Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

PCGH-Redaktion · 28. September 2017

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Die Verbraucherzentrale NRW und Thüringen betreiben das Portal paket-ärger.de, auf dem sich Kunden mit Problemen bei Paketdiensten melden können. Die Erfahrungen dort wurden nun selbst geprüft, mit einer Samstagszustellung bei den vier Anbietern DHL, DPD, GLS und Hermes.

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Incredible Alk · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Artikel schrieb:
Alle 40 abgesandten Pakete, zehn für jeden der Lieferdienste, sollten samstags an der Wunschadresse eingehen. Geklappt hat das verhältnismäßig selten: Nur 16 Pakete kamen wunschgemäß am ausgeguckten Samstag an. 20 Pakete trafen früher als gewünscht ein, zwei Pakete kamen am Montag beziehungsweise Dienstag danach an.
Jedes fünfte Paket wurde dem jeweiligen Empfänger außerdem beschädigt ausgehändigt. Ein stark malträtiertes Paket vernichtete der zuständige Transporteur sogar. Ein Paket erhielt der Absender nach über zehn Tagen aus unerfindlichen Gründen zurück, obwohl der Adressat am gewünschten Zustellungstag zu Hause war.

Was mich immer wundert ist, warum da die Verbraucherzentrale jetzt auf die Idee kommt da mal was zu testen oder überprüfen.

Sein wir mal ehrlich - jeder der halbwegs regelmäßig mit Paketdiensten zu tun hat kennt all diese Probleme seit zig Jahren. Nur wird das von Verbraucherschutz und sonstigen verantwortlichen Stellen und erst recht von den Paketdienstleistern konsequent dauerhaft ignoriert.

Ich meine geh auf die Straße, such dir eine beliebige Person aus und sag zu ihr "Haben Sie gewusst, dass bei Paketdiensten sehr häufig allerlei Dinge schiefgehen?"
Die Chance, eine "You don't say..." Reaktion zu erhalten ist erdrückend hoch. Nur bei der Verbraucherzentrale muss mans erst testen.

dailydoseofgaming · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Gerade mit DPD habe ich desaströse Erfahrungen gemacht. Pakete kamen nie wie vereinbart, mussten dann teilweise vom Händler zurückgerufen werden, und mit einem anderen Paketdienst neu verschickt werden.

Mit DHL habe ich eigentlich gute Erfahrungen. Mag aber daran liegen, dass wir seit Jahren den gleichen DHL Boten haben und jeder hier in der Straße ihn inzwischen persönlich kennt.

Mit UPS hatte ich erst einmal Kontakt, lief aber alles hervorragend. Ist aber natürlich auch ein anderes Preisniveau.

An vielen Stellen sind die Paketzusteller aber selbst schuld. Bei manchen kann man gar nicht den Termin verschieben, bei anderen nur Tagweise. Was bringt es mir den Termin von Mittwochs auf Donnerstags zu verschieben, wenn ich auch da von 7:00 bis 17:00 Uhr nicht zuhause bin... Dann kommt der Bote 2x mal umsonst.

Incredible Alk · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Ich zahle lieber 10€ Versandkosten mehr in einem Shop wenn er mit DHL verschickt anstelle der anderen Nullpen. Einfach weil DHL der einzige Laden ist der hier vernünftig liefert, mit denen habe ich wirklich seltenst Probleme. Die anderen wie GSL/Hermes kannste backen, da kommt gefühlt jedes 3. Paket mal an und ist meist im Arsc*.

UPS ist eine andere Hausnummer, sowohl an Qualität als auch an Preis. Die nutzen wir inner Firma wenns drauf ankommt... weil wenn du dem UPS-Mann (kommt jeden Tag persönlich sehen ob was da ist) einen Umschlag gibst und dem sagst "Das Ding muss bis morgen früh in Dubai sein" dann kannste dir aber wirklich sicher sein dass dem so ist. Kostet dann halt dreistellig.

Ich würde mir ja ein Zwischending wünschen. Ein Paketdienst der 50% mehr Schotter für seine Dienste haben möchte aber der auch zuverlässig kommt, nichts beschädigt und funktionierende/vernünftige Verfolgungs- und Lenkungsoptionen bietet (näheres Unten). Dafür könnte man dann auch seine Fahrer vernünftig bezahlen und ein vertretbares Arbeitspensum einstellen. Nur hat man mit so einem Modell keinen Erfolg - weil die breite masse nunmal Geiz geil findet und lieber nur 4€ statt 6€ fürn Päckchen zahlt. Dann muss man eben damit leben dass der Dienstleister Ostblockfahrer für nen Hungerlohn 12 Stunden am Tag durch die Siedlung gurken lässt. An der Stelle ists die gesellschaft auchn bisschen mit Schuld.

