Magic Leap One: AR-Brille mit Lichtfeldtechnik nutzt Nvidia Tegra X2

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Die One getaufte Augmented-Reality-Brille des Startups Magic Leap nutzt als Herzstück zum Rendern der Inhalte einen Tegra-X2-SoC aus dem Hause Nvidia, wie der Hersteller kürzlich bekannt gegeben hat. Die Hardware ist damit ein bisschen stärker und effizienter als bei Nintendos Switch, dürfte aber noch zu schwach für wirklich atemberaubende AR-Inhalte sein.

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der 2007 erschiene anime "denno coil" hat das thema ganz cool dargestellt. ich denke auch das AR im alltag mal richtig groß werden könnte. aber das wird noch eine ganze weile dauern.
 
Ja so stellen sich die Hersteller das mit AR vor.
Aber so war es nie,
ist es nicht
und wird es nie sein.

a) hat kaum einer ein leeres Office zur Verfügung
b) ist zumindest in meiner Wohnung nie soviel Platz
c) passen die 3D Objekte, bisher zumindest, sogut wie nie über die echte Umgebung ohne nicht rauszustechen.
d) warum soll ich denn in einem Realen Umfeld spielen wollen wenn VR mich komplett mitnehmen kann..... okay der Punkt ist open for debate, aber trotzdem... das wirklich für alle Nutzbar umzusetzten ist aus meiner Sicht fast unmöglich.
e) es reicht im Normalfall für Minnigames...... aber für ein richtiges Spiel, ich kanns mir einfach nicht vorstellen.
 
Ja so stellen sich die Hersteller das mit AR vor.
Aber so war es nie,
ist es nicht
und wird es nie sein.

a) hat kaum einer ein leeres Office zur Verfügung
b) ist zumindest in meiner Wohnung nie soviel Platz
c) passen die 3D Objekte, bisher zumindest, sogut wie nie über die echte Umgebung ohne nicht rauszustechen.
d) warum soll ich denn in einem Realen Umfeld spielen wollen wenn VR mich komplett mitnehmen kann..... okay der Punkt ist open for debate, aber trotzdem... das wirklich für alle Nutzbar umzusetzten ist aus meiner Sicht fast unmöglich.
e) es reicht im Normalfall für Minnigames...... aber für ein richtiges Spiel, ich kanns mir einfach nicht vorstellen.

Wieso wird es denn nie sein?
Die Verbindung aus AR &VR wird irgendwann (in meinen Augen) das Maß sein.
AR für den Alltag. Notizen, Hilfen, Kommunikation. Für Filme, Spiele und anderes wird dann auf VR gestellt so das man eben Komplett abtauchen kann.

Das der glaube daran sinkt liegt einfach an der aufgebauten Erwartung dir derzeit nicht umsetzbar ist. Schuld sind die Entwickler daran selbst was einfach schade ist.
 
AR/VR sind overhyped und aktuell NICHT Massenmarkt tauglich.

MfG

Ja und dank diesem Hype wird dafür weiterentwickelt. Sonst würde es eventuell viel länger dauern bis da was anständiges auf den Markt kommt.

Ich selber hab die HTC Vive Pro und muss sagen das macht richtig viel spass. Auch mal Freunde einladen etc. Wir spielen momentan mindestens 1-2x die Woche Beat Saber zu zweit bzw. zu dritt.
 
Wieso werden keine Patches für "normale" Spiele veröffentlicht? Selbst 2D Spiele wie die Sega Classics oder Shantae auf dem 3DS profitieren von der Tiefenwirkung und hätte 3D ohne Brille keine beträchtlichen Nachteile, würde ich es immer aktiviert haben. So viel verschenktes Potential.
Wenn ich mich recht entsinne, brauchte ich für die Elsa 3D Revelator damals keine Spielepatches, aber ist auch lang her.
 
