Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

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Nach einem Vorstoß von Umweltorganisationen wurden Elektrogeräte auf die Einhaltung der Energieeffizienzskalen überprüft, mit denen diese in der EU ausgezeichnet werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Geräte die Werte nur selten in der Praxis einhalten, wenn vom Testzyklus abgewichen wird. Prinzipiell falsch sind die Einstufungen damit nicht, aber irreführend.

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AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Ist halt wie beim Auto, gewisse Komfortfunktionen kosten halt Leistung und damit wird mehr verbraucht.
Am Beispiel meines Geschirrspülers, wenn ich Eco nutze kann man gut Geschirr spülen aber wenns mal wirklich voll wird und mehr als geühlt lose Brösel draufliegen dann wird schon mehr benötigt. Dass das mehr kostet sollte eigentlich klar sein.
Beim Fernseher gibts doch auch diese schnellstart Funktion, die viel Hardware eben im Bereitschaftsmodus hält damit ein Start nicht 30 Sekunden dauert.

Bei PCGH wird meist auch nur Ultra getestet, was hier genau das Gegenteil bewirkt. Die Games sehen meist im Leistungshunger schlimmer aus, als zb auf Hoch, wo oft wenig Unterschiede sichtbar sind.
Man muss vielleicht doch mehr als einen Benchmark vorlegen in der Industrie.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Mit dem Diesel-Skalndal ist es dennoch nicht vergleichbar:
Dort wurde die Stuerung so konstruiert das das Fahrzeug sich im Testfall anders verhält als im normalen Alltag.

bei Spüömaschienen und ko ist das nciht der Fall - die halten sich an die Vorgaben. Und natürlich wird es der Eco7lowEnergy/Green modus sein der am wenigsten verbaucht.
(Wobei das einsetzen derer meist Sinnlos ist).


Die klassifizierung sollte dennoch geändert werden. Ist ja wirklich hirnvebrannt wenn selbst die schlechtesten Geräte schon ein "B" erreichen un der rest bei "A+" oder "AAA+++superMega11Elf" sind.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Was ich mich immer Frage:

Was denken die ganzen Politiker und so denn über den Dieselskandal? Wenn nach einem bestimmten Zyklus getestet wird, der komplett definiert ist, nach dem die Autos bewertet werden und die Hersteller bestimmte Werte einhalten müssen, ist es doch kein Wunder, dass die Tests niemals die Realität wiederspiegeln. Die Autos werden doch (fast nur) auf diese Zyklen getrimmt, was den Verbrauch angeht. Das ist doch überall so.

Siehe jetzt bei diesem Beispiel. Mich wundert das absolut nichts. Würde ich wahrscheinlich genauso machen an deren Stelle. Warum auch anders machen, wenn es klappt?
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Mit dem Diesel-Skalndal ist es dennoch nicht vergleichbar:
Dort wurde die Stuerung so konstruiert das das Fahrzeug sich im Testfall anders verhält als im normalen Alltag.

bei Spüömaschienen und ko ist das nciht der Fall - die halten sich an die Vorgaben. Und natürlich wird es der Eco7lowEnergy/Green modus sein der am wenigsten verbaucht.
(Wobei das einsetzen derer meist Sinnlos ist).


Die klassifizierung sollte dennoch geändert werden. Ist ja wirklich hirnvebrannt wenn selbst die schlechtesten Geräte schon ein "B" erreichen un der rest bei "A+" oder "AAA+++superMega11Elf" sind.

Zumindest bei Waschmaschienen ist der Vergleich durchaus gerechtfertigt. Genauso wie bei PKWs werden auch hier sehr oft Wasch- respektive Fahrleistungen in Betriebsmodi beworben, die rein gar nichts mit den Messprogrammen zu tun haben auf die sich die Effizienzangabe direkt daneben bezieht. So wird dem Käufer eine hohe Leistung bei niedrigem Verbrauch vorgegaukelt, dabei ist letzterer mit massiven Nutzungseinbußen gegeben. Die Eco-Modi vieler Waschmaschienen bestehen beispielsweise darin, dass die Wäsche zwei bis drei Stunden (!) mit sehr weniger Bewegung im kalten Wasser eingeweicht wird. Die nominelle Temperatur des Programms wird nur ganz kurz erreicht, so das hieraus quasi keine Reinigungswirkung resultiert und es gerade eben so für die kaum verunreinigte halbe (!) Maschienenladung Testwäsche ausreicht. Wer tatsächlich das beworbene Trommelvolumen nutzt und/oder die fehlende Waschleistung mit mehr Waschpulver zu kompensieren versucht, der darf dann als nächstes feststellen dass die Wassermenge zum Spülen nicht einmal für sichtbare, geschweige denn spürbare Waschmittelreste ausreicht. Und die Gesamtlaufzeit dieser Eco-Modi ist mit zum Teil über fünf Stunden ist so lange, dass ein normaler Arbeitnehmer und Mieter sie zwischen Feierabend und Beginn der nächtlichen Ruhezeit gar nicht nutzen kann.