Lenkungsoption Beispiel DPD.
Versender sendet statt mit DHL mit DPD. Ich komme nach Hause und hab ein sie waren nicht da-Kärtchen von DPD (klar, ich bin ja auch arbeiten deswegen gibts die DHL-Paketbox).
Soweit so gut.
Ich logge mich in deren Portal ein und sehe ebenfalls korrekt der Fahrer war hier, ich nicht, daher Kärtchen. Was soll nun geschehen?

Das einfachste für mich wäre, wenn der kerl es in den DPD-Shop liefern würde in meiner Nähe, der ist ungelogen zu Fuß 5 Minuten von meiner Wohnung weg.
Aber: Das geht natürlich nicht. Man muss ja erst 3 Zustellversuche machen. Auch wenn ich 100%tig nicht da bin da ich nicht nur Montags sondern auch Dienstags bis Freitags arbeite.
Also musste ich bis Mittwoch warten bis dann der 3. Versuch fehlgeschlagen ist. Da wurde das Paket dann in einen DPD-Shop geliefert, der rund 50 km von hier weg ist dass ichs abholen soll. Wenn ich das nicht bis Ende der Woche gemacht habe gehts zurück. :wall:

Was derart schwachsinniges hab ich selten erlebt. Man hätte es um 17 Uhr oder später liefern können. Oder in den Paketshop nebenan. Oder zum Nachbarn. Wäre alles möglich gewesen.
Aber nein, das System ist flexibel wie ne Eisenbahnschiene.

nibi030 · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Ich ziehe oft um, Regional gibt es massive Unterschiede. War früher DHL mein Liebling ist es heute wieder Hermes.

Ich wohne mitten in Berlin, alles gut beschildert, jeder der lesen kann, findet meine Adresse.. von 10 DHL Paketen kommen maximal 7 bei mir an und das obwohl ich im Home Office, also zu den Kernzeiten zuhause bin.

Unlängst bekam ich an einem Samstag die Mail von DHL das mein Paket nicht zugestellt werden konnte, da die Adresse nicht vorhanden sei... Ich las die Mail sofort und der DHL Bote stand noch unten, ich also runter und versuchte ihn zur Rede zu stellen... war leider unmöglich, da derjenige weder auf Deutsch, Französisch oder Englisch mit mit kommunizieren konnte oder wollte. Ich war mal wieder sauer, da ich Pakete so bestelle und plane, dass ich diese auch in Empfang nehmen kann.

Selbiges gilt für die Packstation, die ist immer überbucht und ich muss dann die Pakete in der Filiale abholen... eine Katastrophe, wenn ich wirklich was brauche, gehe ich jetzt wieder in den Laden, schöne digitale Welt ^^

Lelwani · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Incredible Alk schrieb:
Ich zahle lieber 10€ Versandkosten mehr in einem Shop wenn er mit DHL verschickt anstelle der anderen Nullpen. Einfach weil DHL der einzige Laden ist der hier vernünftig liefert, mit denen habe ich wirklich seltenst Probleme. Die anderen wie GSL/Hermes kannste backen, da kommt gefühlt jedes 3. Paket mal an und ist meist im Arsc*.

UPS ist eine andere Hausnummer, sowohl an Qualität als auch an Preis. Die nutzen wir inner Firma wenns drauf ankommt... weil wenn du dem UPS-Mann (kommt jeden Tag persönlich sehen ob was da ist) einen Umschlag gibst und dem sagst "Das Ding muss bis morgen früh in Dubai sein" dann kannste dir aber wirklich sicher sein dass dem so ist. Kostet dann halt dreistellig.

Ich würde mir ja ein Zwischending wünschen. Ein Paketdienst der 50% mehr Schotter für seine Dienste haben möchte aber der auch zuverlässig kommt, nichts beschädigt und funktionierende/vernünftige Verfolgungs- und Lenkungsoptionen bietet (näheres Unten). Dafür könnte man dann auch seine Fahrer vernünftig bezahlen und ein vertretbares Arbeitspensum einstellen. Nur hat man mit so einem Modell keinen Erfolg - weil die breite masse nunmal Geiz geil findet und lieber nur 4€ statt 6€ fürn Päckchen zahlt. Dann muss man eben damit leben dass der Dienstleister Ostblockfahrer für nen Hungerlohn 12 Stunden am Tag durch die Siedlung gurken lässt. An der Stelle ists die gesellschaft auchn bisschen mit Schuld.

