Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Einem langen, glaubhaften Bericht von kotaku.com zufolge soll sich die aktuelle Iteration von Diablo 4 seit 2016 unter dem Projektnamen Fenris in Entwicklung befinden. Vorher habe es Kontroversen gegeben: Blizzard soll eine zweite große Diablo-3-Erweiterung gestrichen haben, was zur Blütezeit zu einer Halbierung des Teams geführt habe. Projekt Hades sei mit Josh Mosqueiras Weggang eingestellt worden.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Die isometrische Kamera sei für eine Third-Person-Sicht über die Schulter hinweg aufgegeben worden. Das Gameplay hätte Richtung Dark Souls gehen, die Grafik die Gothic-Kultur (nicht die Spielereihe) aufgreifen sollen.
Vielen Dank dafür!!!
Über eine andere Kameraeinstellung hätte man noch reden können, aber noch ein weiteres Spiel wie Dark Souls hätte ich echt nicht gebraucht.
Wer Dark Souls spielen will, der hat genug Spiele in dieser Richtung wie Bloodborne oder auch Nioh (soweit ich weiß).
Da darf Diablo gerne Diablo bleiben und sich um das locker-flockige Durchmetzeln durch Hundertschaften an Mobs drehen mit dem Ziel immer mehr und besseren Loot zu sammeln.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Kann jedem nur den gesamten Artikel auf Kotaku empfehlen - äußerst interessant =)
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Liest sich alles so als habe Blizzard keinen Schimmer was sie machen wollen.
Als würde man über Jahre hingweg diverse Projekte starten, testen und einstampfen.
Da ist so ein in Auftrag gegebenes Diablo Immortal um ein vielfaches einfacher.:schief:
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

"wir wollen nicht zu früh zu viel verraten" und "bis zum Release kann sich ja noch was ändern" sind die faulsten Ausreden für "wir haben doch selber keine Ahnung was das werden soll" die jemals geäußert wurden.
Das hat dann zum Ergebnis dass jahrelang planlos rumgewurschtelt wird, bis das Team die Pistole auf die Brust gesetzt kommt und schnell ein Spiel mit minimalem Aufwand und maximierten Microtransaktionen auf den Markt wirft. Nix anderes sind Overwatch, Hearthstone und Heroes of the Storm gewesen. Das sind jetzt keine Spiele für die es Blizzard gebraucht hätte. Das liefert jede Indie-Klitsche genauso ab. Die hat halt nicht den Ruf, die Fans und das Geld, damit deren Games so übersteigert wahrgenommen werden wie das in der Regel mit Blizzard Spielen der Fall ist.


Bei der steigenden Flut an Loot-Shootern (Borderlands, Destiny, Warframe, Division, Anthem) ist es allerdings wirklich erstaunlich, dass es da noch nichts gibt was sich de Facto genauso spielt, aber mehr die Fantasy Ecke bedient und mit Äxten & Zaubersprüchen statt Sturmgewehren um sich wirft.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Bei der steigenden Flut an Loot-Shootern (Borderlands, Destiny, Warframe, Division, Anthem) ist es allerdings wirklich erstaunlich, dass es da noch nichts gibt was sich de Facto genauso spielt, aber mehr die Fantasy Ecke bedient und mit Äxten & Zaubersprüchen statt Sturmgewehren um sich wirft.
Da hätte ich im Prinzip nicht einmal was gegen... Ansonsten empfehle ich dir Warhammer Vermintide. Einziges Problem dabei ist das Loot, das nicht bei jedem zweiten Gegner droppt. Durch die gegner metzelt man sich da aber ansonsten genauso.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Zuerst einmal würde ich Kotaku niemals als "glaubwürdig" einstufen.
Das sind dort entweder:
1.) Propagandisten / Marxisten / Feministen(allierte) oder halt SJWs
2.) Shills für die großen Spieleunternehmen
3.) eine Schande für jeden Gaming-Journalist, da null Professionalität vorhanden

Bezüglich Blizzard selbst braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen. Seit der Übernahme von Activision ging es nur noch bergab.

