Samsungs The Wall: 146 Zoll großes TV mit Micro-LED-Technologie gegen OLED

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Auf der CES 2018 hat Samsung "The Wall" ausgestellt, kein Pink-Floyd-Album, sondern einen 146 Zoll großer Fernseher, der Samsungs neue Display-Technologie vorführt. Mit Micro-LED-Technologie will man gegen OLED von LG antreten. Auf dem Papier klingt die Technik auch vielversprechend, aber derzeit ist eine Serienfertigung nicht absehbar.

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damit sollte (U)LMB problemlos mit GSync/FreeSync kombinierbar sein .. ein Traum (zumindest im Bereich 80+FpS)
 
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Jo.
Shut up and take my money.

Bin gespannt wie ewig es noch dauert bis man endlich sowas kriegen kann.

Das wird wohl noch eine Weile dauern, ja. Aber zumindest dürfen wir uns dann wohl auf sehr hohe Bildwiederholfrequenzen freuen. 1000 Hz sollten damit drin sein, aber auf jeden Fall 144Hz und mehr. Toll wäre es natürlich auch, wenn diese Displays nahezu keinen sichtbaren Rand hätten. Dann könnte man sich zwei, drei, vier Stück davon kaufen und jenachdem was man damit machen will, verschiedene Auflösungen und Formate realisieren. Wenn sie dann noch flexibel wären, könnte man z.B. zwei oder drei nebeneinander stellen und hätte dann 32:9 oder 48:9 mit Krümmung.
 
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Was will man damit? Es gibt auch 4k Beamer.
 
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Bei den uLEDs steht man ja lustiger Weise vor der umgekehrten Herausforderung von OLEDs.
Letzter bekommt man nicht groß und hell, erstere muss man kleiner und dunkler bekommen.
Im Moment scheint man sich da irgendwo bei 70" zu treffen.
 
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Mein 49" Full HD von Samsung reicht locker noch 4-5 Jahre. Gibt sowieso noch fast keinen 4K TV Sender, der druchgängig 4K Inhalte liefert.
 
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Bei den uLEDs steht man ja lustiger Weise vor der umgekehrten Herausforderung von OLEDs.
Letzter bekommt man nicht groß und hell, erstere muss man kleiner und dunkler bekommen.
Im Moment scheint man sich da irgendwo bei 70" zu treffen.

Wie sieht es bei der Reaktionszeit aus zwischen den beiden ?
Ich meine mal gelesen zu haben das diese bei Oled extrem gering sei, keine Ahnung wie es bei mleds sein wird.
Als TV nicht ganz so wichtig, fürn PC schon.
 
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Was will man damit? Es gibt auch 4k Beamer.

Was du an 4K-Beamern zu bezahlbaren Preisen, also sagen wir bis 2000€ bekommst ist Mist. Deren native Auflösung ist geringer, sprich die 4K werden skaliert. Bei WQXGA+ nicht so schlimm wie bei FHD, aber trotzdem kein richtiges 4K. Die Helligkeit ist natürlich auch immer das Manko beim Beamer. Selbst die besten kommen nicht gegen einen durchschnittlichen 4K-TV an.
65"-UHD-TVs bekommst du schon ab etwa 800€. Die würde ich jedem Beamer vorziehen.

Wie sieht es bei der Reaktionszeit aus zwischen den beiden ?
Ich meine mal gelesen zu haben das diese bei Oled extrem gering sei, keine Ahnung wie es bei mleds sein wird.
Als TV nicht ganz so wichtig, fürn PC schon.

Die Reaktionszeiten dürften jeden LCD, aber auch OLEDs in den Schatten stellen, sollten also fast vernachlässigbar sein.
 
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Wie sieht es bei der Reaktionszeit aus zwischen den beiden ?
Ich meine mal gelesen zu haben das diese bei Oled extrem gering sei, keine Ahnung wie es bei mleds sein wird.