Lenkungsoption Beispiel DPD.
Versender sendet statt mit DHL mit DPD. Ich komme nach Hause und hab ein sie waren nicht da-Kärtchen von DPD (klar, ich bin ja auch arbeiten deswegen gibts die DHL-Paketbox).
Soweit so gut.
Ich logge mich in deren Portal ein und sehe ebenfalls korrekt der Fahrer war hier, ich nicht, daher Kärtchen. Was soll nun geschehen?

Das einfachste für mich wäre, wenn der kerl es in den DPD-Shop liefern würde in meiner Nähe, der ist ungelogen zu Fuß 5 Minuten von meiner Wohnung weg.
Aber: Das geht natürlich nicht. Man muss ja erst 3 Zustellversuche machen. Auch wenn ich 100%tig nicht da bin da ich nicht nur Montags sondern auch Dienstags bis Freitags arbeite.
Also musste ich bis Mittwoch warten bis dann der 3. Versuch fehlgeschlagen ist. Da wurde das Paket dann in einen DPD-Shop geliefert, der rund 50 km von hier weg ist dass ichs abholen soll. Wenn ich das nicht bis Ende der Woche gemacht habe gehts zurück.

Was derart schwachsinniges hab ich selten erlebt. Man hätte es um 17 Uhr oder später liefern können. Oder in den Paketshop nebenan. Oder zum Nachbarn. Wäre alles möglich gewesen.
Aber nein, das System ist flexibel wie ne Eisenbahnschiene.

UPS is der größte scheiß auf erden... die type war sogar zublöde die klingel zufinden...

Incredible Alk · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Lelwani schrieb:
UPS is der größte scheiß auf erden... die type war sogar zublöde die klingel zufinden...

Keine Ahnung ob die bei Privatleuten was anders machen als geschäftlich - aber ich kann dir versichern wir schicken täglich irgendwas zwischen 10 und 50 Umschläge/Pakete in alle Welt und es ist wirklich extremst selten dass irgendwo was nicht ankommt oder auch nur ne Stunde zu spät ist (das ist vielleicht ein, zwei mal im Jahr der Fall und meist kann UPS da nichts für weil der Empfänger verzogen ist ohne Infos zurückzulassen).

Aber wie gesagt, das kostet auch richtig Schotter. Wir haben zwar ne Flatrate - der kommt jeden Tag, nimmt alles mit, weltweiter Express, x€ Pauschale im Monat - aber trotzdem sit das alles andere als günstig (wir reden von deutlich fünfstelligen Beträgen...). Das wird ein Privatmensch kaum nutzen wollen. Wobei ich privat auch seltenst nach Korea verschicke :ugly:

Frontline25 · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Das Größte Problem sehe ich eher an den Arbeitsplätzen bei den Lieferdiensten selber.
Hab damals zu meinen Studienzeiten versucht bei DHL und bei DPD zu arbeiten...
DHL: Praktisch unterbesetzt und irgendwelche Statistiker in der oberen liga rechnen 23,6 Personen aus für ein Gebiet :daumen2:

Dadurch darf die Stelle dann auch nicht mehr Einstellen...
Hatte dort praktisch schon den Arbeitsvertrag vorliegen... ups war der falsche, wir rufen sie später noch mal an ... Ich hab sie 5 mal angerufen und wurd immer wieder verwiesen dass sie Zurückrufen.. Hmh

DPD Dagegen hat auch das Spiel mit einstellungsstops, eigendlich hätte die Stelle weitere Personen gebraucht, aber am nächsten tag hieß es, wir dürfen doch keine Einstellen.

Es wird von den Oberen riegen eher drauf abgezielt das leute Unbezahlte Überstunden machen, denn wenn sie überstunden 'Angeben' Werden sie gefeuert, weil das Unternehmen Strafen kriegen könnte :stupid:

(Sprich die Fahrer schreiben sich die Maximale Zeit auf, obwohl sie noch länger machten)

Generell sind viele arten dieser Jobs Ausbeute der angestellten... Lieferdienste... Zeitungsboten.
Da brauch man sich nicht wundern wenn die Firma ein schlechten ruf bekommt.

fotoman · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Incredible Alk schrieb:
Was derart schwachsinniges hab ich selten erlebt. Man hätte es um 17 Uhr oder später liefern können. Oder in den Paketshop nebenan.

