Pokémon Go: Perma-Bann nach fünffacher anstößiger Namenswahl

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Nach fünffacher Meldung seines "anstößigen" und "unangemessenen" Namens musste der Hardcore-Pokémon-Go-Spieler Dave Summers einen derben Rückschlag für seine Trainerkarriere hinnehmen: Sein Account wurde von Niantic dauerhaft gesperrt. Zudem wird ihm seitens Niantic vorgeworfen, er habe Dritthersteller-Software genutzt, um sich Vorteile zu erschleichen. Dave Summers, der bis zu diesem Zeitpunkt In-App-Investitionen von mehr als 2.400 US-Dollar getätigt hatte, bestreitet jedoch alle Vorwürfe.

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AW: Pokémon Go: Perma-Bann nach fünffacher anstößiger Namenswahl

Was ist denn an den Namen anstößig? Die Japaner haben da wirklich merkwürdige Vorstellungen.
 
AW: Pokémon Go: Perma-Bann nach fünffacher anstößiger Namenswahl

Was ist denn an den Namen anstößig? Die Japaner haben da wirklich merkwürdige Vorstellungen.

Niantic ist eine amerikanische Firma, und die sind bei "anstößig" bekanntlich generell nicht so locker drauf, bestes Beispiel Facebook mit den Meldungen wenn jemand mal wieder Brüste auf klassischen Malereien oder antiken Statuen posted...

den ersten Nick konnte man vermutlich in entsprechendem slang tatsächlich für anstößig halten: Urban Dictionary: Vagizard
bei 69 (voll seksuell anstößig) und 666 (geht ja krass gegen das christentum) kann ich mir auch vorstellen, dass da ein support mitarbeiter der schlecht geschlafen hat oder neu war und die regeln besonders streng auslegt auf den knopf gedrückt hat.

Die beiden anderen Nicks halte ich jetzt auch nicht wirklich für anstößig, allerdings ist das doch wieder mal ein schönes Beispiel dafür, wie willkürlich bei Niantic vorgegangen wird. In Ingress ist es nicht anders, wenn nicht gar noch schlimmer. Das mieseste ist aber der absolut unterirdische Support bei Niantic. Man weiß nicht ob sein Ticket bearbeitet wird bis man eine Mail bekommt, dass es geschlossen wurde, ohne irgendeine aussagekräftige Antwort selbstverständlich. Cheater können prinzipiell walten wie sie wollen, während man sich weigert zu akzeptieren, dass es auch mal false positives gibt.

Ich kann jedem nur raten, dieser Firma keinen einzigen Cent zu geben. Dafür hab ich viel zu viele Freunde aus Ingress gehen sehen, weil sie von irgendwelchen Neidern gemeldet wurden, einmal gesperrt hat man bei dieser Firma so gut wie keine Chance wieder ins Spiel zu kommen.
 
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So wie ich das verstanden habe, wurde er letztendlich wegen Fake GPS etc. gesperrt, also bitte keine solche falschen Clickbait-Überschriften verwenden.
Und wer dafür so viel Geld ausgibt, tja, selber Schuld.
 
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So wie ich das verstanden habe, wurde er letztendlich wegen Fake GPS etc. gesperrt, also bitte keine solche falschen Clickbait-Überschriften verwenden.
Nein. Zumindest nicht nach meinem Verständnis. Denn:

"Summers wurde zum Verhängnis, dass Niantic generell nach fünffacher Meldung eines anstößigen Namens den betreffenden Account automatisch permanent sperrt."

Meiner Ansicht nach ist das also ein zulässiger Aufhänger für eine anekdotenreiche News.

Gruß
Micha
 
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2400 Dollar für so einen Schrott. Mein Beileid.


2400$ für ca. 12 Monate Spaß, viel draußen sein, was auch durchaus gesund sein kann. Evtl. gewinnt man dadurch auch noch neue Kontakte mit Menschen. Jedem das seine ... Du gibst das Geld für "Elektro Schrott" aus und er halt für Pokemon Go
 
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abc15.com schrieb:
He filed an appeal and asked specifically which terms he violated and was surprised by the response.
In an email Pokemon Go support says it reviewed his account and listed falsifying location, using unofficial software, or third party software to basically cheat the system.
Für mich hört sich das zumindest nach dem Grund an.
 
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Für mich stellte sich das so dar:

"Dave says he later found out Pokemon had five username report limit, and once he reached it, he was banned."

Zunächst verstößt Summer fünfmal gegen Namensrichtlinien und wird dadurch automatisch gesperrt.

Als er Einspruch gegen die Sperrung einlegen will, nimmt der Niantic-Support sein Konto genauer unter die Lupe und stellt dann fest, dass er auch gegen weitere Nutzerrichtlinien verstoßen haben soll.

Dann schreibt der Support dem Dave: "Na-aaaah! Selbst wenn wir deine Sperrung aufgrund fünffacher anstößiger Namenswahl aufheben sollten, sind da immer noch deine anderen Verfehlungen!"

Dave zieht sich daraufhin traurig in sein eigens eingerichtetes Pokémon-Zimmer zurück...

Gruß
Micha
 
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Ich gebe ja auch Geld für Software aus, obwohl sich diese durch einen einfachen Funktionsaufruf unendlich vervielfachen lässt :O
 
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2400$ für ca. 12 Monate Spaß, viel draußen sein, was auch durchaus gesund sein kann. Evtl. gewinnt man dadurch auch noch neue Kontakte mit Menschen. Jedem das seine ... Du gibst das Geld für "Elektro Schrott" aus und er halt für Pokemon Go

So viel Geld habe ich nicht mal in 12 Monaten für den Unterhalt meines Motorrads ausgegeben und damit dürfte ich wohl wesentlich weiter rumgekommen sein zusammen mit anderen, als mit ner Pokemon Go App...
 
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2400$? WTF
Ich hab wenns hochkommt in 7 Jahre Smartphone 100€ investiert. Und das Geld hätte ich heute deutlich lieber auf dem konto, aber man war eben jung und dumm.
 
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So viel Geld habe ich nicht mal in 12 Monaten für den Unterhalt meines Motorrads ausgegeben und damit dürfte ich wohl wesentlich weiter rumgekommen sein zusammen mit anderen, als mit ner Pokemon Go App...

Willst du grad wirklich das herumfahren auf einem Motorrad (was gesundheitlich absolut nichts bringt) mit dem gehen von hunderten oder gar tausenden von Kilometern vergleichen, die es benötigt um im Spiel Eier auszubrüten, Pokémon zu finden und generell in dem Spiel erfolgreich zu sein.
Das bringt Bewegung, welche wir in der heutigen Zeit eigentlich stark benötigen würden. Aber wir fahren ja lieber auf Motorrädern durch die Gegend und sagen dann, wir waren ja draußen an der frischen Luft...
 
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Wenn er das GPS Signal manipuliert hat, musste er sich auch nicht bewegen.
 
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Für sowas auch noch Geld ausgeben :hmm: Vater hab Mitleid mit ihm :D
 
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