Cyberpunk 2077: Das Mega-Interview

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Cyberpunk 2077, das neue Rollenspiel der Witcher-Macher, schlug auf der diesjährigen E3 in Los Angeles ein wie eine Bombe. Unser US-Korrespondent Roland Austinat setzte sich nach dem Anschauen der Demo mit Level Designer Miles Tost zusammen, um über Gesehenes und Zukünftiges zu sprechen.

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Vielen Dank für das auaführliche Interview :daumen: Schade finde ich nur das bis jetzt nix über die Story gesagt wird, man weiss nur was der Rest des Spiels zu bieten hat. Ich kenne das Pen&Paper Spiel nicht und sie sagen auch dass das ganze Spiel etwas angepasst wurde, hoffentliich kommen da bald mehr Infos.
 
Das ganze sieht für mich so aus, als ob es für mich das Spiel der letzten und nächsten Jahre werden könnte. Ich bin bisher begeistert und gespannt wie esy weiter geht ;)
 
Dass das Hauptaugenmerk auf die Story gelegt wird freut mich sehr.
Nur wieso taucht ein Bushido in Cyberpunk auf? Kann man sich den beworbenen Film ingame anschauen? :lol:
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Vielen Dank für das auaführliche Interview :daumen: Schade finde ich nur das bis jetzt nix über die Story gesagt wird, man weiss nur was der Rest des Spiels zu bieten hat. Ich kenne das Pen&Paper Spiel nicht und sie sagen auch dass das ganze Spiel etwas angepasst wurde, hoffentliich kommen da bald mehr Infos.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht zu viel dazu gesagt wird. Mir gefällt das Interview genau deshalb. Ein bisschen mehr, wie CP2077 ausfallen wird weiß ich jetzt - ohne zu viel zu wissen. Wenn ich zu viel weiß, ist beim ersten Spielen keine Überraschung mehr dabei. Deshalb möchte ich auch gar nicht zu viel über die Geschichte wissen. Die erfahr ich dann eh wieder 50 Stunden lang beim Spielen und hoffentlich (ähnlich zu Deus Ex: HR) auch selbst Hinweise zusammensetzen und entdecken.
Dass das Hauptaugenmerk auf die Story gelegt wird freut mich sehr.
Nur wieso taucht ein Bushido in Cyberpunk auf? Kann man sich den beworbenen Film ingame anschauen?
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Ist wohl die japanische Variante von Fast&Furious ;)
Davon abgesehen hat Bushido natürlich eine andere Bedeutung als Deutscher-Pseudo-Gangsta-Rapper
Bushido – Wikipedia
 
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht zu viel dazu gesagt wird. Mir gefällt das Interview genau deshalb. Ein bisschen mehr, wie CP2077 ausfallen wird weiß ich jetzt - ohne zu viel zu wissen. Wenn ich zu viel weiß, ist beim ersten Spielen keine Überraschung mehr dabei. Deshalb möchte ich auch gar nicht zu viel über die Geschichte wissen. Die erfahr ich dann eh wieder 50 Stunden lang beim Spielen und hoffentlich (ähnlich zu Deus Ex: HR) auch selbst Hinweise zusammensetzen und entdecken.
Ein bisschen was zur Story möchte ich schon wissen, woher soll ich sonst wissen ob mich die Story, und damit das Spiel interessiert?
Bei einem Spiel, bei dem die Story der wichtigste(?) Bestandteil ist, muss auch die Story was taugen. Tut sie es nicht, kann das Gameplay noch so gut sein, es wäre dann ein schlechtes Spiel.

Bei jedem Film und Buch gibts auch einen Anreisser zur Story, der dem potentiellen Konsumenten davon überzeugen soll das es sich lohnt seine Zeit damit zu vertreiben.
 
Das "Gute" ist, seit dem ich weis das sich CP2077 in der Ego Perspektive spielt, ist meine Vorfreude gesunken.
Jetzt lässt sich die Wartezeit wesentlich leichter aushalten.^^
 
Das "Gute" ist, seit dem ich weis das sich CP2077 in der Ego Perspektive spielt, ist meine Vorfreude gesunken.
Jetzt lässt sich die Wartezeit wesentlich leichter aushalten.^^
Warum gesunken? die First Person View ist doch eben das gute daran. die 3rd Person Perspektive ist eher nervig weil man wie schon erwähnt nicht im charakter ist sondern noch z.b. ausserhalb des hauses bist, während der Körper schon drin ist und sich womöglich den kopf anstößt.
 
Warum gesunken? die First Person View ist doch eben das gute daran. die 3rd Person Perspektive ist eher nervig weil man wie schon erwähnt nicht im charakter ist sondern noch z.b. ausserhalb des hauses bist, während der Körper schon drin ist und sich womöglich den kopf anstößt.

Seit ich Ende 2013 auf die PS4 umgestiegen bin, präferiere ich Third Person Spiele.
Davor fand ich First Person auch besser.
Das liegt einfach daran das sich Third Person Spiele wesentlich besser mit Gamepad spielen lassen.
First Person zocke ich sogut wie garnicht mehr.


