Sex als komplexe Spielmechanik: A Way Out-Game Director wünscht sich mehr Risiko in Sachen Gameplay

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Für Hazelight Studios und Publisher Electronic Arts war das Koop-Spiel A Way Out mit mehr als einer Million verkaufter Exemplare ein Erfolg. Daran möchte der Game Director Josef Fares anknüpfen und malt sich bereits Zukunftspläne aus. Kreative Risiken wolle er eingehen und neue Dinge ausprobieren. Sex als komplexe Spielmechanik ist eine seiner Vorstellungen.

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AW: Sex als komplexe Spielmechanik: A Way Out-Game Director wünscht sich mehr Risiko in Sachen Gameplay

So ziemlich meine Meinung. Und zwar nicht unbedingt auf "Sex" bezogen sondern weg von den Flachen Handlungen ala Shooter und Jump and Run, einfach mal mehr Dynamik.
Das Staubige; "Hier Töten, da Töten" ist schon seit Jahren ausgelutscht. Die einzige Unterscheidung sind die Wege die zum Töten führen.
 
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So ziemlich meine Meinung. Und zwar nicht unbedingt auf "Sex" bezogen sondern weg von den Flachen Handlungen ala Shooter und Jump and Run, einfach mal mehr Dynamik.
Das Staubige; "Hier Töten, da Töten" ist schon seit Jahren ausgelutscht. Die einzige Unterscheidung sind die Wege die zum Töten führen.

Nicht nur das, sondern auch auf Bezug hinsichtlich der Schwemme von Open World Titeln. Ich weiß nicht, wieso alle Welt so darauf abfährt. Aus Sicht eines Entwicklers ist es wohl einfacher eine große Welt hinzuklatschen und mit 08/15-Quests zu füllen und dadurch die Spielzeit aufzublähen, als eine wirklich tiefgehende Geschichte auf die Beine zu stellen, bei der sich die Entscheidungsvielfalt nicht dadurch ergibt, dass der Spieler hingehen kann wo er will, sondern durch Verzweigungen in der Geschichte selbst.

Gerade für Rollenspiele würde ich mir einen verstärkten Fokus auf Charakterentwicklung und NPC-Interaktion wünschen als weitläufige Gebiete mit immer wieder den selben langweiligen Einheitsquests. Viele ältere Rollenspiele sind auch heute noch in aller Munde, weil die Geschichten gut waren und nicht weil es irgendwo in einer riesigen Welt einen Ort gab, der toll anzuschauen war.

Ein wirklich herausstechendes Beispiel wie man es nicht machen sollte, ist Bioware. Einst ein Synonym für tolle Handlungsstränge und Charakterinteraktion, heute besten Falls noch mittelmäßiger Einheitsbrei.
 
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Das Problem ist aber, das Sex sehr viel mit fühlen zu tun hat ... am PC fühlst du aber nichts. Und auch wenn du zig verschiedene Aktionen ausführen kannst, wie berühren, langsames berühren, streicheln oder auch direktere Sachen., die ich jetzt nicht ausschreibe, fehlt das Gefühl. Wie willst du einen Kuss imitieren? Überhaupt das aufgeregt sein mit jmd anderen zusammen zu sein, vllt jmd Neuem? Oder der Orgasmus? Willst du da Minispiele einbauen die ihren Orgasmus darstellen(ein Labyrinth mit vielen Sackgassen :D)?

Also ich seh darin überhaupt keinen Sinn. Der Mann sollte sich mehr darum sorgen, mehr Sex in der echten Welt zu haben, anstatt virtuell iwas zu erstellen, was sowieso in der Schmuddelecke landet. Oder andere junge Männer ermutigen, raus zu gehen und nicht virtuell sich einen abzuwedeln, auf irgendeine Sex Simulation.

Mal davon ab, hasse ich alle Liebesgeschichten in Spielen und auch in den meisten Filmen/Serien- Aufgesetzter, unglaubwürdiger Blödsinn in den meisten Fällen. Vor allem bei Spielen sind wie nachwievor so laienhaft was das betrifft. Mal davon ab, dass es mich absolut kalt lässt, iwelche virtuellen Figuren beim Knutschen zuzuschauen. Da regt sich nix, außer das ich mich frage, wann die Szene endlich vorbei ist.

