Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

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Der deutsche Durschnitts-Gamer wird älter und ist nicht zwingend männlich. Das verraten aktuelle Zahlen des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware. Das Geschlechterverhältnis ist mittlerweile fast ausgeglichen und die größte Gruppe der Spieler macht die Gruppe der über 50-Jährigen aus. Auch der Gesamtmarkt für Spiele und Konsolen kann sich in Sachen Gesamtumsatz stabil halten.

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AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Naja, das wird jawohl beinahe ausschließlich an den Smartphones und Tablets liegen. Hat quasi jeder immer dabei, Gelegenheitsspiele sind da schnell heruntergeladen und machen wohl oft relativ schnell ein Stück weit süchtig. Ich sehe es doch bei meinen Eltern, die würden nie auf die Idee kommen sich eine Spielkonsole zu kaufen oder ein "teures" PC-Spiel um dann zu Hause intensiv zu spielen, ab und an ein kleineres Spielchen am Iphone und Ipad kommt aber vor.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Aja gut Durchschnittsalter steigt ja zwangsweise an. Denn Gamer von vor 20 Jahren sind mit dem Hobby aufgewachsen und viele werden zumindest hin und wieder noch zocken. Sprich diese Leute zocken und die jüngeren auch. In den 90igern waren Zocker dagegen fast nur jung, vorher war das schlicht nicht so populär.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Aja gut Durchschnittsalter steigt ja zwangsweise an. Denn Gamer von vor 20 Jahren sind mit dem Hobby aufgewachsen und viele werden zumindest hin und wieder noch zocken. Sprich diese Leute zocken und die jüngeren auch. In den 90igern waren Zocker dagegen fast nur jung, vorher war das schlicht nicht so populär.

Und die aus dem Jahre 2011 sind heute nicht mehr so Alt wie sie damals waren.
Man sieht das die Gamerschicht wächst und zwar nach unten hinweg, sonst wäre 6 Jahre später das Alter von 31 auf 37 und nicht auf 35 gestiegen.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Hm... Ich kenne eine Person die Ü50 ist und zockt - meine Mutter. :ugly:

Ich denke, so extrem selten ist das garnicht mal. Ist natürlich auch interessant, ab wann man als Gamer gezählt wird. Wenn man mal am Handy Candy Crush spielt?
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Und die aus dem Jahre 2011 sind heute nicht mehr so Alt wie sie damals waren.
Man sieht das die Gamerschicht wächst und zwar nach unten hinweg, sonst wäre 6 Jahre später das Alter von 31 auf 37 und nicht auf 35 gestiegen.

Es sei denn, du rechnest mit häufigen frühzeitigen Todesfällen aufgrund ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung ^^
Aber dann wäre die Zahl der über 50 Jahrigen nicht so stark angestiegen...
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

"Der deutsche Durschnitts-Gamer wird älter und ist nicht zwingend männlich"

das wusste man schon vorher
zum ersten teil der aussage:
ich lehne mich wohl nicht allzu weit aus den fenster, wenn ich behaupte, dass der durchschnittsgamer mit einem jahr pro jahr und einer standardabweichung von statistisch nahe null genauso schnell altert wie jeder andere durchschnittsmensch

zum zweiten teil:
zwingend? wieso sollte hard- oder software denn auch eine (unüberwindbare) geschlechtsabfrage besitzen???
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Hm... Ich kenne eine Person die Ü50 ist und zockt - meine Mutter. :ugly:

Ich denke, so extrem selten ist das garnicht mal. Ist natürlich auch interessant, ab wann man als Gamer gezählt wird. Wenn man mal am Handy Candy Crush spielt?

Mein Vater (nächsten Monat 68) zockt Assassin's Creed Syndicate und hat extra seinen Rechner aufgerüstet (ok, eigentlich für No Man's Sky, aber das war ja dann ein Reinfall).
Meine Mutter (5 Jahre jünger als er) zockt Angry Birds auf'm Tablet und alles, was man ihr mal kurz erklärt und spaßig aussieht.