-Hearthstone war ein Freemium Cashgrab
-Heroes of the Storm ist seit über einem Jahr quasi tot
-Starcraft II .... ebenfalls tot
-Overwatch ... wird wie League of Legends früher oder später auch sterben
-World of Warcraft wird weiterhin gemolken, verliert jedoch immer mehr an Reiz. Classic soll es richten, na viel Spaß.
-Diablo? Seit dem 3. Teil ist die Luft raus. Diablo:IMMORTAL wird ein weiteres Freemium Cashgrab werden. Darauf kann man wetten.

Seit Jahren verlassen die guten Entwickler Blizzard in alle Richtungen. Liegt mitunter daran, dass Geldsäcke im Management die Zügel in die Hand genommen haben. Ich erinnere mich noch an den Konzernchef Bobby Kotick mit seiner berühmtberüchtigten:
"Spieleentwickeln soll nicht spaß machen, sondern ... naja, lukrativ halt.
"(Take fun out of making games")

Genau das ist passiert. Die Ergebnisse sind seelenlose Abzocktitel ohne Tiefgang. Ab hier wird es nur noch schlimmer werden. Traurig aber wahr! :wall:
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Da hätte ich im Prinzip nicht einmal was gegen... Ansonsten empfehle ich dir Warhammer Vermintide.

Hab ich beide Teile, aber das Lootgame gefällt mir da gar nicht. Viel zu wenig Abwechslung auf den Charakteren im Vergleich zu anderen Lootshootern. Die Loothäufigkeit ist nicht einmal das Problem, die ist bei Destiny auch nicht besser. Vermintide ist eher so ein vier Spieler Left4Dead Klon.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Die kläglichen Versuche, im Diablo-Franchise Schadensregulierung zu betreiben, sind für mich als Außenstehender wirklich äußerst amüsant zu verfolgen :D
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Kurz und bündig: Blizzard ist hirntot, von oben her stirbt es ab.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Wat? Seit 2016? Das sind ja erst 2 Jahre Entwicklungszeit. Verdammt, also noch mindestens 3 Jahre bis zum Release. ARGH!

Was das Diablo 3 Team in der "Blütezeit" betrifft... ähm, ich bin ehrlich gesagt froh, dass das Team zerschlagen wurde. Das nächste AddOn hätte sicher 2-3 neue Sets pro Klasse gebracht, worauf man sich abwechselnd jede Saison als "Top Set" fokusiert. Ist ja auch seehr spannend, wenn die ganze Spielerschaft die selben vorgegebenen Items farmen...
Die Leute haben absolut keine Ahnung was ein gutes ARPG ausmacht. Abwechslung gleich 0! Diablo 3 war nix anderes als ein "WoW Light" mit viel Action.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Ein Diablo in 3-Person Perspektive!? :daumen2:

Vergiss es! Wird ein MEGA Flopp! Diablo ist und bleibt für IMMER ein spiel welches in der Isometrischen Perspektive gespielt wird!
Das komplette feeling geht ja dann flöten...
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Ein Diablo in 3-Person Perspektive!? :daumen2:

Vergiss es! Wird ein MEGA Flopp! Diablo ist und bleibt für IMMER ein spiel welches in der Isometrischen Perspektive gespielt wird!
Das komplette feeling geht ja dann flöten...

Hades habe sich von 2014 bis 2016 in Entwicklung befunden und das Diablo-Franchise in eine radikal neue Richtung bringen sollen. Die isometrische Kamera sei für eine Third-Person-Sicht über die Schulter hinweg aufgegeben worden. Das Gameplay hätte Richtung Dark Souls gehen, die Grafik die Gothic-Kultur (nicht die Spielereihe) aufgreifen sollen. Letztendlich sei sich Blizzard nicht sicher gewesen, ob Hades tatsächlich Diablo 4 geworden wäre oder einen neuen Namen bekommen hätte...

