Sony zeigt seine OLED- und LCD-Flaggschiffe auf der CES 2019

PCGH-Redaktion

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Bei Sony gibt es auf der CES in Las Vegas keine ungewöhnlichen Ausflüge im Fernsehbereich, sondern solide Kost aus LCD- und OLED-Geräten in sinnvollen und wohl noch bezahlbaren Formaten.

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Was soll diese Unterscheidung zwischen LED zu LCD? Ein jedes Panel basiert auf LCD, die einen mit passiver oder aktiver Matrix und die anderen mit Direct- oder Edge-LED als Backlight. Ausschlaggebend ist ob das LCD auf TN, IPS, PVA oder MVA aufbaut.
 
Was soll diese Unterscheidung zwischen LED zu LCD? Ein jedes Panel basiert auf LCD, die einen mit passiver oder aktiver Matrix und die anderen mit Direct- oder Edge-LED als Backlight. Ausschlaggebend ist ob das LCD auf TN, IPS, PVA oder MVA aufbaut.

Dummes Marketing das damals von Samsung implementiert wurde als die CCFL Beleuchtung abgeschafft wurde.

Ich frage mich wann die Geräte kommen sollen. Der AF9 und ZF9 wurde doch gerade erst veröffentlicht.

Auf den ZG9 bin ich ja mal gespannt. Der ZF9 war ja einfach nur Müll mit dem blöden Blickwickel optimierten Panel.
 
Das Marketing preist stets die Vorzüge seiner Innovation an als dass es zur Aufklärung über ihre Technik dahinter dient. So ist das Geschäft: Der neue Begriff und die positiven Eigenschaft klingen im Gehör des Konsumenten besser wie eine im Kerne tatsächlich nicht mehr neuartige Technik, welche der Neuerung vorangeht.

Wie sagt man so schön? "Namen sind Schall und Rauch."
Letztendlich besagt die Art der Technik nicht, wie gut sie ist, sondern wie gut sie sein kann. Eine jede Technik besitzt ihre Vor- und Nachteile und ausschlaggebend ist, wie gut sie umgesetzt ist. Sogar ein AMLCD kann ein gutes Bild erzeugen und was den Kontrast anbelangt ist sie es häufiger auch, worin so mancher TN-LCD mit WLED von S-LCD (Samsung Electronics) sich nicht zu behaupten weiß.

Ich habe hier ein "BenQ Senseye 3 GL2450-T", der setzt auf die namentlich gleiche Technik wie mein primär eingesetzter "Samsung SyncMaster S22C350H", nämlich Twisted Nematic Liquid Crystal Display (TN-LCD) with White Light Emitting Diode Backlight (Direct WLED), dennoch zaubert das das Panel "AU Optronics M240HTN01.2" des "BenQ Senseye 3 GL2450-T" das viel kontrastreichere Bild. Das "Samsung SyncMaster S22C350H" liefert ein total dunkles Bild in Schwarzwerten, sodass ich häufig nichts sehe, sei es in einem Let's Play oder in einem Spiel direkt, es sieht so düster aus, dass man meine, der Monitor sei aus, aber das AUO-Panel zeigt in einer gleichem Setting die gesamte Umgebung, wo ansonsten nur das pechschwarze Nichts zu sehen ist zeigt das AUO-Panel einen Regalschrank. Oder zu Beginn des Let's Plays zu Crysis von SarazarLP, das Flugzeug am dunklen Himmel, der BenQ-Monitor zeigt alle Turbinen dieses und der Samsung-Monitor lässt gerade mal zur Rechten vermuten, mit dem Vorwissen, dass dort welche sind, doch zur Linken ist nichts zu erkennen, pechschwarz. Wahnsinn, wie Samsung das verbockt hat.

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Diese eine Szene, die ich in 17:30 beschreibe, ist zwischen diesen beiden Monitoren wie Tga und Nacht: Auf dem Samsung-Display ist alles prechschwarz, die Bäume - alle schwarz wie die Nacht - lassen sich nur durch ihre Kontur der hellen Hintergrundbeleuchtung ausmachen. Auf dem BenQ-Monitor erkenne ich alles - in grün, sogar die Grashalme. Und das ist keine Option, an der ich etwas ändern kann, der Monitor liefert ein solches Pechschwarz von dunklen Objekten, ungleich wie hoch Kontrast und Helligkeit geregelt sind. Das Gehmeinis: Ich vermute es in dem dynamischen Kontrastverhältnis des BenQ-Monitors, der bei 12.000.000:1 liegen soll gegenüber den 1.000.000:1 des Samsung-Monitors.