Ich dachte, ich gehöre hier mit meinen 38 schon voll zum alten Eisen. Ok, einige Redakteure hier sind auch nicht mehr die Jüngsten... oops :schief:

Mein Vater ist halt aus der Generation, in der er in meinem Alter am C64 hing, ich als Knirps oft mit bei und irgendwann hatte er halt einen PC und ich dann auch. Konsolen haben ihn aber nie interessiert - zu seiner Zeit gab es nichts vernünftiges. C64 war halt viel besser als Atari 2600. Und für die neueren Konsolen hat er sich einfach nicht interessiert. Obwohl - meine Eltern haben eine Wii... aber auch nur, weil sie damit Sport machen wollten (ich mache das bis heute noch).
Oh, weit ausgeholt - was ich sagen wollte: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich irgendwann nicht mehr zocke.
Auch wenn es in den letzten Jahren nur noch am Wochenende stattfindet - ich gebe ja nicht umsonst Geld für Hardware und Software aus und ich glaube, den gewissen Spieltrieb behält man bei und ich werde auch noch in ferner Zukunft öfter mal am PC spielen.

Auf jeden Fall bin ich ob des ermittelten Durchschnittsalters erst einmal beruhigt. :-)
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

"Der deutsche Durschnitts-Gamer wird älter und ist nicht zwingend männlich"

das wusste man schon vorher
zum ersten teil der aussage:
ich lehne mich wohl nicht allzu weit aus den fenster, wenn ich behaupte, dass der durchschnittsgamer mit einem jahr pro jahr und einer standardabweichung von statistisch nahe null genauso schnell altert wie jeder andere durchschnittsmensch

zum zweiten teil:
zwingend? wieso sollte hard- oder software denn auch eine (unüberwindbare) geschlechtsabfrage besitzen???

Was für ein sinnloser Post.


Ich finde es interessant, dass es mittlerweile fast 50/50 von der Geschlechterverteilung sind. Hätte gedacht, dass da die Männer noch deutlich drüber sind.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Ich dachte, ich gehöre hier mit meinen 38 schon voll zum alten Eisen. Ok, einige Redakteure hier sind auch nicht mehr die Jüngsten... oops :schief:

Ich glaube Ende 30 sind hier die meisten, 38 genau genommen außer dir (und mir, noch, aber nicht mehr sehr lange ^^) noch mindestens 7 weitere Forenuser (Ergebnis bei einer Umfrage vor Kurzem; 4-5 davon bekomme ich notfalls sogar noch zusammen). Daher befindest du dich im guten Mittelfeld. Unten kommen hier auch mittlerweile gefühlt weniger nach. Ältere Semester finden sich dagegen fast genauso häufig an.
Das Spielen wird insgesamt immer beliebter, was vor 30 Jahren wirklich nur eine Beschäftigung für "Nischensportler" war, ist mittlerweile anerkannt. Auch das immer mehr Frauen spielen, sehe ich positiv (auch wenn die Szene durch Coregamerinnen weniger verseucht ist also durch Gelegenheitsspielerinnen ^^). Ich kenne einige Frauen, die wirklich extrem spielen, einige hängen jeden Typen ab (z. B. WoW... die 3 härtesten Spieler, mit der höchsten Aktivitätszeit, die ich dort kenne, sind weiblich, dann kommt lange Zeit erstmal nichts!) habe einige an PC-Spiele herangeleitet und bekomm sie mittlerweile nicht mehr vom Rechner weg...
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Was die BIU unter einem "Gamer" versteht, weicht doch stark von meiner Definition eines "Gamers" ab.
Alle zwei Tage ne Runde Candy Crush auf dem Handy ist in meinen Augen niemand, der sich Zocken als Hobby auserkoren hat.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Was die BIU unter einem "Gamer" versteht, weicht doch stark von meiner Definition eines "Gamers" ab.
Alle zwei Tage ne Runde Candy Crush auf dem Handy ist in meinen Augen niemand, der sich Zocken als Hobby auserkoren hat.

Ein Gamer ist einfach nur ein Spieler. Was dieser Spieler wie oft spielt, ist dabei vollkommen unerheblich. Auch Casual Gamer sind Gamer.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Hm... Ich kenne eine Person die Ü50 ist und zockt - meine Mutter. :ugly:
So sieht es auch bei mir aus. ;)
Gerade ältere Damen haben - nach meiner Beobachtung - eine verstärkte Vorliebe für Wimmelbildspiele und andere sehr zugängliche Genres, daher wundert es mich auch nicht dass solche Spiele in den Elektromärkten einen sehr großen Anteil des Regalplatzes einnehmen. Sind günstig, genügsam bei der Hardware und funktionieren alle nach demselben Prinzip.