Mit mangelnder Empathie hat das übrigens nichts zu tun, aber die hebe ich mir für echte Menschen und echte Geschichten auf.
 
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Mmm, wenn es so aussieht, wie das Rücken-zu-Rücken-nach-oben-Klettern im Schacht... und der Spielekumpel irgendwo 4.000KM entfernt hockt inklusive Ping... dann lieber nicht :ugly:

Edit: komplexere Romanzen wie in Mass Effect 2, oder quasi "Verführen" in mehreren Schritten wie Quest mit Vesna in The Witcher 1 sind mMn viel besser, als ausgeklügelte Spielmechaniken, wo man synchron irgendwelche tasten drücken muss.
 
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Anime Japan Porn Games. :D Die sind schon sehr komplex. ;)
 
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Du vermischt da etwas "Karotte"81. Ich kann mit Liebes und Sex-szenen in Filmen warscheinlich noch weniger anfangen als du wenn sie schlecht und oberflächlich sind, ich schalte sogar bei spannenden filmen um/ Spuhle vor wenn es mir zu lange dauert weil es keinen Bezug zum Film hat. Aber dennoch wünsche ich mir einfach mehr Tiefe in Spielen; Hellblade Senua´s Sacrifice z.B. ist einfach wesentlich spannender wenn man die Geschichte Präferiert, als sowas wie PUBG. Battlefield,Last of Us etc.. weil es einfach tiefer geht als immer nur Zombies abzuknallen oder andere "Menschen". Eine gute Story kann ein schlechtes Gameplay mitunter mehr als retten. Ich erlebe schließlich eine Geschichte, ein Theaterstück, Musicals, Opern, Musik oder Filme.
Man kann Zocken als verdrängen der Realität betrachten wie du es andeutest und sich der Realität endziehen. Oder einfach ein Spiel "Erleben" wie ein gutes Buch, es als etwas ausergewöhnliches erleben. Nicht als Realitätsersatz und Stunde um Stunde immer und immer wieder das selbe machen ohne Ziel ohne inhalt weil es nahezu keinen gibt. Leider sind praktisch fast alle Spiele heute so zu werten.

Man muss erleben und Dynamik nicht mit Körperlichkeiten und reales fühlen erklären. Bei einer schönen Geschichte weine ich, ich habe angst, ich lache. Ein Spiel könnte mehr sein als stumpfes geklicke.
 
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Du vermischt da etwas "Karotte"81. Ich kann mit Liebes und Sex-szenen in Filmen warscheinlich noch weniger anfangen als du wenn sie schlecht und oberflächlich sind, ich schalte sogar bei spannenden filmen um/ Spuhle vor wenn es mir zu lange dauert weil es keinen Bezug zum Film hat. Aber dennoch wünsche ich mir einfach mehr Tiefe in Spielen; Hellblade Senua´s Sacrifice z.B. ist einfach wesentlich spannender wenn man die Geschichte Präferiert, als sowas wie PUBG. Battlefield,Last of Us etc.. weil es einfach tiefer geht als immer nur Zombies abzuknallen oder andere "Menschen". Eine gute Story kann ein schlechtes Gameplay mitunter mehr als retten. Ich erlebe schließlich eine Geschichte, ein Theaterstück, Musicals, Opern, Musik oder Filme.
Man kann Zocken als verdrängen der Realität betrachten wie du es andeutest und sich der Realität endziehen. Oder einfach ein Spiel "Erleben" wie ein gutes Buch, es als etwas ausergewöhnliches erleben. Nicht als Realitätsersatz und Stunde um Stunde immer und immer wieder das selbe machen ohne Ziel ohne inhalt weil es nahezu keinen gibt. Leider sind praktisch fast alle Spiele heute so zu werten.

Man muss erleben und Dynamik nicht mit Körperlichkeiten und reales fühlen erklären. Bei einer schönen Geschichte weine ich, ich habe angst, ich lache. Ein Spiel könnte mehr sein als stumpfes geklicke.

