Cyberpunk 2077: Deshalb haben Implantate ihre Grenzen

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Die Entwickler von Cyberpunk 2077 haben erklärt, warum das Einsetzen von kybernetischen Implantaten seine Grenzen hat. Letztlich geht es natürlich um das Balancing im Spiel, aber auch um die Vision von Autor Mike Pondsmith.

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Spätestens wenn nur noch das Hirn* übrig ist, ist das ende sowieso erreicht. Sonst handelt es sich um kein Cyborg mehr, sondern man ist dann schlicht ein Roboter. Je nachdem wie stark die Modifikationen das Äußere verändert hat, evtl. ein Androide.

*Ich meine keine Ergänzungen, die bei speziellen Aufgaben unterstützend eingreifen. Sondern das komplette ersetzen durch ein künstliches Hirn.

Aber interessant, das bereits vor diesem Punkt eine Hürde einsetzt (abseits der Finanziellen).

Homerclon schrieb:

Spätestens wenn nur noch das Hirn* übrig ist, ist das ende sowieso erreicht. Sonst handelt es sich um kein Cyborg mehr, sondern man ist dann schlicht ein Roboter. Je nachdem wie stark die Modifikationen das Äußere verändert hat, evtl. ein Androide.

*Ich meine keine Ergänzungen, die bei speziellen Aufgaben unterstützend eingreifen. Sondern das komplette ersetzen durch ein künstliches Hirn.

Aber interessant, das bereits vor diesem Punkt eine Hürde einsetzt (abseits der Finanziellen).

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Nun ja wenn man sich an dem Spielfilm "Transcendence"(2014) erinnert könnte man auch sein Bewustsein in eine Cloud hochladen. Die Frage ist nur ob man dann noch als Mensch gilt? Man hat ja schließlich sein Bewustsein "maschienisiert", bleibt ein menschliches Bewustsein noch menschlich wenn es den körper verlässt?
In meinen Augen iwi schon.

Jedenfalls sind der vercyberung dann keine Grenzen mehr gesetzt.

Dann ist man trotzdem nur noch eine Maschine. Egal ob man das Bewusstsein nun in eine einzelne Maschine lädt, dass das Bewusstsein für sich selbst hat, oder auf einen Server/Cloud, das viele Bewusstseine enthält.

So etwas wurde auch schon in einer Doku thematisiert, also das die Menschheit ihr Bewusstsein in eine Cloud hochlädt. Die Aufgaben die man nicht von dort aus erledigen kann, würden dann von Maschinen erledigt werden.

Meine Vorstellung einer wünschenswerten Zukunft ist das nicht.

Boenedal schrieb:

Nun ja wenn man sich an dem Spielfilm "Transcendence"(2014) erinnert könnte man auch sein Bewustsein in eine Cloud hochladen. Die Frage ist nur ob man dann noch als Mensch gilt? Man hat ja schließlich sein Bewustsein "maschienisiert", bleibt ein menschliches Bewustsein noch menschlich wenn es den körper verlässt?
In meinen Augen iwi schon.

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Nein, ein Mensch wärst du dann nicht mehr, weil ein Mensch zu sein durch mehr deviniert wird als nur Bewustsein zu haben. Ein Mensch zu sein beinhaltet auch eine sterbliche physische Existenz aus Fleisch und Blut, mit gewissen biologischen / speziesdefinierten Eigenschaften, zu sein.

Was du in dem von dir beschriebenen Fall aber wohl definitv noch wärst, wenn du nur noch eine transzendente Lebensform wärst, wäre ein Individuum / Lebewesen, aber eben kein Mensch mehr, weil würde man im Weltall anderes Leben entdecken, das ebenfalls tranzendent wäre, müssten sie ja ansonsten auch automatisch Menschen sein, oder aber wird dann eben deren Spezies, wäre ein Bewustsein das einzige Kritierium das die Spezies definiert.

Finde ich toll das es Grenzen dabei gibt, sonst wäre das ech t zu viel des guten und würde das Spiel u.a. zu einfach machen

Homerclon schrieb:

Spätestens wenn nur noch das Hirn* übrig ist, ist das ende sowieso erreicht. Sonst handelt es sich um kein Cyborg mehr, sondern man ist dann schlicht ein Roboter. Je nachdem wie stark die Modifikationen das Äußere verändert hat, evtl. ein Androide.

*Ich meine keine Ergänzungen, die bei speziellen Aufgaben unterstützend eingreifen. Sondern das komplette ersetzen durch ein künstliches Hirn.

Aber interessant, das bereits vor diesem Punkt eine Hürde einsetzt (abseits der Finanziellen).

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Es gibt da ein paar sehr interessante Momente in The Talos Principle zu dem Thema.

empy schrieb:

Es gibt da ein paar sehr interessante Momente in The Talos Principle zu dem Thema.

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Guter Anhaltspunkt

Ich kann mich an eine Stelle erinnern bei der man gefragt wird was der Unterschied zwischen Mensch und Maschine sei Wer kennt die Antwort?

Ein Mensch kann genau so gut eine Maschine sein, sie wird nur nicht aus Metall gebaut, ausser Cyborgs eben Doch was macht einen Menschen, denn einen Menschen? Aussehen? Oder weil es im Galaktischen Reisepass bei Rasse drin steht?

Die interessanteste Frage war: "Ein einzelnes Neuron ist doch nicht sonderlich kompliziert und man müsste es doch durch ein künstliches ersetzen können. Ab wann ist ein Mensch kein Mensch mehr, wenn man nach und nach alle Neuronen im Gehirn durch künstliche ersetzt und was ist mit dem Bewusstsein?"