Ist ja nicht mal sicher ob es D4 gewesen wäre, aber TP Sicht, souls-like und Gothic Kultur?
Immer her damit.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Es ist immer noch das drittgrößte Moba. Hier im Forum hat der HotS Thread fast doppelt so viele Seiten wie Dota ;)

Und doch werden vom Entwicklerteam sehr viele Dinge vernachlässigt, die seit vielen Jahren gefordert werden. Das Spiel an sich ist gut und macht Spaß. Aber alles drumherum (matchmaking, reconnect-system, report-system) ist in einem miserablen Zustand. Ein System für Communitys/Clans gibts auch nicht wirklich. Es müssten so viele dringende wichtige Änderungen durchgeführt werden, die aber leider nicht kommen. Wir werden nur weiter neue Skins und hier und da einen neuen Helden bekommen. Denn nur daraus kann man wenigstens noch etwas Gewinn machen.

Zu D:I stand auch in dem Artikel von kotaku, dass es sich eigentlich direkt an den Chinesischen Markt richtet und nur zusätzlich im Westen veröffentlicht wird. Entwicklungsressourcen wurden dafür nicht abgezogen von anderen Projekten.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Es ist immer noch das drittgrößte Moba. Hier im Forum hat der HotS Thread fast doppelt so viele Seiten wie Dota ;)

Tatsache :what: Aber würd keinen der Sammelthreads als lebendig bezeichnen. Dota patchen sie mittlerweile auch immer mehr "casual" um gegen die sinkenden Spielerzahlen anzukämpfen.
 
AW: Diablo 4: Von einem großen Reboot, dem Dark-Souls-ähnlichen Hades und Projekt Fenris

Zuerst einmal würde ich Kotaku niemals als "glaubwürdig" einstufen.
Das sind dort entweder:
1.) Propagandisten / Marxisten / Feministen(allierte) oder halt SJWs
2.) Shills für die großen Spieleunternehmen
3.) eine Schande für jeden Gaming-Journalist, da null Professionalität vorhanden

Bezüglich Blizzard selbst braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen. Seit der Übernahme von Activision ging es nur noch bergab.

-Hearthstone war ein Freemium Cashgrab
-Heroes of the Storm ist seit über einem Jahr quasi tot
-Starcraft II .... ebenfalls tot
-Overwatch ... wird wie League of Legends früher oder später auch sterben
-World of Warcraft wird weiterhin gemolken, verliert jedoch immer mehr an Reiz. Classic soll es richten, na viel Spaß.
-Diablo? Seit dem 3. Teil ist die Luft raus. Diablo:IMMORTAL wird ein weiteres Freemium Cashgrab werden. Darauf kann man wetten.

Seit Jahren verlassen die guten Entwickler Blizzard in alle Richtungen. Liegt mitunter daran, dass Geldsäcke im Management die Zügel in die Hand genommen haben. Ich erinnere mich noch an den Konzernchef Bobby Kotick mit seiner berühmtberüchtigten:
"Spieleentwickeln soll nicht spaß machen, sondern ... naja, lukrativ halt.
"(Take fun out of making games")

Genau das ist passiert. Die Ergebnisse sind seelenlose Abzocktitel ohne Tiefgang. Ab hier wird es nur noch schlimmer werden. Traurig aber wahr! :wall:

Die GCD Changes in WoW sind ebenfalls das beste Beispiel hierfür, man passt das Spiel für den E-Sport an, nimmt aber dem Großteil der Userbase den Spaß indem man unnötige Globale Cooldowns ins Spiel packt und damit sogar einige Klassen total nutzlos macht (Bis ein Warrior seine Shouts und Battlecrys durchhat ist er meist schon tot, evtl gabs da nen Hotfix für, auf jeden Fall war der Prot Warrior in M+ kaum vertreten)

Das "positive" an GCD's und weniger Spells aka Legion 0.5, nun könnte man diesen Mist auch auf der Konsole releasen, weil man kaum noch Tasten benötigt um eine Klasse zu spielen /s
 
Zurück