VR wireless: TPCast für HTC Vive im Test

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Seit April bietet TPCast eine kabellose Lösung für HTCs Vive in China an und führt diese auf diversen Messen vor. Jetzt haben wir endlich ein Testmuster der EU-Version in der Redaktion unter die Lupe nehmen können.

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Das hört sich doch schon nach einem sehr, sehr guten Anfang an! Danke, PCGH! :-)

Ich bin gespannt auf Wohn- und Spielezimmertests, d. h. auf Erfahrungsberichte in einer gewöhnlichen Haushaltsumgebung.
 
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Zur Ladezeit sei noch gesagt, dass der Akku ein Modell von der Stange ist und einfach weitere nachgekauft werden können.
 
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Tpcast funktioniert wie versprochen. Vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass man VR bald kabellos zocken kann. Gefühlsmäßig eine Wahnsinnsverbesserung. Das ganze Setup ist etwas nervig, ist man jedoch schon vom normalen Setup gewohnt.

Ich verweise aber auf ein Problem, welches ich und ein paar andere haben. Einige bemerken ein grünes Leuchten in der rechten Linse. Viele behaupten es stört im Spiel nicht. Ist natürlich alles subjektiv, aber es nervt schon. Wenn man voll im Spiel drin ist, bemerkt an es wenig, aber sobald es etwas ruhiger wird, wo man nur zuschauen muss, sehe ich es deutlich. Habe auch ein Forumthread darüber:

Grüner Streifen am Bildschirmrand der HTC Vive VR-Brille wegen TPCAST

Kleiner Zusatz, was im Artikel nicht erwähnt wird. Das Mikro und die Kamera funktionieren mit der originalen Tpcast-Firmware nicht. Viele Leute stören sich daran, es gibt aber bereits eine Lösung für das Mikro. Einfach mal nach "opentpcast" suchen. Man muss eine andere Firmware auf die SD-Karte installieren (befindet sich im Akkupack). Danach funktioniert nicht nur das Mikro, sondern man braucht die Tpcast-Software anscheinend nicht mehr zu starten, sondern man kann SteamVR sofort aufrufen. Habe das jedoch noch nicht getestet. GitHub - OpenTPCast/Docs: Various guides and documentation on the ins and outs of the TPCast

Habe mir auch schon einen Zweitakku besorgt. Ist von Anker. Der Akku hält beachtlich lange. Gestern habe ich das Ganze +- 4 Stunden mit einem Akku getestet, und hatte noch etwas Saft übrig. Anker PowerCore 20100mAh Externer Akku - kompakter als: Amazon.de: Elektronik

Hier zwei schlechte Fotos wie ich es aufgerichtet habe. Muss meinen PC immer vom Büro ins Wohnzimmer schleppen, da ich da mehr Platz habe. Den Transmitter habe ich einfach per Klettverschluss unter die Lighthouse befestigt. Eigentlich hat man genau so viel Kabel wie vorher: Den Router muss man nicht super gut platzieren, steht bei mir einfach in Kniehöhe beim TV. Mein Mainboard hat leider keinen 2. Ethernetanschluss, dass ich durch den TPcast-Router fahren muss. Sicherheitsfreaks wollen vielleicht lieber ins Internet mit dem eigenen Router.

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Den letzten Satz kann ich auch nur unterschreiben. Für 350- nur was für Enthusiasten. Aber vielleicht kann der Nikolaus da was machen :ugly:
 
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Das hört sich ja sehr interessant an aber ich möchte nicht wissen was das teil für eine Strahlung abgibt. Ich denke nicht das es so vorteilhaft ist direkt am Kopf. Riecht ja schon beim Handy obwohl ich sagen muss das ich da eh nur noch kabelgebundene Kopfhörer benutze.
 
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Das hört sich ja sehr interessant an aber ich möchte nicht wissen was das teil für eine Strahlung abgibt. Ich denke nicht das es so vorteilhaft ist direkt am Kopf. Riecht ja schon beim Handy obwohl ich sagen muss das ich da eh nur noch kabelgebundene Kopfhörer benutze.

Am Kopf hast du nur einen Empfänger. Ich bin kein Experte, will kein falsches Wissen verbreiten, aber wir haben immer Angst, wenn was nah am Kopf ist, obwohl wir jeden Tag durch massenhafte Strahlung laufen. Stehst du vor deiner Kochplatte...Strahlung, gehst du durch den Metalldetektor am Flughafen, Strahlung (schwächer als Kochplatte), nimmst du das Flugzeug, Strahlung. eine gewisse Skepsis ist sicherlich immer angebracht, aber unser Alltag ist so verstrahlt, ich würde mir über anderer Sachen Sorgen machen.