Ich stimme dir zu, aber es geht hier ja auch um Gameplay. Und du kannst mir nicht sagen, dass bspw. ein Hellbade mit Gameplay glänzt. Das glänzt mit einer extrem starken Persönlichkeit, glaubwürdig vorgetragenen Emotionen, aber eben nicht mit Gameplay. Der Star des Spiels ist eigentlich der Sprecher/Synchronsprecher. Du wanderst ja nur rum, klickst hier und da paar Sachen an und haust paar Gegner um.

Ansonsten scheinst du hier etwas zu verwechseln. Es spricht zudem nicht für dich, dass du ein Last of Us mit PUBG und BF5 aufzählst. Gerade Last of Us hat eine hervorragende Geschichte bzw. Erzählweise, ebenfalls mit tollen Dialogen, Emotionen, man kann sich durchaus an die Charaktere binden und emotional mitfiebern. Da wirst du dem Spiel nicht gerecht. Hast du es überhaupt gespielt, als PC'ler?

Zudem geht es hier um "Sex als komplexe Spielmechanik". Und darauf habe ich mich bezogen. Wo vermische ich denn da etwas?

Nochmal, ich stimme dir ja zu bei deinem Empfinden bzgl einer Geschichte und Emotionen, die einen packen, trauern, lachen, ja sogar weinen lassen(das ist mir auch schon passiert, bspw. bei Life is Strange am Ende, Heavy Rain), aber darum geht es hier ja gar nicht und mein Kommentar hat eigentlich nichts in die Richtung gesagt, die du jetzt eingeschlagen hast. Ich habe ja nicht Emotionen oder eine tolle Geschichte verneint, ich habe nur gesagt ich kann mir "Sex und Gameplay" nicht besonders gut vorstellen. Und Liebesblabla in Filmen, Serien oder Spielen meist nur nervt. Da stimmen wir ja sogar überein. Also erkläre mir bitte, was vermische ich da?
 
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Nicht nur das, sondern auch auf Bezug hinsichtlich der Schwemme von Open World Titeln. Ich weiß nicht, wieso alle Welt so darauf abfährt. Aus Sicht eines Entwicklers ist es wohl einfacher eine große Welt hinzuklatschen und mit 08/15-Quests zu füllen und dadurch die Spielzeit aufzublähen, als eine wirklich tiefgehende Geschichte auf die Beine zu stellen, bei der sich die Entscheidungsvielfalt nicht dadurch ergibt, dass der Spieler hingehen kann wo er will, sondern durch Verzweigungen in der Geschichte selbst.

Das hat weniger was mit Open World zu tun als mit der Tatsache, dass an heutigen Spielen generell an der Komplexizität gespart wird. Das Kredo lautet heute: Möglichst für die breite Masse geeignet. Das ist also in etwa so, als würde man verschiedene Gerichte möglichst neutral würzen. Am Ende schmecken dann alle nach nichts und irgendwie gleich. Dass Openworld auch spannend sein kann, wissen wir nicht zuletzt seit The Witcher 3 oder Fallout 3.
Die Entwickler dürfen sich heute eben nichts mehr trauen. Ja keine Herausforderung mehr an die Spieler. Es könnte ja einigen misfallen. Dabei waren es eben immer die Besonderheiten, die den Spielen zum Erfolg verhalfen.
 
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Du Vermischt: Etwas nachvollziehen zu können weil eben Tief in der emotion drin, mit dem Gedanken das dafür reale gefühle nötig sind die Manuel erzeugt werden. So zumindest lese ich das.
Emotionen kann man auch ohne Körperlichkeit Spüren, In sofern kann auch"Sex" als solches, wenn es Steuerbar aber nicht erlebbar ist Tiefe erzeugen. Und ersetzt auch meiner Meinungs nach nicht die Realität. Bzw sehe ich keine Gefahr das dort bedrohlichkeiten endwickelt werden. Virtuell steuerbare Liebe kann meines erachtens nicht Physischer gleich gesetzt werden.