Es sind LEDs. Deren Reaktionszeit ist quasi Null (bzw. weit unter dem was für uns Menschen relevant wäre bei Bildschirmen) - LEDs leuchten sofort in dem Moment wo Strom durch sie fließt. Also wir reden hier vom Nanosekundenbereich und darunter.

Der einzige Grund warum solche Monitore Reaktionszeiten und Inputlags haben ist die Elektronik die die LEDs ansteuert.
 
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So ist es. Bei LCD-Panels muss der Flüssigkristall ja einen (eher kleinen) Weg zurücklegen. Das entfällt bei allen Technologien mit selbstleuchtenden Pixeln.
Je nach Ansteuerung könnte aber eine Art umgekehrter Rolling-Shutter-Effekt auftreten.
 
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Es sind LEDs. Deren Reaktionszeit ist quasi Null (bzw. weit unter dem was für uns Menschen relevant wäre bei Bildschirmen) - LEDs leuchten sofort in dem Moment wo Strom durch sie fließt. Also wir reden hier vom Nanosekundenbereich und darunter.

Der einzige Grund warum solche Monitore Reaktionszeiten und Inputlags haben ist die Elektronik die die LEDs ansteuert.

Völliger quatsch. Aktuelle Monitore haben eine recht langsame Reaktionszeit, da die LEDs einfach auf Dauerleuchtung eingestellt sind. Die einzelnen Pixel werden durch Flüssigkristalle dargestellt, die je nach Drehung nur gewisse Teile des Lichtes durchlassen, daher ist Schwarz auch eher Dunkelgrau und eben jene Flüssigkristalle (daher auch der Name LCD - liquid crystal display) sind ziemlich lahm.
 
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Wir reden hier aber von OLEDs und uLEDS wo die Pixel eben doch direkt durch LEDs ohne Kristallfläche davor dargestellt werden.
 
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Völliger quatsch. Aktuelle Monitore haben eine recht langsame Reaktionszeit, da die LEDs einfach auf Dauerleuchtung eingestellt sind.

Das Prinzip hier ist ein völlig anderes. :schief:

Hier stellen die LEDs SELBST das Bild dar. Es gibt keine Flüssigkristalle mehr. ;)
 
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Wie klein kann man LEDs bauen? Der Sinn von steigenden Auflösungen ist ja schlussendlich die Informationsdichte zu erhöhen um ein realeres Bild wiedergeben zu können, egal ob 8K auf 146" oder 4K auf 5". Was jeder will ist ja mehr, also kleinere Punkte.
 
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Aber zumindest dürfen wir uns dann wohl auf sehr hohe Bildwiederholfrequenzen freuen. 1000 Hz sollten damit drin sein, aber auf jeden Fall 144Hz und mehr.
Es sind LEDs. Da wird einzig und allein die Elektronik und das thermische Budget limitieren. Bei uns im Labor gehen selbst die 10 Cent 0815-Elektronikhändler LEDs bis auf einige hundert Megahertz hoch, spezielle LEDs, insbesondere Laserdioden knacken auch die Gigahertzmarke.

Um die 0815 LED mit 1 MHz pulsen zu lassen, fließt allerdings ein Spitzenstrom von fast 2A - der maximale Durchschnittstrom den die LED verträgt ist aber nur 100 mA :ugly: Die angesprochenen 1000 Hz hingegen sind für so eine LED fast Stillstand, da sollte es keine solchen Probleme geben.
 
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Es sind LEDs. Deren Reaktionszeit ist quasi Null (bzw. weit unter dem was für uns Menschen relevant wäre bei Bildschirmen) - LEDs leuchten sofort in dem Moment wo Strom durch sie fließt. Also wir reden hier vom Nanosekundenbereich und darunter.

Der einzige Grund warum solche Monitore Reaktionszeiten und Inputlags haben ist die Elektronik die die LEDs ansteuert.

In LEd wird jedoch Phosphor zum leuchten angeregt und dieser weißt eine gewisse Abklingzeit auf. Beim Plasma war das stets ein gewisses Problem, wenn man empfänglich dafür ist .
 
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