eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

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Aus einem Dokument der Bundesregierung geht hervor, dass im Moment das Innenminister Horst Seehofer und das dazugehörige Ministerium für das Thema eSport verantwortlich sind. Das betrifft aber nur Spiele mit "Sportbezug", die meisten eSport-Titel werden also im Moment noch nicht als solche anerkannt.

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AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Ein neuer Tiefpunkt in der Menschheitsgeschichte. Politik erklärt, was ein Spiel ist und welche Spiele als Sport gelten.
Das Ganze wird gekrönt dadurch, dass ein Horst Seehofer, dem nicht zuzutrauen wäre, eine Maus richtigrum zu halten, hier als Oberexperte fungiert.
Wieso werden in Deutschland Posten eigentlich grundsätzlich nach dem Peter-Prinzip vergeben?
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Die Steinzeit kann nichts dafür, denk doch mal daran, wenn Kollege aus der Steinzeit anstatt ner Keule mit Tabletts auf die Jagd geht :D

Das Problem ist eher die Partei mit ihren ollen Kirchenpraktiken. Beides gehört verboten, samt CPU.
Religion hat nichts in der Politik zu suchen...

Wieso werden in Deutschland Posten eigentlich grundsätzlich nach dem Peter-Prinzip vergeben?

Ihr habt die Politiker gewählt. Diejenigen die immer und immer wieder CDU / CSU wählen!
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Was soll man erwarten - Politiker werden vom Volk gewählt - auch wenn sie absolut keine Ahnung von diesem Gebiet haben.

Ihr habt die Politiker gewählt. Diejenigen die immer und immer wieder CDU / CSU wählen!

ist doch bei SPD,Linke und grüne nicht anders.
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Was soll man erwarten - Politiker werden vom Volk gewählt - auch wenn sie absolut keine Ahnung von diesem Gebiet haben.
ist doch bei SPD,Linke und grüne nicht anders.

Eben ^^
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Ein neuer Tiefpunkt in der Menschheitsgeschichte. Politik erklärt, was ein Spiel ist und welche Spiele als Sport gelten.
Das Ganze wird gekrönt dadurch, dass ein Horst Seehofer, dem nicht zuzutrauen wäre, eine Maus richtigrum zu halten, hier als Oberexperte fungiert.
Wieso werden in Deutschland Posten eigentlich grundsätzlich nach dem Peter-Prinzip vergeben?

...

Das Problem ist eher die Partei mit ihren ollen Kirchenpraktiken. Beides gehört verboten, samt CPU.
Religion hat nichts in der Politik zu suchen...
Ihr habt die Politiker gewählt. Diejenigen die immer und immer wieder CDU / CSU wählen!

Was soll man erwarten - Politiker werden vom Volk gewählt - auch wenn sie absolut keine Ahnung von diesem Gebiet haben.

ist doch bei SPD,Linke und grüne nicht anders.


Wer in Deutschland für welchen Posten in Frage kommt wird in erster Linie von der Bilderberg-Gruppe bestimmt.
Eine Vorauswahl könnte man das nennen, denn die Interessen der Wirtschaft gehen vor.
So wird verhindert das tatsächlich das Volk bestimmt.
Mit Demokratie hat das gänzlich wenig zu tun, aber das scheinen immer noch die Wenigsten begriffen zu haben.


Hast du denn überhaupt kein Vertrauen in unsere Regierung? :ugly:

Nein, sollte man auch nicht.

Wir haben in unserer Regierung einen Haufen voller verräterischer Lobbyisten die Soros , Larry Fink und Co.
in die Hände spielen und das nur um sich die eigenen Taschen vollzustopfen.
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Komplett nutzloses Dokument, da E-Sport nicht existiert. Ob man virtuelle Pixelhaufen abknallt, oder ihnen einen Fußball in den Bauch tritt, spielt keine Rolle - beides ist höchstens "Gaming", auf Deutsch aber vor allem Computerspiele spielen.
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