Das einzige was man den Weißwarenherstellern im Vergleich zu den Autobauern zu gute halten muss: Mit Ausnahme der schlechten Wasch- und Spülleistung sind all diese Informationen meist in den tiefen der Handbücher bestätigt. Bei besseren Herstellern kann man dann auch Angaben zu Verbrauch und Laufzeit der in der Praxis tatsächlich benutzten Waschprogramme finden, aber nur wenige Käufer dürften ohne schlechte Erfahrungen diesen Aufwand auf sich nehmen. Ich habe bei der letzten Neuanschaffung zum Teil mehrere Stunden pro in Frage kommendes Gerät recherchieren müssen, die Werbeversprechen waren in allen Fällen weit von der Alltagstauglichkeit entfernt.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Zumindest sollten die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. :D
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Neue Regelungen treffen. Dann die Betrüger richtig abstrafen.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Zumindest bei Waschmaschienen ist der Vergleich durchaus gerechtfertigt. Genauso wie bei PKWs werden auch hier sehr oft Wasch- respektive Fahrleistungen in Betriebsmodi beworben, die rein gar nichts mit den Messprogrammen zu tun haben auf die sich die Effizienzangabe direkt daneben bezieht. So wird dem Käufer eine hohe Leistung bei niedrigem Verbrauch vorgegaukelt, dabei ist letzterer mit massiven Nutzungseinbußen gegeben. Die Eco-Modi vieler Waschmaschienen bestehen beispielsweise darin, dass die Wäsche zwei bis drei Stunden (!) mit sehr weniger Bewegung im kalten Wasser eingeweicht wird. Die nominelle Temperatur des Programms wird nur ganz kurz erreicht, so das hieraus quasi keine Reinigungswirkung resultiert und es gerade eben so für die kaum verunreinigte halbe (!) Maschienenladung Testwäsche ausreicht.

Das ist doch Unsinn. Ich nutzt seit mehreren Jahren nahezu ausschließlch die Eco-Programme von Spül- und Waschmaschine. Trotz voller Beladung ist die Wasch/Spülleistung einwandfrei. Das aus geringeren Temperaturen "quasi keine Reinigungswirkung" resultiert ist schlichtweg falsch. Das Ergebnis hängt immer von den drei Faktoren Zeit, Temperatur und Wasch/Spülmittel ab. Spart man bei der Temperatur und hält man die Menge an Tensiden konstant ergibt sich für die gleiche Waschleistung eben eine (deutlich) längere Zeit.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Ein weiteres Problem ist aber auch das Abtöten von Keimen, dafür brauch man eben mindestens ein 60°C Programm.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Bei einem früheren Test wurde auch festgestellt, das die meisten Maschienen locker 20°C unter der eingestellten Temperatur bleiben.

Vermutlich ist der Temperatursensor der Maschine direckt neben dem Heitzelement :)
Temp. erreicht -> Programm startet -> 2 Umdrehungen später-> 20-30° weniger, da das Wasser nur dort warm genug war.
Aber die Software der Maschne hat 90° gemssen, die Vorgabe wurde erfüllt.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

[...]
Die klassifizierung sollte dennoch geändert werden. Ist ja wirklich hirnvebrannt wenn selbst die schlechtesten Geräte schon ein "B" erreichen un der rest bei "A+" oder "AAA+++superMega11Elf" sind.

das soll sich ja jetzt Ändern (angeblich, bin nicht sicher, ob man sich tatsächlich schon geeinigt hat).
Die Werteskala soll nun von A bis G reichen, wobei die Skala immer an das (in)effizienteste Gerät angepasst wird (die beiden stellen als den Top- bzw. Worst-Case dar, den der Markt aktuell zu bieten hat)

Edit: das Ganze muss noch beim EU-Parlament scheinbar durchgewunken werden und dann dauert es "nur noch" rund 2,5 Jahre :daumen2:
(Quelle dazu: Neue Energie-Labels: EU ersetzt "A+++" durch Skala von A bis G - FOCUS Online )
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Mit dem Diesel-Skalndal ist es dennoch nicht vergleichbar:
Dort wurde die Stuerung so konstruiert das das Fahrzeug sich im Testfall anders verhält als im normalen Alltag.
.

