Steam: Leak offenbart niedrige Spielerzahlen für VR-Spiele

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In der vergangenen Woche machte ein Leak von Steam die Runde, welcher unter anderem die Spielerzahlen von Virtual-Reality-Titeln offenbarte. Laut diesen Informationen ergeben sich gravierende Unterschiede zwischen üblichen Videospielen und Titeln, die ausschließlich für die Virtual Reality ausgelegt sind.

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AW: Steam: Leak offenbart niedrige Spielerzahlen für VR-Spiele

@PCGH... ihr seid heute echt amüsant.
ihr berichtet über leaks über dinge, die längst jeder weiss. :D
 
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Ich persönlich finde die Zahlen gar nicht mal so übel, wenn man bedenkt, welche Zusatzkosten VR mit sich bringt. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das extrem positiv zu bewerten ist.
 
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Das verwundert mich nicht sonderlich, diese ganze VR Geschichte wird vorerst genauso in der Versenkung verschwinden, wie die ganzen 3D TVs und Microsofts Unterstützung für Ihr Kinect bei der XBox One.
 
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Habe auch mal die Oculus ausprobiert, war für 30min ganz lustig, aber ansonsten....naja.
Ich bevorzuge es einfach auf dem Bildschirm/TV zu zocken.
 
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Captain Obvious hat mal wieder zugeschlagen ... PCGH-Wochenendnews for the win.:daumen:
 
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Schade das VR so eine Nische ist, liegt leider am zu hohen Preis, sowie die zu hohen Hardware Preise.
Aber mal ganz ehrlich es ist Sommer als ob bei den Temperaturen viel VR gespielt wird, ab Herbst steigen die Zahlen auch wieder.
 
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Finde es auch schade.

Descent 1 und 2 mit der Elsa Revelator Brille war damals eigentlich schon ziemlich geil, aber hat sich bereits damals nicht durchgesetzt.
Aktuell würde ich Overload mit VR gerne Spielen, aber nur wegen einem Spiel das mich mit VR interessiert, rentiert sich die Brille leider nicht.
 
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Wie bereits im Artikel steht, zählt das nur für Spiele mit Achievements, ergo das sicherlich meist gespielte momentan ist "Beat Saber" und das ist nicht in der Liste vertreten.

Sicherlich gibt es momentan auch wieder eine Durststrecke, dies aus mehreren Gründen (meine unqualifizierte bescheidene Meinung):

1) Grafikkarten noch immer viel zu teuer, aber das Hauptbestandteil um anständig VR zu zocken, da es unbedingt hohe Frames erreichen muss, sonst wird einem schlecht.

2) Viele warten auf die Wireless Lösung, die diesen Sommers (offizielle Vive Wireless Solution) und Ende des Jahres (TPCAST, neue Version) erscheinen soll. Besitze die TPcast 1.gen und würde auch jedem raten erst auf anständige Wireless Lösungen zu warten.

3) Diese Generation von Brillen ist seit einiger Zeit draußen und glaube, dass es Zeit wird, die neue Generation einzuläuten, wird aber sicherlich nicht dieses Jahr geschehen.

4) Huhn - Ei Problem: Es kommen nur wenige Titel auf den Markt, welche wirklich für längere Zeit begeistern können. Da es nicht so viele Brillen im Umlauf gibt, kann man auch nicht das Geld dran verdienen, was man als großer Publisher eventuell will. Und da nicht genug anständige Spiele draußen sind, kaufen die Spieler auch keine Brille. PS. Ich für meinen Teil finde es gibt genug Spiele, die einen über längere Zeit begeistern (Beat Saber wegen Mod Community, Superhot VR weil einfach episches Gefühl, Elite Dangerous, Gorn, Sairento).

5) Anschaffungspreis ist für den Mainstream viel zu hoch für das gebotene.

6) Noch zu komplex und schwer-fällig für Mainstream.

Nichtsdestotrotz (kommt wieder meine übliche Leier), VR wird nicht verschwinden, sterben, Nische bleiben. Es ist kein Ersatz für einen Bildschirm, es ist nicht der Messias der neuen Spielwelt, aber es wird bereits in Gebieten eingesetzt jenseits vom Zocken und da hat es bereits eine Existenzberechtigung. Wir sind noch am Anfang und es kann nur besser werden. Die Dinger werden kleiner, leichter, billiger einfacher zu bedienen, you name it.

Zocken mit VR-Brille ist das Beste was ich in letzten Jahre was Spielen angeht erlebt habe und kann mich mit dem Jetzgebotenen schon zufrieden geben. Dieses reale Gefühl von Angst, Enge, Adrenalin, bekommt man weder bei Filmen, noch bei Spielen. Da kommt Panik in Spielen auf, wo der Coolste auch über 100 Puls hat. Wo gibts das denn bitte noch?