Ähnliches habe ich schon mehrmals bei dem von Dir so gelobten UPS erlebt. Die wollen schlicht nichts mit Privatkunden zu tun haben. Abholen in der nöchsten Versandzentrale wo man (bei gut 30 km Fahrt und Öffnungszeiten nur 8-17 Uhr) noch Glück haben muss, wenn man einen Parkplatz findet. Mein letztes UPS-"Paket" habe ich dann gleich beim 50km entfernten Absender abgeholt. Damit ist der Reparaturservice für mich auch gleich gestorben, die haben sich auf den ach so tollen Service vo UPS berufen und sich geweigert, mit DHL zu versenden. Toll für den Versender, unterirdisch für den Kunden.

Incredible Alk schrieb:
Oder zum Nachbarn. Wäre alles möglich gewesen.

Sowas würde ich ohne Einwilligung des Empfängers gesetzlich verbieten (inkl. Schadensersatzpflich, wenn es doch getan wird). Ich hasse es, meine Paket spätabends bei irgendwem abholen zu müssen. Egal, ob ich ihn kenne oder nicht.

Auch deshalb ist DHL für mich seit Jahren der einzig brauchbare Versender, und zwar immer und ausnahmslos an die Packstation. Selbst, wenn man zufällig (oder gar gewollt) zu Hause sein sollte (was bei mir schon selten genug vorkommt) ist man sich nicht sicheer, ob man nicht gleich noch Pakete für drei Nachbarn entgegen nehmen soll.

Incredible Alk schrieb:
Nur hat man mit so einem Modell keinen Erfolg - weil die breite masse nunmal Geiz geil findet und lieber nur 4€ statt 6€ fürn Päckchen zahlt. Dann muss man eben damit leben dass der Dienstleister Ostblockfahrer für nen Hungerlohn 12 Stunden am Tag durch die Siedlung gurken lässt. An der Stelle ists die gesellschaft auchn bisschen mit Schuld.

Zu sowas habe ich mittlerweile ganz andere Ansichten,. Warum lassen sich die Leute sowas gefallen, wenn ab Ende nicht mehr wie Hartz 4 bei heraus kommt? Aber es ist sich ja jeder der nächste (oder gar einzige). In Sachen"Gesellschaft" wäre halt massivst mehr Kontrolle nötig (auch und insb. bei den ausbeutenden Arbeitgebern), aber sowas will der Staat ja nicht, wie auch in vielen anderen Bereichen.

Incredible Alk · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

fotoman schrieb:
Sowas würde ich ohne Einwilligung des Empfängers gesetzlich verbieten (inkl. Schadensersatzpflich, wenn es doch getan wird). Ich hasse es, meine Paket spätabends bei irgendwem abholen zu müssen. Egal, ob ich ihn kenne oder nicht.

Ja, natürlich nur mit Einwilligung. Die hätten sie ja bekommen.^^

fotoman schrieb:
Warum lassen sich die Leute sowas gefallen, wenn ab Ende nicht mehr wie Hartz 4 bei heraus kommt?

Weil es tatsächlich Menschen gibt die 1. keinen anderen Job finden trotz großer Mühe dahingehend und 2. lieber für ihr Geld arbeiten als es leistungslos zu bekommen - auch wenns ein ähnlicher Betrag ist.

BMWDriver2016 · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Was hat die News jetzt mit PC oder Hardware zu tun...?

DHL ist schon am besten, habe schon hunderte Pakete verschickt, oft auch Ausland usw. Immer alles heil angekommen.

DPD und GLS sind teils echt unterirdisch. Die Klingel und rennen vorsichtshalber schon sofort zum Nachbar rüber (ich KÖNNTE ja nicht da sein).

Die armen Fahrer sind wirklich immer extrem unter Zeitdruck. Der Oberwitz ist ja, dass viele von deren Fahrzeugen mittlerweilen in Slowenien angemeldet sind (Nummernschild), weils wohl nochmal paar € spart.

Das ganze System ist irgendwie kacke, es ist behämmert Privatleute mittags um 12-14 Uhr zu beliefern, wo die Leute idR arbeiten.

Incredible Alk · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

BMWDriver2016 schrieb:
Was hat die News jetzt mit PC oder Hardware zu tun...?