Allein schon der Gedanke, in Zukunft mit wildfremden Menschen irgendwo ein Event zu starten, und dann in einem Geschäft/Einkaufszentrum/Park/Parkhaus/Seitenstraße/auf Festivals usw. ein "Multiplayer-Spiel" mit in die echte Umgebung "projizierter" Grafik spielen zu können... :D

Oder mit Freunden/Bekannten/Nachbarn vor dem Haus/im Wald/auf einer Wiese... ^^

Ich denke auch, bis hier mal was richtig gutes an den Start kommt, wird es - ähnlich wie bei VR allgemein - noch 2-3 oder 4 Jahre dauern.
 
AR hat alle Hindernisse von VR und noch einige mehr zu überwinden – ich tippe auf 5-10 Jahre nach der Etablierung von VR, zumindest was komplexere Spiele angeht. Eine HMD-Version von Pokemons wird es sicherlich so früh wie möglich geben.

Wieso werden keine Patches für "normale" Spiele veröffentlicht? Selbst 2D Spiele wie die Sega Classics oder Shantae auf dem 3DS profitieren von der Tiefenwirkung und hätte 3D ohne Brille keine beträchtlichen Nachteile, würde ich es immer aktiviert haben. So viel verschenktes Potential.
Wenn ich mich recht entsinne, brauchte ich für die Elsa 3D Revelator damals keine Spielepatches, aber ist auch lang her.

Die Revelator musste nicht mit modernen Spieleengines zusammenarbeiten, veränderte weder Auflösung noch Blickfeld und harmonierte dennoch mit vielen Titeln nicht. Heutige Spieleengines lassen sich nicht mehr per Treiber zu einem brauchbaren 3D-Bild zwingen (siehe 3D Vision) und für VR-Brillen braucht es weitaus umfangreichere Anpassungen, selbst wenn sie nur als 3D-Anzeigegerät dienen sollen. Möchte man tatsächlich Virtual Reality bieten, kommt noch ein komplett neues Eingabekonzept hinzu und vom Originalspiel wenig übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht das AR auf den Spielemarkt abzielt.
Da ist man mit VR wohl besser gerüstet.

Normale Spiele auf VR gepatcht,gibt es wohl einige.Aber für VR entwickelte Spiele sind eine andere Baustelle.
Das eine ist ähnlich einer 3D Simulation und in VR programmiert kann man praktisch eine Spielfigur aus jeder Perspektive betrachten.
 
Probleme bei AR sind definitiv andere als bei VR, lediglich die Inputtypen sind ähnlich. Hauptsächlich Sensor-Fusion, Object Detection, 3D Segmentation, die Genauigkeit der SLAM Methoden, optische Eigenschaften der Darstellungsmechanismen etc. Natürlich ist der Technik von Laien gehypt, aber mit neuer Akku-Technologien, der geringen Latenz unter 5G, weiterer Miniaturisierung der Hardware, werden die meisten praktischen Problem gelöst werden, und das weiss man, das weiss Microsoft, das weiss Magic Leap. Das mit Abstand Wichtigste ist der Wissensvorsprung in den weitaus tiefgreifenderen Bereichen der Objekterkennung, Inside-Out Tracking, Pose-Estimation, welche dieses Firmen erlangen wollen. Gerade maschinelles Lernen hat hier einen grossen Einfluss und wird noch einiges ändern, zumal Computer-Vision oft als die Mutterdisziplin des Machine Learnings angesehen wird (auch bei uns an der ETH Zürich, ist ML traditionell im Computer Vision Institut gewesen und auch der Master in Visual Computing enthielt alle Core Module des Machine Learnings, was sich erst kürzlich änderte). Computer-Vision ist einfach hart zu lösen und da AR inhärent fest darauf aufbaut, wird AR viel besser, wenn Computer-Vision besser wird.
 
Dem kann man soweit zustimmen. Ich denke das bedarf noch einiger Jahre, bis es Massenmarkt tauglich wird, wenn es denn überhaupt so kommt. Man stelle sich Projektion direkt auf die Netzhaut voroder noch besser, neuronale Ports und Bilderzeugung direkt im Gehirn. :devil:

MfG
 
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