Bei CP2077 macht FP schon Sinn, da man wie bekannt ja auch viel in Häusern unterwegs ist,
anders als zB ein Witcher 3 wo man fast nur draussen oder in "großen" Höhlen ist.
 
Seit ich Ende 2013 auf die PS4 umgestiegen bin, präferiere ich Third Person Spiele.
Davor fand ich First Person auch besser.
Das liegt einfach daran das sich Third Person Spiele wesentlich besser mit Gamepad spielen lassen.
First Person zocke ich sogut wie garnicht mehr.


Bei CP2077 macht FP schon Sinn, da man wie bekannt ja auch viel in Häusern unterwegs ist,
anders als zB ein Witcher 3 wo man fast nur draussen oder in "großen" Höhlen ist.
Eben bei TW3 hat es mich etwas gestört wenn man drinnen ist. ansonsten ists ok. was mich da mehr nervt, ist die steuerung die ab und zu sehr verzögert reagiert bzw das pferd nicht das macht was man immer will.
 
Ein bisschen was zur Story möchte ich schon wissen, woher soll ich sonst wissen ob mich die Story, und damit das Spiel interessiert?
Bei einem Spiel, bei dem die Story der wichtigste(?) Bestandteil ist, muss auch die Story was taugen. Tut sie es nicht, kann das Gameplay noch so gut sein, es wäre dann ein schlechtes Spiel.

Bei jedem Film und Buch gibts auch einen Anreisser zur Story, der dem potentiellen Konsumenten davon überzeugen soll das es sich lohnt seine Zeit damit zu vertreiben.
Verständlich. Ich bin da eher der Meinung: wenn die Story nicht wirklich ansprechend ist, aber die Spielwelt und das Gameplay, dann spiele ich das Spiel trotzdem (es ist ja kein Last of us, Telltale Game oder das Spiel der Vampyr Macher, das mir grad nicht einfällt) .
Ich hätte wohl jede Ecke in Deus Ex : HR auch erkundet, wenn die Story nicht so gut gewesen wäre (wie etwa in MD). Auch in STALKER habe ich die Geschichte nur am Rande verfolgt, die Welt und ihre Gefahren waren einfach zu atmosphärisch für sich selbst.

Aber da ist jeder anders und jeder kann natürlich den Fokus legen wo er möchte. Geschichte ist mir nur soweit wichtig, dass die Grundmotivation mich zum Durchspielen bringt, die Details sind mir meist egal.
Eben bei TW3 hat es mich etwas gestört wenn man drinnen ist. ansonsten ists ok. was mich da mehr nervt, ist die steuerung die ab und zu sehr verzögert reagiert bzw das pferd nicht das macht was man immer will.
Aber immer noch besser als es ständig zu suchen wie in Skyrim.
Das dumme, aber Creepy Pferd, das einen ständig heimlich verfolgt... Brr!
 
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht zu viel dazu gesagt wird. Mir gefällt das Interview genau deshalb. Ein bisschen mehr, wie CP2077 ausfallen wird weiß ich jetzt - ohne zu viel zu wissen. Wenn ich zu viel weiß, ist beim ersten Spielen keine Überraschung mehr dabei. Deshalb möchte ich auch gar nicht zu viel über die Geschichte wissen. Die erfahr ich dann eh wieder 50 Stunden lang beim Spielen und hoffentlich (ähnlich zu Deus Ex: HR) auch selbst Hinweise zusammensetzen und entdecken.

Ein bisschen was zur Story möchte ich schon wissen, woher soll ich sonst wissen ob mich die Story, und damit das Spiel interessiert?
Bei einem Spiel, bei dem die Story der wichtigste(?) Bestandteil ist, muss auch die Story was taugen. Tut sie es nicht, kann das Gameplay noch so gut sein, es wäre dann ein schlechtes Spiel.

Bei jedem Film und Buch gibts auch einen Anreisser zur Story, der dem potentiellen Konsumenten davon überzeugen soll das es sich lohnt seine Zeit damit zu vertreiben.

Ihr habt beide Recht :) Zum einen soll nicht zu viel verraten werden, aber och möchte trotzdem wissen um was es geht und bis jetzt weiss ich gerade mal wie die Spielwelt ungefähr wird und das man Implantate in den Charackter einbauen kann. :)
 
Aber da ist jeder anders und jeder kann natürlich den Fokus legen wo er möchte. Geschichte ist mir nur soweit wichtig, dass die Grundmotivation mich zum Durchspielen bringt, die Details sind mir meist egal.
Kommt auch auf das Spiel an, also worauf die Entwickler den Fokus legen.

Umso mehr Zeit das erzählen der Story einnimmt, umso wichtiger ist eine gute Story, bzw. das diese gut erzählt ist.
Ist die Story mit einem kurzen Vor- und Abspann bereits vollständig erzählt (+ evtl. ein paar kurze Monologe die nebenbei ablaufen), umso eher kann man (ich) über eine schlechte Story hinwegsehen bzw. schlicht ganz ignorieren.