Was glaubst du denn wie die allerallermeiste Hardware die PCGHler sich so kaufen zu ihnen ins Haus kommt...?
Die wenigsten werden sie in Berlin oder Wilhelmshafen usw. abholen gehen.

MADman_One · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Incredible Alk schrieb:
Keine Ahnung ob die bei Privatleuten was anders machen als geschäftlich - aber ich kann dir versichern wir schicken täglich irgendwas zwischen 10 und 50 Umschläge/Pakete in alle Welt und es ist wirklich extremst selten dass irgendwo was nicht ankommt oder auch nur ne Stunde zu spät ist (das ist vielleicht ein, zwei mal im Jahr der Fall und meist kann UPS da nichts für weil der Empfänger verzogen ist ohne Infos zurückzulassen).

Genau das ist meine Erfahrung mit UPS. geschäftlich ist es super, da klappt alles. Privat habe ich noch nie ein Paket direkt erhalten. Immer durfte ich in einen UPS Abgabepunkt rennen.

dailydoseofgaming schrieb:
Mit DHL habe ich eigentlich gute Erfahrungen.

Ich auch. Allerdings nutze ich nur die Packstation und meinen Arbeitgeber, der hat eine eigene Abteilung für Paketannahme und erlaubt die Privatnutzung, das ist sehr komfortabel für mich. An meiner Privatadresse dagegen war die Erfahrung eher gemischt. Was die Packstation angeht habe ich glücklicherweise mehrere direkt in der Nähe. Habe mittlerweile eine Geräumige mit wenig Frequenz gefunden, da kommt das Paket immer an.

Bei DPD gefällt mir lediglich die Fahrzeugverfolgung. Ich habe damit schon mal dem DPD-Boten regelrecht aufgelauert, der hatte eine ausgefüllte Karte schon in der Hand, marschierte an der Klingel vorbei Richtung Briefkasten (die sind bei mir ein paar Schritt auseinander). Als ich ihn angesprochen habe, hat er keine Mine verzogen sondern mir mein Paket ausgehändig als sei nix gewesen :daumen2:

Hermes dagegen ist die Oberkatastrophe. Amazon hat schon zwei Strikes für Hermes von mir (aus 4 Sendungen), beim dritten kann ich Hermes endlich auf die Sperrliste setzen lassen.

Terracresta · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Man kann das mit den unbezahlten und nicht abgefeierten Überstunden eigentlich auf viele Bereiche erweitern, auch die IT. Das Schlimme ist, dass sowas vom Staat sogar noch toleriert wird. Viele Betroffene bekommen nicht mal eine Plattform, da sie eben nicht so in der Öffentlichkeit stehen, wie z.B. Paketzusteller.

Generell kommt es bei der Zustellung immer auf den jeweiligen Fahrer an und ich muss sagen, dass es da, wo ich jetzt wohne, eine Ausnahme ist, dass anstatt zu klingeln das Paket gleich beim Nachbarn abgegeben wird. Allerdings hatte ich in einer anderen Stadt mal ein teures Gerät erwartet und das Paket wurde als zugestellt erklärt, aber weder wurde geklingelt, noch gab es einen Schein. Ich musste dann erst rum fragen und im Dönerladen wurde mir gesagt, dass ein Computershop in der Nähe auch Paketshop ist und die hatten es dann, obwohl sie kein Paketshop für den genutzten Paketdienst waren.
Hatte auch schon, dass Fahrer vor dem Gebäude hielten, aber dann einfach weiter fuhren und ich mir das Paket 10 Minuten später beim Paketshop abholte. Die Dame da machte sich auch Luft, dass Fahrer oft einfach gleich bei ihr auftauchen und ihr teilweise sogar Pakete für ganz andere Stadtteile aufhalsen.

Gast1705317003 · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Unabhängig welcher Packetdienstleister es ist und am welchem Tag versandt wird.Meine Erfahrung seit den letzten Jahren ist,
das die Packetdienstler erst garnicht mehr zum Kunden direkt anfahren und klingeln.
Bei meiner letzten Bestellung(en) vor einem Monat einmal bei MF und einmal bei Amazon wobei der Zustelltag sogar bei einem am Samstag war
und ich anwesend Daheim war.Wurden die Packet(e) trotzdem an dem nähst gelegenen Shop hinterlassen.In meinem Fall war es eine Buchhandlung.
Mein Vermutung ist ganz einfach,das die Packtedienstleister den kostengünstigeren Weg gehen wollen.Obwohl sie am Tür eine Benachrichtigung
hinterlassen haben,wo ich nur den Kopf schütteln kann.Warum sie nicht gleich bei mir direkt abgegeben haben ist mir unerklärlich,da ist eine Benachrichtung einfacher,oder?

