Electronic Arts will auch künftig an Lootboxen festhalten

PCGH-Redaktion

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In einer aktuellen Investorenkonferenz gibt EA CEO Andrew Wilson zu verstehen, dass man auch in Zukunft Lootboxen in Spielen einbinden möchte. Insbesondere die Ultimate Team-Modi zeigen sich äußerst rentabel durch das Geschäftsmodell. Als Glücksspiel erkenne man die Zufallskisten und Gegenstands-Pakete nicht an.

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EA ist bewundernswert grossen Respekt für deren Wirtschaftliches Gefühl. Scheffeln Milliarden obwohl sie jeder ´´Hasst´´ Wie geht das? Ich kaufe keine Ea spiele weil sie mir einfach nicht gefallen aber Andrew Respekt das schafft auch nicht jeder weiter so. Die Kunden vergessen immer wieder das sie abstimmern mit ihrer Geldbörse und im Interent weinen wird nichts ändern.

Trotz BF2 Debakel Rekordjahr Wahnsinn.
 
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Da EA mittlerweile keine Spiele mehr bringt, die mich auch nur ansatzweise interessieren, ist es mir echt egal, ob man an Lootboxen festhält. Ich spiele ausschließlich Singleplayer Games, und für 2018 hat EA bisher nicht ein einziges AAA Singleplayer angekündigt. Besserung nicht in Sicht, da man sich auf „Service Games“ konzentriert (siehe Anthem). Von daher erübrigt sich das Problem für mich.
 
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Spätestens zum nächsten Battlefield Release ist der angebliche "EA Boykott" sowieso wieder vergessen.
Traurig, aber wahr. Mir als BF Spieler der ersten Stunde sagt die Reihe längst nicht mehr zu, vom guten alten Gameplay eines BF1942, BF Vietnam, BF2 oder BF2142 entfernt sich die Reihe immer mehr und ich sehe keine Anzeichen der Besserung - es wird eher noch schlimmer. BF4 war mein letzter Ausflug und dabei wird es wohl auch bleiben.
 
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EA Games, challenge everything!
 
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Die entscheidende Frage bleibt doch, sind die Inhalte der Lootboxen rein kosmetischer Natur(Skins) oder erlangt man durch diese einen spielerischen Vorteil(Power-Upgrades)?
Das angewandte System in BF1, bestehend aus Seasonpass (der Mehrinhalte in Form von Maps bietet), und Lootboxen (die unwichtige Waffenskins beinhalten) geht für mich in Ordnung. Wenn Sie das im nächsten Battlefield so beibehalten habe ich keinen Grund zu meckern.
 
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Origin kann auch seine gute Seiten haben.
4 Arbeitskollegen mussten durch den Origin-Access jeweils genau 3,99€ investieren und wir konnten entspannt einen Monat BF1 inkl. SeasonPass (Premium-Freunde aktiv) zusammen zocken.
Danach waren alle so infiziert, dass bis auf einen alle den Origin-Access verlängert haben und sich für knapp 15 Eier noch den Season-Pass nachgeholt haben.
 
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Traurig, aber wahr. Mir als BF Spieler der ersten Stunde sagt die Reihe längst nicht mehr zu, vom guten alten Gameplay eines BF1942, BF Vietnam, BF2 oder BF2142 entfernt sich die Reihe immer mehr und ich sehe keine Anzeichen der Besserung - es wird eher noch schlimmer. BF4 war mein letzter Ausflug und dabei wird es wohl auch bleiben.

DITO !

... deswegen arbeite ich an meiner eigenen Interpretation von Karkand und BF-Gameplay allgemein :)
Democrazy screens16 image - "Democrazy" - Indie DB
 
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Wenn SWBF2 nicht gratis bei einem Kauf dabei gewesen wäre hätte ich es mir nicht geholt. Genauso BF1. Für beide zusammen über Origin.tw die Season Passes geholt für zusammen ca. 21,-€. mehr hat aber Origin auch nicht von mir gesehen.

In Egoshootern sind auch skins vorteilhaft die z.B. Tarnung bieten die Begründung mit keinen Vorteil gibt es nicht ...

EA Access bekommt man auch über Origin.tw usw. teilweise für 1-2 Euro / Monat.