Laut aussage von Tost im Interview, wird bei Cyberpunk die Story immer in den Vordergrund gestellt. Hier erwarte ich dann, das recht viel Zeit für das Erzählen selbiger genommen wird, und daher ist eine interessante Story auch wichtig. Ebenso das man bereits vor dem Kauf einen Anreißer zur Story erhält.
Bis zum Release ist ja noch einige Zeit, notfalls kann man sich ja auch nach dem Release in Let's Plays darüber informieren. Nur wenn ich heute schon wüsste ob mich die Story interessiert. Könnte ich mich entweder mehr auf das Spiel freuen, oder die Zeit sparen auch nur ein weiteren Bericht darüber zu lesen.
 
Mega stört mich hier auch etwas. Weil ein 30 Minuten langes Interview müsste schon 2-3x so lange sein.
Miles und ich haben uns 50 Minuten unterhalten. Das Interview wäre gedruckt knapp sieben Heftseiten lang. Das würde ich guten Gewissens als "mega" bezeichnen wollen.

30 Minuten sollen dann 14-21 Seiten lang sein? Wie soll man so viele Wörter denn in so kurzer Zeit aussprechen? Mann, Mann.
 
Miles und ich haben uns 50 Minuten unterhalten. Das Interview wäre gedruckt knapp sieben Heftseiten lang. Das würde ich guten Gewissens als "mega" bezeichnen wollen.

30 Minuten sollen dann 14-21 Seiten lang sein? Wie soll man so viele Wörter denn in so kurzer Zeit aussprechen? Mann, Mann.
Naja ich kenne das nur von meinen alten Transskripten aus wissenschaftlichen Interviews, da war eine Stunde Interview mal schnell 14+ Seiten Lang. Wohlgemerkt Word A4 seiten, nicht stark gekürzte, zusammengefasste Onlineseiten.

Wenn das Interview also 50 Minuten gedauert hat, war da natürlich auch viel Gefasel dabei, klar. Aber wenn du dich jetzt an ein 1:1 Transskript setzt, wirst du auch bei 10-15 Seiten landen (hängt stark vom Interviewtyp ab, narrative Interviews produzieren halt viele Worte ohne viel zu sagen)

Ich störe mich nicht an der gekürzten Onlinefassung, aber halt "Mega" ist mir inzwischen zu inflationär verwendet und wenn ich Mega lese, erwarte ich heutzutage auch nicht mehr viel, aber wenn ich das auf meine sonstigen Maßstäbe im Arbeitsumfeld umschreibe, wäre Mega was anderes: im extremsten Fall hatte ich mal eine Woche in der ich 5 Interviews pro Tag geführt habe und am Ende kamen knapp 400 Seiten Text raus. Danke an meine Assistentinnen die das übernommen haben, denn ich selbst hab nachm ersten Transskript aufgegeben (es nervt einen dann auch die eigene Stimme schnell mal).

Daneben mal ganz was anderes, weil ich dich ja noch aus PC Player-Zeiten kenne, die mich meine Frau jedes Jahr zwingt auszumisten: Was ist eigentlich aus den Kolleginnen und Kollegen von damals geworden?
 
Naja ich kenne das nur von meinen alten Transskripten aus wissenschaftlichen Interviews, da war eine Stunde Interview mal schnell 14+ Seiten Lang. Wohlgemerkt Word A4 seiten, nicht stark gekürzte, zusammengefasste Onlineseiten.

Wenn das Interview also 50 Minuten gedauert hat, war da natürlich auch viel Gefasel dabei, klar. Aber wenn du dich jetzt an ein 1:1 Transskript setzt, wirst du auch bei 10-15 Seiten landen (hängt stark vom Interviewtyp ab, narrative Interviews produzieren halt viele Worte ohne viel zu sagen)

Ich störe mich nicht an der gekürzten Onlinefassung, aber halt "Mega" ist mir inzwischen zu inflationär verwendet und wenn ich Mega lese, erwarte ich heutzutage auch nicht mehr viel, aber wenn ich das auf meine sonstigen Maßstäbe im Arbeitsumfeld umschreibe, wäre Mega was anderes: im extremsten Fall hatte ich mal eine Woche in der ich 5 Interviews pro Tag geführt habe und am Ende kamen knapp 400 Seiten Text raus. Danke an meine Assistentinnen die das übernommen haben, denn ich selbst hab nachm ersten Transskript aufgegeben (es nervt einen dann auch die eigene Stimme schnell mal).

Daneben mal ganz was anderes, weil ich dich ja noch aus PC Player-Zeiten kenne, die mich meine Frau jedes Jahr zwingt auszumisten: Was ist eigentlich aus den Kolleginnen und Kollegen von damals geworden?

Also ... ich lese keine 400 Seiten langen Interviews. :D

Und bei unserem Gespräch war kein Gefasel dabei, wir lassen das sich einfach entspinnen und dann gibt es auch mal wie im richtigen Leben ein paar Momente des Nachdenkens. Sind ja nicht in einer Perma-Laber-Talkshow. Ich hab dann nur die Zeilen um die Salzlakritzbonbons rausgelassen.

Was die Kollegen so machen - guck mal auf PC Player forever nach, da findest du leidlich aktuelle Infos zu allen Beteiligten. :)
 
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