Last of Us war ein weiteres Beispiel! Ich empfinde die Story allerdings als etwas schnöde und stark vorraussehbar und etwas langweilig- ganz abgesehen von der sowiso mehr als ausgelutschten Szenerie.
Ich habe aber auch nicht gesagt das es das schlechteste Spiel ist. Das war deine Interpretation weil du es warscheinlich bei Battlefield und PUBG genau so siehst. und dir die nennung in einem Satz nicht gefällt ;.)
 
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Sex in Spielen? Warum nicht.
Wird nur lustig wie das dann vermarktet werden soll. Ind en brüden USA geht das schon mal garnicht :P

Auch kann ich mir derzeit nciht vorstellen das es wirklich anklang finden wird.
Egal wie viel man sonst so mit Geschichte und Gefühlen erreichen kann - Sex ist etwas grundsätzlich Körperliches. das "gameplay" kann man sihc da jetzt schon bei diversen Spielen anschauen - viel mehr als ein kleines gimmickl ist es trozdem kaum.
 
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Das Problem ist aber, das Sex sehr viel mit fühlen zu tun hat ... am PC fühlst du aber nichts. Und auch wenn du zig verschiedene Aktionen ausführen kannst, wie berühren, langsames berühren, streicheln oder auch direktere Sachen., die ich jetzt nicht ausschreibe, fehlt das Gefühl. Wie willst du einen Kuss imitieren? Überhaupt das aufgeregt sein mit jmd anderen zusammen zu sein, vllt jmd Neuem? Oder der Orgasmus? Willst du da Minispiele einbauen die ihren Orgasmus darstellen(ein Labyrinth mit vielen Sackgassen :D)?
Für die fehlenden Gefühle gibt es dann die VR Version des Spiels mit einem Ganzkörperanzug voller Sensoren und Vibrationen damit jedes Gefühl echt rüber kommmt :lol:

Das hat weniger was mit Open World zu tun als mit der Tatsache, dass an heutigen Spielen generell an der Komplexizität gespart wird. Das Kredo lautet heute: Möglichst für die breite Masse geeignet. Das ist also in etwa so, als würde man verschiedene Gerichte möglichst neutral würzen. Am Ende schmecken dann alle nach nichts und irgendwie gleich. Dass Openworld auch spannend sein kann, wissen wir nicht zuletzt seit The Witcher 3 oder Fallout 3.
Die Entwickler dürfen sich heute eben nichts mehr trauen. Ja keine Herausforderung mehr an die Spieler. Es könnte ja einigen misfallen. Dabei waren es eben immer die Besonderheiten, die den Spielen zum Erfolg verhalfen.

Stimmt leider das die Spiele immer leichter werden, Heutzutage ist die Spielauswahl gigantisch und wer kein Spiel für jeden Entwickelt der geht oft unter oder es wird zum Nischenprodukt. :(
 
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Für die fehlenden Gefühle gibt es dann die VR Version des Spiels mit einem Ganzkörperanzug voller Sensoren und Vibrationen damit jedes Gefühl echt rüber kommmt :lol:



Stimmt leider das die Spiele immer leichter werden, Heutzutage ist die Spielauswahl gigantisch und wer kein Spiel für jeden Entwickelt der geht oft unter oder es wird zum Nischenprodukt. :(

Wenn man dann sieht, dass solche "minimaler Aufwand, maximaler Gewinn" Spiele wie Fifa 18 in der Top 3 der Spiele mit dem meisten Umsatz auftauchen, ist das nicht verwunderlich. Die Schuld liegt zu einem großen Teil bei den Käufern. Viele der Zielgruppen Fifa und CoD scheinen kaum Spiele anderer Genres zu kaufen und holen sich lieber die jährlichen Auflagen, egal wie gering die Änderungen sind. Z.B. Leute, die sich für die PS Vita Fifa 13, 14 und 15 holen.
 
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Ich freue mich schon auf die Artikel zu EA Sports Pornostar-Reihe, die dann jedes Jahr neu aufgegossen wird.
 