Vorraussetzung ist natürlich eine Kreditkarte die keine zusätzlichen bzw. keine Hohen Gebühren für Auslandszahlungen verlangt allein durch VPN kann man massig sparen
 
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Zum Glück fand ich Spiele von Electronic Arts und Ubisoft schon zu Windows-Zeiten immer uninteressanter. Das Hauptgeschäft wird anscheinend mit dünnen Stories und Konzepten gemacht, die total verbuggt auf den PC geportet werden. Das einzig gute sind noch die Werbespots, mit denen Käufer geangelt werden. Deshalb stört es mich absolut nicht, dass ich sie auf Linux nicht spielen kann. Sehr schade ist es aus meiner Sicht, dass die Spiele von Rockstar Games und Blizzard nur über Wine laufen. Besonders ärgert es mich für Leute, die dadurch auf Windows gezwungen werden. Ich weiß, dass viele Casual-Spieler EA, Ubisoft und Lootboxen gar nicht so schlecht finden. Wenn außerdem Spiele wie LoL, Overwatch, PUBG, Fortnite etc. nativ auf Linux laufen würden, würde es vielen helfen, Windows loszuwerden.

Insofern betrachte ich die Ansicht von EA als nachvollziehbar. Das Unternehmen ist auf maximalen Profit aus und den bekommt man eben mit Casual-Spielen, Lootboxen etc. Sympathisch wird das Unternehmen dadurch dennoch nicht, weil gerade die interessanten Non-Casual-Spiele mittlerweile vor allem andere publizieren, die mehr und mehr auch die Plattformunabhängigkeit miteinbeziehen - also anders ausgedrückt, sich um ihre Kunden sorgen, wie man es tun sollte, wenn man sie nachhaltig an sich binden möchte. Beispielsweise Paradox Interactive, Codemasters, Sega, Kalypso Media. Square Enix, Die ganzen Indie-Studios, die so erfolgreiche Spiele, wie Rocket League oder Terraria herausbringen. Wie man sieht, geht es eben doch auch ohne Lootboxen und auf eine sympathische Art und Weise. Und wenn ein Unternehmen sich zum Beispiel besonders für die Plattformunabhängigkeit einsetzt, wie Valve, dann verzieht man Lootboxen in CS:GO auch viel leichter, als man sie beispielsweise EA verzieht, die sich auch sonst nicht mit Ruhm bekleckern.

Ich glaube, genauso wichtig, wie Missstände zu kritisieren, wäre es, die Studios und Publisher besonders hervorzuheben, die noch echten Spaß zu den Leuten nach Hause bringen, ohne sie Nerven zu kosten. Und das soll mal der Hintergedanke meines Beitrags sein.
 
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Man muss aus EA auch nicht immer weniger machen als sie waren. Sie bewiesen vor gar nicht so langer Zeit mit Dead Space, Mirror's Edge, Dragon Age, Mass Effect und Army Of Two, dass man durchaus gute bis sehr gute Spiele als komplett neue Marke rausbringen kann.
Leider kam dann die Zeit, in der man nur noch schlechtere Fortsetzungen dieser Spiele machte.
 
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Nur das EA gerade diese Entwickler getötet hat. im heutigen bioware ist kein einziger vom alten team vorhanden nicht ein einziger! Die jetzigen sind flaschen aber gute coder findet man schwer und die hat alle sony.
 
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Die jeweiligen Entwickler wurden nie gezwungen, sich von EA kaufen zu lassen.

Wann kommt denn schon etwas Gutes bei raus, wenn ein großer Konzern einen kleinen schluckt?
 
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Kurze erklärung ich habe bekannte bei Ubi in Frankreich, als Dev hast du die möglichkeit für nen Publisher zu arbeiten das natürlich viel besser entlohnt wird dafür hast du wenig bis gar keine Kreative freiheit. Als indy Dev brauchst du Kapital(viel) (hier kommt Early Access und Kickstarter ins spiel)weniger einkommen alles steht immer an der kippe wie ein Leasing Job halt, aber du bist Frei bis auf die Sorge das dein Spiel von der Community in windes eile zerfetzt werden kann und oder nicht bemerkt wird usw.

Glaube in der heutigen welt weis man genau zu wenn man gehn wird nämlcih da wo die Arbeit sicher ist bis zum Vertragsauslauf. (naja ausser bei Ea vielleicht :D :D)
 
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Es gibt (oder gab zumindest) ja eine Zwischenstufe zwischen dem modernen Indy-Entwickler (neue Vertriebsformen dank Internet) und einem Entwickler, der einem Publisher gehört.
Diese Entwickler hatten gewisse Projekte und mussten dann einfach einen Publisher von ihrem Projekt überzeugen, sodass er es vorabfinanziert. Im Einzelfall wurden dann natürlich mal mehr und mal weniger Freiheiten gewährt. Daneben eben noch die Auftragsarbeiten, worauf mehr Einfluss genommen wurde.
 
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