Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

In Deutschland zeigen rund 465.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ein auffälliges Spielverhalten in Bezug auf Computerspielsucht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie. Gefordert wird deshalb nicht nur Aufklärung, auch von Loot-Boxen gehe eine wesentliche Gefahr aus.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Naja, als "Risiko-Gamer" (krasser Begriff :ugly: ) zählt, wer am Wochenende mehr als 5 Stunden am Rechner sitzt. Zumindest habe ich das in einem Artikel über die Studie gelesen.

Excuse me?!
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Was hab ich früher gesuchtet.
Vietcong jeden tag von 17:00-01:00 und früh um 6 auf arbeit.
Silkroad 2 jahre dauerhaft 2pc‘s laufen lassen u d jede minute dran verbracht.

Trotzdem hat man sein zeug für weiterbildung usw gemacht und das wichtigste: jugendraum und mit freunden am wochenende weggegangen.
Sehr oft auch mit denen wo man zusammen gespielt hat.

Und genau da fehlts heutzutage.
Ich sehs selber bei meinem patenkind.
da wird gar nichts mehr gemacht. Keine freunde. Kein weggehen.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Jedes Spiel baut auf dem "Belohnungs-Prinzip" auf.
Ob nächster Level im Spiel, beim Charakter, oder das nächste bessere Item.
Alles spricht Gehirnregionen an, welche "Glückshormone" freisetzen.

Problematisch wird's vor allem dann, wenn echtes Geld in Form von Loot dazu kommt, denn dann ist man vom "Glücksspielautomaten", oder Online-Poker nicht mehr allzuweit entfernt...

mfg
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Mein Sohn (fast 15) hat auch ein Jahr lang Fortnite abgesuchtet. Wir waren mit unseren Latein schon fast am Ende. Aber aufeinmal hörte das auf.
Jetzt geht er wieder Fußball spielen und trifft sich mit Freunden.
Außerdem hat er jetzt seine erste Freundin.:P
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

"Das ist doch die einzige Bildung die sie noch haben!" :ugly: :D
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Naja, ausnahmsweise muss ich sagen das ist schon ein Thema welches man nicht unterschätzen darf.

Es ist einfach nicht mehr so wie früher dass man mal ein Spiel hat welches man mal Tage lang durchsuchtet. Denn die Spiele hatten früher ein Ende und irgendwann war es vorbei.
Heute werden in Spielen alle möglichen Dinge aufgefahren die dieses "Suchtverhalten" fördern und es gibt kein Ende.

Dazu ist man früher auch einfach nicht in Gefahr gelaufen irgendwann Pleite zu sein wenn man ein Spiel zu lange gesuchtet hat.

Was mich interessiert, warum ist hier nur die Rede von Computerspielen? Mich würde interessieren ob bei Jugendlichen wirklich mehr Geld in Fortnite fließt als in Mobile Games wie Clash of Clans und Co.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Das Handy/Smartphone ist ein viel größeres Problem in vielerlei Hinsicht.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Obwohl ich 1993 als Klassenbester der 10. Klasse Realschule abgegangen bin, würde ich behaupten, mein Schnitt wäre ohne "Their finest hour - The Battle of Britain" noch besser gewesen. Fortnite-Kills, pfff, wir haben noch BF109s abgeschossen! :D
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Ich glaube in meiner Generation "1986" haben viele eine Phase durchgemacht in welche man mehr gespielt hat als man hätte sollen.
Bei mir war es World of Warcraft / Herr der Ringe Online welche ich wirklich viel gespielt hatte. Vorallem zwischen dem Release 2005 und 2007 bzw. 2009. Aber trotz allem ist es nicht ausgeartet. WoW war auch was grandioses und fesselnd. Habe viele Leute kennen gelernt und man hat sich auch getroffen im RL. Ich merke mit zunehmenden Alter, dass mein Interesse zwar noch da ist für das Gaming aber bei weitem nicht mehr so stark ist und weiter abnimmt.