Der Blickwinkel ist für mich aber schon ein nicht unwesentlicher Faktor, weil ich wegen den Magnat Quantum Center 67, worauf mein primärer Monitor steht, schon sehr schlechte Erfahrung gemacht habe was die Blickwinkelstabilität von unten angeht.
 
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Was soll diese Unterscheidung zwischen LED zu LCD? Ein jedes Panel basiert auf LCD, die einen mit passiver oder aktiver Matrix und die anderen mit Direct- oder Edge-LED als Backlight. Ausschlaggebend ist ob das LCD auf TN, IPS, PVA oder MVA aufbaut.

steht ja auch leider nicht bei ob Direct- oder Edge-LED ist ,
muss man wieder rum Raten ?
Mehr Technische Einzelheiten > "verbautes Panel" < ob Direct- oder Edge-LED ...? würde mich als Leser auch interessieren.
 
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Die "ZF"-Modelle setzen auf Direct-lit, dies ist interne Definition für Direct-LED, wohinter die Technik White LED (WLED) steht, und die "AF"-Modelle setzen auf OLED. "F" und "G" sind die Generationen; diese setzen sich aus der X-Modellreihe fort (XA, XB, XC, XD, XE und XF), welche je nach Modell auf ein LED-Backlight per Direct-lit und Edge-lit setzt. Demzufolge setzen die "ZG"-Modelle auf White LED (WLED) und die "AG"-Modelle setzen auf OLED.
 
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steht ja auch leider nicht bei ob Direct- oder Edge-LED ist ,
muss man wieder rum Raten ?
Mehr Technische Einzelheiten > "verbautes Panel" < ob Direct- oder Edge-LED ...? würde mich als Leser auch interessieren.

Das hätte sich eigentlich aus dem Kontext erschlossen. Bei 300 und mehr Dimming Zonen gibt es nur eine Option. Unterhalt der 90er Serie hat Sony bisher immer nur Edge LED gebaut, also Müll den man gleich ignorieren kann. Und Oled ist ja klar.
 
Was soll diese Unterscheidung zwischen LED zu LCD? Ein jedes Panel basiert auf LCD, die einen mit passiver oder aktiver Matrix und die anderen mit Direct- oder Edge-LED als Backlight. Ausschlaggebend ist ob das LCD auf TN, IPS, PVA oder MVA aufbaut.

Wurde der Artikel geändert oder worauf beziehst du dich? Ich lese nur LCD oder OLED.
 
worauf beziehst du dich?

Dass LED-Blacklight nicht gänzlich in Verruf zu bringen ist. Ein unterdurchschnittlich guter OLED ist einem überdurchschnittlich guten WLED keinesfalls ebenbürtig.


@PCGH_Thorsten
Wieso müllt ihr das Benutzerkontrollzentrum mit penetranter Adware zu, sodass man ständig darauf klickt?
Nutzt ihr die Ungunst der User per Google Chrome for Android aus, weil diese sich nicht mit einem Adblocker dagegen wehren können?
Eine ziemlich dreiste Clickbait-Masche, über jener man sich auch die User vergraulen kann.
 
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Dass LED-Blacklight nicht gänzlich in Verruf zu bringen ist. Ein unterdurchschnittlich guter OLED ist einem überdurchschnittlich guten WLED keinesfalls ebenbürtig.

Das hängt wohl von vielen Faktoren ab. Aber wenn ich jetzt nicht seit Jahren falsch liege, sind OLED-Displays halt keine LCDs. Und dann macht es schon Sinn zwischen OLED und LCD zu unterscheiden.
 