Glaube die gefährliche Strahlung ist die mit einer kurzen Wellenlänge (Frequenz), wie zB. Röntgenstrahlen. Aber auch da muss man ja nah an der Quelle sein, damit es schädlich ist. Aber wie gesagt, der Sender der TPCAST liegt nicht direkt an deinem Kopf an, nur der Empfänger. Deshalb glaube ich, dass es nicht schlimmer sein kann, als Handy, Wlan und Konsorten. Es gibt ja auch Kontrollgremien, die das ganze testen, ehe es eine Zulassung bekommt. Die TPCAST die jetzt in der EU verkauft wird, hat die CE-Norm. Ob das jetzt glaubwürdig ist oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden.
 
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Ehrlich gesagt ist das Kabel das kleinste Problem, das ich mit der Vive habe. Man spürt das ja ganz gut an den Füßen und am Rücken und zur Not kann man die Kamera nutzen, um die Konturen der realen Umgebung anzeigen zu lassen. Das funktioniert erstaunlich gut.

Also das TPCast ist nichts für mich. Eine höhere Auflösung des Displays wäre tatsächlich mein größter Wunsch im Moment.

An die Redaktion mein herzlicher Dank für den Test! Ich freu mich auf den Artikel in der Print-Ausgabe.
 
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[...] Aber wie gesagt, der Sender der TPCAST liegt nicht direkt an deinem Kopf an, nur der Empfänger. [...]

Ich bin kein Experte, aber müssen die Kopfbewegungen nicht auch an den PC übertragen werden, damit dieser den neuen Blickwinkel berechnet und das Bild erneut an die Brille schickt? Sprich: Ist der vermeintliche Empfänger nicht gleichzeitig auch ein Sender?
 
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Ich bin kein Experte, aber müssen die Kopfbewegungen nicht auch an den PC übertragen werden, damit dieser den neuen Blickwinkel berechnet und das Bild erneut an die Brille schickt? Sprich: Ist der vermeintliche Empfänger nicht gleichzeitig auch ein Sender?

Die Kopf - & Handbewegungen werden über die separaten Sensoren bzw. Lighthouse Würfel abgetastet und übertragen.

Ehrlich gesagt ist das Kabel das kleinste Problem, das ich mit der Vive habe. Man spürt das ja ganz gut an den Füßen und am Rücken und zur Not kann man die Kamera nutzen, um die Konturen der realen Umgebung anzeigen zu lassen. Das funktioniert erstaunlich gut.

Also das TPCast ist nichts für mich. Eine höhere Auflösung des Displays wäre tatsächlich mein größter Wunsch im Moment.
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Gerade bei hitzigen Multiplayer Online Shooter wie PavlovVR oder Onward stört mich das Kabel schon. Da möchte ich mich gerne in alle Richtungen 360 Grad drehen, ohne dass mich das Kabel nach einer Zeit daran hindert oder die Immersion stört.
Da wäre TPCast ein Segen.

Ich glaube gelesen zu haben, dass auch noch andere Firmen an kabellosen Lösungen arbeiten. Also auch preislich wird sich dann noch etwas tun.
Höher aufgelöste Brillen kommen früher oder später. Früher wäre mir auch Recht ;-)
 
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350€ nur das es Kabellos ist? Also wer das Kauft hat zu viel Geld :wall:

Ja, stelle dir vor, manche haben zu viel Geld :-).
Sonst würden auch keine Grafikkarte für 700 Euro, 600 Euro für Monitor, 1.000 Euro für Software, Spiele-PC für 2.000 Euro, 3.500 Euro für OLed-TV oder VR Brillen für 1.000 über die Ladentheke gegen.
Und überhaupt, mehr als Essen, Trinken und Dach über den Kopf braucht niemand.
Ist ziemlich müßig über Sinn zu philosophieren. Das Wort "Sinn" hat auch der Mensch erfunden.


Wer Spaß an VR hat, dem bietet die kabellose Lösung einen echten Mehrwert. Ansonsten ist niemand gezwungen, TPCast zu kaufen.
Davon ganz abgesehen haben unzählige Menschen Bedarf an einer kabellosen Lösung für vr-brillen angemeldet und das Projekt vorab unterstützt.
 
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Ich bin kein Experte, aber müssen die Kopfbewegungen nicht auch an den PC übertragen werden, damit dieser den neuen Blickwinkel berechnet und das Bild erneut an die Brille schickt? Sprich: Ist der vermeintliche Empfänger nicht gleichzeitig auch ein Sender?

Der Transmitter enthält dem 60-GHz-HDMI-Empfänger auch einen 5-GHz-Transmitter für den Rückkanal zum Router. Dabei handelt es sich aber um normales WLAN, das heißt die Strahlungsleistung sollte nicht höher sein als bei einem IP-Telefonat mit dem Smartphone.


Die Kopf - & Handbewegungen werden über die separaten Sensoren bzw. Lighthouse Würfel abgetastet und übertragen.

Die Lighthouse arbeiten nur als Emitter. Positionsbestimmung läuft bei HTC über die Geräte selbst, wobei die Signale der Wands in der Vive gesammelt und von dort gebündelt an den PC übertragen werden – mit TPCast als USB over WLAN. Ich bin aber gespannt, wie die Oculus-Version aussehen wird. Dort läuft das Tracking tatsächlich über die Constellations und das Headset ist auf 5-V-Stromversorgung ausgelegt. Der TPCast-Aufbau könnte also einfacher und möglicherweise günstiger ausfallen oder zumindest die Laufzeit steigen. Zudem muss man sich keine Gedanken über zusätzliche Eingabelatenzen machen.