Ich wäre froh, wenn gerade wir Gamer, bisschen objektiver über VR reden könnten und nicht schon vor Freude in die Luft springen, wenn es wieder schlechte Nachrichten über VR gibt. Warum? Was habt ihr zu gewinnen, wenn es fehlschlagen würde? Dass euer Ego bestätigt wurde und ihr sagen könnt "habs ja gesagt". Will keiner von euch in ein paar Jahren VR zocken, mit geilen Spielen, guter Brille? Ja klar, dann lieber noch das 100. Battle Royal Spiel anzocken.
 
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VR wird sich so! derzeit einfach nicht durchsetzen.

Wird das gleiche Schicksal nehmen wie der 3D Schwachsinn beim TV.

Das zeichnet sich seit Anfang an ab, die Gründe sind bekannt und jedem klar der sich damit richtig auseinander setzt.

Teures Gimmick, mehr nicht.

Grendizer hat schon ein paar Gründe sehr schön aufgeführt.
 
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Das verwundert mich nicht sonderlich, diese ganze VR Geschichte wird vorerst genauso in der Versenkung verschwinden, wie die ganzen 3D TVs und Microsofts Unterstützung für Ihr Kinect bei der XBox One.

Wobei zumindest die "Abschaffung" von (aktivem) 3D in den TVs keinen Sinn macht, da hierzu lediglich ein winziges Bauteil - wenn nicht sogar nur eine modifizierte Software - zusätzlich nötig ist. Ob ein TV (aktives) 3D kann oder nicht macht daher quasi keinen Unterschied bei den Produktionskosten bzw. der Herstellung (siehe auch die ganzen TV-Modelle bei denen man nachträglich 3D aktivieren konnte). Und selbst so eine Shutter-Brille ist mit weniger als 5$ in der Herstellung ein irrelevanter Unkostenfaktor.

VR ist hier hingegen - genau wie Kinect - ein ganz eigenes Produkt.

Meiner Meinung nach wäre der sinnvollere Weg, für die Platzierung von VR im Markt, die (Bewerbung für) normale Bild-Darstellung gewesen. Als Videobrille/Monitor-Ersatz ist der potentielle Kundenkreis um ein vielfaches größer. Eine entsprechende Videobrille ist für alles geeignet was auch auf einem Monitor dargestellt werden kann. Die dann zusätzliche VR-Funktion (wie auch 3D) wäre zumindest erstmal nicht der primäre Grund für die Anschaffung solcher Hardware. Mit ggf. darüber hinaus noch modularer Bauweise (zb. an die Brille ansteckbare Sensoren für VR, die aber separat verkauft werden), hätte man das Produkt auch noch günstiger machen können, was dem Absatz sicher ebenfalls zuträglich gewesen wäre.

Dann hätte man VR (Produkte) sehr viel einfacher an die Leute gebracht. Und wenn die Software hier Anfangs (oder länger) etwas schwächelt (zb. mageres Angebot), würde dies (wie zb. bei 3D) nicht gleich bedeuten, dass die Technik so relativ schnell wieder vom Markt verschwindet - sie wäre ja sowieso vorhanden.

Genau wie 3D. Wenn ich einen "normalen" TV/Monitor/Brille habe der/die eh schon 3D kann, dann kaufe ich natürlich auch eher mal 3D Produkte wie zb. Filme oder Spiele. Wenn ich dazu allerdings ein spezielles/separates Gerät (= zusätzliche Anschaffung) brauche, welches dann auch noch in der Ecke rumliegt wenn 3D wieder abflacht, dann überlege ich es mir 6x mein hart verdientes Geld für sowas auszugeben.
 
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Schade das VR so eine Nische ist, liegt leider am zu hohen Preis, sowie die zu hohen Hardware Preise.
Aber mal ganz ehrlich es ist Sommer als ob bei den Temperaturen viel VR gespielt wird, ab Herbst steigen die Zahlen auch wieder.

Du hast nicht verstanden, was die Zahlen bedeuten.
Das sind GESAMT-Downloadzahlen, hat also nichts mit der Jahreszeit zu tun.
 
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Die Grafikkarten sind einfach zu teuer, hatte mir mal ne Grenze von 350 € gemacht für ne Karte die 4 k schafft.
An sich kommt ja zur Zeit nur ne 1070Ti oder 1080 infrage, aber wollte eigentlich freesync. Die Vegakarten sind zu teuer und zu ineffizient.
Hatte mir jetzt zur Überbrückung der Miningzeit, ne schöne 1050 Ti geholt.
Denke VR könnte mit den 7nm Karten nächstes Jahr, ggf. auch wieder mehr anhänger bekommen.
Dann sollte Navi aber zumindest auf auf Vega 64 niveau sein... und das für um die 300 €
 
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Man sollte eventuell berücksichtigen, dass nur 0,7% der aktiven Steam-Accounts (also ca. 2 Mio. VR-Headsets bei ca. 250 - 300 Mio. aktiven Accounts) bereits ein VR-Headset nutzen.

Ich bin jetzt mal von 2 Mio. PC-VR-Brillen und 286 Mio. Accounts (2 Mio. / 0,7%) ausgegangen... das sollte in etwa passen. (und selbst wenn die Gesamtzahlen nicht stimmen, wäre das Verhältnis unverändert).

