The Outer Worlds: 40 Stunden Spielzeit, kein riesiges Open-World-RPG

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Die Vorstellung des Singleplayer-RPGs The Outer Worlds dürfte so manchen Rollenspiel-Fan in freudige Erwartung versetzt haben. Doch genau diese Erwartungen sollten Spieler ein wenig dämpfen, wenn es nach den beiden Co-Game-Directors Leonard Boyarsky und Tim Cain gehen würde.

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Endlich mal wieder ein Rollenspiel mit "kurzer" Spielzeit. Da bekomme ich gleich deutlich mehr Lust drauf :-)

Wenn ich an die letzten 70h+ Brocken denke, fallen mir Spontan zwei Dinge ein: langweilige, generische Side-Quests und "Den NPC hab ich glaub ich schon mal getroffen, war aber wahrscheinlich so vor 2 Monaten (Realzeit) :hmm: "
 
Endlich mal wieder ein Rollenspiel mit "kurzer" Spielzeit. Da bekomme ich gleich deutlich mehr Lust drauf :-)

Wenn ich an die letzten 70h+ Brocken denke, fallen mir Spontan zwei Dinge ein: langweilige, generische Side-Quests und "Den NPC hab ich glaub ich schon mal getroffen, war aber wahrscheinlich so vor 2 Monaten (Realzeit) :hmm: "

Oh jaa, ein nicht ganz so langes RPG, das wäre mal wieder was tolles und darauf würde ich viel mehr anspringen.
Für so "80+ Std" - Spiele habe ich keine Zeit mehr.
 
War das das Game von den "ehemaligen Fallout Machern?" Jedenfalls ist Unterhaltung für 40 Std vollkommen im Rahmen wenn es entsprechend gut ist. Das alle nur noch Open World wollen halte ich für einen Mythos. Wenn man zb innerhalb von 2 Jahren 3 AAA von Ubisoft spielt und noch iwas anderes ähnliches dazu, dann ist man durch.
 
Früher hatten solche Spiele im 1. Schwierigkeitsgrad 100+ Stunden und waren keine Sekunde langweilig. Aber muss man ja nicht unterstützen.
 
Endlich wieder ein richtiges RPG ohne Open-World. Ich kann diesen generischen Müll einfach nicht mehr ertragen. Da sind gut erzählte 40 Std. mir mehr wert als 100+ ohne echten Inhalt...

Ich freue mich auf jeden Fall schon tierisch darauf, zumal mich Obsidian bisher nur einmal etwas enttäuscht hat, mit Dungeon Siege 3.
 
Baldurs Gate + AddOn, Final Fantasy VII, VIII, So ziemlich jedes JRPG kommt auf über 100 Stunden. Elder Scrolls Daggerfall (größe Map aller Zeiten), Gothic 2 inklusive AddOn, Gothic 3, Morrowind, Ultima VII, Wizardry 7 + 8.

Baldurs Gate 2 ist nur das bekannteste, da man hier locker über 200 Stunden reinstecken kann.

Damals war man noch froh über lange Games, da man nur 1 oder 2 dieser Rollenspiele im Jahr gespielt hat und man lange warten mußte bis was neues kam.
 
@FortuneHunter

Fallout 2 hast du in der Auflistung noch vergessen. ;)

@topic

Ich habe es auch geschafft bei Pillars of Eternity, welches im Prinzip ein 35 Stunden Spiel sein kann, bei beiden Charakteren über 100 h zu versenken. Das kommt ja auch immer darauf an, wie viel Zeit man sich lässt.
 
Baldurs Gate + AddOn, Final Fantasy VII, VIII, So ziemlich jedes JRPG kommt auf über 100 Stunden. Elder Scrolls Daggerfall (größe Map aller Zeiten), Gothic 2 inklusive AddOn, Gothic 3, Morrowind, Ultima VII, Wizardry 7 + 8.

Wobei die 100h natürlich kein Standard waren.
FF7 hab ich grob geschätzt 40-60h durchgespielt.
Ich habe aber auch nicht diesen Platinum Xtra Deluxe Chocobo gezüchtet und auch nicht alles gemastert und gefarmt was ging. DANN kommt man auf 100h.^^
Diese elend langen Spiele sind heute jedenfalls viel mehr Gang und Gäbe als damals.
 
@FortuneHunter

Fallout 2 hast du in der Auflistung noch vergessen. ;)

Da fehlt vieles noch. ;)

Zum Beispiel auch die Might and Magic Reihe, oder Arcanum, die es durchaus auch auf 100h + bringen konnten.
Aber es würde auch zuweit gehen hier alle RPGs aufzulisten die es früher auf um die 100h und mehr gebracht haben.

Aber auch damals war schon nicht jedes RPG ein 100h Contentmonster, ein Icewind Dale, Fallout 1, Gothic 1, oder Temple of elemental Evil hat es bei einem Komplettdurchlauf in der Regel auch schon damals auf handlichere ca. 60h gebracht.

Wobei die 100h natürlich kein Standard waren.
FF7 hab ich grob geschätzt 40-60h durchgespielt.

Natürlich konnte man auch damals trotzdem die meisten 100h RPGs in deutlich weniger Spielzeit (40-60h, mit mehr Fokus auf die Hauptquest) durchspielen, aber dann hat man halt auch viel vom Content und das war ja noch wirklich Content in Form von richtigen Nebenquests und nicht sammle 200 weitestgehend nutzlose Schatztruhen auf der Karte verteilt ein, oder zerstöre 40 Banditenlager, nicht mitgenommen.
Ich denke das ist zu damals heute auch der größte Unterschied.
Während damals die RPGs ihre ggf. lange Spielzeit auch noch wirklich mit richtigen Content gefüllt haben wird der Spieler, der heute nach den 40-60h Content und Hauptquest weitere Inhalte im Spiel erledige will, oft nur noch mit 40-60h langweiliger Sammelei abgespeißt.

Ansonsten wie gesagt und oben anhand einiger Beispiele aufgelistet, auch früher gab es solche und solche RPGs, heute zu sagen früher waren die RPGs alle noch 100h lang ist so verkehrt wie zu sagen das heutige RPGs fast nur noch im Bereich 40-60h Spielzeit entwickelt werden. Manche Geschichten sind halt in 40-60h erzählt, andere füllen auch locker 100h und solange es beides gibt (längere wie kürzere Geschichten) hab ich damit auch kein Problem. :)
 
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