350€ nur das es Kabellos ist? Also wer das Kauft hat zu viel Geld :wall:

Wer das kauft hat gerade 700 Euro für die Vive, idealerweise 120 Euro für den Audio Head Strap und vermutlich eher 2.000 denn 1.000 Euro für den zugehörigen PC ausgegeben. Also definitiv ein Produkt für Personen, die viel Geld im Hobby PC versenken. Aber das gilt ja für alle neuen Techniken – an 200-Euro-Grafikkarten ist auch nur das Preis-Leistungsverhältnis interessant, fiebern tut man mit Titan und Vega.
 
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Zu kompliziert und teuer! Irgendwann wie die ganze Soße auf ne Sonnenbrille gestreamt - natürlich aus dem Weltall.
Ist ja schon in Arbeit...ansonsten VR sehr cool!
 
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350€ nur das es Kabellos ist? Also wer das Kauft hat zu viel Geld :wall:

10.000€ für eine Hi-Fi Anlage nur weil sie ein bisschen besser klingt?
80.000€ für einen Sportwagen, nur weil er mehr PS hat?

Das könnte man ewig so weitermachen. Du hast bestimmt auch schon "Sinnlose "Sachen gekauft, und wenn es nur eine Figur zum Sammeln für 30€ ist.
 
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Der Transmitter enthält dem 60-GHz-HDMI-Empfänger auch einen 5-GHz-Transmitter für den Rückkanal zum Router. Dabei handelt es sich aber um normales WLAN, das heißt die Strahlungsleistung sollte nicht höher sein als bei einem IP-Telefonat mit dem Smartphone.
Heise beschreibt das so:
Vor übermäßiger Strahlenbelastung muss man keine Angst haben: Der Tranceiver funkt lediglich mit wenigen Milliwatt.
Wireless-VR-Addons TPCast und Deluxe Audio Strap fur HTC Vive im Test | c't Magazin
 
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350€ nur das es Kabellos ist? Also wer das Kauft hat zu viel Geld :wall:


Ich könnte dir jetzt einfach Recht geben. Für dich trifft deine Aussage wahrscheinlich zu: Jeder hat eben eigene Interessen, welche ihm wichtig sind. Ich habe zu viel Geld für solches Zeug, weil ich eben auf andere Sachen verzichte, welche eben für andere wichtiger sind. Leben und leben lassen. Der Sinn des Lebens ist halt glücklich durchs Leben zu kommen. Das muss jeder für sich entscheiden, wie er das machen will, mit Familie, Kinder, viel Reisen, seine Hobbys voll ausleben, die Welt zu verbessern...

Ich relativiere oft alles was mit Geld zu tun hat. 350- € sind halt bei mir 5-6 Tankfüllungen..ich gehe jede Woche tanken...finde ich also dann wieder ganz ok Am Ende kommt es eh nicht darauf an, wie viel Geld man mit ins Grab nimmt, sonder was man damit angestellt hat. Nur Prouktives tun ist halt nicht Sinn der Sache, sonst kommst du zu kurz, und wenn du zu kurz kommst, bist du nicht glücklich, ergo Sinn des Lebens verpasst :D. Das ist mein Unsinn des Lebens ^^
 
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Hallo.

Hat der Hersteller eigentlich je erwähnt, dass das Mikrofon nicht zu benutzen ist?
Laut Overcklockers UK sind die so dreist zwar eine neue Software mit Mikrofon-Unterstützung zu haben, aber vom Nutzer Kaufdatum und Händler zu verlangen.
Wenn die sichergehen wollen dass man eine Brille besitzt, sollte ein Foto der Seriennummer reichen. Ich lege auch noch meinen Personalausweis deneben.
Warum auch immer die so einen Trara machen. Hat evtl. jemand die letzte Software von TPCast für das TPCast für Vive?

350€ nur das es Kabellos ist? Also wer das Kauft hat zu viel Geld :wall:

Schon mal eine Urlaubsreise bezahlt? Da würde Ich so etwas sagen...
Oder jeder Neuwagen.
Oder ein "Konzert". Oder "ausgehen", Getränke und Speisen in der Gastronomie...
Was die Vive selbst angeht, die kann man vor zwei Jahren für €450 gebraucht gekauft, heute auch noch für 400-450 Euro verkaufen...
War mit dem DK2 der Rift auch so. Und man bekam dann sogar noch um die 50 Euro mehr als den Neupreis...
Da könnte man sich ärgern, dass man keine gekauft hat, und dann schon mal die x Jahre quasi kostenlos damit spielen konnte.
Auch ein Frugalist (sparsam leben, und mit 30-40 In den Ruhestand gehen) könnte sich eine VR-Brille zulegen, da eine halbwegs einmalige Anschaffung.
 
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