In Deutschland gibt es eine Demokratie?!
Wo kann ich Sie finden?
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Der eSport-Modus in FIFA ist für EA bloß nahezu kostenlose Werbung für den Ultimate Modus. Und da grad alle Sportspiele irgendwie ihre Sammelkärtchen Glücksspiele etablieren, ist das alles für mich am aller wenigsten "sportlich". Der Begriff ist international schon längst für Spiele wie Overwatch, Counter-Strike: Global Offensive und Leaguge of Legends eingebürgert, aber in Deutschland muss man wieder ewig gestrig sein.
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Demnach ist nicht etwas das Digitalministerium mit Ministerin Dorothee Bär für das Thema verantwortlich, sondern Parteikollege und Innenminister Horst Seehofer zusammen mit dem entsprechenden Ministerium.

Das ist nicht ganz treffend bzw. sauber formuliert. Frau Bär ist weder Ministerin und wir haben auch kein eigenes Digitalisierungsministerium.
Sie trägt den Titel Staatsministerin, hat aber kein eigenes Ministerium. Frau Bär ist parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unter der Leitung von Minister Andreas Scheuer.


die meisten eSport-Titel werden also im Moment noch nicht als solche anerkannt.

Zur Anerkennung einzelner Spiele (als was eigentlich und von wem?) trifft die Antwort der Bundesregierung keine Aussage.
Die Antwort bezieht sich nur auf die Zuständigkeit des Ministeriums, sie wertet nicht, welche Spiele als eSport oder gar ob eSport als Sport gesehen wird.


Das Ministerium für Inneres, Bau und Heimat ist auch für Breiten- und Spitzensport zuständig, dementsprechend erscheint die Zuordnung nicht ganz deplatziert.

Eher folgerichtig. Das Thema eSport wird doch nur dann bundespolitisch interessant, wenn es um Sportförderung oder Olympische Spiele geht. Hierbei ist die Zuständigkelt klar (BMI).
Fraglich ist doch lediglich, ob eSports generell als Sport angesehen wird - und hier scheiden sich die Geister. Sollte eSport generell ein Sport sein, wäre jedenfalls auch das BMI zuständig, von daher verstehe ich die Intention des Artikels nicht. Es geht doch um das Thema Sport und nicht um das Medium, in dem er stattfindet.


Zudem lässt sie hoffen, dass eSport mit herkömmlichen Sportarten auf eine Ebene gestellt wird.

Hierzu wird im Papier keine Aussage getroffen.
 
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AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

e-sport ... ich versteh auch nicht was an Fußball und anderen Sportarten förderwürdig sein soll und darum halte ich auch e-sport für nicht förderwürdig - Anerkennung hin oder her. Aber da es ja nur darum geht ob etwas massentauglich ist und Veranstalter und Sportartikelhersteller damit Kohle machen können. Dann ist e-sport nicht weniger ein Massenphänomen und wird mit mehreren Generationwechel die kommen den Fußball anderen Sportarten in Beliebtheit nichts nachstehen. - Aber sport ist für mich trotzdem Unsinn - e-sport nicht weniger.

Das einzige wo ich eine Föderwürdigkeit Ausmachen kann sind kulturelle und künstlerische Belange. Und da ist Spielegrafik und Inhalte klug gemachter Spieletitel den meisten Sportarten überlegen ... aber Multiplayer-Wettkampfspiele die kaum Kultur vermitteln haben hier gegen solo-openworldszenarien - die teils tiefgründige Welten erzeugen oder erzeugen sollten - keine chance. ...
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Hast du denn überhaupt kein Vertrauen in unsere Regierung? :ugly:

Es ist ja schon fast egal wen man wählt.Die Politiker sind alles ja nur Marionetten.Echt schade das es echt keine echten alternativen gibt.Die anderen Parteien die man da so auf dem Wahlstimmzettel so gesehen hatte,waren entweder keine echten alternativen oder die sind so unbekannt ,das man das auch nicht gut findet,da ne Katze im Sack zu bestellen.