Neben meinem eigenen Spielebedarf kommt es auch nicht selten vor dass ich hin und wieder mal ein Auge auf dicke und preisgünstige Wimmelbildspiele-Bundles bei Indiegala.com oder bundlestars.com werfe. Damit kann ich Muttern regelmäßig gut eindecken. ^^^

Früher hatten Videospiele mehr den Ruf des "Kinderspielzeugs", aber bei der heutigen Güte und dem großflächigen Angebot geht kein Mensch, egal welchen Alters oder Geschlechts, leer aus. Games haben sich mittlerweile zu einem akzeptierten Unterhaltungsmedium entwickelt.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Ein Gamer ist einfach nur ein Spieler. Was dieser Spieler wie oft spielt, ist dabei vollkommen unerheblich. Auch Casual Gamer sind Gamer.

Ne das sehe ich anders. Jemand der sich nen neuen Autositzbezug kauft, ist noch kein "Tuner". Viele Beispiele mehr.

Hinter dem Begriff "Gamer" steht "dedication", wie hinter allen Begriffen, welche ein Hobby beschreiben, das einen nicht unerheblichen Teil der Freizeit ausmacht, und in das man auch Ressourcen investiert.
Ein Handy hat man auch ohne, dass man darauf spielt. Und die 4 Minuten für eine Runde candy crush auf dem Klo ist auch kein echter Zeitaufwand. hier findet man weder Leidenschaft, noch Investitionen wieder. Nichts, was ein Hobby ausmachen würde.

Ich erwarte nicht, dass jemand 8h/Tag daddelt und nen 4000€ Rack zu hause stehen hat, um sich den Titel "Gamer" zu erarbeiten. Aber zumindest ein Funke von Leidenschaft und Zeit- /Geldeinsatz sollte doch gegeben sein. Das sehe ich, anders als diese Studie, bei den handydaddlern einfach nicht. Das gleiche bei denen, die alle 2 Wochen bei nem Kumpel auf der Konsole ne Runde Mario Kart spielen.

So kann man keine Studie angehen.

Greetzs
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

ich oute mich. Bin auch schon über 50 und zocke von der Battlefield Reihe bis Rainbow Six...Dayz usw. alles. Und das nicht mal schlecht.
Kollegen habe ich auch die schon älter sind, die zocken auch wie die Wahnsinnigen.
Ich denke es sind mehr als man denkt. Evtl. ist es vielen peinlich zuzugeben, das sie als "gestandener Mann" noch Computerspiele spielen. Das sie sich die neuesten PCs und Grafikkarten kaufen, sich mit der Thematik beschäftigen und sich damit sogar auskennen.

Ich ertappe mich selber dabei, das man im Voicechat in einer Gruppe von Jungen, schon mal die Mitspieler im Glauben lässt das man vom Alter her ihr Vater sein könnte. Nicht aktiv..aber ich verschweige es.
Ich denke das würde einige Gruppen schon (negativ?) beeinflussen, wenn sie wüssten das ich älter bin, und nicht wie sie evtl. glauben in ihrem Alter bin.
 
AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Ne das sehe ich anders. Jemand der sich nen neuen Autositzbezug kauft, ist noch kein "Tuner". Viele Beispiele mehr.

Hinter dem Begriff "Gamer" steht "dedication", wie hinter allen Begriffen, welche ein Hobby beschreiben, das einen nicht unerheblichen Teil der Freizeit ausmacht, und in das man auch Ressourcen investiert.
Ein Handy hat man auch ohne, dass man darauf spielt. Und die 4 Minuten für eine Runde candy crush auf dem Klo ist auch kein echter Zeitaufwand. hier findet man weder Leidenschaft, noch Investitionen wieder. Nichts, was ein Hobby ausmachen würde.

Ich erwarte nicht, dass jemand 8h/Tag daddelt und nen 4000€ Rack zu hause stehen hat, um sich den Titel "Gamer" zu erarbeiten. Aber zumindest ein Funke von Leidenschaft und Zeit- /Geldeinsatz sollte doch gegeben sein. Das sehe ich, anders als diese Studie, bei den handydaddlern einfach nicht. Das gleiche bei denen, die alle 2 Wochen bei nem Kumpel auf der Konsole ne Runde Mario Kart spielen.

Und doch setzt du den Begriff "Gamer" damit gleich, ob sich jemand etwas dafür kauft, dass er spielen kann. Mehr als ein Erkaufen ist es also nicht. Quasi wie ein DLC zum Spiel? ,)
Es mag dich verwundern, aber es gibt auch Leute, die stundenlang am Handy/Tablet ihr Candy Crush oder irgendein "baue deine Stadt auf" Spiel zocken. Da kann man sogar Geld ausgeben, womit sie dann wohl auch wieder deinen Anforderungen an investierte Zeit und Geld entsprechen müssten.