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Unter den Steam-Spielen, die auf 2 bis 18% der jeweiligen Hardwarebasis installiert sind, findet man bereits überdurchschnittlich viele VR-Spiele.

Fallout 4 ist in 2,3% der Steam-Accounts, Fallout VR ist auf 6,7% der PCVR-Hardwarebasis.

SUPERHOT ist in 0,3% der Steam-Accounts (trotz Humble-Bundle uw.), SUPERHOT VR ist auf 7,9% der PCVR-Hardwarebasis (plus die Verkäufe im Oculus-Store).

Job Simulator hat schon respektable 10% der PCVR-Hardwarebasis erreicht (plus die Verkäufe im Oculus-Store). An "Flach-Spielen" könenn das nur TF2, CS:GO und PUBG toppen.

Zudem ist ein Großteil der besten PCVR-Spiele nur im Oculus-Store zu finden, da werden vielleicht noch einige Titel bei sein, die sich noch besser als der Job-Simulator verkaufen. Lucky's Tale dürfte bei über 40% liegen und bald ein "Million-Seller" sein. ;-)

Hinzu kommen noch die PSVR-Verkäufe der Multiplattform-VR-Spiele.

Es sieht also nicht so rabenschwarz auf dem VR-Softwaremarkt aus, auch wenn natürlich noch bessere Verkäufe immer wünschenswert wären.
 

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In der vergangenen Woche machte ein Leak von Steam die Runde, welcher unter anderem die Spielerzahlen von Virtual-Reality-Titeln offenbarte. Laut diesen Informationen ergeben sich gravierende Unterschiede zwischen üblichen Videospielen und Titeln, die ausschließlich für die Virtual Reality ausgelegt sind.
No shit Sherlock! Welch bahnbrechende Entdeckung des Autors :lol:

VR krankt in erster Linie am mangelnden Content und den hohen Kosten. Als Brillenträger können zudem Zusatzkosten für Aufsätze in der eigenen Sehstärke entstehen, wenn man die Brille nicht jedes Mal unter die Rift oder Vive friemeln will. Mangels Content setzt meine Rift leider Staub an und es ist auch nicht wirklich Besserung in Sicht. Doom VFR, Skyrim VR und Fallout 4 VR habe ich bewusst ausgelassen, die Titel interessieren mich für VR überhaupt nicht.
 
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Die Überschrift klingt dramatischer als die Lage ist.

VR ist mit enormen Mehrkosten verbunden, verlangt nach passendem Aufbau daheim, verlangt nach sehr kräftiger Hardware und noch einiges mehr...
Zudem erinnern die Spiele ein wenig an die Wii damals. Es wird viel experimentiert und es erscheinen viele kleine Produktionen mit tollen Ideen, die aber nicht unbedingt massentauglich sind. Große Namen sind noch kaum vorhanden und wenn, dann krankt die Umsetzung oft genauso (oder mehr) wie bei den kleinen Firmen.
Hinzu kommt, dass VR nicht als nächster Schritt, sondern als zusätzliche Entwicklung anzusehen ist. Selbst im professionellen Bereich wird viel experimentiert, um teilweise festzustellen, dass VR keinen Vorteil bringt (oder manchmal eben auch enorme Vorteile).

Wer also Verkaufszahlen im (hohen) Millionenbereich erwartet, hat einfach übertriebene Erwartungen. Oder braucht ne reißerische Überschrift.
 
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Genau wie 3D. Wenn ich einen "normalen" TV/Monitor/Brille habe der/die eh schon 3D kann, dann kaufe ich natürlich auch eher mal 3D Produkte wie zb. Filme oder Spiele. Wenn ich dazu allerdings ein spezielles/separates Gerät (= zusätzliche Anschaffung) brauche, welches dann auch noch in der Ecke rumliegt wenn 3D wieder abflacht, dann überlege ich es mir 6x mein hart verdientes Geld für sowas auszugeben.

Ich nicht. 3D Filme sind irritierend und ********.
 
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Auch 3D ist nicht wirklich tot, genau so wie VR.
Beides sind Nischenbereiche, weit weg vom Mainstream, aber trotzdem interessant.
Schade eigentlich, die Technologien entwickeln sich deutlich langsamer weiter als wir in den 80-er Jahren noch dachten, als es riesige Sprünge gab.

Beim Film "Zurück in die Zukunft" hat man sich unsere Gegenwart heute ganz anders vorgestellt.
Dagegen ist unsere Welt heute eher sehr ernüchternd, kämpft immer noch mit den selben Problemen, die sich teilweise noch extremer verschärft haben.
 
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AW: Steam: Leak offenbart niedrige Spielerzahlen für VR-Spiele

Ich weiss immer noch nicht was mit hohen Kosten für VR gemeint ist.
Die Technik wird für kleines Geld hinterher geworfen.
Der Großteil der Software lockt aber keinen hinterm Ofen vor.
ich würde allerdings auch kein Geld mehr für normale PC Spiele ausgeben und hab am Zocken erst wieder Spaß durch VR bekommen.
 
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