Nicht jeder der eine Zeit lang sehr viel spielt ist oder wird süchtig. Für mich war das immer nur ein Hobby. War schierig meinen Eltern zu vermitteln, dass das nicht anders ist als würde man Tage in der Garage beim Autoschrauben verbringen oder im Keller beim Modellbau. Alles weil man mal im fernsehen gesehen hat, dass spielen süchtig machen KANN.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Naja, als "Risiko-Gamer" (krasser Begriff :ugly: ) zählt, wer am Wochenende mehr als 5 Stunden am Rechner sitzt. Zumindest habe ich das in einem Artikel über die Studie gelesen.

Excuse me?!
WTF? Und was sind dann normale Gamer die 5 Stunden pro Tag zocken? :lol: Ich powersuchte auch schon seit Ende der Grundschule und geschadet hat es mir bis jetzt noch nicht... Also vielleicht schon aber ist ja auch wurst ich will es ja so. :D
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Mein Sohn (fast 15) hat auch ein Jahr lang Fortnite abgesuchtet. Wir waren mit unseren Latein schon fast am Ende. Aber aufeinmal hörte das auf.
Jetzt geht er wieder Fußball spielen und trifft sich mit Freunden.
Außerdem hat er jetzt seine erste Freundin.:P

So ist das oft, die Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf. Zu meiner absoluten Zockerzeit, noch ohne Internet, habe ich an vielen Wochenenden von Freitag Mittag, um 12Uhr war immer Feierabend bis Sonntag Abend durchgemacht am Amiga oder C64... Meine Lehre hab ich trotzdem positiv gestaltet. Waren echt geile Zeiten ...
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Mein Sohn (fast 15) hat auch ein Jahr lang Fortnite abgesuchtet. Wir waren mit unseren Latein schon fast am Ende. Aber aufeinmal hörte das auf.
Jetzt geht er wieder Fußball spielen und trifft sich mit Freunden.
Außerdem hat er jetzt seine erste Freundin.:P
Ihr seit das total falsch angegangen. Du hättest deinen Sohn in eine dunkle Kammer mit einem PC sperren sollen, wo es nur möglich ist Battlefield, CS und co. zu spielen.
In der Regel hat das eine 100% Erfolgsquote ;)
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Es ist der ungezügelte Umgang damit. Schuld ist da vor allem die Erziehung.

Sent from my ONEPLUS A5000 using Tapatalk
Man hat nicht wirklich die Kontrolle, weil es in der Schule Freunde mit ihren Smartphones gibt, d.h. alle Eltern aller Klassen sollten sich absprechen, damit es mit der Kontrolle hinhaut.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Es gibt bestimmt Menschen die eine Sucht entwickeln, ist ja ähnlich wie bei Alkohol oder Sport. Auch dort gibt es Leute die haben krankhafte Züge, wobei das beim Sport ja noch eher bejubelt wird, wenn man so krass trainiert. Manchen ist ihr Sport wichtiger als alles andere, sieht man ja auch in Fußballvereinen und co.

Wenn mir mein Hobby spaß macht, dann verbringe ich auch viel Zeit damit. Es ist auch eine Frage der Erziehung, dass Grenzen gesetzt werden. Ebenso kann in höheren Altersklassen eine Selbstkontrolle durchgeführt werden, aber da ist man ja selbst für sich verantwortlich. Ich habe auch sehr viel gesuchtet, tu das teilweise immer noch, aber durch meine Erziehung aus dem Elternhaus, habe ich nie den Kontakt zum echten Leben verloren.

Ich finde das Mindset muss einfach gesetzt sein/werden. Egal wie das auch geschieht. Jeder sollte sich dem Konsum von sämtlichen "Spaßmachern" bewusst sein. Alkohol ist auch was tolles, wenn ich aber nicht mehr ohne kann, ist das nicht gut und sollte behandelt werden. Ähnlich sollte das beim Zocken laufen.