grüße Brex

Invisible_XXI · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Am ärgerlichsten sind die Fälle, in denen man sich was richtig tolles gönnt, extra für den Liefertermin frei nimmt und den ganzen Tag sehnsüchtig zu Hause auf die Lieferung wartet, nur um dann am Abend festzustellen, dass der Bote einfach eine Karte in den Briefkasten geballert hat, weil kein Bock oder keine Zeit. Leider schon zu häufig erlebt :motz:

BMWDriver2016 · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Letztendlich gehört die Lieferung ja auch zum Pflichtbereich des Verkäufers. Wenn der einen scheiß Versanddienst auswählt, nur um 1€ zu sparen, dann ist es sein Problem und rechtfertigt auch Abzüge in der Bewertung, das sollte man auch so handhaben, dann ändert sich vielleicht was.

Quantor · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Da bin ich aber froh, dass ich zumindest mit "meinem" DHL-Boten richtig viel Glück habe... Wohne auf dem Land und der Typ ist ne Wucht... nach dem kann man die Uhr stellen. Der kommt jeden Tag innerhalb der gleichen 15 Minuten bei mir am Haus vorbei... bin ich da drückt er es mir in die Hand... bin ich nicht da, versucht er es bei schlechtem Wetter bei den Nachbarn links oder rechts abzugeben.... Sind die auch nicht da oder ist das Wetter gut, dann deponiert er es bei mir im Hof (sowas kann man auf dem Land, zumindest bei uns im Ort, noch gefahrlos machen). Ich muss mal was verschicken ? Normales Etikett ausdrucken, Wäscheklammer an den Briefkasten klemmen und der klingelt und holt es ab (ohne kostenpflichtige Abholung zu beauftragen)... Nachnahme und nicht genug Geld zu Hause ? kein Problem... bis 300 Euro lässt er es mir da und kommt am nächsten Tag zum kassieren. Ab 300 bringt er das Paket halt nochmal am nächsten Tag vorbei... dafür hänge ich allerdings ab und zu auch mal ne Tafel Schokolade an die Tür und an Weihnachten gibt's nen Zwanni Trinkgeld...

Hermes, GLS und UPS kann man aber bei uns auch vergessen... die machen sich teilweise nichtmal die Mühe zu klingeln... DPD hingegen sind bei uns wenigstens auch ein wenig "bemüht"

Atma · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

BMWDriver2016 schrieb:
Das ganze System ist irgendwie kacke, es ist behämmert Privatleute mittags um 12-14 Uhr zu beliefern, wo die Leute idR arbeiten.

Dafür gibt es schon seit einer Weile die DHL Packstationen, auch eine Lieferung direkt in die Post/DHL Filiale ist problemlos möglich.

@Topic: Ich wähle wann immer es geht auch DHL. Super zuverlässig, noch nie wirklich Probleme gehabt und zumindest bei mir immer freundliche Fahrer. Sogar online gebuchte Abholungen wurden im vereinbarten Zeitfenster immer zuverlässig durchgeführt. DHL ist für mich daher ganz klar die Nummer 1 :daumen:

4B11T · 28. September 2017

AW: Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

Was bin ich froh, dass wir in Teilzeit arbeitende Nachbarn haben, die alles annehmen.

Mein bestes Erlebnis was die Lieferung unserer Teufel Wohnzimmeranlage via DHL. Die Pakete der großen Standboxen waren liegend ganz unten im DHL Fahrzeug eingeladen (vorbildlich!), darüber war das Auto halb voll gestapelt mit kleineren Paketen. Der Boote Riss meine großen Pakete von unten heraus, sodass zum Schluss der ganze Stapel mit den anderen Paketen in sich zusammenfiel und mindestens 20 Pakte auf die Straße flogen. Diese nahm er und warf sie im hohen Bogen zurück in das Auto. Einiges davon fiel natürlich sofort wieder von dem kegelförmigen Pakethaufen aus dem Transporter, da nahm er den Fuß (!!!) und kickte die Pakete wieder zurück ins Auto. :ugly:

Verbraucherzentrale prüft Paketdienste: Samstagszustellung wenig beliebt

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