In der Überschrift ist von Verbrauchswerten die Rede und nicht von Abgasreinigungsanlagen.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Bei einem früheren Test wurde auch festgestellt, das die meisten Maschienen locker 20°C unter der eingestellten Temperatur bleiben.

Vermutlich ist der Temperatursensor der Maschine direckt neben dem Heitzelement :)
Temp. erreicht -> Programm startet -> 2 Umdrehungen später-> 20-30° weniger, da das Wasser nur dort warm genug war.
Aber die Software der Maschne hat 90° gemssen, die Vorgabe wurde erfüllt.

Genau darum ging es mir bei dem Temperaturhinweis: Die 40 °C respektive 60 °C Programme erreichen wenn überhaupt die Nenntemperatur nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Bei leichten Verschmutzungen ist das egal (ich nutze die Programme am Wochenende auch selbst), je nach Waschmittel und Verschmutzungsart (insbesondere Bakterien bei 60 °C) reicht es aber oft auch nicht. Das ist dann durchaus auf Augenhöhe mit den Verbrauchsangaben bei PKW, die nur unter Bedingungen erreicht werden die bei den meisten Käufern gar nicht gegeben sind.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Mich hat es nicht verwundert. Gab es so oder ähnlich auch schon im TV. Dazu kommt noch, das vermeintliche "Premiumprodukte" (z.B Miele, Gaggenau o.ä) auch nicht besser sind. Bei den Autos das Gleiche: Audi hat als "Premiummarke"(hoher Aufpreis) mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie VW. Da fragt man sich doch, warum mehr Geld, für annähernd gleich schlechte Leistung ausgeben?:ka: Ach ja, ich vergaß, das liebe Renomee, um den Neid der Nachbarn zu erhalten :devil:
Gruß T.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Zumindest sollten die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. :D
Welche gibt es denn da, bezogemn auf Elektrogeräte? Ich kenne weder Grenzwerte für das Abwasser einer Wasch- oder Spülmaschine noch Grenzwerte für den Krach beim schleudern. Also genau für die Dinge, die mich bei solchen Geräten, neben der Reinigungsleistung und der dafür benötigten Zeit, inteseeieren.

Der Stromverbrauch interessiert mich dagegn noch weniger wie der Spritverbrauch bei meinem Auto. Was das Auto bei meiner Fahrweise grob benötigen wird, kann ich mir aus den Werbelügen der Hertsteller zusammen reimen.

Damit man aber am Jahresende bemerkt, ob das gewählte Wachprogramm nun 1 KWh oder 2 KWh Strom verbraucht hat, muss die Maschine schon täglich mehrmals laufen. Da fällt mir ein, dass ich garnicht weiss, was mein Lüfter gerade verbrät. Hoffentlich weniger wie der Monitor....war knapp, 2h Lüfter auf Volldampf= 1h Surfen am PC.

Soll ich das Zeug jetzt wegwerfen, weil neues weniger verbraucht?

das soll sich ja jetzt Ändern (angeblich, bin nicht sicher, ob man sich tatsächlich schon geeinigt hat).
Die Werteskala soll nun von A bis G reichen, wobei die Skala immer an das (in)effizienteste Gerät angepasst wird (die beiden stellen als den Top- bzw. Worst-Case dar, den der Markt aktuell zu bieten hat)
Soll dann alle paar Monate der gesamte Lagerbestand umetikettiert werden? Ich halte die (neue) Idee für noch sinnloser wie die aktuelle. Aktuell hat mann wenigstes mit den ganzen +++ noch eine Chance, auch ältere Geräte mit neueren in Relatoion zu setzen ohne dabei Handbücher studieren zu müssen.

Ein A+++ von heute wird sicherlich besser sein wie ein A+ von vor 2 Jahren. Und falls diem Abstufungen ansatzweise gleich bleiben, weiss man sogar, um wieviel besser ein solches Gerät im Standardprüfzyklus ist. Was aber mein heutiges A+++ Gerät in zwei oder fünf Jahren als Bewertung erhalten würde, werde ich nie erfahren.

In der Medizin sind auch Studien am Patienten (=Endkunden) gefordert. Das könnte man für Elektorgeräte auch einführen.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Für mich sind die Angaben sowieso nur grobe Richtwerte.

Beispiel: 2 Personen, beide besitzen den gleichen Edelstahl-Kühlschrank. Effizientklasse A++

Probant1 ist Workaholic, nur am WE zu Hause. Im Eisfach 3 Tiefkühlpizzen und im Kühlschrank ne Flasche Whisky. Der Kühlschrank wird vielleicht 10,15 mal im Monat geöffnet...