Es kommt spezifisch auf die Tecnik an. Ein LED-Panel benötigt eine Matrix zur Polarisation, diese kann eingebettet sein, bei neuen und teuren Modellen wie sie hier vorgestellt werden ist dem so, andernfalls rechtfertige es den Marktpreis nicht, wobei man seit Turing über die Sinnhaftigkeit von Preisen spezifisch diskutieren kann, bei OLED-Modellen mit älterer Technik sind die OLEDs in einer LCD-Matrix eingefasst, diese das Licht eloxieren, Samsungs erste Modelle entsprechen dem. Man sieht aber auch die Komplxität von reinen LED-Panels wenn man sich ihnen annähert, dann werden die in den Pixeln eingefassten LEDs, zu je vier Stück pro Pixel für den Farbraum RGBA, das konnte konnte mit einer eingebetteten Matrix gelöst werden. Mittlerweile dürfte der Effekt aber geringer geworden sein, weil mit einer höheren Bildauflösung auch die Pixel und die LEDs kleiner geworden sind. Bei so manchem Samsung-Smartphone- und Tablet der frühen Generationensieht man das noch, wenn der Lichteinfall es zulässt. Ich denke auch, dass der Faktor Lebensdauer von aktuellen OLED-Panels keine Geige mehr spiele, die Elektronik wie ein SMD auf einer Platine versagt sowieso meistens früher wie das Display selbst.
Lebensdauer von OLED: Alle Infos zu Haltbarkeit und Effizienz - CHIP
 
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dann werden die in den Pixeln eingefassten LEDs, zu je vier Stück pro Pixel für den Farbraum RGBA

Gibt es dann durchsichtige Pixel? ;)

Naja, dass es LCDs mit OLED-Backlight gab oder gibt, klingt nicht so abwegig, aber ich glaube, man kann heute als implizit betrachten, das die nicht mehr gemeint sind, wenn es um OLED-Displays geht, oder? Ich stecke nicht so drin.
 
So wie ich diese Synthese verstehe ist das kein Backlight, dann müssen die LEDs ja wirklich transparent sein, was lustig klingt, es ist eher ein Streufeld aus einer Aktiv-Matrix und darunter ist ein LCD zu verstehen.
 
So wie ich diese Synthese verstehe ist das kein Backlight, dann müssen die LEDs ja wirklich transparent sein, was lustig klingt, es ist eher ein Streufeld aus einer Aktiv-Matrix und darunter ist ein LCD zu verstehen.

Eher besteht jedes Subpixel aus einer LED, die aktiv in der richtigen Farbe leuchtet anstatt einem LC-Filter, der ein Backlight filtert.
 
Gibt es dann durchsichtige Pixel? ;)

Naja, dass es LCDs mit OLED-Backlight gab oder gibt, klingt nicht so abwegig, aber ich glaube, man kann heute als implizit betrachten, das die nicht mehr gemeint sind, wenn es um OLED-Displays geht, oder? Ich stecke nicht so drin.

OLED würde zwar großflächigere, gleichmäßigere Ausleuchtung ermöglichen als silizium-basierte LEDs, ist meinem Wissen nach aber nicht nur deutlich teurer und weniger haltbar, sondern auch ineffizienter. Mir wären daher keine OLED-Backlights bekannt. Umgekehrt ist es sehr leicht, OLEDs kleinräumig anzusteuern und sich das LCD zu sparen. => Zu kaufen gibt es jedenfalls nur reine OLED-Displays und LC-Displays mit anorganischen LEDs im Backlight. (Und vereinzelt noch welche mit CCFL.)
 
Schade das es diese Projektor Technik in TVs nicht mehr gibt das so was nicht weiter entwickelt wurde ,
so was könnte man heute mit besserer Laser Technik machen ,
ich könnte mir vorstellen das grade bei sehr Großen TV Geräten das von Vorteile wäre , weil Einbrennen und ungleiche Ausleuchtung, Pixel Fehler gibt es bei dieser Technik nicht .
 
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Rückprojektionsfernseher sind nichts weiter als eine feste Kombination aus Beamer und Leinwand. Einschließlich aller Nachteile, die sehr wohl beschränkte Lebensdauer, Pixelfehler und ungleiche Ausleuchtung umfassen. Mit Lasern könnte man heute einen Teil davon mindern, aber zu teilweise erheblich höheren Kosten und die Bautiefe derartiger Geräte würde heute viele Kunden abschrecken.
 
Schade das es diese Projektor Technik in TVs nicht mehr gibt das so was nicht weiter entwickelt wurde

Ein Kathodenstrahlbildschirm will heute kaum noch wer haben und die Projektionsfläche aus Spiegeln hat immerhin den Nachteil der Unschärfe.
Im Grunde genommen ist die einzig wahre Technik die der Plasmabildschirme, diese konstruktionsbedingt und der Betriebsdauer wegen demselben Nachteil unterliegen, jedoch das bis dato natürlichste Bild servieren.
 
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