicht genug Druck aufbauen...

EDIT: mit größeren Hallen beziehe ich mich auf den Größenunterschied regionaler "Schützenhallen"
 
Naja ohne deine Boxen zu kennen oder schlecht machen zu wollen, die RMS sind nicht ausschlaggebende Werte.
Entscheidend ist die Empfindlichkeit der Speaker. Sprich der Schalldruck pro Watt. Was bringt es einem Boxen zu haben, die 200 Watt verbraten, aber eine Empfindlichkeit von beispielsweise 80dB/1W haben? eben garnichts.
Gute Speaker haben bei 1 Watt eingangsleistung eine Empfindlichkeit von 90 dB, um dann die 91 dB zu erreichen, ist schon mehr als das 10fache der Ausgangsleistung nötig.
Lausprecher sind vom Prinzip nur "Spulen" die in einem Magnetpfeld arbeiten. Die größte Teil der Verstärkerleistung wird leider in Wärme umgewandelt,...deshalb sind Speaker mit hoher Empfindlichkeit immer zu bevorzugen, als Speaker mit hoher Leistungaufnahme.

Ein 50Watt Speaker kann somit einen 100Watt Speaker locker übertreffen,...;) !

MfG Mj

Ähm du meinst den Kennschalldruck der Lautsprecher, PA anlagen haben in der Regel eh viel höhere Wirkungsgrade und damit nen höhere Kernschalldruck, das liegt zum einen an den Druckkammer lautsprechern für hoch und Mittelton die schon nen mittleren kennschalldruck von bis zu 105db und mehr aufweisen.

Und auch boxen mir schlechteren Wirkungsgrad haben durchaus ihre darseinsberechtigung und zwar eine sehr sehr hohe, was nüzt dir den nen Speaker der bei 10 watt 105db drück aber bereits bei 90db anfängt zu verzerren? Dann lieber nen niedrigeren Wirkungsgrad wo man mehr leistung reindrücken muss aber der klirrfaktor erst viel später kommt ( vorrausgesezt ist halt das man ordenlich Power hat mit seinen Amps ) Da hab ich lieber nen etwas schlechteren Wirkungsgrad kann aber viel mehr leistung reinddrücken und dann lauter sein ohne das was verzerrt.
 
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