Echo & Alexa: Sprachdateien an Fremden herausgegeben - so lassen sie sich löschen

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Im Rahmen einer Auskunft über gespeicherte Daten hat ein Amazon-Kunde aus Deutschland neben den für ihn bestimmten Informationen auch eine Vielzahl an Sprachdateien einer anderen Person erhalten, die über Echo-Lautsprecher mit Alexa-Sprachsteuerung aufgenommen wurden. Wie Nutzer ihre bisherigen Sprachdaten löschen können, erklären wir am Ende des Artikels.

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"Wer nicht möchte, dass Amazon die eigenen Sprachdateien in solchem Umfang dauerhaft speichert, kann diese auch jederzeit selbst überprüfen und löschen."

gar nicht erst mitzumachen wäre ja viel zu einfach
 
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Ich sage wirklich ungern: "Ich habe es ja schon immer gesagt." Aber ich habe es schon immer gesagt. :P
 
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wer immer noch denkt, das bei alexa und dem anderen schrott nichts aufgenommen wird, kann man echt nicht mehr helfen.. naja, hacker und die Geheimdienste, reiben sich schön die Hände :D dummheit muss leider bestraft werden :lol:
 
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Ich habe gerade keinen Link zur Hand, aber in einem Fernsehbeitrag wurde mal relativ ausführlich darüber berichtet, wie häufig die Alexa-Produkte Sprache/Geräusche mithören und aufnehmen, ohne dass die Geräte vorher (per Audio-Befehl) aktiviert wurden. Ich jedenfalls nutze seit dem keine "Echos" mehr.^^
 
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Sollen sie auch ruhig. Der Kunde ist ja der der sich ein Gerät hingestellt hat dass ihn die ganze Zeit abhört.
Allein schon die Aussagen dass das Gerät erst mithören würde wenn ich es per Sprachbefehl aktiviere... Na woher weiß das Gerät denn bitte dass ich es gerade angesprochen habe? Eben! Weil es die ganze Zeit mithört und auswertet. Das einzige was man per Sprachbefehl deaktiviert ist die Reaktion auf das gehörte, mehr aber auch nicht.
 
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Amazon speichert scheinbar alles, kürzlich habe ich alles aus den Vorschlägen, Empfehlungen etc. gelöscht und mich in einem frisch installierten System angemeldet, es gab also noch kein Browsercache. Amazon hat daraufhin Vorschläge aus den Sachen generiert, die ich mir vor über 2 Jahren (!) angeschaut bzw. damals für Freunde gekauft habe.
Ich habe langsam Angst mit dem Smartphone aufs Klo zu gehen. Hallo Paranoia...
 
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Wer sich freiwillig eine Überachungsanlage installiert, will doch, dass er überwacht wird. Intereessant wäre eher die Frage, ob die Aufnahmen von Alexa (oder wie die moderne Kinderbetreuung auch heißen mag) vor Gericht als Beweis zugelassen wären.

Amazon speichert scheinbar alles,
Dir ist hoffentlich schon seit Jahrzehnten klar, dass dies nicht nur für Amazon gilt. Irgendwelche Suchen auf Handelsplattfformen sind da noch das Harmloseste.

Ich habe langsam Angst mit dem Smartphone aufs Klo zu gehen.
Dafür fehlt noch der 3D-Drucker mit Zellstoff für das individuelle Klopapier.

Ich jedenfalls nutze seit dem keine "Echos" mehr.^^
Erst seitdem? Ich wüsste nicht, was mir so eine Überwachungsmaschine bringen sollte. Außer, ich bin gesundheitlich so eingeschränkt, dass sie mir ein besseres Leben (bzw. überhaupt noch ein eigenbestimmtes Leben in den eigenen 4 Wänden) ermöglicht. Wobei ich hoffe, dass bis dahin die Aufgaben von meinem eigenen Heimserver übernommen werden können.
 
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Erst seitdem? Ich wüsste nicht, was mir so eine Überwachungsmaschine bringen sollte.
Na ja, am Anfang ist es natürlich schon ein witziges Spielzeug. Und vom Bett/der Couch aus im liegen die Musik an und aus zu stellen, bzw. mit einem per Sprache eingestellten Timer Musik zu hören usw, hier und da hat so ein Gerät durchaus auch brauchbare Funktionen. Allerdings ist mir das unterm Strich keinen solchen Einschnitt in meine Privatsphäre wert. Wie ich immer sage, ich habe zwar nichts zu verheimlichen, aber unautorisierte Sprachaufnahmen innerhalb meiner "4-Wände", sowas geht einfach mal überhaupt nicht.

Aber in Zukunft wird es da kein drumherum mehr geben. So wie man schon lange seine Interessen bei der Suchmaschine preis gibt, so wird es später auch bei der A.I. in der eigenen Wohnung sein. Spätestens der "Robot-Diener" wird alles sehen und hören, und auch permanent vernetzt sein. Und auf den wird dann quasi keiner mehr verzichten wollen (viele können ja jetzt schon auf Alexa nicht mehr verzichten...)
 
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Aber in Zukunft wird es da kein drumherum mehr geben. So wie man schon lange seine Interessen bei der Suchmaschine preis gibt, so wird es später auch bei der A.I. in der eigenen Wohnung sein. Spätestens der "Robot-Diener" wird alles sehen und hören, und auch permanent vernetzt sein. Und auf den wird dann quasi keiner mehr verzichten wollen (viele können ja jetzt schon auf Alexa nicht mehr verzichten...)

Es ist schon ein Unterschied, ob eine Suchmaschine speichert, was ich abfrage und danach anklicke oder ob ich mir die ganze Wohnung verwanze und von mir aus werde ich dann als exzentrisch oder hinterwäldlerisch angesehen (werde ich ja jetzt schon, weil mein Telefon noch nicht schlauer ist als ich) aber so was kommt mir nicht ins Haus. Ich bilde mir ein bis jetzt sehr gut selbst entscheiden zu können, was ich brauche und was nicht und bin damit meiner Meinung nach bisher sehr gut gefahren.
 
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