Probant 2 ist Frührentner am WE mal fürn paar Stunden ausser Haus. Fast nur aus Langeweile kocht er gern, futtert gern, das Eis- und Kühlfach vollgestopf mit Leckerein und Getränken. 10,15 mal wird auch dort die Tür geöffnet, nur pro Tag

Der Kühlschrank hat eine Leistungsaufnahme von 75W, die Verbrauchangabe meint 225kWh pro Jahr

Bei Probant 1 sind es nach einem Jahr 180kWh
Bei Probant 2 sind es nach einem Jahr 280kWh

Beim Strompreis von 30 Cent/kWh macht das 30€ Differenz in den Stromkosten aus.
Und warum weiss ich das so genau? Ich bin Beide :D (als 1. vor einem Verkehrsunfall, als 2. danach)
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Ein A+++ von heute wird sicherlich besser sein wie ein A+ von vor 2 Jahren. Und falls diem Abstufungen ansatzweise gleich bleiben, weiss man sogar, um wieviel besser ein solches Gerät im Standardprüfzyklus ist. Was aber mein heutiges A+++ Gerät in zwei oder fünf Jahren als Bewertung erhalten würde, werde ich nie erfahren.

In der Medizin sind auch Studien am Patienten (=Endkunden) gefordert. Das könnte man für Elektorgeräte auch einführen.

Durch Messzyklus spezifische Optimierungen sind die Abstände leider nicht vergleichbar. Das ist auch der Grund warum zum Beispiel PCGH zwar prinzipiell offen testet, aber nicht die kompletten Wertungstabellen online stellt. Es wäre ein Bisschen zu einfach, spezifisch zu optimieren. Bei meiner obigen Waschmaschienensuche habe ich zum Beispiel mehrere aktuelle A++-Geräte gefunden, die für die Aufgabenstellung "5 kg 60 °C in weniger als 3 h waschen" ähnlich viel verbraucht haben wie mein 5 Jahre altes A-Altgerät. Die bessere Bewertung wurde nicht besserer Technik, sondern mit besser auf die Messzyklen angepasste Waschzyklen erreicht. Ähnliche Probleme gibt es oft bei Kühlschränken und vor allem Tiefkühlgeräten. Die Effizienzverbesserung wird hier fast ausschließlich durch eine bessere Isolierung erreicht. Isolierung alleine reduziert aber nur den Verbrauch des längere Zeit geschlossenen Kühlschranks. Muss häufiger nach einer Öffnung heruntergekühlt werden ist aber auch die Effizienz des Kompressors wichtig – und wenn sich diese verschlechtert wird das vom offiziellen Zyklus nicht registriert.
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

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Soll dann alle paar Monate der gesamte Lagerbestand umetikettiert werden? Ich halte die (neue) Idee für noch sinnloser wie die aktuelle. Aktuell hat mann wenigstes mit den ganzen +++ noch eine Chance, auch ältere Geräte mit neueren in Relatoion zu setzen ohne dabei Handbücher studieren zu müssen.

Ein A+++ von heute wird sicherlich besser sein wie ein A+ von vor 2 Jahren. Und falls diem Abstufungen ansatzweise gleich bleiben, weiss man sogar, um wieviel besser ein solches Gerät im Standardprüfzyklus ist. Was aber mein heutiges A+++ Gerät in zwei oder fünf Jahren als Bewertung erhalten würde, werde ich nie erfahren.

In der Medizin sind auch Studien am Patienten (=Endkunden) gefordert. Das könnte man für Elektorgeräte auch einführen.

Ich weiß nicht, wie die sich das vorstellen (fragt man sich das nicht sehr oft bei denen?)
Was ich mir vorstellen könnte: bei den Onlineportalen kann man das ja leicht austauschen/aktualisieren, da dürfte das weniger ein Problem sein
Im Laden kann evtl. so gemacht werden, da ja meistens 1x im Jahr Inventur ist, dass in diesem Zug die ganzen Sachen aktualisiert werden (und beim Kauf halt der Verkäufer die aktuellsten Daten online abruft)?
 
AW: Elektrogeräte nicht besser als Fahrzeuge: Verbrauchsangaben fernab der Realität

Solche Angaben werden nicht nur am Preisschild, sondern auch auf den Produktverpackungen oder in den Anleitungen gemacht. Man müsste also jedesmal alle Produkte zum Hersteller schicken zwecks Repacking. So schön ehrliche Angaben auch sind – aber zumindest der Umwelt ist damit nicht geholfen.
 
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