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Nicht nur das, sondern auch auf Bezug hinsichtlich der Schwemme von Open World Titeln. Ich weiß nicht, wieso alle Welt so darauf abfährt. Aus Sicht eines Entwicklers ist es wohl einfacher eine große Welt hinzuklatschen und mit 08/15-Quests zu füllen und dadurch die Spielzeit aufzublähen, als eine wirklich tiefgehende Geschichte auf die Beine zu stellen, bei der sich die Entscheidungsvielfalt nicht dadurch ergibt, dass der Spieler hingehen kann wo er will, sondern durch Verzweigungen in der Geschichte selbst.

Die Entwickler von Open World Games ala Bethesda werben ja gerne mit "erlebe deine eigene Geschichte".
Für den Entwickler natürlich toll. Der gibt dir unendlich generische Quests und sagt "so mach mal".
Damit kann er sich die Arbeit für eine tolle Story sparen, und die Gamer feieren es ab das sie ihre "eigene Geschichte schreiben".
 
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Kennt man ja auch von "Dragon Age" oder der "Mass Effect" Reihe. Sollte aber nebensächlich und frei wählbar bleiben.
 
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Sex in Spielen wird denke ich mal so stiefmütterlich behandelt weil die meisten Publisher amerikanischen Ursprungs sind, bzw. sich an Amerika orientieren. Und dort ist Sex eben etwas, was man lieber in "abgedunkelten, und geschlossenen Räumen" handhabt.

Spiele mit sexuellen/ lieblichen Inhalt gibt es jetzt so aber auch nicht wenige. The Witcher (Beziehungen, Liebschaften und Sex), The Elder Scrolls - Serie (Beziehungen, und Heiraten), Fallout Serie (Beziehungen, Sex auch mit nicht menschlichen Lebewesen), The Last of us DLC left behind (Liebesbeziehung), Sims - Serie (da sind Beziehungen, Sex, Liebe fester Grundbestandteil), ... und das sind alles keine B - C Indie Titel.

In Battlefield, Call of Duty, TC Wildlands, TC - The Divison, ... wüsste ich jetzt nicht wieso, oder wie. Außer man möchte dadurch in der Storyline eine innige feste Bindung mit einem NPC aufbauen was im späteren Storyverlauf wichtig wäre. Wie zum Beispiel beim Tot des NPCs = Rache, oder beim entführen = stärkerer drang den NPC zu retten.

Hat bei Bioshock Infinity schon funktioniert. Über die Zeit lernt man Elisabeth zu schätzen, und gern zu haben, immerhin findet sie (wenn notwendig) Geld, Heilung, ... ist witzig. Und als Sie entführt wird (sofern noch richtig in Erinnerung) mäht man alles gnadenlos nieder was sich zwischen Spieler und Elisabeth stellt. :ugly:

In besagten Shootern (Battlefield, COD, und Co.) ist es halt so - Du musst es machen! Weil X droht Y, und Z muss dies verhindern.

In Fallout 4 gibt es für Sex zwar einen ordentlichen EP Bonus (Bettgeflüster), egal ob du willst oder nicht, es passiert halt einfach, aber irgendwann hast du im Kopf "Mist, ich muss Sex haben, dann bekomme ich zum Ende der Quest noch einen super EP Bonus raus!" (Manche nennen es im RL auch Ehe um etwas zu bekommen :D ). Das kann auch nicht Sinn der Sache an sich sein. Auch sind Liebesbeziehungen "nur ein übel" um an Infos, dem EP Bonus Bettgeflüster, ... zu kommen. (Ich muss schon wieder an die Ehe denken, vielleicht ist Fallout einfach nur zu realistisch :P )
 
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In Battlefield, Call of Duty, TC Wildlands, TC - The Divison, ... wüsste ich jetzt nicht wieso, oder wie.

Ach, bei Battlefield wär ich mir da nicht mehr so sicher. Vielleicht heißt das nächste ja Bettlefield und der Spielmodus "Eroberung" bekommt eine ganz neue Deutung.
 
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tzzzz gabs alles schonmal....hieß "Partygames" und man musste die ganze Zeit am Joystick rackeln.

:hmm: Irgendwie ist der Satz versehentlich zweideutig geworden.^^
 
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