Meine Freundin hat zwar auch einen recht guten PC, auf dem sie auch gerne mal ein paar Runden AC oder Overwatch oder was auch immer zockt, aber die meiste Zeit über sitzt sie eher am Tablet und spielt dort ihre Aufbauspiele oder bedient da in ihrem Burger Restaurant (Zutaten anklicken und so -.- ). Dennoch würde ich nie sagen, dass sie keine Gamerin wäre, denn sie investiert auch viel Zeit in diese Spiele und nur weil sie nicht am PC oder einer Konsole laufen, sondern auf einem Handy/Tablet.

Du würdest jemandem, der sich Blurays kauft, doch auch nie sagen, dass er kein Filmfan wäre, weil er sich nicht für tausende Euronen einen 4k UHD wasweißichwas TV hinstellt und darauf guckt.
 
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AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Ein Gamer ist einfach nur ein Spieler. Was dieser Spieler wie oft spielt, ist dabei vollkommen unerheblich. Auch Casual Gamer sind Gamer.

Für so eine Studie ist das natürlich erstmal nicht falsch. Aber die Aussagekraft geht für mich gegen Null.
Besonders wenn ich dann noch versuche, den Bezug zu alten Studien herzustellen. Gaming vor 10 Jahren war definiert über Geräte und Software, die ausschließlich (Konsole) oder doch zu beträchtlichen Anteil (Rechner) angeschafft wurden, um zu zocken. Gaming nach der BIU heute definiert sich darüber, kostenlose Software auf Geräten zu nutzen, die nur als "Nebeneffekt" zum zocken gedacht sind (Smartphones).

Daher kann ich also auch die Werte von damals zu heute nicht mehr vergleichen. Ich hätte eine Unterteilung nach Mobilen Geräten und PC/Konsolen wünschenswert gefunden.
 
Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Ich erwarte nicht, dass jemand 8h/Tag daddelt und nen 4000€ Rack zu hause stehen hat, um sich den Titel "Gamer" zu erarbeiten. Aber zumindest ein Funke von Leidenschaft und Zeit- /Geldeinsatz sollte doch gegeben sein. Das sehe ich, anders als diese Studie, bei den handydaddlern einfach nicht. Das gleiche bei denen, die alle 2 Wochen bei nem Kumpel auf der Konsole ne Runde Mario Kart spielen.

Gamer ist doch kein Titel den man sich erarbeiten muss. Jemand der damals stundenlang Wii Sport gespielt hat, ist genauso als Gamer anzusehen, wie derjenige, der auf seinem Smartphone/Tablet Casual Games spielt, oder derjenige, der sich Battlefield widmet. Es gibt doch keine Definition, was man tun muss, um als Gamer zu gelten. Casual Gamer, Core Gamer, Gelegenheitsspieler (weil ihnen vielleicht die Zeit fehlt, öfter zu spielen): Sie alle sind Gamer.

Ironie:
Ich habe bei mir im Büro meinen Meisterbrief hängen. Den Titel habe ich mir erarbeitet und darf mich Handwerksmeister nennen.
Wie sieht das denn mit dem Gamer Titel aus? Was muss ich tun, um mir den zu erarbeiten. Und wo kriege ich dann die offizielle Gamer Urkunde, die ich mir im Büro aufhängen darf?

Seid doch mal etwas offener.
Jemand der einmal die Woche in der Kreisliga C Fußball spielt, ist genauso ein Fußballer, wie ein Bundesliga Profi. Und jemand der Casual Games spielt, ist genauso ein Gamer, wie ein eSport Profi.
 
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AW: Gamer in Deutschland: Höheres Durchschnittsalter und fast ausgeglichenes Geschlechterverhältnis

Hat nichts mit "Offenheit" zu tun. Bloß wird der Begriff "Gamer" - wie schon von Vorrednern angedeutet - bedeutungslos, wenn man jeden damit tituliert, der 10 Minuten am Tag Sudoku spielt, um die Wartezeit auf die S-Bahn zu überbrücken. Meine Mutter spielt hingebungsvoll ein bestimmtes Browerspiel, dennoch würde ich sie nicht als Gamerin bezeichnen, da sie so gut wie allen anderen Spielen sehr kritisch gegenüber steht. Alles was sie nicht kennt ist für sie World of Warcraft (wenn's ein RPG ist) oder Counter Strike (wenn's ein Shooter ist.). Oder mit anderen Worten: Sie spielt zwar, hat aber eigentlich keine Ahnung von der Materie "Games".
 
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