Lockerer Geld Umgang ist aber auch das Elternhaus und muss jeder selbst entscheiden. Ich trage zum Beispiel etwas teurere Schuhe, die halten bei mir aber auch ewig. Andere kaufen sich Uhren für mehrere 1000€ und sammeln diese. Ist das jetzt auch krank? Jeder wie er kann und mag. Wichtig ist, niemand sollte sich für sein Hobby verschulden.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Ihr seit das total falsch angegangen. Du hättest deinen Sohn in eine dunkle Kammer mit einem PC sperren sollen, wo es nur möglich ist Battlefield, CS und co. zu spielen.
In der Regel hat das eine 100% Erfolgsquote ;)
Wir haben erst angefangen Absprachen mit ihm zu machen wie lange er spielen darf.
Da hatte er sich zuerst dran gehalten... später nicht mehr.
Dann haben wir ihn paarmal auch die Playstation weggenommen.
Das war aber nur von kurzer Dauer.
Tja, irgendwann aus welchen Grund auch immer, hatte er keine Lust mehr.:ka::D
Jetzt spielt er zwischendurch wieder ein bißchen. Wenn er zu Hause ist. Aber das hält sich in Grenzen.:)
Es kommt immer auf das gesunde Mittelmaß an.
Er kann ja zocken. Nur soll er sich auch noch um andere Sachen kümmern.
Schule, Sport, soziale Kontakte usw.
 
AW: Computerspielsucht: 465.000 Kinder und Jugendliche zeigen laut aktueller Studie auffälliges Verhalten

Es gibt bestimmt Menschen die eine Sucht entwickeln, ist ja ähnlich wie bei Alkohol oder Sport. Auch dort gibt es Leute die haben krankhafte Züge, wobei das beim Sport ja noch eher bejubelt wird, wenn man so krass trainiert. Manchen ist ihr Sport wichtiger als alles andere, sieht man ja auch in Fußballvereinen und co.

Wenn mir mein Hobby spaß macht, dann verbringe ich auch viel Zeit damit. Es ist auch eine Frage der Erziehung, dass Grenzen gesetzt werden. Ebenso kann in höheren Altersklassen eine Selbstkontrolle durchgeführt werden, aber da ist man ja selbst für sich verantwortlich. Ich habe auch sehr viel gesuchtet, tu das teilweise immer noch, aber durch meine Erziehung aus dem Elternhaus, habe ich nie den Kontakt zum echten Leben verloren.

Ich finde das Mindset muss einfach gesetzt sein/werden. Egal wie das auch geschieht. Jeder sollte sich dem Konsum von sämtlichen "Spaßmachern" bewusst sein. Alkohol ist auch was tolles, wenn ich aber nicht mehr ohne kann, ist das nicht gut und sollte behandelt werden. Ähnlich sollte das beim Zocken laufen.

Lockerer Geld Umgang ist aber auch das Elternhaus und muss jeder selbst entscheiden. Ich trage zum Beispiel etwas teurere Schuhe, die halten bei mir aber auch ewig. Andere kaufen sich Uhren für mehrere 1000€ und sammeln diese. Ist das jetzt auch krank? Jeder wie er kann und mag. Wichtig ist, niemand sollte sich für sein Hobby verschulden.


Es geht hier nicht um ein bisschen zocken und paar Euro für Schuhe auszugeben.

Ich kenne Leute, keine Kinder, sondern im Berufsleben-stehende Familienväter die sich fast ihr Leben ruiniert haben weil sie ihr komplettes Monatsgehalt in mobile Pay2win-******* verballert haben.

Bei Erwachsenen kann man da nicht viel machen. Aber bei Jugendlichen sollte man dafür sensibilisiert sein.

Und vor allem sollte man die Spielebranche, die ein solches Suchtverhalten ausnutzt, im Auge behalten!!!
 
Zurück