Was schafft denn die ganzen Parteien schon so großartig.Die Punkte die sich die CSU da gesetzt hatte,davon haben sie keine einzige davon bisher geschafft.
Keine besseren Renten,umweltschutzt so gut wie bei null,steuern verbessern,mehr rechte für Bürger usw.Das alles und noch viel mehr ,waren wohl zu hohe ziele die sie gesetzt hatten.Ich habe auch gewählt.Aber wenn ich mir so die Wahl ergebnisse anschaue,dann hätte ich ja auch gleich meine stimmen verschenken können,weil verändert habe ich leider nix.Man sagt ja immer,jede Stimme zählt.Aber wenn man weiß das es umsonst war,dann stimmt es mich ja Traurig.

Und sowas wie das Internet st für uns neuland,solche worte und sätze machen mich sauer und emören mich.Ich habe dafür kein Verständnis dafür.Darum sehe ich auch esport so wie es aktuell ist,als ein Flop an.
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

Zwei wichtige Unterschiede

(1)
Sportarten und alles um sie herum existieren ohne ihren Erfinder.
Wenn bei e-Sport der Entwickler am Server den Stecker zieht, dann ist es bei den meisten Titeln vorbei.

(2)
Sportarten sind von und mit gemeinnützigen Vereinen gegründet und werden von diesen betrieben. Auch wenn TV Übertragungsrechte in den letzten 30 Jahren ganz brutal einige Sportarten verändert haben. Will man Sport also danach bewerten mit welchen Geldern ganz oben gewuchert wird? Oder aus welchem Geiste heraus er auf unterem Niveau betrieben wird? So könnte man schon argumentieren, dass eine Reihe von kleinen CS 1.6 Turnieren Amateur e-Sport sind, während 1 Millionen Euro schwere Turniere die aus PR Gründen mit dem Release eines Produktes koordiniert werden nicht Sport sind, sondern nur Dauerwerbesendungen. Obwohl oberflächlich betrachtet "Leute kompetitiv Computer spielen"
 
AW: eSport: Seehofer und das Innenministerium sind zuständig, nicht alle Spiele werden anerkannt

ACDSee bringt das Problem des Beitrags auf den Punkt: Er strotzt nicht nur vor sachlichen Fehlern, sondern stellt auch komplett hergeholte Zusammenhänge her.
Es geht bei der Anfrage ausschließlich um Zuständigkeit, nicht um eine Begriffsdefinition. Mehr noch, die Antwort macht sehr deutlich, dass weder die Zuständigkeit vollständig geklärt, noch der Begriff vollumfänglich definiert worden ist.

Was hier aber zum Thema Förderung bereits erwähnt wurde, ist absolut richtig: Sportförderung umfasst schon jetzt mehrere Teilbereiche, nämlich vom kulturellen, bildenden und gesundheitlichen Aspekten her - also solchen, die von unterschiedlichen Ministerien behandelt werden. Und bevor nicht klar ist, welche dieser Aspekte eSport bedient, kann auch die Zuständigkeit - oder richtiger: können auch die Zuständigkeiten - nicht geklärt werden.

Bei der digitalen Umsetzung klassischer Sportarten sieht es derzeit so aus, dass Vereine und Verbände der Bundesregierung eine Steilvorlage (Anspielung beabsichtigt) geliefert haben. Wenn beispielsweise Fußballvereine eine Liga für Fußball aufstellen, ist einfach derjenige weiterhin zuständig, der schon jetzt das klassische Gebolze im Vereinsrahmen behandelt.
Wenn sich dasselbe jetzt - mal ganz dreist konstruiert - im Schulsport konstituieren würde, würde sich das Bildungsministerium verantwortlich sehen. Kurz, was da "gesportet" wird, ist an sich unerheblich, denn der Rahmen bestimmt die Zuständigkeit.
 
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Komplett nutzloses Dokument, da E-Sport nicht existiert. Ob man virtuelle Pixelhaufen abknallt, oder ihnen einen Fußball in den Bauch tritt, spielt keine Rolle - beides ist höchstens "Gaming", auf Deutsch aber vor allem Computerspiele spielen.

Ich finde es jetzt nicht so abwenig, stark kompetitives Gaming als E-Sport zu bezeichnen. Ich finde eine Abgrenzung zum "normalen" Sport ist durch den Präfix schon gegeben. Es ist aber eine reine Definitionssache.
 
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